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Franz-Peter Weixler wurde bekannt durch seine eindringlichen Fotos, die er als Kriegsberichterstatter der deutschen Wehrmacht während der Erschießung der männlichen Einwohner der kretischen Gemeinde Kondomari machte. Auch die eidesstattliche Erklärung, die er 1945 für den Internationalen Gerichtshof in Nürnberg gegen die Hauptkriegsverbrecher des Deutschen Reiches vorlegte, beschreibt auf eindrucksvolle Weise, was sich an jenem 2. Juni 1941 abspielte. Weixler fertigte vor, während und nach dem Krieg fast 1000 stereoskopische Bilder an, die in der gesamten Breite im Deutschen Historischem Museum gelagert sind. Bei vielen Einsätzen als Kriegsberichterstatter hatte Weixler neben seiner normalen Kamera oftmals Bilder mit der stereoskopischen Kamera aufgenommen. Auch benutzte er zeitweise die damals noch seltenen Farbfilme. Dieses Buch soll dem interessierten Leser einen gewissen Überblick über die Arbeiten des Fotografen vermitteln. Leider war aus rechtlichen Gründen die Wiedergabe der stereoskopischen Bilder nur in wenigen Fällen möglich, da sie an anderer Stelle bereits veröffentlicht wurden.
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Seitenzahl: 20
Vorwort
Zur Person von Franz-Peter Weixler
Mit den Fallschirmjägern unterwegs
Weixlers fast unbekannte Farbfotos
Impressionen nach der Eroberung der Insel Kreta Juni 1941
Bilder unter dem Namen Straßl (ssel)
Zerstörungen in Chania
Flugplatz Maleme, Kriegsgefangenenlager bei Chania und andere
Das Massaker von Kondomari 02. Juni 1941
Weixlers eidesstattliche Erklärung in Abschrift
Bilder der Aktion
Anno Santo 1950 – Das Heilige Jahr (stereoskopische Fotos)
Franz-Peter Weixler wurde bekannt durch seine eindringlichen Fotos, die er als Kriegsberichterstatter der deutschen Wehrmacht während der Erschießung der männlichen Einwohner der kretischen Gemeinde Kondomari machte. Auch die eidesstattliche Erklärung, die er 1945 für den Internationalen Gerichtshof in Nürnberg gegen die Hauptkriegsverbrecher des Deutschen Reiches vorlegte, beschreibt auf eindrucksvolle Weise, was sich an jenem 2. Juni 1941 abspielte.
Weixler fertigte vor, während und nach dem Krieg fast 1000 stereoskopische Bilder an, die in der gesamten Breite im Deutschen Historischem Museum gelagert sind.
Bei vielen Einsätzen als Kriegsberichterstatter hatte Weixler neben seiner normalen Kamera oftmals Bilder mit der stereoskopischen Kamera aufgenommen. Auch benutzte er zeitweise die damals noch seltenen Farbfilme.
Dieses Buch soll dem interessierten Leser einen gewissen Überblick über die Arbeiten des Fotografen vermitteln. Leider war aus rechtlichen Gründen die Wiedergabe der stereoskopischen Bilder nur in wenigen Fällen möglich, da sie an anderer Stelle bereits veröffentlicht wurden.
Franz Peter Weixler (geb. 31.8.1899 in München, gest. 23.4.1971 in Bad Reichenhall) war als Photograph der Wehrmacht an der Invasion Kretas beteiligt. Er photographierte am 2.Juni 1941 die Exekution in Kondomari und verhalf seinen Angaben nach dabei neun Kretern zur Flucht. Wegen der Weitergabe der Bilder und seiner Berichte über die Taten der Wehrmacht auf Kreta wurde er mehrfach inhaftiert. In einer Zeugenaussage für den Nürnberger Kriegsverbrecherprozess berichtete er über das Massaker in Kondomari.
Ausbildung und Beruf