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Saage Media GmbH
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Web: www.SaageMedia.com
Commercial Register: Local Court Leipzig, HRB 42755 (Handelsregister: Amtsgericht Leipzig, HRB 42755)
Managing Director: Rico Saage (Geschäftsführer)
VAT ID Number: DE369527893 (USt-IdNr.)
Publisher: Saage Media GmbH
Veröffentlichung: 02.2025
Umschlagsgestaltung: Saage Media GmbH
ISBN-Softcover (de): 978-3-384-53283-1
ISBN-Ebook (de): 978-3-384-53284-8
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Funktionelles Training für Zuhause: Effektives Krafttraining ohne Geräte und HanteltrainingDer Praxis-Guide für Anfänger: Eigengewichtstraining, Workout-Pläne und Körpertraining für optimalen Muskelaufbau im Heimbereich
97 Quellen
44 Diagramme
41 Bilder
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von Herzen danken wir Ihnen, dass Sie sich für dieses Buch entschieden haben. Mit Ihrer Wahl haben Sie uns nicht nur Ihr Vertrauen geschenkt, sondern auch einen Teil Ihrer wertvollen Zeit. Das wissen wir sehr zu schätzen.
Effektives Krafttraining ist auch ohne teure Fitnessstudio-Mitgliedschaft möglich - direkt in den eigenen vier Wänden.
Viele Menschen möchten ihre Fitness verbessern, scheuen aber den Weg ins Studio oder verfügen nicht über die nötige Ausrüstung. Dieses Praxishandbuch zeigt, wie sich mit minimalen Hilfsmitteln und dem eigenen Körpergewicht beeindruckende Trainingserfolge erzielen lassen.
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Bendis Saage
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Inhaltsverzeichnis
1. Grundlagen des heimischen Krafttrainings1. 1 Trainingsformen für ZuhauseEigengewichtübungen als BasisWiderstandsbandtraining für FortgeschritteneHanteltraining im Heimbereich1. 2 Trainingsplanung und StrukturBelastungssteuerung im EigentrainingÜbungsreihenfolge und KombinationenRegenerationszeiten einhalten1. 3 Trainingsraum einrichtenMinimale GrundausstattungOptimale RaumnutzungSicherheitsaspekte beachten2. Effektive Übungsausführung2. 1 KörpergewichtsübungenGrundlegende BewegungsmusterFortgeschrittene TechnikenÜbungsvariationen2. 2 Training mit WiderstandsbändernBandspannung richtig dosierenBefestigungsmöglichkeitenBewegungsradius optimieren2. 3 HantelübungenKorrekte GrifftechnikenBewegungsabläufe beherrschenGewichtsanpassung3. Muskelaufbau im Heimtraining3. 1 TrainingsmethodenSupersätze gestaltenPyramidentraining durchführenIntensitätstechniken anwenden3. 2 BelastungssteuerungSatzaufbau optimierenWiederholungsbereiche festlegen3. 3 ÜbungskombinationenGanzkörpertraining gestaltenSplittraining entwickelnZirkeltraining aufbauen4. Funktionelles Training optimieren4. 1 Beweglichkeit verbessernMobilisationsübungen einbauenBewegungsqualität steigernKoordination schulen4. 2 Kraft entwickelnMaximalkraft aufbauenSchnellkraft steigernKraftausdauer verbessern4. 3 Stabilität fördernRumpfspannung aufbauenGelenkstabilität erhöhenHaltung verbessern5. Trainingssteuerung und Fortschritt5. 1 LeistungskontrolleTrainingstagebuch führenBelastungssteigerung planenErfolge dokumentieren5. 2 ÜbungsprogressionSchwierigkeitsgrad erhöhenBewegungskomplexität steigernVariationen einführen5. 3 PeriodisierungTrainingszyklen gestaltenBelastungsphasen einteilenRegenerationsphasen planenQuellenBild-Quellen1. Grundlagen des heimischen Krafttrainings
Wer kennt es nicht - der Weg ins Fitnessstudio erscheint oft wie ein unüberwindbares Hindernis. Dabei lässt sich ein effektives Krafttraining auch in den eigenen vier Wänden umsetzen, ohne teure Geräte oder aufwendige Umbauten. Die richtigen Grundlagen und eine durchdachte Planung verwandeln jedes Zuhause in einen funktionalen Trainingsbereich. Mit wenigen Quadratmetern Platz und grundlegendem Wissen über Bewegungsabläufe steht dem Trainingserfolg nichts im Weg. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Ihr Training von Anfang an richtig gestalten und typische Anfängerfehler vermeiden.
