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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 1,0, Universität Siegen (Medienwissenschaften), Veranstaltung: Stuart Hall - Repräsentation, Diskurs, Macht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit liegt in der Forschungsfrage, ob und wie durch satirische Beiträge und Bestätigung von Stereotypen gängige rassistische Repräsentationen durchbrochen werden können und somit eine Aufklärungsfunktion in der postmigrantischen Kultur erreicht werden kann. Um diese Forschungsfrage zu bearbeiten, wird zunächst definiert, was Repräsentationen sind und wie diese wirken. Dafür nimmt der Text beispielhaft den Diskurs vom „Der Westen und der Rest“ von Stuart Hall zurate. Danach wird herausgearbeitet, wie Rassismus und Rasse innerhalb einer Gesellschaft vorzufinden sind und die Konzentration richtet sich auf den antimuslimischen Rassismus mittels einer Rassismus Analyse in Anlehnung an Stuart Hall. Diese Rassismus Analyse dient später dazu, im genannten Beispiel angewandt zu werden und zu überprüfen, wie die satirische Auslegung diese inhaltlich verarbeitet. Daraufhin beschäftigt die Arbeit sich mit der gegenwärtigen Situation der deutschen Medienlandschaft, inwiefern das Thema Postmigration in der visuellen Kultur thematisiert und repräsentiert wird. Nach diesem Kapitel wird der ethnische Humor und Satire in der visuellen Kultur erläutert und der aktuelle Forschungsstandpunkt dargestellt. Anschließend wird das genannte Beispiel auf die zuvor erarbeiten Inhalte untersucht, um herauszufinden, ob und wie diese als „Sprachohr für Angehörige gesellschaftlicher Minderheiten“ funktionieren könnte.
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