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Wir werden in Zukunft wieder eine gottgläubige, paradiesische Gesellschaft erschaffen. Es hat sie in früheren Zeiten schon gegeben. Durch den Einfluß des materialistischen Strebens, wie heute, wo alles nach dem Geldverdienen ausgerichtet ist, sind wir in diese abhängige Bahn abgerutscht. Nun müssen wir uns alle an den eigenen Kragen packen und beginnend bei der Zeugung eines neuen Wesens, in der Schwangerschaft und Stillzeit der Mütter, sowie Ausbildung wieder ein gottgläubiges, harmonisches Leben für unseren Nachwuchs aufbauen.
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Seitenzahl: 353
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Volker von Schintling-Horny
ER und die Neue Gesellschaft
Volker von Schintling-Horny
ER und die Neue Gesellschaft
Den Nachwuchs zum ER unserem Schöpfer ERziehen
LSH
Ratingen 2022
© 2022
Verlagslabel: LSH
Softcover 978-3-347-69076-9
Hardcover 978-3-347-69077-6
E-Book 978-3-347-69078-3
Druck und Distribution im Auftrag:
tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Germany
Layout u. Umschlaggestaltung: Vorlage Tredition
Rückseite: Familien-Landsitz mit sieben Einfamilienhäusern, Verfasser.
1. Auflage 2022
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Halenreie 40-44, 22359 Hamburg, Deutschland.
Inhalt
Einleitung
Herkunft und Vergangenheit der Menschheit
Gegenwart
Tartarenreich
Mögliche Zukunft der Menschheit
Die Weltenperioden
Gespräch zwischen einem Vater mit seinem Sohn
Spruch aus der Paulskirche, Baltimor
Lieb und gut sein
Richtschnur, eine Arbeitsanleitung
Sinn des Lebens
Freier Wille
Was ist materiell? Was ist spirituell?
Gebende Liebe
Definition von „Wissen“
Ideale
Reinkarnation der Seele
Das Göttlich-Wahre
Predigt von Pfarrer Volz
ER, Abd-ru-shin „Im Lichte der Wahrheit“ Was ist Dein Gott?
Gespräche mit Gott
Liebe und Angst
Empfängnis, Schwangerschaft, Stillzeit
Ausbildung
Waldorfschule, Montessori, Schetinin-Schule nach Anastasia
Herzbasiertes Lernen
In Bildern denken
Die hermetischen Gesetze des Hermes Trismegistos
Praxis in den neuen Einweihungsstätten
Transzendente Zahlen
Erde ist am 11.11.2019 ein „Lichtplanet“ geworden
Die deutsche Sprache
Umerziehung des „Deutschen Volkes“
Einweihung bei den Pharaonen in Ägypten.
Einweihungen an den Externsteinen
Musik, Tonverschmutzung, Heilfrequenzen
Meine Schwingung auf die von Jesus einstimmen
So heilt Gott
Zusammenfassung
Anhang
Die „Deutsche Kultur“ macht Weltgeschichte, Deutsch>Gott
Deutsche Erfindungen
Deutsche Literatur
Deutsche klassische Musik
Deutsche Schlösser und Burgen
Heilkunde, Heilmedizin, Heilkräuter
Naturkundliches
Nahrung für Geist, Seele und Körper
Briefe an die Kinder
Bovis Lebensenergie
Benker Kuben
Literatur
ER und die Neue Gesellschaft
Den Nachwuchs zum ER unserem Schöpfer ERziehen.
Einleitung
Die Welt ist im Umbruch. Alle Zeichen deuten daraufhin. Immer mehr Menschen merken plötzlich, dass die Erde ganz anders aussieht als es in der Schule gelehrt wird. Die Welt ist viel kleiner als wir dachten und die Erde dafür viel größer. Auch die Geschichte mit ihren Zeiten und Ereignissen muss mächtig berichtigt werden. Wir leben mit einem völlig falschen Bild über unsere Herkunft, Gegenwart und Zukunft. Vor allem fehlt ER in dem Tagesablauf. Als ich vor fast 80 Jahren in der Schule war wurde morgens gesungen und vorm Frühstück gebetet. Für viele wird es schwer werden in die Wahrheit zu schauen, wenn SIE denn ans Licht kommt. Unsere Erde ist seit September 2019 mit Hilfe der vielen Lichtmenschen, Meditationen, Gebete, Bienensiebensterne, Steinkreise, Spiralen und Achten ein Lichtplanet geworden. Jetzt wird es das Dunkle schwer haben sich noch gegen das Licht durchzusetzen.
Ich zeige Wege auf wie eine „Neuen Gesellschaft“ durch gottgegebene Zeugung, Erziehung, Schule und Einweihung geformt werden kann. Nur so können wir eines Tages in einer paradiesischen Welt wie zu Adams Zeiten in einzelnen FamilienLandsitzen friedlich nebeneinander leben.
Dazu ist unsere Wahre Vergangenheit zu erforschen. Die Erde sieht anders aus als es gelehrt wird. Der Mann im Mond zeigt bei Vollmond ein Spiegelbild der Erde, nur unerklärlicherweise ist da noch ein sechster Kontinent zu sehen. In allen großen Städten der Erde werden Straßenzüge ausgegraben die zeigen das vor etwa 200 Jahren eine Katastrophe stattgefunden hat, die die ersten Stockwerke und Hauseingänge 5 bis 7 Meter hoch mit Schlamm verschüttet hat.
Die Bildung der „Neuen Gesellschaft“ fängt bei der Zeugung an, geht dann über eine bewußte Schwangerschaft, Stillzeit und Jungendzeit zu Hause bei der Mutter die in dieser Zeit keinen Beruf mehr außer Haus hat, dann freiwillige Schule und schließt mit der Kröning der Einweihung, ab.
Während der Bildung wird besonderer Wert auf IHN gelegt. Mit dem Verstehen der Grundgesetze, der Hermetischen Lehren, der Kulturellen Seite, des Gefühls und mentalen Fähigkeiten.
Die Deutsche Sprache wird von allem Fremden gereinigt und besonderer Wert auf eine gute Kenntnis gelegt.
Wo bleibt „Die Gesellschaft“ wenn wir nichts tun. In einer Digitalen Sklaven Welt wie sie schon die letzten 10 000 Jahre bestand.
Im Anhang sind einige Themen aufgeführt die für die kommende Jugend wichtig sein kann.
Die Großen hören auf zu herrschen wenn die Kleinen aufhören zu kriechen . Friedrich Schiller
Wenn wir nach diesen Ideen handeln dann wird ein Paradies entstehen mit einer gottgegebenen, natürlichen sich selbst erhaltenden Familien-Landsitz-Gesellschaft, die fröhliche, gesunde, zufriedene, stressfreie Menschen beherbergt.