1. 1 Trainingsformen für Zuhause
Krafttraining zu Hause bietet flexible und kostengünstige Möglichkeiten, die eigene Fitness zu verbessern. Von einfachen Eigengewichtsübungen bis hin zum anspruchsvollen Hanteltraining existieren zahlreiche Methoden, um Muskelkraft und funktionelle Fähigkeiten zu steigern. Die richtige Wahl der Trainingsform und deren optimale Durchführung sind entscheidend für den Erfolg und beugen Verletzungen vor. Entdecken Sie jetzt die Vielfalt des Heimtrainings und erreichen Sie Ihre Fitnessziele.
Für ein effektives Heimtraining ist ein progressiver Ansatz entscheidend, bei dem die Intensität (z. B. Widerstand, Gewicht, Wiederholungen) schrittweise an den individuellen Trainingsfortschritt angepasst wird, unabhängig von der gewählten Trainingsform (Eigengewicht, Widerstandsbänder, Hanteln).
Eigengewichtübungen als Basis
Eigengewichtübungen bilden eine solide Grundlage für das Training zu Hause, da sie ohne Geräte und Kostenaufwand überall und jederzeit durchführbar sind [s1]. Ein strukturiertes Programm mit festgelegten Übungsfolgen steigert Muskelkraft und funktionelle Fähigkeiten. Integriert man die Übungen in den Alltag, minimiert man den Zeitaufwand [s2]. So lassen sich Kniebeugen beim Zähneputzen, Wadenheben beim Kaffeekochen oder Ausfallschritte beim Gang durch die Wohnung durchführen. Ein Trainingsplan mit täglichen Wiederholungen, zu vergleichen mit dem dreimal zwölf Wiederholungen umfassenden Trainingsprogramm aus der Studie mit älteren Erwachsenen [s2], erhöht die Wahrscheinlichkeit, die Übungen regelmäßig durchzuführen. Die hohe Akzeptanz von Eigengewichtsübungen [s1] bestätigt ihre einfache Integrierbarkeit in den Alltag, was gerade für Menschen mit einem vollen Terminkalender von Vorteil ist.
Eigengewichtübungen eignen sich nicht nur für jüngere, sondern auch für ältere Menschen. Ein vierwöchiges Ganzkörpertrainingsprogramm, das in den Alltag integriert wird, kann die Muskelkraft und -funktion bei Senioren verbessern [s2]. Obwohl die Studie [s2] keine signifikanten Veränderungen der Gesamtmuskelmasse feststellte, verbesserte sich die Beinkraft und die maximale willkürliche Kontraktion. Dies unterstreicht den Nutzen von Eigengewichtübungen für die Gesundheit der Muskulatur bei älteren Menschen. Für Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie chronischer Nierenerkrankung, kann ein Online-Trainingsprogramm mit Eigengewichtübungen ebenfalls die funktionelle Kapazität und Muskelmasse verbessern [s3]. Mehrgelenkige Kraftübungen, die mit dem eigenen Körpergewicht oder Widerstandsbändern durchgeführt werden, bilden dabei die Basis. Mindestens zweimal pro Woche sollte Widerstandstraining durchgeführt werden, um Muskelabbau entgegenzuwirken [s3]. Die Kombination von Kraft- und Ausdauertraining wirkt sich positiv auf die funktionelle Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Patienten aus. Online-Trainings überwinden logistische Hürden und ermöglichen regelmäßiges Training ohne teure Geräte oder spezielle Einrichtungen [s3]. Die Intensität und das Volumen des Trainings sollten an den individuellen Fortschritt angepasst werden, um die Effektivität zu maximieren.Gut zu wissen
Ausdauertraining
Ausdauertraining verbessert die Herz-Kreislauf-Gesundheit und steigert die Ausdauer, was die Leistungsfähigkeit bei längeren Belastungen erhöht. In Kombination mit Krafttraining optimiert es die funktionelle Fitness und das allgemeine Wohlbefinden.
Mehrgelenkige Kraftübungen
Mehrgelenkige Kraftübungen, wie Kniebeugen oder Liegestütze, beanspruchen mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig. Sie sind fundamental für funktionelles Training, da sie alltagsrelevante Bewegungsmuster abbilden und die Kraftentwicklung im gesamten Körper fördern.
