7,99 €
Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat, der heimlich verliebt ist in die Blume des Pausenhofs, die schöne, stolze Myrsagül. Doch in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen – die Väter stehen allesamt für die Sowjetunion an der Front. Die Landarbeit auf den gefrorenen Äckern ist hart, die Vorräte an Nahrungs- und Heizmitteln gehen zur Neige. Als eines Nachts die vier besten Pferde gestohlen werden, scheint die Situation aussichtslos. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Bewährungsprobe.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 272
Wenn die Kraniche früh im Jahr über die kirgisische Steppe ziehen, so verspricht dies eine gute Ernte. Darauf hofft der fünfzehnjährige Sultanmurat. Denn in diesem Winter liegt die Verantwortung für die Gemeinschaft ganz auf den Schultern der Jugendlichen – die Väter stehen für die Sowjetunion an der Front. Auf Sultanmurat wartet eine schwere Probe.
Zur Webseite mit allen Informationen zu diesem Buch.
Tschingis Aitmatow (1928–2008) erlangte mit der Erzählung Dshamilja Weltruhm. Er besuchte das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und war Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift. Sein Werk fußt auf den Erzähltraditionen Kirgisiens und verarbeitet die Grundfragen der Zeit.
Zur Webseite von Tschingis Aitmatow.
Charlotte Kossuth (1925–2014) war Russisch-Lektorin in Halle/Saale und fast dreißig Jahre lang Verlagslektorin für russische und sowjetische Literatur in Berlin.
Zur Webseite von Charlotte Kossuth.
Dieses Buch gibt es in folgenden Ausgaben: Taschenbuch, E-Book (EPUB) – Ihre Ausgabe, E-Book (Apple-Geräte), E-Book (Kindle)
Mehr Informationen, Pressestimmen und Dokumente finden Sie auch im Anhang.
Tschingis Aitmatow
Frühe Kraniche
Erzählung
Aus dem Russischen von Charlotte Kossuth
E-Book-Ausgabe
Unionsverlag
HINWEIS: Ihr Lesegerät arbeitet einer veralteten Software (MOBI). Die Darstellung dieses E-Books ist vermutlich an gewissen Stellen unvollkommen. Der Text des Buches ist davon nicht betroffen.
Dieses E-Book enthält als Bonusmaterial im Anhang 2 Dokumente
Die russische Originalausgabe erschien 1975 unter dem Titel Rannie zurawli in Moskau.
Die deutsche Erstausgabe erschien 1976 im Verlag Volk und Welt, Berlin.
Originaltitel: Rannie zurawli (1975)
© by Tschingis Aitmatow 1975
© by Unionsverlag, Zürich 2024
Alle Rechte vorbehalten
Umschlag: Long 10 000 (123rtf.com)
Umschlaggestaltung: Martina Heuer
ISBN 978-3-293-30757-5
Diese E-Book-Ausgabe ist optimiert für EPUB-Lesegeräte
Produziert mit der Software transpect (le-tex, Leipzig)
Version vom 23.06.2024, 23:12h
Transpect-Version: ()
DRM Information: Der Unionsverlag liefert alle E-Books mit Wasserzeichen aus, also ohne harten Kopierschutz. Damit möchten wir Ihnen das Lesen erleichtern. Es kann sein, dass der Händler, von dem Sie dieses E-Book erworben haben, es nachträglich mit hartem Kopierschutz versehen hat.
Bitte beachten Sie die Urheberrechte. Dadurch ermöglichen Sie den Autoren, Bücher zu schreiben, und den Verlagen, Bücher zu verlegen.
Falls Sie ein E-Book aus dem Unionsverlag gekauft haben und nicht mehr in der Lage sind, es zu lesen, ersetzen wir es Ihnen. Dies kann zum Beispiel geschehen, wenn Ihr E-Book-Shop schließt, wenn Sie von einem Anbieter zu einem anderen wechseln oder wenn Sie Ihr Lesegerät wechseln.
