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Von den Werwolf-Nichtspieler-Charakteren unbekleidet und gefesselt an einem Baum zurückgelassen, ist Tamara nun ganz alleine und hilflos inmitten der großen Rollenspielwelt. Sie könnte das Spiel abbrechen, tut es jedoch nicht, da ein patrouillierender Reiter sie findet. Obwohl er sie aus ihrer misslichen Lage befreit, bleibt sie dennoch eine Gefangene. Der Befreier gehört zum Orden der schwarzen Ritter, welche sich in dieser imaginären Welt zur Aufgabe gemacht haben, die Spieler zu fangen und für ihre eigenen Ideen zu benutzen. Der Reiter bringt Tamara zurück zu seinem Lager, wo gleich mehrere Angehörige dieses schändlichen Ritterordens auf sie warten.
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Seitenzahl: 47
Lorena Darling
Extrem Live Action Role Playing
Eine LARP-BDSM Story, Teil 4
© 2023 Lorena Darling
Alle Rechte vorbehalten
Fonts:
Captain Kidd Demo
DeathRattle BB
Nicht geeignet für unter 18-Jährige!
Ich habe keine schmutzigen Gedanken.
Ich habe bloss eine sexy Fantasie.
Prolog
Tamara kniete vor dem Baum, an dem sie mittels der Schelle an ihrem Fuß angekettet war und erholte sich gerade von ihrem Hustenanfall. Der Hauptmann redete in scharfem Ton auf sie ein und erklärte ihr, dass sie sich das nächste Mal gefälligst mehr Mühe geben solle.
Als ob sie sich absichtlich an dem Sperma verschluckt hatte, dass der andere Typ ihr mit dem Schwanz in ihrem Mund direkt in den Rachen gespritzt hatte.
Er zählte ihr auf, was er bisher für sie getan hatte, wobei das alles eigentlich mit dem Wort ‚Entführung‘ ganz gut zusammengefasst hätte werden können.
»Es tut mir leid, Sir«, entschuldigte sie sich in bester Sklavinnen-Manier für alles, was man sie beschuldigte.
Er nannte sie danach eine mittellose, verwilderte Dreckschlampe, die froh sein könne, wenn man ihr wenigstens Sperma zum Essen gäbe und sie bestätigte ihn einfach.
»Sag es«, forderte er sie auf.
»Was?«, fragte sie verwundert.
Dafür erhielt sie, wie schon zuvor einmal, eine Ohrfeige.
Sie solle die Worte wiederholen, was sie sei und das tat sie dann auch.
Es hatte wie immer einen starken Effekt, wenn sie sich als niedere Sklavin betiteln musste und so erregte sie die Demütigung auch dieses Mal, als sie seine Worte wiederholte und erklärte, was für ein mittellose und verwilderte Schlampe sie sei. Und während die beiden Untergebenen im Hintergrund lachten, blieb der Hauptmann ernst und fragte sie, ob sie denn noch einmal eine Ladung Samen zum Essen erhalten wolle. Obwohl das nicht wirklich der Fall war, wusste sie doch, was sie zu sagen hatte und bejahte seine Frage.
»Dann wirst du auch etwas tun müssen, damit wir dir erneut welchen geben«, sagte er dann und erklärte ihr auch gleich, was das war.
1
Früher an diesem vierten Tag im Zunderwald
»Nanu, was haben wir denn da?«, waren die Worte der erschienenen Person.
Tamara konnte nicht genau erkennen, wer es war, der sich ihr annäherte. Sie sah nur seine Beine, aber die dunkle, zumeist schwarze Rüstung ließ darauf schließen, dass er einer der danach benannten, schwarzen Ritter war. Letztlich spielte das aber keine Rolle.