Online-Trainingsprogramm
Online-Trainingsprogramme bieten flexible und kostengünstige Möglichkeiten, von zu Hause aus zu trainieren. Sie ermöglichen eine individuelle Trainingsplanung und -steuerung und bieten oft eine große Auswahl an Übungen und Anleitungen für funktionelles Training.
Widerstandstraining
Widerstandstraining, ob mit dem eigenen Körpergewicht, Widerstandsbändern oder Hanteln, stärkt die Muskulatur und verbessert die Knochendichte. Es ist essenziell für funktionelles Training, da es die Grundlage für alltägliche Bewegungen und sportliche Aktivitäten bildet.
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[i1]Ausfallschritte
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[i2]Kniebeugen
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[i3]Ausdauertraining
Schwierigkeit gängiger Körpergewichtsübungen
Relative Schwierigkeit von Körpergewichtsübungen für funktionelles Training.
AUS: Ausfallschritte
BAU: Bauchpressen
DIP: Dips
KLI: Klimmzüge
KNI: Kniebeugen
LIE: Liegestütze
PIS: Pistolenkniebeugen
PLK: Plank
Diese Grafik visualisiert die relative Schwierigkeit verschiedener Körpergewichtsübungen. Übungen wie Kniebeugen und Liegestütze gelten als grundlegend und weniger anspruchsvoll und bieten einen guten Ausgangspunkt. Wenn Sie Fortschritte machen, bieten Übungen wie Klimmzüge im Handstand und Pistolenkniebeugen deutlich größere Herausforderungen. Dieser Schwierigkeitsgrad ermöglicht eine personalisierte Progression und ein gezieltes Training basierend auf dem individuellen Fitnesslevel.
Widerstandsbandtraining für Fortgeschrittene
Fortgeschrittene Anwender können mit Widerstandsbändern ihre Trainingsintensität und den Widerstand präzise steuern und so ein effektives Muskelaufbau- und Krafttraining gestalten. Anders als bei Eigengewichtsübungen lässt sich die Belastung durch die Wahl des Bandes und dessen Dehnung fein justieren. [s4] Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche sind im Allgemeinen empfehlenswert, um optimale Fortschritte zu erzielen. [s4] Die Intensität des Trainings sollte an das individuelle Leistungsniveau angepasst und kontinuierlich gesteigert werden. Dies kann unter anderem durch die Verwendung von Bändern mit höherem Widerstand, die Erhöhung der Wiederholungszahlen oder die Verkürzung der Pausen zwischen den Sätzen erreicht werden. Wer beispielsweise bei Kniebeugen mit einem leichten Band keine ausreichende Belastung mehr spürt, kann zu einem stärkeren Band wechseln oder die Übung einbeinig ausführen, um die Intensität zu erhöhen und weitere Fortschritte zu erzielen. Obwohl Gelenk- oder Muskelschmerzen selten auftreten, sollte auf eine korrekte Ausführung der Übungen geachtet und bei Beschwerden das Training angepasst oder pausiert werden. [s4] Die Vielseitigkeit der Widerstandsbänder macht sie zu einem idealen Trainingsgerät für zu Hause, da sie leicht zu transportieren und platzsparend zu verstauen sind. [s4] Dadurch bieten sie eine flexible und individualisierbare Trainingsmöglichkeit, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lässt.️
[i4]Krafttraining
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[i5]Widerstandsband
Widerstandsband-Stärken und Übungseignung
Übungseignung nach Bandstärke.
BIZ: Bizepscurls
DLF: Kreuzheben
KNI: Kniebeugen
LIE: Liegestütze
RUD: Rudern
TRI: Trizepsdrücken
Das Diagramm vergleicht visuell die Eignung verschiedener Widerstandsbandstärken (leicht, mittel, stark, extra stark) für verschiedene fortgeschrittene Körpergewichtsübungen. Stärkere Bänder sind im Allgemeinen besser für Übungen geeignet, die einen höheren Widerstand erfordern, während leichtere Bänder für Übungen geeignet sind, die auf Ausdauer oder Rehabilitation abzielen.
