Extrem Live Action Role Playing - Lorena Darling - E-Book

Extrem Live Action Role Playing E-Book

Lorena Darling

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Live-Action Role Playing auf einem neuen Level! Tamara und Susanne sind große Fans von Live-Action Role Playing und zudem ebenfalls in der Welt des BDSM Zuhause. Als ein Veranstalter genau diese beiden Elemente zu einer einzigartigen LARP-Erfahrung kombiniert, können die zwei sich diesem Event natürlich nicht fernhalten. Die Inszenierung bietet eine nie dagewesene Möglichkeit, die Brutalität des Mittelalters ohne verklärte Romantik zu erleben und selbst unaussprechliche Fantasien wahr werden zu lassen. Schnell finden sie sich in einem endlos scheinenden Areal einer gnadenlosen Welt ausgeliefert wieder, in der es keine Gesetze gibt und jeder, der sie in die Finger kriegt, mit ihnen machen kann, was er will. Trotz der Möglichkeit, den Höllenritt jederzeit beenden zu können, zieht es die beiden immer tiefer in ein Reich der Perversionen und der Erniedrigung hinein. Dass manche Fantasie aber besser Fantasie bleiben sollte, finden sie im Laufe des Spiels selbst heraus, als sie mit ihren schönen Leibern fortan alle denkbaren und undenkbaren Schikanen ausgesetzt sind. Sie erleben die eindringliche Immersion des LARP in Kombination mit der Erfahrung des BDSM, vereint in einem Spiel, dessen schier unerträgliche Intensität sie an ihre physischen und psychischen Grenzen bringt. Tauch ein in ein Erlebnis, das BDSM und LARP zu einer einzigartigen Kombi verschmelzt und sei selbst mit dabei, wenn Tamara und Susanne ihr Abenteuer beginnen!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 46

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Lorena Darling

Extrem Live Action Role Playing

Eine LARP-BDSM Story

© 2023 Lorena Darling

Alle Rechte vorbehalten

[email protected]

Fonts:

Captain Kidd Demo

Nicht geeignet für unter 18-Jährige!

Ich habe keine schmutzigen Gedanken.

Ich habe bloss eine sexy Fantasie.

Prolog

Es geschah am helllichten Tag. Tamara glaubte, sie sei ihren Häschern entwischt und, im Gegensatz zu ihrer Freundin, gerade noch davongekommen. Keuchend kauerte sie hinter einem Baum, als eine Hand von hinten ihren Kopf packte und sich über ihren Mund legte. Der Schrei darunter verstummte zu einem gutturalen Brummen und eine andere Hand verdrehte ihr den Arm auf den Rücken. Sie versuchte, erneut zu schreien, bis ihr klar wurde, dass es überhaupt nichts bringen würde, selbst wenn sie lauthals ihre Pein kundtäte.

Es gab hier keine Polizei.

Sie hatte freiwillig zugestimmt, hier in dieser Welt zusammen mit diesen schauspielernden Menschen und darstellenden Unmenschen zu leben, und war dabei gänzlich auf sich alleine gestellt. Es war eine raue Rollenspiel-Fantasiewelt, in der es äußerst schonungslos zu und hergehen konnte. Doch das war es ja letztlich, was sie gesucht hatte und insgeheim wollte sie den Nervenkitzel, die Angst und die Machtlosigkeit spüren, die jemand erlebte, dem gerade die Hose unter der Tunika brutal heruntergerissen wurde.

So wie ihr in ebendiesem Moment.

Aus Gründen der Authentizität trug sie darunter nichts und so fingerte der Scherge, dessen Gesicht sie noch immer nicht gesehen hatte, nun an ihrem entblößten Schritt herum. Gleich darauf lehnte er sie so über den Stamm eines abgeknickten Baumes, dass sie vornübergebeugt lag und so dem Grobian ihren nackten Hintern und die unbedeckte Muschi präsentierte. Dieser drückte seine Finger gewaltsam zwischen den Schamlippen in sie hinein und presste ihre völlig überrumpelte Vagina erzwungenermaßen auf. Die Schandtat törnte sie erstaunlich schnell an, dennoch reichte die Zeit nicht, dass ihre Grotte ausreichend feucht konnte und so war dann sein Eindringen für sie mit erheblichem Schmerz verbunden.

Noch dazu begann er, sie zu würgen. Nach einigen Stößen hatten seine Lusttropfen und ihr fortwährend ausgeschiedener Mösensaft genügen glitschige Schmiermasse gebildet, dass sein Schwengel einigermaßen flutschte. Die psychische Scham und Demütigung jedoch blieb.

