Ernst Theodor Amadeus Hoffmann „Der goldene Topf“. Eine Betrachtung des Werks anhand selbst entwickelter Thesen -  - E-Book

Ernst Theodor Amadeus Hoffmann „Der goldene Topf“. Eine Betrachtung des Werks anhand selbst entwickelter Thesen E-Book

0,0
13,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Proseminar der Literaturgeschichte Romantische Märchen befassten wir uns mit Werken verschiedener Autoren der Romantik, vor allem in Hinblick auf den Bereich der Märchen. Die Werke wurden gelesen und anschließend im Plenum vorgestellt und diskutiert. Kenntnisse über den Inhalt der jeweiligen Werke wurde vorausgesetzt, denn Gegenstand der Diskussionen waren ausschließlich selbst entwickelte Thesen. Diese wurden aufgestellt, präsentiert und anhand von Textbelegen und den daraus resultierenden Gedanken hinterfragt. Im Fokus standen weder die Gesellschaft und ihre Konventionen der damaligen Zeit, noch die Persönlichkeit der verschiedenen Autoren. Somit konnte ein produktives Klima ermöglicht werden, in dem das Hauptaugenmerk darauf lag, sich mit dem tatsächlichen Inhalt und Ästhetik der Märchen auseinanderzusetzen. Der Begriff des Märchens wird primär mit den gesammelten Volksmärchen der Gebrüder Grimm assoziiert und internalisiert. Davon abzugrenzen ist der Begriff der Kunstmärchen. Beide Begriffe weisen auffällige Parallelen, aber auch differente Charakteristika auf. Dementsprechend wird im folgendem Kapitel der Versuch unternommen, das Kunstmärchen als solches zu definieren, um sämtliche Thesen im Anschluss lediglich auf dieses spezielle Genre zu reduzieren. Nachdem die Frage nach der Definition geklärt ist, werden die Thesen der vorliegenden Hausarbeit vorgestellt und anhand vom Text gegebenenfalls verifiziert oder falsifiziert. Beim Lesen werden des Öfteren subjektive Eindrücke auf der Basis des Gelesenen reflektiert, woraus bestimmte Vermutungen oder Assoziationen geweckt werden. Diese Gedanken kommen nicht zufällig, da im Text selbst häufig Indizien herausgefiltert werden können, die einen bestimmten Eindruck vermitteln. Dieser Eindruck kann in geschriebener oder verbalisierter Form als These bezeichnet werden. Nun gilt es, diese These zu stützen oder gar zu verteidigen und sich intensiv mit dem Text zu befassen. Lediglich auf diese Weise können die wichtigen und aussagekräftigen Stellen herausgefiltert und zur Verifizierung der These instrumentalisiert werden. Wenn eine These entwickelt wurde, gilt es im Prinzip herauszufinden, was wozu geschrieben wurde. Es gilt Fragen zu beantworten, inwiefern stilistische Mittel zu welchen Zweck eingesetzt werden. Welche Funktion hat eine Passage? Wie wirkt sich eine Handlung auf die nächste aus?

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Copyright (c) 2015 GRIN Verlag / Open Publishing GmbH, alle Inhalte urheberrechtlich geschützt. Kopieren und verbreiten nur mit Genehmigung des Verlags.

Bei GRIN macht sich Ihr Wissen bezahlt! Wir veröffentlichen kostenlos Ihre Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten.

Jetzt bei www.grin.com

Inhaltsverzeichnis

 

1. Einleitung

1.1 Defintion Kunstmärchen

2. Thesen

2.1 In dem Werk Der goldene Topf von E.T.A. Hoffmann ist die reale Welt untrennbar mit der magischen Welt verbunden.

2.2 Durch das Werk wird deutlich, dass die Fantasie in jedem von uns steckt, aber nur ein gewisses Maß an Fantasie gesellschaftlich akzeptiert wird.

3. Fazit

4. Literatur

 

1. Einleitung

 

Im Proseminar der Literaturgeschichte Romantische Märchen befassten wir uns mit Werken verschiedener Autoren der Romantik, vor allem in Hinblick auf den Bereich der Märchen. Die Werke wurden gelesen und anschließend im Plenum vorgestellt und diskutiert. Kenntnisse über den Inhalt der jeweiligen Werke wurde vorausgesetzt, denn Gegenstand der Diskussionen waren ausschließlich selbst entwickelte Thesen. Diese wurden aufgestellt, präsentiert und anhand von Textbelegen und den daraus resultierenden Gedanken hinterfragt. Im Fokus standen weder die Gesellschaft und ihre Konventionen der damaligen Zeit, noch die Persönlichkeit der verschiedenen Autoren. Somit konnte ein produktives Klima ermöglicht werden, in dem das Hauptaugenmerk darauf lag, sich mit dem tatsächlichen Inhalt und Ästhetik der Märchen auseinanderzusetzen. Der Begriff des Märchens wird primär mit den gesammelten Volksmärchen der Gebrüder Grimm assoziiert und internalisiert. Davon abzugrenzen ist der Begriff der Kunstmärchen. Beide Begriffe weisen auffällige Parallelen, aber auch differente Charakteristika auf. Dementsprechend wird im folgendem Kapitel der Versuch unternommen, das Kunstmärchen als solches zu definieren, um sämtliche Thesen im Anschluss lediglich auf dieses spezielle Genre zu reduzieren. Nachdem die Frage nach der Definition geklärt ist, werden die Thesen der vorliegenden Hausarbeit vorgestellt und anhand vom Text gegebenenfalls verifiziert oder falsifiziert. Beim Lesen werden des Öfteren subjektive Eindrücke auf der Basis des Gelesenen reflektiert, woraus bestimmte Vermutungen oder Assoziationen geweckt werden. Diese Gedanken kommen nicht zufällig, da im Text selbst häufig Indizien herausgefiltert werden können, die einen bestimmten Eindruck vermitteln. Dieser Eindruck kann in geschriebener oder verbalisierter Form als These bezeichnet werden. Nun gilt es, diese These zu stützen oder gar zu verteidigen und sich intensiv mit dem Text zu befassen. Lediglich auf diese Weise können die wichtigen und aussagekräftigen Stellen herausgefiltert und zur Verifizierung der These instrumentalisiert werden. Wenn eine These entwickelt wurde, gilt es im Prinzip herauszufinden, was wozu geschrieben wurde. Es gilt Fragen zu beantworten, inwiefern stilistische Mittel zu welchen Zweck eingesetzt werden. Welche Funktion hat eine Passage? Wie wirkt sich eine Handlung auf die nächste aus?

 

1.1 Defintion Kunstmärchen