Ratingen den 25. Mai 2022
Herkunft und Vergangenheit der Menschheit
Wer Zukunft gestalten will muss seine Herkunft und Vergangenheit kennen.
Gott hat die menschlichen Seelen zuerst zu seiner Gesellschaft erschaffen. Dann machte ER Raum und Zeit, die Erde, Mineralien Pflanzen, Tiere und hochentwickelte Wesen die für die menschlichen Seelen als Wohnstatt dienen sollten. Nun schickte Gott die Seelen auf die Erde damit sie hier schalten und walten sollten. Die ersten Menschen waren Adam und Eva. Daraus entstanden die Gottesmenschen die Hyperboreer welche in Grönland dem vor den Eiszeiten noch grünen Land lebten. Ein Teil der Hyperboreer besiedelte Lemurien im Mittelmeerraum und später Atlantis im Atlantik. Beide Reiche gingen unter. Als die Kälte im Norden immer stärker wurde zogen die Hyperboreer nach Süden und besiedelten Germanien und den Westteil von Russland, Tartarien. Sie waren gottgläubig, groß, blond und blauäugig. Im 11 Jahrhundert breitete sich Tartarien über die ganze Welt aus.
Tartarenreich
Damals war Energie für die Menschen genauso wichtig wie heute. Da sie mit Steinkreisen und Honigbienen Siebensternen viel Energie aus dem Kosmos auf der Erde bündelten, bauten sie vor 1 Mill. Jahren eine Energieverteilerstation die Externsteine bei Detmold. Von hier aus konnten sie über das heute noch in Betrieb stehende Machalettsche-Pyramiden-Dreieck alle überschüssigen Energien durch ganz Europa nach Ägypten zu den Kanaren und Gise und von da in einem 100 km breiten Streifen um 30° zum Äquator versetzt rund um die Erde leiten. Dieses System ist heute noch in vollem Betrieb. Mit der Zeit hat sich aus den Hyperboreern den Gottmenschen das Weltreich der Tartaren gebildet.
Wie aus vielen Funden ersichtlich ist, war vor 30 000 Jahren eine kulturelle- und Energiehochblüte auf der Welt. Bekannte und heute noch vorhandene Bauwerke aus dieser Zeit sind das Kraftwerk Stonehenge und Auvebery in England und viele andere auf der Welt. Die Großplastiken in Norddeutschland und anderen Ländern wie sie Frau Neumann-Gundrum herausgearbeitet hat zeugen von einer kulturellen Hochzeit. Hier kommt die Kultur der Tartaren deutlich zum Ausdruck mit der Atemgeburt und dem einen nach innen schauernden Auge bei den meisten der bis zu 50 Meter hohen aus dem Felsen gehauenen Plastiken. Energien dieser Kraftwerke wurden zum Betrieb der damals von Norwegen bis zum Mittelmeer durch ganz Europa führenden Implosionsschwebebahn zum Lasten- und Menschentransport benutzt. Ein Lande- und Startplatz ist noch auf dem Hohen Meissner bei Kassel im Original zu sehen mit einem durch eine ein Meter hohe 4000 Jahre alte Trockenmauer umgebenen Fußballplatz. Auch sind noch die drei Meter breiten und 10 Meter tiefen Energiekessel und der Peilsender in der Mitte des Platzes durch einen heute noch dort vergrabenen Quarzstein nachzumessen. Die Tartaren hatten in der ganzen Welt Niederlassungen. Sie regierten sich durch Ältestenräte, ohne Präsidenten oder Häuptling. Sie waren sehr friedlich und gottverbunden. Die Tartaren haben im 16. und 17. Jahrhundert alle wunderschönen Kirchen, Moscheen, Paläste, Wasserschlösser und Burgen weltweit gebaut. Mit ihren Spitzen und Türmen die als Antennen zur Aufnahme der kosmischen Energie dienten, leiteten sie diese Energien über Wasserleitungen unter den Straßen, Gräben und Kanälen an die Verbraucher weiter. So wie es heute unsere Hochspannungsleitungen und Steckdosen in den Häusern machen. Sie hatten unbegrenzte kosmische Energiemengen zur Verfügung um damit Heizung, Beleuchtung und den Maschinenantrieb für Laufbänder und später die Elektro-Autos zu versorgen.
Vor 200 Jahren hat eine weltweite Katastrophe durch Kurzschluss verursacht, der mit allen stromführenden Wasserleitungen so große Hitze erzeugte das die Straßenpflaster darüber schmolzen und eine sich aufschichtete 5 Meter hohe Schlammflut erzeugten. Damit wurde in den Städten auch alles Leben ausgelöscht. Die Herrschenden haben so ihre Gegner die Tartaren weltweit beseitigt.
Jetzt sieht jeder wie gut unsere Geschichtsschreibung ist da hiervon noch nie etwas in der Zeitung stand und es auch ablehnen wird diese Sichtweise zu übernehmen. Die Beweise von der Schlammflut sind heute noch an vielen alten Bauten aus der Gründerzeit auf der ganzen Welt mit bloßem Auge zu sehen.
Nach vielen Naturkatastrophen waren im 17. Jahrhundert nur noch Reste über, die in Königsberg mit den Preußen, Prussen, Russen das Deutsche Königreich gründeten.
Unsere Geschichtsschreibung ist hier sehr mangelhaft. So gibt es auch Stimmen die bezeugen, dass alle Mondlandungen aus Hollywood stammen. Schauen wir uns bei Vollmond den „Mann im Mond“ an. Wir sehen ein Spiegelbild der Erde, mit einem zusätzlichen, unbekannten, sechsten Planeten den auch keiner kennt. Da sind wir schon in der Gegenwart.
Gegenwart
Wir sind im Umbruch, einer Wandlung von einer einseitigen Materialistischen Denkungsweise auf ein geistiges, spirituelles mentales Leben. Weil vielen noch diese neue Art fremd ist sind wir in der Gegenwart so hilflos und ohne Ziel. Jeder meint es geht so wie bisher weiter. Die da oben werden es schon machen. Das ist der große Denkfehler warum es nicht weitergeht. Wie ich grade bei der Vergangenheit gezeigt habe sind Deutschland und Russland die wichtigsten Länder um das spirituelle Leben, die Wandlung einzuläuten. Die Welt sah so aus das es keinen Krieg mehr geben brauchte. Nun haben wir doch einen. Der ist nötig um dort aufzuräumen und all den dunklen Schlamm wegzuräumen ehe eine andere Macht dort Fuß gefasst hat und Russland gefährlich werden kann um die Weltmacht auch über Russland an sich zu reißen. Russland hat Zeit es wartet auf den Moment wo es von wem auch immer angegriffen wird um dann einzuschreiten. Zudem will die derzeitige deutsche Regierung sich von der Russischen Energie trennen was zur Folge haben wird das hier Engpässe entstehen. Das Deutsche-Volk muss erstmal wachgerüttelt werden ohne Benzin und Strom zu leben.
