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Gründe des Aussterbens Es gibt viele Gründe, warum Insekten aussterben. Der häufigste Grund ist wie immer die Zerstörung des Lebensraums (Habitat) und die Ausrottung der Pflanzen, von denen sich die Art ernährt. Ob diese Zerstörung absichtlich oder unabsichtlich herbeigeführt wurde, spielt dabei keine Rolle. Als Beispiel für eine unabsichtliche Lebensraum-Zerstörung ist das Einführen von fremden Arten, die die Vegetation vernichten und deswegen auch die darauf angewiesenen Insekten zum Aussterben bringen. Zum Beispiel vernichteten auf diese Art und Weise auf der Insel Laysan die dort eingeführten Wildkaninchen den Eulenfalter Agrotis laysanensis, Rothschild, 1894, wodurch die Hauptnahrung des Laysan-Rohrsängers verschwand und wenig später auch dieser Vogel ausstarb. Wenn Insekten aus welchen Gründen auch immer nur (noch) in einem sehr kleinen Gebiet vorkommen, dann reichen schon Kleinigkeiten wie zum Beispiel Buschbrände aus, welche die Art zum Aussterben bringt (wie zum Beispiel bei der Laubheuschrecke Rhacocleis trilobata, La Greca & Messina, 1974, welche im Jahr 1973 zuletzt gesichtet wurde). Am Beispiel des Eulenfalters Agrotis laysanensis, Rothschild, 1894, kann sehr anschaulich aufgezeigt werden, wie das Aussterben einer Insektenart eine Kettenreaktion in der Natur auslösen kann
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Seitenzahl: 209
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Detlef Schmidt
Jahrgang 1955
In Berlin geboren
Biologielaborant, Hobbyfotograf und Hobbyentomologe
Wichtiger Hinweis für den Benutzer
Der Autor hat alle Sorgfalt walten lassen, um vollständige und akkurate Informationen in diesem Buch zu veröffentlichen. Der Autor übernimmt weder Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für die Nutzung dieser Informationen, für deren Wirtschaftlichkeit oder fehlerhafte Funktion für einen bestimmten Zweck. Der Autor übernimmt keine Gewähr dafür, dass die beschriebenen Verfahren, Programme usw. frei von Schutzrechten Dritter sind. Der Autor hat sich bemüht, sämtliche Rechteinhaber von Abbildungen und Texten zu ermitteln und im Bildnachweis und bei der Textquelle aufzuführen. Sollte dem Autor gegenüber dennoch der Nachweis der Rechtsinhaberschaft geführt werden, wird das branchenübliche Honorar gezahlt.
Der Verfasser
Januar 2024
Einleitung
Mein Manuskript für dieses Buch hat über 1600 Seiten. Aus diesem Grund habe ich das Manuskript in mehrere Bände aufgeteilt. Wie kam es zu einer solch großen Seitenzahl?
Als ich mit dem Schreiben, bzw. das Sammeln der zum Thema „Für immer verloren?“ gehörigen Daten, Bilder etc. begann, musste ich feststellen, dass die Datenlage zum größten Teil recht dürftig war.
Von den in verschiedensten Museen der Welt verteilten genadelten Exemplaren der Insekten existierte zum größten Teil kein Bildmaterial. Wurden gefährdete Arten neu beschrieben oder neu synonimisiert, so veröffentlichten die Autoren diese Ergebnisse zwar, doch konnte auf den Text nur gegen Bezahlung zugegriffen werden. Auf eine Art verständlich, aber auf der anderen Seite leider sehr schade, da ich für die Beschreibung der Art keine Informationen hatte. Es gab aber glücklicher Weise auch Autoren, die ihre Forschungsergebnisse den Interessierten kostenlos zur Verfügung stellten. Das betrifft auch das Bildmaterial. Im Gegensatz zu den Anderen von mir geschriebenen Büchern habe ich die Bild- und Textquellen direkt unter den entsprechenden Text bzw. entsprechenden Bild geschrieben und nicht unter der Abgabe der Seitenzahl am Ende des Buches.
Wie schon oben beschrieben gab es von einigen Arten kein Bild oder keine Zeichnung. Ich habe dann nach Bildern und Zeichnungen eine Art aus der gleichen Gattung gesucht.
Genauso erging es mir mit dem Textmaterial. Es gab keine Beschreibung über die verschwundene oder ausgestorbene Art. Selbst in der Datenbank der Roten Liste gefährdeter Arten der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) waren keine Angaben zu finden. Auch wenn die Art als in der Welt ausgestorben
gekennzeichnet – Extinct ist, wurde in der Roten Liste gefährdeter Arten der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) kein Eintrag gefunden!?
Ein Grund dafür keine Informationen zu finden, kann an den vielen Synonymen der zu beschreibenden Art liegen. Auch eine Neubeschreibung der Art und eine damit verbundene Neusortierung in eine andere Gattung kann der Grund sein, dass ich keine Informationen über die vielleicht für immer verlorene Art finden konnte.