Viele unserer E-Books enthalten zusätzliche informative Dokumente: Interviews mit den Autorinnen und Autoren, Artikel und Materialien. Dieses Bonus-Material wird laufend ergänzt und erweitert.
Durch die datenbankgestütze Produktionweise werden unsere E-Books regelmäßig aktualisiert. Satzfehler (kommen leider vor) werden behoben, die Information zu Autor und Werk wird nachgeführt, Bonus-Dokumente werden erweitert, neue Lesegeräte werden unterstützt. Falls Ihr E-Book-Shop keine Möglichkeit anbietet, Ihr gekauftes E-Book zu aktualisieren, liefern wir es Ihnen direkt.
Wir versuchen, das Bestmögliche aus Ihrem Lesegerät oder Ihrer Lese-App herauszuholen. Darum stellen wir jedes E-Book in drei optimierten Ausgaben her:
Standard EPUB: Für Reader von Sony, Tolino, Kobo etc.Kindle: Für Reader von Amazon (E-Ink-Geräte und Tablets)Apple: Für iPad, iPhone und MacE-Books aus dem Unionsverlag werden mit Sorgfalt gestaltet und lebenslang weiter gepflegt. Wir geben uns Mühe, klassisches herstellerisches Handwerk mit modernsten Mitteln der digitalen Produktion zu verbinden.
Machen Sie Vorschläge, was wir verbessern können. Bitte melden Sie uns Satzfehler, Unschönheiten, Ärgernisse. Gerne bedanken wir uns mit einer kostenlosen e-Story Ihrer Wahl.
Informationen dazu auf der E-Book-Startseite des Unionsverlags
Cover
Über dieses Buch
Titelseite
Impressum
Unsere Angebote für Sie
Inhaltsverzeichnis
FRÜHE KRANICHE
1 – Frostklamm, in einen grob gestrickten Wollschal gemummt …2 – Ins Lachkabinett ging er dreimal. Er kugelte sich …3 – Nach Tierschau und Lachkabinett gingen sie auf den …4 – Sultanmurat, was hast du?« Inkamal-apai trat zu seiner …5 – Immer näher rückte die Zeit6 – Als Adshymurat am nächsten Tag aus der Schule …7 – Immer näher rückte jene Zeit8 – Gegen Abend hatte er sich mit Anatai noch …9 – Den dritten Tag schon furchten ihre Pflüge das …10 – Der nächste Morgen war klar und wolkenlos …11 – Sie rannten, aber eine starre, grausame Pupille hatte …12 – Die Pferdediebe ließen sich Zeit. Ritten bald im …13 – Tschabdar stand an seinem Platz. Auf ihn schwang …14 – Verfolger!«, schrie der eine Pferdedieb, erschreckt von dem …15 – Witternd und mit dem Wind immer deutlicher den …Anmerkungen
Mehr über dieses Buch
Über Tschingis Aitmatow
Tschingis Aitmatow: Über mein Leben
Kasat Akmatow: Tschingis Aitmatow bei sich zu Hause
Über Charlotte Kossuth
Andere Bücher, die Sie interessieren könnten
Bücher von Tschingis Aitmatow
Zum Thema Asien
Meinem Sohn Askar
Aksai, Köksai, Saryssai hab ich längst durchstreift,doch nirgends ich eine fand, die dir gleicht.
Kirgisisches Volkslied
Da kam ein Bote zu Hiob und sprach:
»… und schlugen die Knaben mit der Schärfe des Schwerts …«
Das Buch Hiob
Wieder und wieder pflügt der Ackersmann das Feld,
wieder und wieder wirft er Korn in die Erde,
wieder und wieder schickt Regen herab der Himmel …
Voll Hoffnung pflügen Menschen das Feld,
voll Hoffnung säen Menschen die Saat;
voll Hoffnung ziehen Menschen aufs Meer …
Theragatha 527–536Aus Denkmälern altindischer Literatur