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Was im ersten Kapitel geschah: Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen. Ich fand schnell für meine Tochter und mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er mal wieder kein Geld hatte. Ich arbeitete damals im Einzelhandel. Das Geld reichte nicht für meine Tochter und mich und die Bank. Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit viel Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte. Nunmehr sollt Ihr erfahren, mit welcher Bandbreite von Freiern ich in meiner ersten Phase meiner neuen Tätigkeit konfrontiert wurde. Auch ein Mann, der mir besonders tolle Erlebnisse bescherte, war dabei. Zudem hatte ich Stress mit meiner ersten Agentur, da ich nicht mehr die langen Wege zu meinen Gästen zurücklegen wollte. So hatte ich beispielsweise an einem Tag sieben Gäste in unterschiedlichsten Städten. Die Lösung ließ nicht lange auf sich warten....
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Seitenzahl: 31
Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina
Kapitel 2
Freier und mein Stress mit Agenturen
Lady Kleopatra
Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina
Kapitel 2
Lady Kleopatra
ISBN 9783959246132
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Cover
Titel
Impressum
Was bisher geschah
Es ging Schlag auf Schlag
Die Schattenseiten
Agenturstress
Was waren das für Menschen? Meine Freier?
Josef
Der Achtzigjährige
Günther
Sieben auf einen Streich
Ein geiler Typ
Eine bemerkenswerte Begegnung
Epilog
Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen.
Ich fand schnell für meine Tochter und mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er mal wieder kein Geld hatte.
Ich arbeitete damals im Einzelhandel. Das Geld reichte nicht für meine Tochter und mich und die Bank.
Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit viel Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte.
Nachdem ich meinen ersten Freier überstanden hatte und zuhause angekommen war, hatte ich kaum Zeit dieses Erlebnis zu verdauen, geschweige denn es nachhaltig zu verarbeiten.
Jetzt ging es Schlag auf Schlag erst richtig los.
Als Neue, sprich als sogenanntes ‚Frischfleisch’, wurde ich mit Anfragen zu Fickdates regelrecht bombardiert; das ist in dem Milieu bei neuen Mädchen und Frauen wohl so üblich ist, erklärte man mir später.
Gut für mich, schlecht für die alten Hasen, aber so lief das Spiel nun mal.
Das bedeutete für mich ganz konkret: morgens um fünf Uhr aufstehen, in meinen normalen Job im Lebensmitteleinzelhandel gehen, sechs bis acht Stunden harte körperliche Arbeit. Nach der Arbeit nach Hause. Dort erst mal das Arbeitshandy durchschauen. Davor hatte ich nie Ruhe, denn es lagen stets massenhaft Anfragen in meinem virtuellen Postfach.
Das wollte ich mit meinem privaten Handy natürlich nicht abarbeiten. Mein Kind sollte natürlich auch nichts von meinem neuen Doppelleben mitbekommen. Wer wollte schon eine Mutter haben, die für Geld ihren Körper verkaufte. Deshalb besorgte ich mir damals sehr schnell ein Prepaid-Handy und teilte der Agentur meine neue Nummer mit.
Und so begann der ganz normale Wahnsinn.
Ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich mit damals achtunddreißig Jahren so gute Chancen in der Branche hatte, wobei ich mich, wie im ersten Kapitel schon beschrieben, als sehr viel jünger ausgab.
Das Arbeitshandy klingelte in einer Tour. Natürlich war mir das mehr als recht. Somit konnte ich doch schneller als gedacht meine Schulden – also im Grunde die meines Exmannes - begleichen.
Nach und nach erarbeitete ich mir sogar einen festen Kundenstamm. Die Stammgäste waren mir am liebsten. Da wusste ich wenigstens was auf mich zukam.
Das Schlimmste in diesem Job war für mich die Ungewissheit, also die Fälle, in denen ich null Ahnung hatte was mich erwartete. Immer wieder neue Typen mit den verschiedensten Wünschen, Vorstellungen und Neigungen, die ich erfüllen sollte. Mein ältester Gast war damals sechsundachtzig, mein jüngster achtzehn.
Besondere abartige Dinge konnte ich nicht erfüllen. Ich konnte das mit meinem Gewissen nie vereinbaren. Wobei das mit der Zeit leider mehr und mehr in den Hintergrund trat.