Ordnung Mantodea (Fangschrecken, Gottesanbeterinnen)
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Ameles fasciipennis
(Kaltenbach, 1963)
Mantidae
Gegend um Tolentino (Italien)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Der Holotyp wurde im Jahr 1871 entdeckt und seither nie mehr gefunden.
Die Bedornte Zwergschrecke (Ameles fasciipennis) ist eine in Italien endemische Art der Gottesanbeterin. Von der Art ist nur ein einziges Exemplar, der Holotypus, gefunden worden, seitdem wurde sie nicht wiedergefunden. Der einzige Fund stammt nach dem Sammlungsetikett aus Tolentino, Region Marken, in Mittelitalien, aus dem Jahr 1871. Näheres zum Lebensraum ist nicht bekannt. Das Typusexemplar befindet sich im Naturhistorischen Museum Wien, anhand dessen wurde die Art im Jahr 1963 von Alfred Kaltenbach erstbeschrieben.
A. fasciipennis has been recorded only once, probably in 1871 (the label is ambiguous, but the date is likely to be correct), with only a single specimen collected, and never collected or reported again. The taxonomy of the genus Ameles is at the present time rather confusing and further analysis should be done to confirm the validity of this species; however, the characters used in the original description make this species appear valid and well separated from the others. The surroundings of Tolentino, the type locality, have been investigated in three different years by the assessor and occasionally by other specialists. Other species of mantids have been collected in the surroundings some very close to this species (e.g. A. decolor and A. spallanzania) and this demonstrates that some places near Tolentino are still suitable for mantids of this kind, but A. fasciipennis has never been found again. The area is not easy to be investigated in detail and this genus of mantids is very cryptic and not easily collected, so the possibility exists that this species still survives somewhere in central Italy and should not be considered extinct. However, if this is true it survives in very low numbers because central Italy has been frequently investigated by many different entomologists in the last century and this species have never been reported. Because this species has been under investigation since 1963 and many attempts to find it and to study its taxonomy have been made the Data Deficient category is deemed not suitable and this species should be considered as Critically Endangered (Possibly Extinct). Further investigations are however suggested to evaluate its presence in the wild.
A. fasciipennis wurde nur ein einziges Mal beschrieben, wahrscheinlich im Jahr 1871 (das Etikett ist nicht eindeutig, aber das Datum ist wahrscheinlich korrekt), wobei nur ein einziges Exemplar gesammelt wurde, das nie wieder gesammelt oder gemeldet wurde. Die Taxonomie der Gattung Ameles ist derzeit recht verwirrend, und es sollten weitere Analysen durchgeführt werden, um die Gültigkeit dieser Art zu bestätigen; die in der ursprünglichen Beschreibung verwendeten Merkmale lassen diese Art jedoch als gültig und gut von den anderen Arten getrennt erscheinen. Die Umgebung von Tolentino, der Typlokalität, wurde in drei verschiedenen Jahren vom Gutachter und gelegentlich von anderen Spezialisten untersucht. Andere Mantidenarten wurden in der Umgebung gesammelt, einige davon sehr nahe an dieser Art (z. B. A. decolor und A. spallanzania), was zeigt, dass einige Orte in der Nähe von Tolentino noch für Mantiden dieser Art geeignet sind, aber A. fasciipennis wurde nie wieder gefunden. Das Gebiet ist nicht leicht im Detail zu untersuchen, und diese Gattung von Gottesanbeterinnen ist sehr kryptisch und nicht leicht zu sammeln, so dass die Möglichkeit besteht, dass diese Art noch irgendwo in Mittelitalien überlebt und nicht als ausgestorben betrachtet werden sollte. Sollte dies jedoch der Fall sein, so gibt es nur noch sehr wenige Exemplare dieser Art, da Mittelitalien im letzten Jahrhundert von vielen verschiedenen Entomologen untersucht wurde und diese Art nie gemeldet wurde. Da diese Art seit 1963 untersucht wird und viele Versuche unternommen wurden, sie zu finden und ihre Taxonomie zu studieren, wird die Kategorie "Daten unzureichend" als nicht angemessen erachtet, und diese Art sollte als "stark gefährdet" (möglicherweise ausgestorben) betrachtet werden. Es werden jedoch weitere Untersuchungen vorgeschlagen, um ihr Vorkommen in freier Wildbahn zu bewerten.
Quelle:https://www.researchgate.net/publication/316739467_Ameles_fasciipennis, abgerufen 26.07.2022
Graue Fangschrecke
Ameles decolor CHARPENTIER, 1825
Quelle: https://observation.org/species/153031/, abgerufen 26.07.2022
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Pseudoyersinia brevipennis
(Yersin, 1860)
Mantidae
Hyères (am Ansatz der Halbinsel Giens, Frankreich)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Es sind nur zwei Exemplare bekannt. Die Art wurde im Jahr 1860 zuletzt gesichtet.
