Felixx von von keine Ahnung - Carma Conrad - E-Book

Felixx von von keine Ahnung E-Book

Carma Conrad

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Beschreibung

Wer ist Felixx? Ein kleiner frecher Stoffhase! Warum hat Felixx zwei X im Namen? Weil er damit etwas Besonderes ist, denkt er! Und warum hat er zweimal "von" in seinem Namen? Weil der Name lang ist und er auch mal Luft holen muss! Und warum heißt er mit Nachnamen "Keine Ahnung?" Weil er eben keine Ahnung hat! Er erlebt seine Abenteuer mit Freunden: Der Schildkröte "Emma" Dem Faultier "Sid" Dem Regenwurm "Luis" Und dem Igel "Willi"

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Prolog

Wer ist Felixx?

Ein kleiner frecher Stoffhase!

Warum hat Felixx zwei X im Namen?

Weil er damit etwas Besonderes ist, denkt er!

Und warum hat er zweimal ‚von‘ in seinem Namen?

Weil der Name lang ist und er auch mal Luft holen muss!

Und warum heißt er mit

Nachnamen ‚Keine Ahnung?‘

Weil er eben keine Ahnung hat!

Er erlebt seine Abenteuer mit Freunden:

Die Schildkröte: „Emma“

Das Faultier: „Sid“

Der Regenwurm: „Luis“

Und der Igel: „Willi“

Viel Spaß beim Lesen

Inhaltsverzeichnis

Felixx triff seine Freunde!

Die drei Muskeltiere!

Felixx unter Wasser!

Im Waisenhaus!

Luis an der Stange!

Im Tierheim!

Achterbahn!

Das Findelkind!

Eisenbahn!

Der Zauberer!

Emma bekommt ein Kind!

Sid ist faul!

Heißluftballon!

Willi muss zum Friseur!

Felixx ist der Beste!

Felixx

trifft seine Freunde

Felixx machte sich auf den Weg nach Hamburg. Sid hatte ihn informiert, dass es um einen Auftrag ging, wo Hundebabys befreit werden sollten.

Wenn er sich beeilt, kann er zeitig bei seinen Freunden sein und noch seinen Geburtstag feiern. Die wussten das zwar nicht, aber das wird er denen schon erzählen.

Gegen Mitternacht, das heißt, es war eine Minute vor 00:00 Uhr war er da.

Alle Freunde schliefen.

Drei, zwei eins, 00:00 Uhr.

„Alle aufwachen, sofort aufwachen, ich habe Deburtstag, Deburtstag. Los aufwachen, taratata……!“

Völlig verschlafen öffnete Sid, das Faultier, so halb seine Augen und sagte mit brüchiger Stimme: „Was ist denn los, was ist das für ein Krach?“

Felixx war begeistert, einer war schon mal wach.

„Du musst mir gratulieren, ich habe Deburtstag, los mach schon,“ drängte er weiter.

Dann holte er eine Tröte und blies mit voller Kraft darauf herum.

Die war so laut, da taten einem die Ohren weh.

Zumindest hatten es jetzt auch die anderen gehört.

Luis, der Regenwurm, legte sein Schneckenverhalten an den Tag und reckte sich ausgiebig.

Emma, die Schildkröte steckte ihren Kopf aus ihrem Panzer.

Felixx war ganz aufgeregt.

„Los, ihr müsst mir alle gratulieren, ich habe Deburtstag.

Wenn ihr das jetzt nicht macht, ist mein Deburtstag vorbei. Es ist schon 00:01 Uhr.“

Da jetzt eh alle wach waren, gratulierten sie ganz brav.

Emma meinte noch gönnerhaft: „Felixx, das heißt nicht Deburtstag, sondern Geburtstag.“

Felixx war es egal, Hauptsache, alle gratulierten ihm.

Erst jetzt war er beruhigt.

Nun hatte er noch 23 Stunden, 57 Minuten und 14 Sekunden Geburtstag. Den wollte er genießen.

Da alle wussten, das Felixx Geburtstag hat, bekam er auch Geschenke.

Einen richtigen Spiderman Anzug und eine große Mohrrübe.

Felixx war begeistert.

Er zog den Anzug gleich an und rannte durch die Gegend.

Nach zwei Stunden hatte sich die Aufregung gelegt. Dann wurde noch besprochen, wann es morgen los gehen sollte.

Völlig kaputt legten sich alle wieder schlafen. Für Felixx ein schöner Geburtstag und ab morgen gehen die Abenteuer los.

*

Die drei Muskeltiere und Ich

Wir heißen bewusst nicht, Musketiere, so wie die im Fernsehen, sondern Muskeltiere.

Schon, weil Felixx so viele Muskeln hat, allein 0,2 % in jeder Wade.

Unser Auftrag war es Hundewelpen zu befreien. Der Transporter sollte aus Italien kommen. Wir, also die drei Muskeltiere und Felixx, sollten kleine Hundebabys befreien.

