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Das große BDSM-LARP-Abenteuer hat für Tamara nicht sonderlich gut angefangen. Gleich am ersten Tag wurde sie von einer Gruppe Nichtspieler-Charaktere verschleppt und verlor dabei den Kontakt zu ihrer Freundin Susanne. Als sie aufwacht, findet sie sich fixiert und kopfüber hängend im Lager der Wilden wieder. Der Schamane dieser Gesellschaft hat diverse drastische Ideen, wie er den entblößten Körper der jungen Frau reizen und gleichzeitig ihren Geist in den Wahnsinn treiben kann. Tamara weiß, dass der Ausstieg aus dem Spiel jederzeit möglich ist, aber sie will das Ganze nicht schon am zweiten Tag beenden. Schließlich ist sie in Sachen BDSM erfahren und hält so einiges aus. Doch was der Schamane für sie vorbereitet hat, geht weit über alles hinaus, was sie irgendwo sonst durchlebt hatte. Kann Tamara den bisher härtesten Erniedrigungen standhalten?
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Seitenzahl: 49
Lorena Darling
Extrem Live Action Role Playing
Eine LARP-BDSM Story, Teil 2
© 2023 Lorena Darling
Alle Rechte vorbehalten
Fonts:
Captain Kidd Demo
DeathRattle BB
Nicht geeignet für unter 18-Jährige!
Ich habe keine schmutzigen Gedanken.
Ich habe bloss eine sexy Fantasie.
Prolog
Der metallene Rahmen, der sich um Tamara herum befand und sie in sich regungslos hielt, war etwas vom perversesten, dass ihr je unter die Augen gekommen war. Sie hatte das Ding betrachten können, nachdem man sie vom Baum runtergeholt hatte und bevor sie in diesem fixiert wurde. Es wirkte wie ein langgezogenes Oval, dessen bauchige Querstreben ihren Torso festhielten, als man sie schließlich darin einspannte. Ihre Handgelenke befestigten sie an den seitlichen Schellen und ihre Schenkel wurden durch die zusätzlichen am Rahmen angebrachten Bögen so platziert, damit diese sie von ihrer Hüfte weg auseinanderspreizten. Das gewährleistete einen guten Zugang an ihrem Schritt. Ihre Füße wiederum wurden darunter nahe beieinander wieder zusammengeführt und mittig befestigt. So waren die Beine nun angewinkelt, flach auseinandergedrückt und gaben ihre Muschi möglichst offen preis.
Jeder, der daran herumfingern wollte, sollte somit keine Probleme haben.
Tamara konnte nun weder die Beine schließen, noch sonst irgendeinen Körperteil wirklich bewegen. Oben und unten am Oval befanden sich abstehende Metallstäbe, deren Zweck sich ihr anfangs nicht erschloss. Wahrscheinlich handelte es sich dabei um Griffe oder so.
Tatsächlich hoben zwei der Wilden das Konstrukt an diesen hoch und liefen mit der eingespannte Tamara los. Sie hing in dem Rahmen, wo die Querstreben überall dort in ihr Fleisch drückten, wo sie mit ihrem Gewicht darauf lag. Es war nicht sehr schmerzhaft, aber trotzdem unangenehm.
Insgesamt unterschied es sich nicht zwingend von anderen, harten Restriktionen, doch die komplette Stilllegung ihres ganzen Körpers war nur ein Teil der gerade stattfindenden Perversität. Während des Gehens drehten die zwei Träger den Rahmen so, dass Tamara seitlich darin lag und so sehen konnte, wohin man sie brachte. Dennoch traute sie ihren Augen kaum, als sie die Stelle sah, auf die die Kerle mit ihr zusteuerten.
Es ist nur ein Spiel, ihr würde nichts passieren.
Dieser Gedanke verlor seine tröstende Wirkung aber schnell, als sie sich der Einrichtung näherten. Es waren zwei auseinanderliegende Ständer, die oben Einkerbungen hatten, um beispielsweise einen Spieß über der darunterliegenden, glühenden Kohle zu platzieren.
Tamara riss die Augen auf. Es war kein Spieß, der darin eingehängt werden sollte.
Alles deutete darauf hin, dass der Metallrahmen, in dem sie eingespannt war, darüber platziert würde.
