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Bei einer Bewerbung geht es um die glaubwürdige Präsentation des eigenen Qualifikationsprofils. Dieser anwendungsorientierte Leitfaden zeigt punktgenau, wie man berufliche Kompetenzen und persönliche Potenziale systematisch erkennen und überzeugend kommunizieren kann. Er begleitet sicher durch das gesamte Bewerbungsgeschehen: Stellensuche, Erstellung der Bewerbungsunterlagen, Online-Bewerbung, Initiativbewerbung, Vorstellungsgespräch und Assessment-Center. Ergänzt wird der Leitfaden durch Informationen über Tarifstrukturen im Erziehungs- und Sozialsektor. Das Buch wurde für die Neuauflage vollständig überarbeitet. Es ist der erste Werk, das sich mit vielen Beispielen, Checklisten, Trainingsfragen und Musterformulierungen an Fach- und Führungskräfte mit und ohne Berufserfahrung aus Erziehungs- und Sozialberufen wendet: Sozialarbeiter/innen, Heil- und Kulturpädagog/innen, Psycholog/innen, Sozialwissenschaftler/innen und Sozialmanager/innen, Erzieher- und Lehrer/innen.
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Seitenzahl: 312
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Bei einer Bewerbung geht es um die glaubwürdige Präsentation des eigenen Qualifikationsprofils. Dieser anwendungsorientierte Leitfaden zeigt punktgenau, wie man berufliche Kompetenzen und persönliche Potenziale systematisch erkennen und überzeugend kommunizieren kann. Er begleitet sicher durch das gesamte Bewerbungsgeschehen: Stellensuche, Erstellung der Bewerbungsunterlagen, Online-Bewerbung, Initiativbewerbung, Vorstellungsgespräch und Assessment-Center. Ergänzt wird der Leitfaden durch Informationen über Tarifstrukturen im Erziehungs- und Sozialsektor. Das Buch wurde für die Neuauflage vollständig überarbeitet. Es ist der erste Werk, das sich mit vielen Beispielen, Checklisten, Trainingsfragen und Musterformulierungen an Fach- und Führungskräfte mit und ohne Berufserfahrung aus Erziehungs- und Sozialberufen wendet: Sozialarbeiter/innen, Heil- und Kulturpädagog/innen, Psycholog/innen, Sozialwissenschaftler/innen und Sozialmanager/innen, Erzieher- und Lehrer/innen.
Prof. Dr. Rudolf Bieker lehrt in den Studiengängen Soziale Arbeit und Sozialmanagement an der Hochschule Niederrhein.
Rudolf Bieker
Erfolgreich bewerben im Erziehungs- und Sozialsektor
Ein Leitfaden
2., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage
Verlag W. Kohlhammer
2., völlig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2013 Alle Rechte vorbehalten © 2007 W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Umschlag: Gestaltungskonzept Peter Horlacher Gesamtherstellung: W. Kohlhammer Druckerei GmbH + Co. KG, Stuttgart Printed in Germany
Print: 978-3-17-022494-0
E-Book-Formate
pdf:
978-3-17-024033-9
epub:
978-3-17-027616-1
mobi:
978-3-17-027617-8
Vorworte
Kapitel 1 Was für einen Arbeitsplatz suchen Sie?
Warum es Sinn macht, über diese Frage nachzudenken
So kommen Sie zu Ihrem Wunschprofil
Erschließungsfragen »Was für einen Arbeitsplatz suche ich?«
Wunschprofil
Kapitel 2 Gezielt suchen – Ihr Weg zum Arbeitsplatz
Jobbörsen im Internet
Homepages großer Arbeitgeber
Stellensuche in Printmedien
Stellengesuche und Web-Profile
Eigene Website
Persönliche Kontakte (»Networking«)
Bewerben auf Verdacht
Dienstleistungen der Arbeitsagenturen
Private Arbeitsvermittlungen
Recruiting-Veranstaltungen/Jobmessen
Postgraduale Praktika
Selbstschaffung eines Arbeitsplatzes
Kapitel 3 Eigene Stärken und Nicht-Stärken erkennen
Stärken und Nicht-Stärken
Harte und weiche Kompetenzen
Schlüsselqualifikationen
So erarbeiten Sie Ihr persönliches Profil
Kapitel 4 Stellenangebote auswerten
Elemente einer Stellenanzeige
Gesichtspunkte für Ihre Bewerbungsentscheidung
Kapitel 5 Die schriftliche Bewerbung
Telefonische Kontaktaufnahme im Vorfeld
Bewerbungsunterlagen
Das Anschreiben
Der Lebenslauf
europass – der europäische Lebenslauf
Persönliche Zusatzseite
Persönliche Referenzen
Anlagen
Anonyme Bewerbungen
Qualifiziert bewerben – Praxisbeispiele
Kapitel 6 Initiativbewerbung – Bewerben auf Verdacht
Formen der Initiativbewerbung
Macht eine Initiativbewerbung überhaupt Sinn?
