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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beleuchtet eine theologisch-ethische Auseinandersetzung mit dem Schwangerschaftsabbruch unter Berücksichtigung von Beratungsgesprächen. Der Text richtet sich an Leser:innen, die sich mit den ethischen und theologischen Aspekten des Schwangerschaftsabbruchs auseinandersetzen möchten, insbesondere im Hinblick auf die Bedeutung und den Einfluss von verpflichtenden Beratungsgesprächen. Der Text bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Frage des Schwangerschaftsabbruchs, einer Thematik, die viele junge Frauen in ihrem Leben beschäftigt. Auch Frauen, die sorgfältig verhüten, erleben oft die Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft. Der Text beleuchtet die Tatsache, dass viele Frauen ihre Erfahrungen mit Abtreibungen selten offen teilen, obwohl 2018 allein in Deutschland etwa 101.000 Frauen einen Abbruch vornehmen ließen. Ein zentrales Element des Textes ist die gesetzliche Pflicht zu einem Beratungsgespräch vor einem Schwangerschaftsabbruch. Die Autorin diskutiert die Notwendigkeit und den Wert solcher Gespräche und hinterfragt die Ablehnung dieser Regelung durch viele feministische Gruppen. Die Arbeit untersucht den Schwangerschaftsabbruch nicht isoliert, sondern im Zusammenhang mit diesen wichtigen Beratungsgesprächen, um ein umfassenderes Verständnis der Bedürfnisse und ethischen Überlegungen betroffener Frauen zu ermöglichen.
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