Sie war um einen abgeknickten Baumstamm gewickelt, splitternackt und mit zusammengebundenen Armen und Beinen. Sie war allem ausgeliefert und konnte eigentlich fast froh sein, dass sie von jemandem gefunden wurde, mit dem sie auch sprechen konnte. Die Betreiber des Zunderwald-LARP hatten schließlich nicht zu viel versprochen, als sie verkündet hatten, dass es auch Fabelwesen gäbe im Gelände. Von Werwölfen wurde sie bereits durchgevögelt und wollte nicht wissen, was für andere Monster es hier noch gab und vor allem, was diese mit ihr anstellen würden.
Aber das Monster auch in Gestalt eines Menschen kommen konnten, hätte ihr eigentlich bewusst sein sollen.
Der Ritter trat an sie heran und, noch bevor er einen zweiten Satz sagte, spürte Tamara etwas, das ihren Anus streichelte. Der Kerl fuhr mit seinem Finger ihrer Rosette entlang, welche sie ihm gezwungenermaßen präsentierte. Sie hatte geglaubt, dass sie solch eine sanfte Berührung kalt lassen würde, nachdem die Werwölfe sie derart hart rangenommen hatten, aber es war fast eher das Gegenteil der Fall. Die sanfte Berührung kitzelte und rief weit stärkere Emotionen hervor, als die harten Stöße direkt in ihren Darm.
»Bist du hier ganz alleine, junge Magd?«, fragte er in übertriebenem Singsang.
Kurz überlegte Tamara, ob sie ihm hätte etwas vorlügen sollen, aber sie sah den Sinn darin nicht.
Was hätte es ihr denn gebracht?
Zu behaupten, dass eine Gruppe auf dem Weg sei, war sehr unwahrscheinlich und selbst wenn er es geglaubt hätte und abgehauen wäre, wäre sie angefesselt zurückgeblieben und hätte nichts erreicht. Folglich konnte sie nur hoffen, dass er sie auch tatsächlich von diesem Baumstamm herunterholte.
»Ja, ich bin alleine«, beantwortete sie seine Frage.
Noch immer fuhr er mit dem Finger dem Anus entlang, streichelte manchmal über ihren Damm nach vorne, berührte dabei die Ecke ihrer Spalte und kehrte aber wieder um.
Das hintere Loch schien ihn viel mehr zu verlocken.
»Soll ich dir helfen?«, fragte er.
»Ja.«
»Kannst du mir etwas bieten?«
Was denn? Ein zerrissenes Hemd, das da irgendwo am Boden lag?
»Was willst du denn?«, fragte Tamara ihn, um von der Tatsache abzulenken, dass sie wohl nichts besaß, das ihn interessierte.
Bis auf ihr Poloch natürlich.
Aber vielleicht wäre er ja auch mit etwas anderem zufrieden.
»Nun, Gold du offenbar keines, oder?«
»Nein. Aber ich könnte dir etwas vorsingen«, schlug sie vor.
Im Mittelalter war das durchaus etwas wert und je nachdem, wie dieser, ziemlich sicher Nichtspieler-Charakter, drauf war, konnte sie ihn damit zufriedenstellen.
Er aber begann zu lachen. »Vorsingen, soso. Wenn ich mehr von deiner Stimme wollte, würde ich dir in deinen Allerwertesten piksen, so lange und so tief, bis das Laub der Bäume von deinen Schreien erzittern würde.«
Damit war nun wohl auch klar, wie der Kerl drauf war.
Was hatte sie auch erwartet von einem der schwarzen Ritter?
»Also, gehe ich recht in der Annahme, dass dein einzig verbleibender Besitz nur noch dieser Körper ist, den du mir auf so peinliche Weise präsentierst?«
Sie seufzte. »Ja.«
»Wenn ich dir also helfen würde, würdest du mir dann gefällig sein?«
»Ja.«
»Du wirst also alles tun, was ich von dir einfordern werde?«
Tamara zögerte kurz, erinnerte sich dann aber gleich daran, dass das Safeword noch immer seine Gültigkeit hatte und sie damit alles jederzeit abbrechen konnte.
»Ja«, sagte sie folglich.
»Und andersrum?«, fragte er.
»Wie andersrum?«
»Wenn ich zuerst etwas erhalte und dich erst danach losmachen würde?«