Sie hätte das ganze Spiel jederzeit mit einem einzelnen Wort beenden können, aber dazu war sie nicht hier. Sie wollte diese Welt erleben, mit alle ihren dunklen Geschehnissen.

Eigentlich vor allem wegen diesen.

Tamara wurde gerade überwältigt, und obwohl sie wusste, dass es bloß gestellt und in diese Fantasiewelt eingebunden war, fühlte sich die Erniedrigung in diesem Augenblick nicht weniger echt an. Die Furcht vor dem Ungewissen und das Ausgeliefertsein einer mächtigeren Person, deren harter Schwanz in dem Moment erbarmungslos ihre bezwungene Muschi penetrierte. All das war Teil des perversen Spiels, das in ihrem Hirn gerade Lust und Angst, Erregung und Panik, Hingabe und Hass kollidieren ließ.

Diese Brutalität war schmerzhaft, verstörend und - geil.

1

Früher an diesem Tag

Tamara und Susanne saßen alleine in einem Zugabteil und ließen sich von der aufgehenden Sonne bescheinen. Sie hatten sich bereits für die bevorstehende Veranstaltung gekleidet, berichteten aber noch von vergangenen Erlebnissen.

»Und als er dann eine gefühlte Stunde lang mit der Zunge um meine Muschi herum gekreist war, fühlte sich das Eindringen seines Schwanzes wie eine Offenbarung an«, erzählte Susanne.

»Das klingt geil«, meinte Tamara. »Und du warst die ganze Zeit über gefesselt?«

»Harte Restriktion. Ich konnte mich keinen Zentimeter bewegen und ließ alles über mich ergehen.«

Die beiden waren auf dem Weg zu ihrem seit Monaten geplanten und mit Spannung erwarteten Urlaub - dem Zunderwald-LARP.

Als langjährige Fans von LARPs, also Live Action Role Playing, hatte dieses neu gegründete Event sowieso ihre Aufmerksamkeit erregt, als sie dann noch das Konzept dessen erfuhren, waren sie Feuer und Flamme. Es war, als hätte jemand tief in ihre Köpfe geschaut, dort ihre heimlichsten Fantasien erforscht und daraus eine tatsächliche Veranstaltung gemacht. Als Fans von LARPs und gleichzeitig aktiven Mitgliedern der BDSM-Community konnten sie fast nicht glauben, dass es so etwas nun gab. Es war mittlerweile bekannt, dass viele Menschen perverse Fantasien haben. Die Wenigen, die es auch zugeben konnten und aktiv verfolgten, fanden oft Gleichgesinnte, um innerhalb eines klar definierte Rahmens ihre extremen Träumereien Wirklichkeit werden zu lassen.

Dies jetzt auch noch in eine Live-Action-Welt integriert zu haben, war sozusagen die Krönung aller exzentrischen Fantasievorstellungen.

»Wenn wir jemandem erzählen würden, dass wir Geld bezahlen, um möglicherweise vergewaltigt zu werden ...«

Tamara grinste. »Ja, das würde sich tatsächlich seltsam anhören«, sagte sie. »Wenn man aber bedenkt, dass Vergewaltigungsfantasien und dergleichen häufiger sind, als die Leute es zugeben wollen, dann sind wir ja eigentlich die Normalen.«

Diesmal kicherten beide. »Klar, total normal. Einmal Ficken und Schläge bitte«, sagte Suzanne mit verstellter Stimme.

»Gerne, das macht dann 350 Euro«, antworte Tamara brummend. »Ach, sie möchten gerne ganze zehn Tage lang gequält werden? Nun, dass kriegen sie zum Kombi-Preis von 3200. Inklusive einem kostenlosen Dachschaden.«

Beide lachten auf.

»Glaubst du, dass wir damit klarkommen werden?«, fragte Tamara, jetzt aber nicht ohne Sorge in der Stimme. »Ich meine psychisch?«

Susanne zuckte mit den Achseln, lächelte aber belustigt. »Weiß nicht, ich wurde noch nie vergewaltigt oder nackt an einen Baum gefesselt. Da wir aber extreme Situationen kennen, ist es für uns ja nichts Neues. Letztlich ist es ja bloß ein Spiel und wir werden es jederzeit beenden können.«

»Richtig. Werden wir aber sowieso nicht«, entgegnete Tamara und grinste wieder hämisch.

»Genau«, bestätigte Susanne. »Wir sind die härtesten Schlampen von ganz Zunderwald und ihr werdet uns bestimmt nicht brechen«, deklamierte sie wieder, als würde sie eine Rede halten.