Das ist der Moment wo sich jeder sagt wir müssen etwas unternehmen so kann es doch nicht weitergehen.
Der Osten steht bereit die Ölhähne wieder zu öffnen und ist dann der große Retter.
Mögliche Zukunft der Menschheit
Nun wird sich alles wieder normalisieren. Mit Zustimmung der Alliierten erhält Deutschland eine neue Regierung die sich mehr um die kulturelle Entwicklung ihrer Einwohner als um die materielle Seite kümmern wird. Gebrauchsgegenstände und Maschinen werden in vollautomatischen Fabriken hergestellt. Da die Russen durch die Öllieferungen nun von den Bösen die GUTEN geworden sind, wird Deutschland mit ihrer Hilfe die Reichsgebiete von 1937 wiedererhalten. Viele Erfindungen werden ausgemottet. Für jeden Haushalt wird ein eigenes kleines Energiepaket für seine Versorgung zur Verfügung stehen. Autos, Bahnen, Schiffe und Flugscheiben sind ebenso unabhängig von Öl oder Strom. Auf die Bildung der Neuen Generation wird das Hauptaugenmerk gelegt. Diese fängt bei der von Gott gewollten Zeugung, der Schöpfung eines neuen Wesens, an. Die Schwangerschaft verläuft Stressfrei ohne Alkohol oder Nikotin ohne zusätzliche Arbeit nur beschränkt auf den Familienkreis. Die Geburt wird natürlich ohne Medikamente weitgehend schmerzlos sein. Danach wird auf die Stillzeit besonderer Wert gelegt damit die Muttermilch nur mit guten Gedanken, Musik und Nahrung an das junge Wesen weitergegeben wird. Die Kindergärten sind alle nicht mehr nötig da die zukünftigen Mütter in der Familie bleiben und das Kleine mit den Nachbarskindern, wie zu meiner Jugendzeit auf dem Hof oder im Garten, spielen. Die Schule ist frei. Sie wird sich mehr an Steiners Waldorf, Montessori oder Anastasias Schetinin Schule oder Ricardo Leppes Eselsbrücken orientieren. Wer weiter will vor allem unsere zukünftigen Führer machen einen Einweihungsweg durch wo sie wie früher an den Externsteinen oder bei den Pharaonen in Ägypten besonders drauf vorbereitet werden. Unser Leben wird gottgläubig, beschaulich, ruhig, gesund, zufrieden und fröhlich in der Natur, möglicherweise auf einem Familien Landsitz, ablaufen.
Die Weltenperioden
Alle Religionen, Orden, Logen oder Gesellschaften so auch die Wissenschaft stellen Weltbilder auf. Wie wollen wir kleinen Menschen aber 150 Billionen Jahre bis zur Entstehung der Materie auf unserer Erde zurück in die Vergangenheit schauen? Der Weise Vivekananda zeigt uns einen Weg:
Geh in dich hinein und hole das Wissen aus deinem eigenen Selbst heraus. Du bist das größte Buch, das jemals war und jemals sein wird, der unendliche Verwalter von allem, was ist. Alle äußere Belehrung ist vergebens, solange der innere Lehrer nicht erwacht.
Es muss dazu führen, dass das Buch des Herzens sich öffnet, um wertvoll zu sein.
Max Heindel hat in seinem Standardwerk über die Rosenkreuzer angedeutet wie hellsichtige Menschen die Vergangenheit erschauen können. Anders wird es auch nicht möglich sein die Wahrheit über Vergangenes zu erfahren da alle Originale vernichtet sind. Seine Gedanken über die Entstehung der Welt gebe ich dir im Folgenden wieder.
Die Welt begann mit der:
I. Saturn - Periode
Wärme, F E U E R. Es sollte also Leben sein. Leben ist fortschreitende Bewegung. Es entsteht als erste Heimstatt der Seelen das MINERALREICH, (Kosmos) durch sich schnell drehende und zusammenziehende Spiralnebel. Die höchst entwickelten Mineralien sind die Edelsteine.
II. Sonnen - Periode:
Feuer, L U F T. In ihr trennt sich ein Teil der Sonne ab und wird Erde. Alle Seelen, die nun auf der Erde wohnen und sich durch ihren freien Willen nicht genügend bewähren, sind wiederum von der Erde abgetrennt und mit dem Mond in den Weltraum herausgeschleudert.
III. Mond - Periode:
Feuer, Luft, W A S S E R. Die nächste Heimstatt der gefallenen Seelen ist das PFLANZENREICH. Auch hier sind nicht alle Seelen fleißig genug. Siehe auch unsere alten Märchen: Frau Holle: Apfelbaum voller reifer Äpfel\; Backofen voller fertiger Brote\; Goldmarie. Die Pechmarien bleiben zurück. Wie zum Beispiel die Mondpflanze, unsere Mistel, die nicht einmal Wurzeln schlagen kann. Zum Leben benötigt sie nur Licht, Wärme und Wasser. Höchst entwickelte Pflanzen sind Rosen, Eichen und tierähnliche Pflanzen. Bei den Tieren sind es Hund, Katze, Gänse, Ratten.
IV. Erden - Periode
In der vierten Erdenperiode Feuer, Luft, Wasser, E R D E , in der wir uns heute befinden, dürfen sich die Seelen im
Menschengewande bewähren. Es liegt nun an unserem freien Willen, ob wir die Zeit fleißig nutzen oder im Spiel, Tanz, bei Frauen und Wein, mit Stumpfsinn und Flimmerkiste vertrödeln. Christus, Krischna, Budda, Eingeweihte sind die größten Menschen.
V. Jupiter - Periode
Feuer, Luft, Wasser, Erde, G E I S T .
Hier haben unsere Seelen dann die Erleuchtung als Engel. Sie müssen nicht mehr auf die Erde um sich in der Reinkarnation zu bewähren. Die Erde der Kosmos wird überflüssig und zerfallen. Die Seelen tauchen ins Göttliche Reich ein und dürfen wieder in der Gesellschaft zur Rechten Gottes sitzen.
Hast Du heute schon an Gott gedacht
Folgend ein ausgedachtes Gespräch zwischen einem Vater mit seinem Sohn:
Durch Glauben und Vertrauen hilft und heilt die göttliche Kraft
Am Anfang unserer Zeitrechnung, vor zweitausend Jahren, als offiziell das Neue Testament entstand - wir sagen heute schlicht die Bibel für das Alte und das Neue Testament - wurde schon das Urprinzip erkannt für das, was heute und morgen in unserer Welt geschieht. Wenn du dir einmal aufmerksam das Alte Testament anschaust, wirst du feststellen, dass die Geschichte, die bisher bei uns abgelaufen ist, dort schon vor angeblich zweitausend Jahren geschrieben war.