1
Früher an diesem zweiten Tag im Zunderwald
Die tätschelnden Schläge auf ihre Wangen weckten Tamara wieder auf. Schlaftrunken brummte sie irgendwelche Laute vor sich hin, spürte aber gleich darauf, dass etwas nicht stimmte. Langsam öffnete sie die Augen und sah eine bestialische Maske, die sich kopfüber vor ihrem Gesicht befand. Die Hände der Person schlugen noch ein paar Mal mehr oder weniger sanft auf ihre Wangen, doch sie verstand anfangs nicht, was los war. Wahrscheinlich lag sie auf dem Rücken und der Kerl war von oberhalb ihres Kopfes über sie gebeugt. Ein morgendliches Stöhnen entfuhr ihr, während sie sich umsah und den Körper strecken wollte. Da war aber auch schon das erste Anzeichen, dass mit ihrer Vermutung etwas nicht stimmen konnte. Ihre Hände ließen sich nicht von ihrer Position seitlich ihrer Taille wegbewegen.
Sie war gefesselt.
Ihre Sinne erwachten schlagartig. Die schlaftrunkene Verwirrung wandelte sich sofort in Panik, als sie mit Schrecken feststellte, dass hinter dem maskierten Menschen der Boden des Waldes in der Luft hing und die Bäume im Hintergrund nach unten zeigten.
Dann begriff sie es: Es war sie selbst, die kopfüber hing.
Die maskierte Person bemerkte ihre Reaktion und war offensichtlich zufrieden damit. Der entblößte Oberkörper zeigte Tamara, dass es sich dabei um einen Mann handelte und die ausgeschmückte Maske machte den Anschein eines Schamanen. Der erhob sich nun aus der Hocke und stand auf. »Hey«, schrie sie ihm nach.
Es war eher ein Schrei nach Aufmerksamkeit, als ein wirkliches Anliegen, dass sie dazu trieb, aber das spielte sowieso keine Rolle. Der Schamane ging unentwegt von ihr fort und ließ sie im wahrsten Sinne des Wortes einfach hängen.
Statt erneut zu schreien, wollte sie sich erst einmal einen weiteren Überblick über ihre Lage verschaffen. Sie winkelte ihren Kopf so an, dass sie an sich selbst hochsehen konnte, was ihr ermöglichte, die körperlichen Empfindungen mit den visuellen Wahrnehmungen abzugleichen.
Zwischen ihren in Richtung Kopf hinunterhängenden Brüsten hindurchblickend, präsentierte sich ihr dann auch das gesamte Ausmaß ihrer misslichen Lage: Sie war splitternackt, ihre Arme waren an den Handgelenken mit einem Seil an ihr Becken gefesselt und an beiden Beinen war jeweils ein Strick angebracht. Diese hielten sie in der hängenden Position und spreizten zugleich ihre Schenkel etwas auseinander, damit der Zugang zu ihrem entblößten Schritt nicht versperrt wurde.
So etwas hatte sie schon mal erlebt, nur eben nicht mitten im Wald.
2
Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie schon hing. In ihrem Kopf sammelte sich das Blut und verursachte ein unbehagliches Gefühl, aber es war ihr auch bekannt, dass das für einen gesunden Menschen nicht weiter gefährlich war. Angenehm war es deswegen aber noch lange nicht.
Aus einer Reaktion heraus begann sie, zu zappeln und einen Befreiungsversuch zu versuchten. Bis auf das Herumschütteln verkehrt hängenden Titten hatte das aber kaum einen Effekt. Dadurch, dass sie an zwei separaten auseinanderliegenden Seilen aufgehängt war, konnte sie nicht einmal eine Drehung provozieren. Also blieben ihr nur diese missliche Lage und die daraus resultierende Perspektive.
Wenigstens hatte man ihr die Augen nicht abgebunden, so dass sie sich umsehen konnte.
Von ihrer hängenden Position aus sah sie eine Feuerstelle, die sich mittig in einem Lager aus zeltähnlichen Gebilden befand und um die herum weitere Wilde wuselten. Alle trugen diese seltsamen Masken, was den Ort nicht weniger unheimlich machte. Die Frauen liefen oben ohne durch die Gegend, daher war es für sie wohl einfach nur normal, dass man die Gefangene entkleidete. Die Wilden fühlten dabei offenbar nicht dieselbe Scham, wie sie.