Anforderungen an eine Initiativbewerbung
Telefonische Voranfrage
Anforderungsprofil klären
Schriftliche Initiativbewerbung
Initiativbewerbung per E-Mail
Telefonische Initiativbewerbung
Zeitpunkt für eine Initiativbewerbung
Kapitel 7 Online- und E-Mail-Bewerbungen
Online-Bewerbung
Bewerbung per E-Mail
Kapitel 8 Das Vorstellungsgespräch
Warum ein Vorstellungsgespräch?
Anruf des Arbeitgebers
Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch
Teilnehmer des Vorstellungsgesprächs
Wie ein Vorstellungsgespräch abläuft
Zulässige und unzulässige Fragen
Verhalten im Vorstellungsgespräch
Persönliche Auswertung von Vorstellungsgesprächen
Umgehen mit Absagen
Kapitel 9 Fragentraining für das Vorstellungsgespräch
Einstiegsfragen
Fragen zur Bewerbung und zu Ihren Erwartungen und Zielen
Fragen zu Ihrem schulischen und beruflichen Werdegang
Fragen zu Ihrem Kompetenzprofil und zu Ihren fachlichen Überzeugungen
Fragen zu Ihren persönlichen Lebensumständen und Ihrer privaten Lebensgestaltung
Kapitel 10 Nachhaken
Kapitel 11 Assessment-Center und Tests
Was ist ein Assessment-Center?
Ablauf eines Assessment
Mit diesen Übungen müssen Sie rechnen
Beispiele für Fallstudien aus dem Erziehungs- und Sozialsektor
Tests
Kapitel 12 Gehälter im Erziehungs- und Sozialsektor
Literaturverzeichnis
Stichwortregister
Das vorliegende Buch ist ein Leitfaden. Es soll Ihnen helfen, sich professionell zu bewerben, gleich ob Sie Berufseinsteiger/in sind oder schon »alter Hase«. Wenn Sie sich im Erziehungs- und Sozialsektor bewerben, konkurrieren Sie nicht selten gegen eine große Zahl von Mitbewerber/innen. Wer sich gegen harte Konkurrenz durchsetzen will, muss nicht nur ausreichend qualifiziert sein; er muss sein berufliches Können, seine Erfahrungen und seine persönlichen und sozialen Kompetenzen auch angemessen präsentieren können, in den Bewerbungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch.
Die Erfahrung lehrt: Mit dieser Anforderung tun sich viele Menschen schwer, manchmal wegen falscher Bescheidenheit, oft aber weil das Know-how für eine qualifizierte Selbstpräsentation (noch) fehlt. Das Buch soll Ihnen zeigen, wie Sie Ihre »Performance« im Erziehungs- und Sozialsektor ebenso zielgerichtet wie seriös ausrichten können. Widerlegen Sie mithilfe dieses Leitfadens, was ein erfahrener Personalexperte und Autor kürzlich in einem Lehrbuch bemerkte: »Die meisten können es nicht besonders gut: Ein Bewerbungsschreiben formulieren, das Eindruck macht. Die meisten Bewerbungsschreiben gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Es sind Standardanschreiben mit den üblichen Floskeln, den bekannten Einleitungs- und Schlusssätzen.«
Die Empfehlungen dieses Buches gründen
in der langjährigen Tätigkeit des Autors in der Geschäftsführung von Non-Profit-Organisationen,
in Bewerbungstrainings mit Studierenden der Sozialen Arbeit/des Sozialmanagements,
in der nebenberuflichen Personalberatung von sozialen Diensten und Einrichtungen sowie
in der Auswertung anerkannter Publikationen zu den Themenfeldern Stellensuche und Personalbeschaffung.
Profitieren Sie von diesem Buch, gleich ob Sie weiblichen oder männlichen Geschlechts sind. Machen Sie sich nichts daraus, wenn an der einen Stelle von »der Bewerberin« und an einer anderen Stelle von »dem Bewerber« die Rede ist. Dies ist Absicht und trotzdem unbedeutend.
