Felina, die jenseitige Gefährtin - Alfred Ballabene - kostenlos E-Book

Felina, die jenseitige Gefährtin E-Book

Alfred Ballabene

0,0
0,00 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Durch Jahre erlebte der Autor die Gesellschaft einer Gefährtin in seinen Träumen und Astralreisen. Oft stand sie ihm hilfreich zur Seite. Auch herrschte eine gegenseitige tiefe Liebe. Dennoch war dem Autor die Situation um diese Gefährtin unklar. Er wusste weder ihren Namen, noch woher oder seit wann er sie kennen würde. Bisweilen, wenn ihn die Skepsis zu sehr erfasste, hielt er sie für eine archetypische Traumgestalt. Das war insofern verständlich, da sich diese Gefährtin gerne in der Peripherie seines Gesichtsfeldes aufhielt und oft aus dem Hintergrund agierte. Gelegentlich war jedoch auch das Gegenteil der Fall, indem sie ihn etwa impulsiv umarmte und küsste. Das alles war sehr verwirrend. Die vorliegende Broschüre ist die lebendige Wiedergabe einer Folge von Protokollen, in welchen durch mediale Sitzungen langsam und erfolgreich Klarheit in die Situation gebracht wurde.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2018

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Alfred Ballabene

Felina, die jenseitige Gefährtin

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Ein Schale Tee in der Nacht

 

Es war 2 Uhr nachts, ich lag in meinem Bett und konnte nicht schlafen. Allmählich kam ich ins Dösen und es traten Einschlafbilder auf. Sie traten kurz in Erscheinung, um dann gleich wieder zu verschwinden. Das erste Einschlafbild war eine dämmrige Straße. Dann sah ich so etwas wie einen Park und als nächstes ein Auto mit weiß leuchtenden Scheinwerfern. Kurz sah ich eine Löwin. Dann war nichts. Wieder kam ein Bild. Diesmal waren es gelbe Rosen. Ganz kurz nur war das Bild aufgeblitzt. Wieder danach ein dämmriger Augenhintergrund mit grauen Flecken. Auf einmal schien es im Zimmer hell zu sein, ganz plötzlich als hätte jemand den Lichtschalter angeknipst. Ich riss die Augen auf. Das Zimmer war dunkel wie immer. Nun jedoch war ich hell wach und an ein weiteres Schlafen war nicht mehr zu denken. Also stand ich auf.

 

Ich ging in die Küche und setzte mich zum Tisch, saß kurz, stand wieder auf und machte mir einen Kräutertee. Ich tat es zur Beschäftigung, einfach, um nicht da zu sitzen und eventuell endlos zu warten bis sich die Müdigkeit wieder einstellen würde.

 

 

Ich saß nachts am Tisch

 

So saß ich am Tisch beim Tee und keine Müdigkeit kam auf. Da nahm ich mir Papier und Bleistift und fertigte eine rohe Zeichnung von einer Frau an. Es waren einfach ein paar wilde Striche, ohne dass ich ein konkretes Bild vor Augen hatte. Durch einige weitere Striche näherte sich das Bild einem momentanen ästhetischen Empfinden, das mir aus purer Laune vorgab, wie das Bild aussehen müsse.

 

 

Die Strichzeichnung

 

Plötzlich hatte ich das Empfinden einer weiblichen Präsenz im Raum. Ich fühlte ihren aufmerksamen und durchdringenden Blick. Auch so etwas wie tiefe Sympathie oder Liebe schien sie zu mir zu haben. Genau kann ich es nicht sagen, denn ich war zu sehr überrascht.

Es dauerte wohl eine Sekunde oder mehr, bis ich wieder zu mir gefunden hatte, um bewusst reagieren zu können. Ich begann nun meinerseits zu dieser unsichtbaren Gegenwart hin zu lauschen, aber da war nichts mehr. Stille war im Zimmer, absolute Stille.

Ich legte mich wieder ins Bett und fiel tatsächlich wieder in Schlaf.