Hanteltraining im Heimbereich
Hanteltraining bietet im Heimbereich vielfältige Möglichkeiten für ein effektives Krafttraining. Ähnlich wie beim Widerstandstraining mit Bändern lässt sich die Intensität durch die Wahl des Gewichts variieren [s5]. Alltagsgegenstände können als Alternative zu Hanteln dienen [s5], was die Anschaffungskosten minimiert. Wer unter anderem Wasserflaschen oder Bücher verwendet, kann die Belastung schrittweise erhöhen und so ein progressives Training gestalten. Die Kombination aus Hanteltraining und Gehen optimiert die körperliche Funktion [s6], daher sollten regelmäßige Spaziergänge oder Laufeinheiten in den Trainingsplan integriert werden. Hanteltraining wirkt dem altersbedingten Muskelabbau (Sarkopenie und Dynapenie) entgegen [s5] und erhält die funktionelle Kraft, die für die Bewältigung alltäglicher Aufgaben unerlässlich ist. Auch bei Übergewicht unterstützt Krafttraining den Muskelerhalt während einer Gewichtsreduktion [s6]. Personen mit Kniearthrose profitieren von Hanteltraining, da es die Muskelkraft steigert, Schmerzen lindert und die Beweglichkeit verbessert [s7].
Sowohl freie Gewichte als auch Maschinen eignen sich für das Hanteltraining, wobei freie Hanteln die inter- und intramuskuläre Koordination stärker fördern [s8]. Trainingsanfänger können mit beiden Varianten vergleichbare Fortschritte in Muskelaufbau, Kraft und Funktionalität erzielen [s8]. Die Wahl des Trainingsgeräts sollte sich am Trainingsstand und der Übungserfahrung orientieren [s8]. Obwohl freie Gewichte mehr Stabilität und Koordination erfordern [s9], was die Übertragung auf Alltagsbewegungen verbessert, ermöglichen Maschinen höhere Lasten und damit ein intensiveres Training [s9]. Für ein zeiteffizientes Hanteltraining empfiehlt es sich, bilaterale, mehrgelenkige Übungen mit vollem Bewegungsumfang zu priorisieren [s10]. Mindestens vier Sätze pro Muskelgruppe pro Woche mit 6-15 Wiederholungen sind ratsam [s10]. Fortgeschrittene Methoden wie Supersätze, Dropsätze oder Rest-Pause-Training ermöglichen eine Verkürzung der Trainingszeit bei gleichbleibendem Volumen [s10]. Neben mehrgelenkigen Übungen, die die Grundlage bilden, sollten auch Isolationsübungen in den Trainingsplan integriert werden [s10]. Leichte Hanteln verbessern die körperliche Aktivität und Lebensqualität [s11] und eignen sich besonders für das Heimtraining, da sie einfach zu handhaben sind [s11]. Zwölf Übungen, die die großen Muskelgruppen von Ober- und Unterkörper trainieren, bilden ein umfassendes Workout [s11]. Die Integration von Hanteltraining in Rehabilitationsprogramme kann die negativen Auswirkungen von Behandlungen abmildern und die Gesundheit fördern [s11]. Ältere Personen sollten beim Hanteltraining auf eine korrekte Ausführung achten und gegebenenfalls professionelle Anleitung in Anspruch nehmen, um Verletzungen zu vermeiden [s5]. Die Anpassung von Trainingsintensität, -volumen und -progression an den individuellen Fortschritt maximiert die Effektivität des Hanteltrainings [s5].Gut zu wissen
Intramuskulär
Bezieht sich auf Vorgänge innerhalb eines Muskels. Intramuskuläre Koordination beschreibt das Zusammenspiel der Muskelfasern innerhalb eines Muskels für eine effektive Bewegung. Freie Hanteln fördern diese Koordination, was die Bewegungskontrolle im Alltag verbessert.
Isolationsübungen
Konzentrieren sich auf die gezielte Beanspruchung einzelner Muskeln. Sie ergänzen mehrgelenkige Übungen im Hanteltraining und helfen, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, was im Heimtraining besonders nützlich sein kann.
Kniearthrose
Ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Knie führt. Hanteltraining kann die Muskulatur rund um das Knie stärken und so die Symptome lindern.
Progressive
Bedeutet, dass das Training schrittweise gesteigert wird, z. B. durch Erhöhung des Gewichts oder der Wiederholungen. Dies ist wichtig, um kontinuierliche Fortschritte im Heimtraining zu erzielen und Plateaus zu vermeiden.
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[i6]Dynapenie
Zeitaufteilung Hanteltraining Zuhause
Trainingszeitaufwand für verschiedene Hantelübungen.