Aber Vater, wie kann man denn vor zweitausend Jahren das beschrieben haben, was gestern und heute stattgefunden hat und morgen passieren wird? Das geht doch gar nicht. Das muss doch ein Hellseher gewesen sein! Ja, mein Junge, du sagst es. Da kommen wir zu unserem lieben Gott. Denn alle Propheten und Schriftsteller der Bibel berufen sich ja darauf, dass sie das, was sie erzählen, vom lieben Gott gehört, geträumt, erfahren haben.
Die Veden (Bhagavad-gita, Upanischaden) die indische Bibel ist schon 5000 Jahre bekannt und beschreibt in viel größerem Umfang unsere Herkunft, unsere Aufgabe auf der Erde und unsere Zukunft. Aus unserer Bibel und den indischen Veden können wir deutlich erkennen, dass Gott nicht nur eine wesenlose Energieform ist sondern „BEWUSSTE REALITÄT; WILLE UND WESENHEIT MIT KLAREM BEWUSSTSEIN, ENERGIE + PERSON, ist „ Wenn Gott nur eine Energie-Form wäre dann brauchten wir Menschen vor IHM keine Verantwortlichkeit, Rechenschaft oder Moral ablegen. Dann könnte er nicht die LIEBE sein oder wir zu Ihm aufschauen zu Ihm beten und danken.
Vater, ich habe den lieben Gott noch nie gehört, du schon einmal? Oh ja, mein Junge, ich sehe und höre ihn täglich, ich fühle ihn immerzu; denn er steckt in mir, in dir, in jedem von uns steckt etwas von ihm. Du weißt ja, wir sind nach seinem Ebenbild gemacht. In jeder Sache, in jedem Ding, in der ganzen Welt, im Kosmos, steckt etwas von Gott, so musst du dir das vorstellen. Er ist immer da. Wenn du auch nur die kleinste Unrichtigkeit deinem Gewissen gegenüber tust, so tust du diese Unrichtigkeit auch ihm, dem großen Meister, deinem lieben Gott gegenüber. Er ist immer da, er sieht alles. Er steckt als Heiliger Geist in deiner Seele.
Das wäre ja noch schöner, wenn der überall dabei ist, wenn ich meine Klassenarbeiten schreibe und mal mogele oder so. - Ja, ja, der ist dabei.
Die Aussagen der Bibel musst du dir etwa so vorstellen:
Gott, die Welt, der Kosmos, alles ist da, vorhanden, erkennbar.
Die Tierwelt, die Pflanzenwelt, das Mineralreich ist da, vorhanden, erkennbar. Alles entspricht einer inneren Struktur, einem Urtyp, einem Archetyp.
Wenn auch die Bibel für uns kausal denkende Menschen wie oben, so auch unten, wie dunkel, so auch hell, wie Mann, so auch Frau, einen geschichtlichen Ablauf von der Erschaffung der Welt bis zur Menschwerdung des Gottessohnes darstellt, so verbergen sich hinter diesem Adam, Eva, Kain, Abel, Christus, die gleichen Strukturen, Urtypen und Archetypen wie im Kosmos, in der Tierwelt oder im Mineralreich. Es ist aber nicht unsere kausale Sprache, die hier zum Ausdruck kommt, sondern eine Bildersprache der Archetypen. Die Propheten, die die Bibel und Veden geschrieben haben, sahen also die Bilder der Archetypen oder der Urtypen.
Zu der Hermes-Trismegistos Formel noch eine wichtige Klarstellung die du nicht vertauschen darfst: Wie oben, so auch unten aber nicht wie unten so auch oben. Das ist ein Denkfehler der gerne gemacht wird um sich von dem Urbild (Gott) lossagen zu können um selbstherrlich als Gott zu erscheinen. Im ägyptischen Original heißt es bei Hermes: „Was unten ist gleicht dem was oben ist. Was oben ist gleicht dem was unten ist damit die Wunder des EINEN sich vollziehen. Sie gleichen sich, sind aber nicht identisch.“
Oder: Wie das Urbild so das Abbild, aber nicht das Abbild wie das Urbild. Mein Junge, du kannst von unten auf das OBEN Rückschlüsse ziehen du darfst sie aber nicht gleichsetzen. In dem Gleichnis vom MEER und dem WASSERTROPFEN, sind bei beiden alle Eigenschaften wie nass, salzig, flüssig und so fort, gleich also qualitativ identisch aber quantitativ doch sehr verschieden. Im MEER gibt es zudem viele Dinge die im Tropfen nicht vorhanden sind. So können wir uns auch Gott als ENERGIE UND PERSON in EINEM vorstellen das gewisse Rückschlüsse auf den Menschen zulässt, uns aber nicht erlaubt sich mit IHM gleichzusetzen.
Darum ist es für uns so verwirrend, viele Auslegungen und Beschreibungen der Texte in der Bibel zu finden. Wie oft sind die Bibeltexte in 2000 Jahren verfälscht, umgeschrieben und zu wessen Gunsten.
Jeder sieht in einem Bild das, was er persönlich da heraussehen will. Darum wird ein ungläubiger Mensch (Atheist) die Bilder der Bibel anders auslegen als ein gläubiger Mensch.
Also, denke dir nur, die Menschen vor zweitausend Jahren hatten vielleicht ein etwas feineres Gefühl dafür, unseren lieben Gott zu hören oder ihn zu schauen, aber grundsätzlich hat sich nichts geändert. Denk dir einmal, wie viel Milliarden Jahre die Welt schon existiert, und im Vergleich dazu dein oder mein kurzes Leben, vielleicht ein halbes Jahrhundert. Das ist im ganzen großen Weltgeschehen gesehen nur der Bruchteil einer Sekunde. Und wie wichtig nimmst du dich und ich mich; wie zum Beispiel, dass das Butterbrot morgens fertig ist, das Fahrrad aufgepumpt ist, ob der Lehrer dir eine Vier oder eine Fünf gibt und dass das Handballspiel pünktlich beginnt. Schau mal dieser Bruchteil einer Sekunde, in der unser ganzes Leben abläuft, ist nichts, wenn du es so betrachtest. Dann ist das Butterbrot oder das Fahrrad oder die Note in einer Arbeit noch weniger als nichts. Wenn wir also ein Nichts sind, wie ist es dann mit unserer Welt? Mein lieber Junge, auch unsere Welt ist ein Winzling, ein Winzling unter Milliarden Sonnensystemen. Schau einmal zum Himmel, dann siehst du, wie viele Sterne dort stehen, du kannst sie nicht zählen, es sind einfach zu viele. Und stelle dir vor, in jedem lebt der liebe Gott.