Wir, das heißt: Sid, Luis, Emma, und natürlich Felixx. Alle saßen im Wohnzimmer, um die Lage zu besprechen.

Um die Charaktere besser zu verstehen, beschreibe ich die mal so:

Sid das Faultier ist nicht nur faul, sondern auch verpeilt.

Luis, der tapfere Regenwurm hat immer Angst am Angelhaken zu landen, um nicht bei den Fischen als Futter zu Enden.

Emma, die Schildkröte, zieht sich bei Gefahr immer in ihr Panzerhaus zurück.

Und Felixx hat eben keine Ahnung.

Also sind wir ein richtiges Team.

Die Lieferung mit den Hunden sollte in sieben Tagen am Hamburger Hafen eintreffen.

Es sollte ein LKW mit einer beigen Plane sein.

Bevor es losging, packten wir noch ein paar Sachen ein und dann ging es auch schon los.

Das heißt, Emma, die Schildkröte musste nochmal schnell ins Bad.

Wir warteten auf sie.

Es dauerte und dauerte. Felixx dachte:

‚Schildkröten sind eben etwas langsamer.‘

Sid war schon wieder eingeschlafen und Luis, der Regenwurm kroch sich schon mal warm. Felixx lief unruhig im Zimmer auf und ab.

Dann endlich nach zwei Stunden kam Emma raus.

„Na, wie sehe ich aus?“

Sid wurde wach und sah erst Felixx an, dann Luis. Keiner konnte eine Veränderung feststellen.

„Sehe ich nicht besonders gut aus?“ Emma blieb dran.

Sid meinte: „Na ja, harte Schale, weicher Kern.“

Luis schaute sie verträumt an und sagte stockend: „Du siehst wunderschön aus Emma, einfach großartig. Und wie dein Panzer glänzt, super.“

Bevor noch jemand etwas sagen konnte, meinte sie: „OK, dann können wir ja endlich los.“

Also marschierten alle los.

Nach etwa zwei Minuten meldete sich Luis und jammerte:

„Ist es noch weit? Ich kann nicht mehr. Können wir denn nicht mal eine Pause machen?“

Felixx sagte daraufhin:

„Wenn du jetzt schon nicht mehr kannst, bleib doch einfach hier.

Wir holen dich auf dem Rückweg wieder ab.“

„Nein,“ protestierte Emma energisch. Sie dachte sich:

‚Luis wird der Einzige sein, der mir Komplimente macht.‘

Dann zu Luis gewandt: „Komm, kriech auf meinen Panzer, ich trage dich.“

Verliebt schaute Luis Emma an und fragte: „Echt jetzt?“

Gönnerhaft antwortete sie: „Na klar.“

Schwupp, kroch er auf den Rücken von Emma.

Sid und Felixx schauten sich an, schüttelten den Kopf und gingen weiter.

Am Ende des ersten Tages waren alle kaputt vom Laufen und suchten sich einen Schlafplatz.

Als Sid sich mit Schwung ins Gras werfen wollte, sprang er sofort wieder hoch und schrie:

„Au, Au, Au.“ Er hatte sich mit Schwung auf einen Igel geworfen und hatte seine Stacheln zu spüren bekommen.

„Hey, was ist los, was soll das? Das ist mein Platz, verschwindet hier!“

Da erspähte Emma den Igel und meinte galant: „Du siehst aber gut aus, starke Frisur übrigens.“

Dabei schaute sie ihn mit einem wunderschönen Augenaufschlag an.

Sofort kroch Luis von Emma herunter und meinte eifersüchtig: „Komm, wir müssen weiter.

Wir haben einen Auftrag zu erledigen und können uns nicht mit stachligen Monstern rumschlagen.“

„Moment, wartet doch mal. Wenn ihr wollt, könnt ihr hier schlafen,“ mischte sich der Igel ein, und gab bereitwillig ein Stück Platz ab.

Der Igel hieß Willi und wollte wissen, was denn das für ein Auftrag sei, den sie erledigen sollten. Sid übernahm das Wort und erzählte ihm von dem Vorhaben.

Dann aßen alle Salat, den Willy bereitwillig abgab. Alle waren von Willi begeistert, nur Luis nicht.

Der saß beleidigt in einer Ecke und beobachtete die drei aus einer sicheren Entfernung.

Willi wollte unbedingt mitkommen und uns bei dem Auftrag helfen. Er wollte schon immer mal Hundebabys retten.

Aber das sollte erst am nächsten Morgen abgestimmt werden. Dann schliefen alle ein.

*

Am nächsten Morgen wurden sie durch einen Schrei geweckt.

„AAAAHHHHHH!“

„Was ist denn los?“ fragte Felixx schlaftrunken.

Luis hatte sich unter den Panzer von Emma geschlichen. Er wollte eben nicht frieren und außerdem wollte er ganz nah bei Emma sein.

Das ging für die feine Emma natürlich gar nicht. Sie schmiss Luis im hohen Bogen raus.