BIZ: Bizepscurls
DRÜ: Schulterdrücken
KNI: Kniebeugen
KRL: Kreuzheben
RUD: Rudern
TRI: Trizepsdrücken
Dieses Diagramm zeigt einen ausgewogenen Ansatz zum Hanteltraining mit Schwerpunkt auf Mehrgelenksübungen. Der hohe Anteil an Kniebeugen, Kreuzheben und Drücken deutet auf die Entwicklung von allgemeiner Kraft und Muskelmasse hin. Bizepscurls und Trizepsdrücken sind zwar enthalten, aber ihre geringeren Anteile deuten darauf hin, dass funktionelle Kraft gegenüber isoliertem Muskelwachstum priorisiert wird. Diese Verteilung ist gut geeignet für Personen, die ihre allgemeine Fitness verbessern und effizient trainieren möchten.
Konkrete RatschlägeVerwandeln Sie Ihr Zuhause in einen Fitness-Parcours. Nutzen Sie Treppenstufen für Ausfallschritte oder einen stabilen Stuhl für Dips.Variieren Sie die Ausführung klassischer Übungen. Führen Sie Liegestütze beispielsweise mit erhöhten Füßen oder Händen aus.Nutzen Sie kurze Trainingseinheiten, verteilt über den Tag. Drei Mal zehn Minuten sind effektiver als eine halbe Stunde am Stück, wenn Sie Schwierigkeiten haben, Zeit zu finden.Steigern Sie die Intensität Ihrer Übungen durch Veränderung des Hebelarms. Bei Liegestützen beanspruchen Sie Ihre Brustmuskulatur stärker, wenn Sie die Hände eng zusammenführen.Trainieren Sie mit einem Partner oder der Familie. Gegenseitige Motivation steigert den Trainingserfolg und macht mehr Spaß.Verbinden Sie Ihr Krafttraining mit alltäglichen Aktivitäten. Tragen Sie beim Einkaufen die Taschen ein Stück weit, anstatt sie sofort abzustellen.Setzen Sie sich realistische Ziele und belohnen Sie sich für erreichte Meilensteine. Das fördert die Motivation und die langfristige Trainingsdisziplin.Visualisieren Sie Ihren Trainingserfolg. Stellen Sie sich vor, wie Sie stärker und fitter werden. Das stärkt Ihre Willenskraft.Achten Sie auf Ihre Körpersignale. Trainieren Sie nicht bei Schmerzen und gönnen Sie Ihrem Körper ausreichend Ruhe.Integrieren Sie Gleichgewichtsübungen in Ihr Training. Stehen Sie beispielsweise beim Zähneputzen auf einem Bein.
1. 2 Trainingsplanung und Struktur
Effektives Heimtraining erfordert mehr als nur die Ausführung von Übungen. Eine durchdachte Trainingsplanung bildet die Basis für nachhaltige Fortschritte und beugt Verletzungen vor. Die richtige Kombination von Trainingsfrequenz, -dauer, Übungsauswahl und Intensität stellt eine Herausforderung dar, besonders ohne die gewohnte Umgebung des Fitnessstudios. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie die einzelnen Komponenten optimal aufeinander abstimmen und Ihren Trainingsplan individuell gestalten.
Die richtige Reihenfolge und Kombination von Übungen maximiert den Trainingseffekt. Auch die benötigten Regenerationszeiten spielen eine entscheidende Rolle für den Muskelaufbau und die Vermeidung von Überlastung. Erfahren Sie, wie Sie diese Faktoren berücksichtigen und Ihren Körper optimal regenerieren lassen.
Bereit, Ihr Heimtraining auf das nächste Level zu heben? Dann lesen Sie weiter!
Die optimale Balance zwischen Belastung und Regeneration ist der Schlüssel für langfristige Trainingsfortschritte und Verletzungsprävention im Krafttraining.
Belastungssteuerung im Eigentraining
Belastungssteuerung im Eigentraining ohne Geräte bedeutet, die verschiedenen Trainingsvariablen so anzupassen, dass Fortschritte erzielt und Überlastung vermieden werden. Zu diesen Variablen gehören unter anderem die Frequenz, die Dauer, die Auswahl der Übungen, die Anzahl der Sätze und Wiederholungen sowie die Intensität. [s12] Eine sinnvolle Progression, also eine stetige Steigerung der Belastung, ist für langfristige Erfolge entscheidend. [s12] Die Belastungssteuerung sollte individuell gestaltet werden und auf den persönlichen Voraussetzungen basieren. [s13] So kann ein Trainierender, der gerade erst mit dem Krafttraining beginnt, mit einer geringeren Frequenz und Intensität trainieren als jemand mit jahrelanger Erfahrung.
