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Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner unschuldigen Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen. Ich fand schnell für meine Tochter und für mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er kein Geld hatte. Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit vielen Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte. Alsbald ging es Schlag auf Schlag. Ich war erfolgreich. Mein privates Glück blieb lang Zeit außen vor. Bis ich nacheinander zwei Männer kennen lernte: zunächst den grauhaarigen Professor Paolo und danach durch Zufall meinen alten Bekannten aus früheren Zeiten: Salva. Doch mit beiden Männern kam ich nicht wirklich zurecht. Es war bei beiden nicht Liebe, die die Beziehungen kennzeichnete. Also löste ich beide Verhältnisse auf. Durch Zufall lernte ich eine Frau kennen, die zeitgleich mit mir als Prostituierte anfing. Nach einem Telefonat war schnell klar, dass uns die Agentur nur abkassierte. Schutz gewährte sie nicht. Dazu hatte ich viel zu schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb wollten wir eine eigene Sache aufziehen. Das gelang uns auch. Bald hatten wir ein eigenes Apartment. Das schützte uns aber nicht vor mittellosen Freiern. Auch meine ehemalige Bekanntschaft Paolo trat wieder auf den Plan und meine Scheidung fand endlich statt. Zu allem Überfluss lerne ich schon wieder einen Polizisten kennen, dem ich zu vertrauen begann...
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Seitenzahl: 29
Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina
Kapitel 7
Mittellose Freier, Paolo, Scheidung und schon wieder ein Polizist
Lady Kleopatra
Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina
Kapitel 7
Lady Kleopatra
ISBN 9783959246255
Alle Rechte vorbehalten.
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Cover
Titel
Impressum
Was bisher geschah
Der mittellose Nazi
Paolo, wieder aufgewärmt
Die Scheidung
Ein merkwürdiges Date
Zu Besuch beim Polizist
Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner unschuldigen Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen.
Ich fand schnell für meine Tochter und für mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er kein Geld hatte.
Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit vielen Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte.
Alsbald ging es Schlag auf Schlag. Ich war erfolgreich.
Mein privates Glück blieb lang Zeit außen vor. Bis ich nacheinander zwei Männer kennen lernte: zunächst den grauhaarigen Professor Paolo und danach durch Zufall meinen alten Bekannten aus früheren Zeiten: Salva.
Doch mit beiden Männern kam ich nicht wirklich zurecht. Es war bei beiden nicht Liebe, die die Beziehungen kennzeichnete. Also löste ich beide Verhältnisse auf.
Durch Zufall lernte ich eine Frau kennen, die zeitgleich mit mir als Prostituierte anfing. Nach einem Telefonat war schnell klar, dass uns die Agentur nur abkassierte. Schutz gewährte sie nicht. Dazu hatte ich viel zu schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb wollten wir eine eigene Sache aufziehen. Das gelang uns auch. Bald hatten wir ein eigenes Apartment.
Es lief alles bestens. Selten hatten wir eine Doppelbelegung in unserem Apartment. Nur ab und an kam es mal vor. Wir empfanden es als sehr angenehm, uns nach den Sex-Dates noch kurz miteinander unterhalten zu können. Das nutzten wir oft, um uns über unsere Gäste auszutauschen.
So konnten wir beispielsweise Fakes schnell entlarven, da diese Männer uns beide kontaktierten, um jeweils einen Schein-Termin zu vereinbaren. In der Regel wussten sie nichts von unserer gemeinsamen Arbeit.
Diese Kerle konnten wir sehr schnell entlarven. Fühlten sich die Männer ertappt bekamen wir meist keine Antwort mehr. Somit wussten wir gleich was los war.
Einer dieser blöden, nie enden wollenden Tage, an denen alles schief ging, war mal wieder in vollem Gange.
Länger arbeiten im Job.
Kopfschmerzen über den ganzen Tag.
Tochter mit Pubertätsproblemen am nerven.
Dann noch der Anruf von der Agentur ich solle ganz dringen einen Gast besuchen.
Nein! Diesmal nicht! Ich hatte keine Lust! So sagte ich der Chefin ab.
Sollte doch eine andere den Job übernehmen.
Nur war es wohl leider ein notgeiler Typ, der es besonders eilig hatte. So rief mir die Chefin wieder an.
„Bitte tue mir den Gefallen und mache das“, bat sie
So ließ ich mich wieder mal breitschlagen.
Ich führte ein kurzes Telefonat mit dem Mann. Es sollte ein Hausbesuch werden.
Der Typ wohnte gute siebzig Kilometer entfernt am Arsch der Welt. Wenn ich das nur früher gewusst hätte wäre mir vieles erspart geblieben.
Nun gut.