Der Gott ist nicht nur für unsere Erde da, für dich, er ist für alle da. Einer muss es doch gemacht haben. Gut, die Wissenschaftler sagen, da war ein Nebel, und dieser Nebel ist als Spiralnebel immer enger und enger geworden und dann plötzlich war es ein Sonnensystem und eine Erde. Es muss schon jemand da sein, der mit Vernunft und Verstand Ordnung schafft. Und so hat eben - wir nennen ihn "lieber Gott", die anderen sagen "der Herr", "Jahwe", "der Meister", "der Schöpfer", "der Vischnu“ es ist nur ein anderes Wort für IHN, den wir alle meinen der alles erschaffen hat und in Bewegung hält.
Religionen sind verschieden, aber es gibt nur einen einzigen Gott. Gott ist wie das Wasser, das die verschiedenen Gefäße füllt, und in jedem Gefäß nimmt die Vision Gottes die Gestalt des Gefäßes an. Doch Er ist immer der Eine. Vivekananda.
Nun gut, jetzt denk' dir, dieser EINE hat also vor 150 Billionen Jahren unser Weltall geschaffen. In der Bibel steht, in sieben Tagen. „Alle Lebewesen – ob das höchste Lebewesen, ob ein Mensch oder eine Ameise – leben hundert Jahre, doch die einzelnen der hundert Jahre dauernden Lebensspannen unterscheiden sich voneinander. Die Welt in der wir leben ist eine Welt der Relativität, und ihre relativen Zeitspannen sind voneinander verschieden. Die einhundert Jahre des höchsten Lebewesens beispielsweise, sind mit den einhundert Jahren eines Menschen nicht identisch. Aus den indischen Schriften erfahren wir, dass ein Tag Brahmans, also 12 Stunden, 311 Billionen Erdenjahre sind. Die 100 Jahre sind also relativ und je nach Zeit, Person und Umständen verschieden. Obwohl man maximal 100 Jahre lebt, verschläft man 50 davon. Essen, schlafen, Sexualität und Angst, sind die vier Bedürfnisse des Körpers, doch wer im spirituellen Bewusstsein Fortschritte machen will, muß diese vier Tätigkeiten, Essen, Schlafen, Sexualität und Angst reduzieren, denn dadurch wird es einem möglich das Leben zu verdoppeln, voll auszunutzen. Wir kennen ja die Probleme, wenn Menschen in den Weltraum fliegen, weit, weit, dann stimmt auch unsere Zeitrechnung nicht mehr. Wenn sie zurückkommen, sind sie nicht älter geworden, sie waren wie "zeitlos" im Universum.
So, und nun steht die Welt, nun sind auch die Menschen da, hier auf der Erde, und stell` dir vor, alles, was da oben am Himmel geschieht, in dem Makrokosmos, das geschieht im Kleinen auch hier unten auf der Erde, im Mikrokosmos. Also, die Gestirne drehen sich, sie leben sozusagen, und hier auf der Erde dreht sich auch alles. Schau dir deine Hand an, sie besteht aus Atomen Neutronen, und diese Atome drehen sich. Du kannst es dir so vorstellen: Alles das, was da oben im Makrokosmos so schön aussieht, ist ähnlich - vielleicht in anderen Formen und Farben, auch hier auf der Erde zu sehen. Schau` einmal in den Himmel, dort siehst du ein wohlgestaltetes Ganzes, es fliegt schon mal ein Komet, eine Sternschnuppe vorbei, aber im Großen und Ganzen sieht es doch recht ordentlich aus. Und so ordentlich sieht es auch hier auf der Erde aus. Man muss nur versuchen, hinzuschauen. Schau` einmal in den Wald, auf die Wiese, in dein Zimmer, auch da ist es ja meistens ordentlich, wenn Mama gerade aufgeräumt hat. Im Grunde genommen ist unser Leben hier auf der Erde nur ein kleines Abbild von dem, was dort oben am Himmel geschieht. Mond, Sterne und Sonne können wir berechnen, Jede Sonnenfinsternis berechnen wir auf die Sekunde genau im Voraus. Du siehst, es ist alles ganz klar, und wir können auch sagen, wann im Jahre 2011 eine Sonnenfinsternis stattfindet, genau auf die Sekunde, oder im Jahre 2160. Man kann die Zukunft berechnen, auch in sie hineinschauen, weil eigentlich alles in ganz geordneten Bahnen abläuft, im Himmel, und so auch auf der Erde.
Du sagst Zukunft, Hellsehen, das sind doch Hirngespinste, das ist doch nichts Echtes. Ja, mein Junge, es gibt immer Scharlatane, die machen Hokuspokus, und manch` einer glaubt sogar daran, aber es gibt auch wirkliche Könner, diese machen keinen Hokuspokus, sondern sie können echt das, was war, was ist und was kommt überblicken.
Aber wie will ich denn sehen, Papa, was morgen ist? Ob schönes Wetter oder schlechtes Wetter sein wird? Ob ich in den Brunnen falle oder nicht?
Mein Junge, da hast du schon recht, ich weiß auch nicht, ob du eine Fünf schreiben wirst oder eine Zwei in der Englischarbeit, das hängt nämlich davon ab, ob du gut gelernt hast. - Ja, aber Papa, es könnte doch auch davon abhängen, ob wir gerade über das Thema schreiben müssen, das ich letzte Woche mit dir geübt habe, alles andere habe ich nämlich nicht geübt. Aber dies eine, weißt du noch, das fünfte Kapitel, das haben wir beide zusammen durchstudiert. Ja, ja, dann habe ich also Glück. Oder hat der Schutzengel dabei geholfen? Du kannst es auch so nennen, mein Junge, viele nennen es Glück oder Pech, aber ich meine, wenn du morgen eine Zwei schreiben sollst, dann schreibst du sie auch! Im großen Plan ist es so festgelegt.