Für ihre Unterstützung bei der Durchsicht und Korrektur des Manuskriptes danke ich meiner Lebensgefährtin Marlies Hesse und meiner Tochter Julia Bieker sehr herzlich. Bei Recherchen hat mir Bartholomäus Matuko hilfreich zur Seite gestanden.
Köln, im Juni 2007
Rudolf Bieker
Für die zweite Auflage wurde der gesamte Text vollständig überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Nahezu alle Kapitel wurden um weitere praxisrelevante Hinweise ergänzt. U. a. wurde das Kapitel über die Entgelte in den Erziehungs- und Sozialberufen an die zwischenzeitlich vorgenommenen Strukturveränderungen im Tarifsektor der öffentlichen Arbeitgeber angepasst. Während bisher kein empirisches Wissen darüber vorlag, was Arbeitgeber des Sozialwesens von ihren zukünftigen Mitarbeiter/innen und deren Bewerbungsverhalten erwarten, kann die Neuauflage dieses Buches genau damit punkten. Ohne den Leser/die Leserin mit statistischen Daten und unnötigen Forschungsdetails zu belasten, werden die Ratschläge und Empfehlungen in diesem Buch immer wieder mit den wichtigsten Ergebnissen einer Befragung von Sozialarbeitgebern zum Thema »Personalgewinnung im Sozialsektor« abgeglichen. Die Befragung wurde im Frühjahr 2012 in der Region mittlerer Niederrhein (Großraum Düsseldorf) durchgeführt (Bieker & Lamprecht 2012).
Köln, im Februar 2013
Rudolf Bieker
Wer einen (neuen) Arbeitsplatz sucht, braucht eine Vorstellung davon, was er sucht. So wie der Arbeitgeber sich klar darüber werden muss, welchen Anforderungen der Bewerber genügen soll, müssen auch Sie als Bewerber/in klären, welche Erwartungen Sie an Ihren zukünftigen Arbeitsplatz stellen. Dabei geht es nicht nur um Art und Inhalt der Tätigkeit; auch organisationskulturelle Aspekte und die Rahmenbedingungen und Konditionen der Tätigkeit spielen eine wichtige Rolle.
Berufstätigkeit ist nicht nur Gelderwerb. Ihrem Potenzial nach ist sie auch ein wesentlicher Baustein für unsere Identität, für unsere Selbstverwirklichung und für die Sinnhaftigkeit unseres Tuns. In vielen Dienstleistungsberufen verbraucht die Arbeit in erheblichem Umfang unsere seelischen Energien; oft endet sie nicht mit der Arbeitszeit, sondern läuft in Gedanken oder am Schreibtisch zu Hause weiter. Ob wir in unserem Privatleben ausgeglichen oder gereizt sind, wie viel Motivation und Kraft wir für gemeinsame Aktivitäten mit Familie und Freunden aufbringen, wie viel Zeit für Privates überhaupt zur Verfügung steht, wird weitgehend durch das Berufsleben beeinflusst. Deshalb tut jeder von uns gut daran, sich vor der Jobsuche oder einem Arbeitsplatzwechsel Gedanken darüber zu machen, welche Erwartungen er an den gewünschten Arbeitsplatz stellt (»Was ist mir wie wichtig?«).
Der folgende Merkmalskatalog hilft Ihnen zu klären, welches Profil Ihr zukünftiger Arbeitsplatz im Idealfall aufweisen sollte. Was sich von Ihren Vorstellungen am Ende umsetzen lässt, wird sich im Laufe eines Bewerbungsverfahrens noch klären. Ohnehin sind bei bei jedem Arbeitsangebot dessen Vorteile und Nachteile immer wieder neu abzuwägen.
Gehen Sie den Katalog systematisch durch. Es geht um Ihre nähere berufliche Zukunft, nicht um Ihre langfristigen beruflichen Ziele. Mit einem Punktwert können Sie deutlich machen, was Ihnen besonders wichtig und was Ihnen weniger wichtig erscheint. Je nach Arbeitsplatz können mehr oder weniger viele der genannten Merkmale von Bedeutung für Sie sein. Die Überschneidung der Kriterien ist nicht immer ausgeschlossen. Nehmen Sie sich für diese Selbstreflexion ein wenig Zeit; es kommt nicht darauf an, »schnell durchzukommen«, sondern sich Klarheit zu verschaffen. Die Merkmale sind nicht abschließend gemeint; sehen Sie sie auch als Anstoßgeber für das eigene Nachdenken.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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