Die Trainingsfrequenz gibt an, wie oft pro Woche trainiert wird. Für Untrainierte können zwei bis drei Ganzkörpertrainingseinheiten pro Woche ausreichend sein. [s12] Mit zunehmender Trainingserfahrung lässt sich die Frequenz steigern. [s13] Die Dauer einer Trainingseinheit liegt idealerweise zwischen 30 und 60 Minuten. [s12] Dabei sollten zwischen den einzelnen Sätzen Pausen von ein bis zwei Minuten eingelegt werden. [s12] Diese Pausen ermöglichen dem Körper, sich kurzzeitig zu erholen und sich auf den nächsten Satz vorzubereiten.
Bei der Übungsauswahl sollten Mehrgelenkübungen im Vordergrund stehen, da diese mehrere Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen und so die Effektivität des Trainings erhöhen. Liegestütze, Kniebeugen und Ausfallschritte sind typische Beispiele für solche Übungen. Die Intensität, also der Schwierigkeitsgrad der Übungen, kann durch verschiedene Methoden gesteigert werden. So kann man die Anzahl der Wiederholungen erhöhen, die Ausführungsgeschwindigkeit verlangsamen oder schwierigere Übungsvarianten wählen. Anfänger sollten mit einer moderaten Intensität beginnen und diese schrittweise steigern. [s13] Fortgeschrittene können mit einer höheren Intensität, beispielsweise 70% der maximalen Arbeitslast, trainieren. [s13]
Die Progression sollte systematisch erfolgen. Eine Möglichkeit ist, die Belastung in kleinen Schritten, beispielsweise um 5-10%, zu erhöhen, sobald die aktuelle Belastung für zwei aufeinanderfolgende Trainingseinheiten problemlos bewältigt wird. [s13] Eine andere Methode ist die Anpassung der Trainingsvariablen, wie der Anzahl der Sätze oder Wiederholungen, in monatlichen Abständen. [s12] Neben der systematischen Steigerung der Belastung ist auch die Überwachung der Trainingsbelastung wichtig. [s14][s15] Durch die Beobachtung des eigenen Körpers, etwa durch das Wahrnehmen der Anstrengung auf der Borg-Skala (4-6 für Ausdauer- und Intervalltraining), können Überlastungserscheinungen frühzeitig erkannt werden. [s13] Die Kombination von Ausdauer- und Krafttraining kann die allgemeine Fitness verbessern und die Belastbarkeit erhöhen. [s13] Die Dauer des Ausdauertrainings kann schrittweise von 10-15 Minuten auf 30-40 Minuten gesteigert werden, während die Dauer des Intervalltrainings von 15-20 Minuten auf 45-60 Minuten erhöht werden kann. [s13] Wichtig ist, dass die Belastungssteuerung individuell an die Bedürfnisse und das Leistungsniveau angepasst wird, um sowohl Fortschritte zu erzielen als auch Verletzungen vorzubeugen.Gut zu wissen
Intensität
Gibt den Schwierigkeitsgrad einer Übung im funktionellen Training an. Sie kann durch Variation der Ausführungsgeschwindigkeit, des Bewegungsradius oder durch Hinzufügen von Widerständen, wie z.B. Widerstandsbändern, beeinflusst werden.
Intervalltraining
Eine Trainingsmethode, bei der sich hochintensive Belastungsphasen mit kurzen Erholungsphasen abwechseln. Im funktionellen Training kann Intervalltraining die Ausdauer und Fettverbrennung effektiv steigern.
Mehrgelenkübungen
Übungen im funktionellen Training, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen, wie z.B. Kniebeugen, Liegestütze oder Ausfallschritte. Sie sind besonders effektiv für ein ganzheitliches Körpertraining.
Progression
Im Kontext von funktionellem Training zu Hause beschreibt Progression die schrittweise Steigerung der Trainingsbelastung, um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen. Dies kann durch Erhöhung der Wiederholungszahlen, Verlängerung der Satzdauer, Verkürzung der Pausen oder durch die Wahl anspruchsvollerer Übungsvarianten erreicht werden.
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[i7]Intervalltraining
Trainingsbelastung und Erholung