Du kannst es heute schon anhand deiner Zukunft erkennen, nämlich jeder hat eine persönliche Zukunft. Wie funktioniert das? - Bei der Erschaffung der Welt sind auch die Archetypen, die Urtypen, entstanden, nach denen alles im Makrokosmos und im Mikrokosmos abläuft. Wenn wir die Archetypen, die in einer Bildersprache (Comics) da sind, für einen bestimmten Menschen sehen wollen, so brauchst du nur ein Abbild (Spiegel) zu suchen. Das Horoskop (Stundenschau) ist dies Abbild. Wir vergleichen ein Abbild der Archetypen aus den Sternen mit dem deinen und schließen damit auf deinen Lebensweg, mein Junge. So einfach ist das. Stelle dir nur dein Horoskop vor. Es gibt Fachleute, die können für jeden Menschen ein genaues Horoskop erstellen. Dazu benötigen sie nur Geburtsdatum, Geburtszeit und Geburtsort. Dann berechnen sie, wie zu dieser Zeit Sonne, Mond und Sterne gestanden haben. Aus diesem Zusammenhang ist zu ersehen, wie deine Archetypen zur Zeit deiner Geburt ausgesehen haben. Daraus kannst du die, dir vorbezeichnete Bahn erkennen. Oder besser gesagt - wie weit du auf der vorbezeichneten Bahn bisher gekommen bist und was für dich in diesem Leben noch alles zu tun ist. Daraus folgert, dass es auch ein zweites Leben gegeben hat oder geben muss (Reinkarnation). Ich konnte das früher auch nicht glauben, ich habe immer gedacht, es ist Geschwätz, aber nachdem ich wirklich einmal gesehen habe, wie zum Beispiel ein Horoskop nachträglich von einer bekannten Persönlichkeit von einem Fachmann der diese Persönlichkeit nicht kannte, erstellt wurde, habe ich meine Einstellung geändert. Das Horoskop beschrieb im Nachhinein genau den Lebensweg. Und wenn du es also im Vorhinein erstellst, zum Beispiel jetzt für dich, dann ist es wirklich dein Lebensweg, der bei deiner Geburt in Erscheinung trat. Also funktionieren tut`s. Eine Deutung: Der gesamte Kosmos, also Mikrokosmos und Makrokosmos, sind wie das Räderwerk (Urtyp) einer Uhr zu betrachten. Wenn ich also im Makrokosmos die Bahnen der Sterne berechnen kann, dann müssen die Räder eines Menschen auf der Erde immer analog im gleichen Rhythmus laufen, daher können wir einen Ablauf unseres Lebens in den Sternen sehen.
Papa, so ist es ja auch nicht. Ich habe doch einen eigenen Willen ich kann doch morgen in den Brunnen springen, oder überhaupt nicht mehr lernen, oder nach Amerika auswandern, oder mich unters Bett legen und schlafen. Ist das auch vorbestimmt? Ja, mein Junge, es ist auch vorbestimmt, dass also dein Leben oder mein Leben oder jedes Leben überhaupt so abläuft, wie es ablaufen muss. Du kannst mit deinem freien Willen den Weg lediglich beschleunigen oder bremsen. Das heißt also, wir schaffen unseren Weg, unser Karma selbst. Wenn einer faul ist, dann dreht er eben Däumchen, und wenn einer sehr aktiv ist, dann schafft er was. Und wenn einer lieb und gut ist, dann sagen wir, kommt er in den Himmel, und wenn einer schlecht ist, kommt er in die Hölle.
Das Sanskritwort Karma bedeutet wörtlich „Handlung“ (Aktion) und weist darauf hin, dass jede Handlung in der materiellen Welt verschieden kurzfristige und langfristige Folgen (Reaktionen) verursacht. Jeder Mensch führt Karma (Handlungen) aus und untersteht somit dem Gesetz vom Karma, dem Gesetz von Aktion und Reaktion, das für jede (gute oder schlechte) Handlung eine entsprechende zukünftige (gute oder schlechte) Konsequenz festsetzt. Wenn man von Karma einer Person spricht, meint man damit die vorausbestimmten (prädestinierten) Reaktionen auf eine aus freiem Willen ausgeführte Handlung.
Das Gesetz vom Karma ist ein Naturgesetz, Auf jede Aktion folgt eine Reaktion. „Wie man sät, so wird man ernten“, denn in Gottes Schöpfung herrscht eine universale Gerechtigkeit. Niemand kann das Gesetz vom Karma umgehen – außer diejenigen, die verstanden haben, wie es funktioniert.
Wie Du eben gelesen hast hat dein Wille lediglich die Möglichkeit, von deiner vorbestimmten Bahn ein wenig abzuweichen, oder genau Kurs zu halten.
Lernen, mit der Polarität umzugehen bedeutet, das Leid als das zu akzeptieren, was es ist, nämlich eine Erinnerung, dass ich als ewige Seele nicht in diese materielle Welt gehöre. Genauso wie ich das materielle Leid nicht begehre, sollte ich auch aufhören, materielles Glück zu begehren. Die Dualität muss man nicht integrieren, sondern transzendieren!
Alles was geschieht ist Gottes Fügung, eine weitere Gelegenheit eine Prüfung zu bestehen. Und die wichtigste Prüfung, das Abschlussexamen ist der Tod. Aber wer bereitet sich heute noch bewusst auf dieses Examen, den Tod, vor?
Wahre Freiheit bedeutet Freiheit von Reinkarnation (Befreiung aus dem Kreislauf von Geburt und Tod). Das Streben nach dieser Freiheit bringt eine große Prüfung mit sich, die schwierigste Form von Mut verlangt: Demut. Wir müssen erkennen und anerkennen, dass wir nicht frei sind und Hilfe brauchen. Wir wissen nicht, was wirklich gut und schlecht ist, wir wissen nicht einmal was gut oder schlecht für uns ist. Deswegen sind wir oft unser eigener größter Feind. Schauen wir nur all unsere Sorgen und Probleme an: Wir haben sie uns selbst eingebrockt und wir müssen sie auch selbst auslöffeln – individuell und kollektiv. Spirituell (jenseits von Gut und Schlecht) zu handeln bedeutet, dass man nicht mehr der eigenen, unvollkommenen EgoWertvorstellung von Freiheit und Unabhängigkeit folgt, sondern, daß man den eigenen Willen freiwillig Gottes Willen unterordnet und Gottes Willen dient.
Vater, woher weiß ich denn, wann und wo ich von meiner Bahn abweiche? Es existieren viele Texte, die dir den rechten Weg aufzeigen. Wie der
Spruch aus der alten St. Paul`s Kirche, Baltimore, von 1692
" Gehe ruhig und gelassen durch Lärm und Hast und sei des Friedens eingedenk, den die Stille bergen kann. Stehe, soweit ohne Selbstaufgabe möglich, in freundlicher Beziehung zu allen Menschen. Äußere deine Wahrheit ruhig und klar und höre anderenzu, auch den Geistlosen und Unwissenden auch sie haben ihre Geschichte. * Meide laute und aggressive Menschen, sie sind eine Qual für den Geist. Wenn du dich mit anderen vergleichst, könntest du bitter werden und dir nichtig vorkommen, denn immer wird es jemanden geben, größer oder geringer als du. * Freue dich deiner eigenen Leistungen wie auch deiner Pläne. Bleibe weiter an deiner eigenen Laufbahn interessiert, wie bescheiden auch immer. Sie ist ein echter Besitz im wechselnden Glück der Zeiten. In deinen geschäftlichen Angelegenheiten lass Vorsicht walten denn die Welt ist voller Betrug. Aber dies soll dich nicht blind machen gegen gleichermaßen vorhandene Rechtschaffenheit. Viele Menschen ringen um hohe Ideale und überall ist das Leben voller Heldentum. * Sei du selbst, vor allen Dingen heuchle keine Zuneigung. Noch sei zynisch was die Liebe betrifft\; denn auch im Angesicht aller Dürre und Enttäuschung ist sie doch immerwährend wie das Gras. * Ertrage freundlich gelassen den Ratschluss der Jahre, gib die Dinge der Jugend mit Grazie auf. * Stärke die Kraft des Geistes, damit sie dich in plötzlich hereinbrechendem Unglück schütze. Aber beunruhige dich nicht mit Einbildungen. Viele Befürchtungen sind Folge von Erschöpfung und Einsamkeit. Bei einem heilsamen Maß an Selbstdisziplin sei gut zu dir selbst. * Du bist ein Kind des Universums, nicht weniger als die Bäume und die Sterne\; du hast ein Recht hier zu sein. Und ob es dir nun bewusst ist oder nicht: Zweifellos entfaltet sich das Universum wie vorgesehen. * Darum lebe in Frieden mit Gott, was für eine Vorstellung du auch von Ihm hast und was immer dein Mühen und Sehnen ist. In der lärmenden Wirrnis des Lebens erhalte dir den Frieden mit deiner Seele. * Trotz all ihrem Schein, der Plackerei und den zerbrochenen Träumen ist diese Welt doch wunderschön. Sei vorsichtig. Strebe danach, glücklich zu sein. *
Papa, das hört sich schon ganz praktikabel an, aber wie werde ich denn so stark, dass ich diese Ratschläge auch beherzigen und durchführen kann. - Das will ich dir mit der Erschaffung des Herrn an diesem Beispiel des Freundeskreises Uel, zeigen:
Wir Uelen leben nun schon hundert Jahre unsichtbar gezogen von einer mächtigen Kraft, in Freundschaft eng verbunden, ein jeder bis zur Bahre umrauscht vom sonnenschweren Rebensaft.
Geschlechter kommen, Geschlechter gehen, die Uel, die bleibt bestehen.
Wer sind sie, die unsere Herzen in Schwingung bringen? Ein erlauchter Kreis von Wissen, Bildung oder Weisheit gar? Es sind die Herren, die diesen Tisch umringen. Wer könnte da widerstehen, bei so einer Freundesschar.
Geschlechter kommen, Geschlechter gehen, die Uel die bleibt bestehen.
Nur, wie sag ich´s meinem Kinde? wer sein Lebtag geschlagen von Firma, Fernsehen, Mode, Trend, der zerstreut in alle Winde, bis ihn keiner mehr kennt.
Geschlechter kommen, Geschlechter gehen, die Uel, die bleibt bestehen.
Doch, steht ein Vorbild fest wie der Eichenbaum, und zeigt den Weg zur Freundschaft hin, dann wird ganz sacht und leis` wie im Traum ein neuer Herr geschaffen, mit festem Sinn.
Geschlechter kommen, Geschlechter gehen, die Uel, die bleibt bestehen.
So, mein guter Junge, jetzt hast du lange aufmerksam zugehört. Eines möchte ich dir mit auf den Weg geben: All das, was du jetzt gehört hast, steht in keinem Geschichtsbuch, und denke daran, erzähle es auch deinem Lehrer nicht, er würde es nicht glauben, und du würdest eine schlechte Note bekommen, die du nicht willst, denn er versteht diese Dinge nicht. Er würde dich als etwas verrückt hinstellen. Erarbeite es für dich, dann wird es dir den Weg ebnen zu viel Freude und Glück. Du bleibst auf deiner Bahn und wirst einmal dein Ziel erreichen. -
Das ist alles ganz schön aber Papa, was verstehst du unter lieb und gut?
Hast Du heute schon an Gott gedacht
Wenn wir lieb und gut sind, dann ist das immer der bessere Weg.
Durch Glauben und Vertrauen hilft und heilt die göttliche Kraft
Es stellt sich natürlich noch die Frage `was ist lieb und gut`?
Du weist ja, einer alten Frau über den Weg zu helfen, das ist lieb ihr ein Beinchen stellen, das ist schlecht. Also noch einmal: Lieb je mehr wir lieb und gut sind, desto eher kommen wir in den Himmel - oder was wir eben so meinen mit `Himmel`. Darum, versuche immer so lieb und gut wie möglich zu sein. Versuche mit dir, mit deinem Innern im Reinen zu sein. Höre deine innere Stimme, bete zu Gott, schau` auf Zufälle und handle danach. Die Stimme, sagt immer sei lieb und gut. Dabei ist noch zu beachten, dass der Mittelweg immer der Richtige ist. Denn nichts machen, der alten Frau also nicht zu helfen ist schlecht, aber zu viel machen oder übermütig sein, die alte Frau auf den Arm nehmen und über den Weg schmeißen ist auch schlecht. Hier musst du immer nach deinem Gefühl oder spirituellem Bewusstsein handeln, mein Junge.
Was hat das alles mit der Bibel zu tun und mit dem Weltall, dem Mikrokosmos, dazu muss du dich aber noch mal genauer äußern, Papa.
Alle Bücher und Aufzeichnungen, so auch die Bibel, sind in den letzten 300 Jahren von der Kirche, den Jesuiten in den Klöstern auf ihre Denkweise und Belange umgeschrieben worden. Sie wollten gottgleich, mächtig herrschen. Wenn Du heute ein Geschichtsbuch oder die Bibel zur Hand nimmst musst Du immer zuerst dieses berücksichtigen und versuchen die Wahrheit herauszulesen.
Weißt du, Junge, die Bibel ist nichts anderes als unser Menschengeschehen, wie es die Propheten vor zweitausend Jahren in Bildern der Archetypen gesehen haben. Auch diese Propheten lebten im Mikrokosmos, in dem wir heute leben. Sie konnten nur das aufschreiben, was Gott ihnen gezeigt hat oder was sie geträumt oder - wenn du es vielleicht genau nehmen willst - erahnt haben, in ihrem Unterbewussstsein gesehen haben.
Ich bin sicher, dass das, was sie geahnt haben, ein Abbild auch der heutigen Welt war; sie haben es aufgeschrieben und gesammelt und in Form des Alten Testaments festgehalten.
Mein Junge, du wirst sehen, wenn du die Bibel liest, dann kannst du viele Deutungen finden. Jeder kann seinen Teil daraus lesen, der eine rot, der andere grün, der nächste blau. Letztendlich, wenn du sie als Bilderbuch der Archetypen betrachtest, ist alles verständlich. Versuche einmal mit offenen Augen zu sehen, schaue hin! Erbitte, bete, und du wirst erkennen.
Weißt du, mein Junge, wenn du überhaupt an solche Dinge herangehst, musst du es selber wollen. Dieses Wollen ist eine ganz, ganz wichtige Voraussetzung dafür, dass du auch etwas erreichst. Dein Wille kann Berge versetzen. Also einmal wollen, zum anderen, wenn du dich weiter damit beschäftigen willst und dich mit mir unterhalten willst, musst du auch außer dem Wollen selbst die Initiative ergreifen und etwas dafür tun. Zumindest dieses Gespräch weiterführen. Das ist schon das erste Tun. Und das ist manchmal recht mühsam, gerade in unserer heutigen Zeit. Weil so viele Abwechslungen auf einen einhämmern, fällt es schwer, einen Gedanken zu Ende zu führen.
Papa, jetzt erzähl` mir doch noch mal: Du meinst also, die Bibel wäre ein Buch, in dem die Propheten schon etwas hellseherische Fähigkeiten gehabt haben und das aufschrieben, was damals geschah, was sich in den letzten zweitausend Jahren ereignete, was heute ist und morgen kommt. Ja, mein Junge, so stell` ich mir das vor. Die Propheten waren vielleicht etwas klüger und etwas nerviger als wir es sind, und sie hatten noch Naturtalent, das Feingefühl die Dinge als Bilder der Archetypen zu sehen. Weißt du, wir versuchen heute zu forschen, in einem riesigen Forschungslaboratorium auf den Kern der Dinge zu kommen. Aber dem lieben Gott auf seine Schliche zu kommen, das lässt er nicht zu. Wir können also forschen, soviel wir wollen, und kommen doch nicht dahinter. Darum meine ich, dieses Nachinnenschauen, wie die Propheten es vor zweitausend Jahren getan haben, oder auch jetzt mit Jakob Böhme 1575-1624, Emanuel Swedenborg 1688-1772 oder dem Schreibknecht Gottes Jakob Lorber 1800-1864, noch tun, ist der viel bessere und einfacherer Weg. Dann brauchen wir kein Forschungslaboratorium für Krebs, für AIDS, für Gene und für was du dir sonst noch denken kannst.
Die Gelehrten in unserem Jahrhundert haben vergessen, dass die Theorie der Praktik ihr Dasein zu danken hat und dass die Natur war, ehe es Regeln gab. (Eckarthausen).
Es ist alles da, es ist alles bekannt - zumindest dem lieben Gott, nur wir Sterblichen haben erst einen kleinen Teil von dem Bekannten entdeckt.
Mein guter Junge, an den Texten, die du jetzt gelesen hast, wirst du erkennen, dass unser Wissen, Können, unsere Moral, schon seit den ersten Anfängen der Menschheit bestanden haben. Es sind Abbilder der Urprinzipien.
Papa, jetzt sag bitte, wenn das alles so in der Bibel steht, wie finde ich daraus denn den rechten Weg? Jeder muss sich den rechten Weg selbst erarbeiten. Ich kann dir nur eine
Richtschnur, eine Arbeitsanleitung geben.
Ein angenehmes, harmonisches Leben innerhalb der materiellen Dualität ist also nicht das Ziel des Lebens. Gut ist noch nicht gut genug. Unter dem konstanten Ansturm der materiellen Umwälzungen sollte der Mensch letztendlich zu dieser Erkenntnis kommen. Diese Erkenntnis ist heute für die Menschheit angesichts der bevorstehenden Prüfungen durch machthungrige Mächte, Naturkatastrophen und andere Ernüchterungen nötiger denn je.
Ebenso ist der Kreislauf der Reinkarnation keine moralische Bestrafung, sondern eine klare Aufforderung an jeden, sich aus der Verwicklung in das Vergängliche zu entwickeln. Dieses Ziel kann jeder aufrichtige Mensch sofort erkennen, wenn auch vielleicht nicht sofort erreichen. Doch ist das Ziel einmal erkannt, ist auch der Weg bekannt. Dieser Weg zum Ziel hat viele Stufen, doch weil das Ziel absolut ist, ist der Weg nicht verschieden vom Ziel.
Der Mensch sollte deshalb nicht urteilen, sondern entscheiden: das Ur-teil rückgängig machen und sich entscheiden, d.h. die Scheidung von der Einheit aufheben, indem man Gottes Willen erkennt und anerkennt. Solange man nicht zu dieser Entscheidung kommt, muss man in der Polarität leben. Doch sowohl das Licht als auch die Schatten dieser Welt weisen letzten Endes immer auf dasselbe hin! Gott begegnen heißt sich entscheiden.
Alles erinnert uns daran, dass unser Leben eine Brücke ist; wir sollten die Brücke zum Hinübergehen verwenden und nicht auf ihr unser Lager aufschlagen. Als spirituelle Seelen gehören wir nicht in die materielle, sondern in die spirituelle Welt. Diese Sicht des Lebens vermag zu erhellen, warum etwas war, wie es war, und warum etwas ist, wie es ist. Auf diese Weise wird es sogar möglich, den Feinden zu verzeihen, denn man versteht: Was immer sie uns antun, hat auch etwas Gutes. Sie sind gesandt uns das Leidvolle zu verleiden.
Mein Junge, das ist natürlich schwer. Wenn du einmal versuchst, Literatur, die hierzu fündig ist, im Literaturverzeichnis durchzuschauen, dann wirst du merken: Aha, da ist ein kleines Mosaiksteinchen, da ist noch eines, und so fort. Denk` dir`s wie ein Puzzle aus tausend Steinen. Das heißt, du musst tausend Literaturstellen in dich aufnehmen, um das Ganze zu überblicken. Und bei der Literatur ist noch der große Haken, was da Schwarz auf Weiß steht, ist nicht immer das, was für deine Auswertung passt. Sogar in den seltensten Fällen ist es so. Häufig werden nur Halbwahrheiten verbreitet die dann bei uns zu falschen Schlüssen führen. Darum musst du dir immer deinen eigenen
Reim hinzudenken und die Spreu vom Weizen trennen. Genau hinschauen, zweimal, dreimal, und versuchen, das Rechte in dir zu fühlen, zu erfühlen, zu spüren wie ein Spürhund. Und je weiter wir in die neuere Zeit kommen, umso schwieriger wird es, weil täglich tausend neue Bücher hinzukommen. Büchereien füllen sich, und du kannst es gar nicht mehr überblicken.