Das Basionym von Pseudoyersinia brevipennis (Yersin, 1860) ist Mantis brevipennis Yersin, 1860
Quelle:https://inpn.mnhn.fr/espece/cd_nom/65836/tab/fiche, abgerufen 27.07.2022
Pseudoyersinia brevipennis (Yersin, 1860)
Quelle:https://www.galerie-insecte.org/galerie/view.php?ref=29530, abgerufen 27.07.2022
Pseudoyersinia brevipennis (Yersin, 1860)
Quelle:https://www.galerie-insecte.org/galerie/view.php?ref=29530, abgerufen 27.07.2022
Pseudoyersinia brevipennis ist eine ausgestorbene europäische Art der Gottesanbeterin in der Familie Mantidae, die aus dem Zweiten Französischen Reich stammt. Das wahre Verbreitungsgebiet dieser Art wurde nie untersucht, da 1860 nur drei Exemplare westlich von Toulon gesammelt wurden und die Art danach nie mehr gesehen wurde. Ein letztes Exemplar wurde 1990 identifiziert, 130 Jahre nachdem es gesammelt wurde. Nachdem die Art weit über anderthalb Jahrhunderte nicht mehr gesehen wurde, wurde sie schließlich im Jahr 2020 für ausgestorben erklärt. Ihre wahre Verbreitung, ihr Verhalten, ihre Bedrohungen und ihr Aussterbedatum bleiben daher unbekannt.
Ordnung Odonata (Libellen)
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Agriocnemis merina
(Lieftinck, 1965)
Coenagrionidae (Schlanklibellen)
Nordosten von Madagaskar
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Nur ein einziges männliches Exemplar konnte im Jahr 1958 gesammelt werden.
Fig. 9
Agriocnemis ist eine Gattung von Zwerglibellen aus der Familie der Coenagrionidae. Agriocnemis ist in Afrika, Südostasien,
Indonesien, Australien und auf Inseln im Pazifik weit verbreitet. Es sind kleine Insekten, die gemeinhin als Irrlichter bekannt sind.
Fig. 9. Agriocnemis rubricauda Tillyard, male (Agrionidae, North Queensland)
Quelle: The biology of dragonflies (Odonata or Paraneuroptera), Tillyard, Robin John, 1917
Abgesehen vom so genannten sexuellen Dimorphismus der Farbe (d. h. Männchen und Weibchen unterscheiden sich in der Farbe) - ein Phänomen, das bei den Odonata weit verbreitet ist, gibt es eine sehr interessante Gruppe der Agrionini, in der fast immer zwei Formen von Weibchen vorkommen. Diese Gruppe umfasst die Gattungen Ischnura, Ceratura, Anomalagrion, Agriocnemis und Austrocnemis. In allen Fällen ist eine Form des Weibchens häufiger vorkommt als die andere. Die häufigere Form kann man als das "normale", die seltenere Form das "heteromorphe" Weibchen. Entweder kann dem Männchen ähnlich {homochrom) oder ihm unähnlich sein {heterochrom). Wenn das Heterochrom normal ist, ist es gewöhnlich eine stumpfe schwärzliche, olivfarbene oder grünliche Farbe. Wenn das Heterochrom heteromorph ist, nimmt es gewöhnlich eine kräftige orange oder rote Form an.
Figs. 22-24, Agriocnemis hyaeinthvs Tillyard (x2): fig. 22. male, fig. 23, normal female; fig. 24, heteromorphic (rufous) female.
Quelle: The biology of dragonflies (Odonata or Paraneuroptera), Tillyard, Robin John, 1917
Abbildung 8. Agriocnemis carmelita, Holotypus Weibchen. a - Etiketten, b - Flügel, c – Habitus in Seitenansicht, d - Kopf und hinterer Lappen des Prothorax in Dorsalansicht.
Quelle:Agriocnemis lepida sp. nov. from the Annamite Range in Lao PDR (Odonata: Coenagrionidae), Malte Seehausen, 1st June 2020
Figure 1. Agriocnemis lepida sp. nov., Holotype Männchen seitliche Ansich
Quelle:Agriocnemis lepida sp. nov. from the Annamite Range in Lao PDR (Odonata: Coenagrionidae), Malte Seehausen, 1st June 2020
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Amorphostigma auricolor
(Fraser, 1927)
Coenagrionidae (Schlanklibellen)
(Samoa)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Die Art wurde im Jahr 1925 zuletzt gesichtet.
Amorphostigma auricolor ist eine Libellenart aus der Familie Coenagrionidae, Unterordnung Zygoptera. Der wissenschaftliche Name der Art wurde erstmals 1927 von Fraser gültig veröffentlicht.
Amorphostigma auricolor (Fraser, 1927)
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/2350455056, Natural History Museum, London, abgerufen 01.08.2022
Quelle:Fraser, F. C. (1927) Odonata. Insects of Samoa 7 (1): 19-44, figs. 1-5.
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Anax mandrakae
(Gauthier, 1988)
Madagaskarkönigslibelle
Aeshnidae (Edellibellen)
La Mandraka (Madagaskar)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Die Art wurde im Jahr 1968 zuletzt gesichtet.
Die Anax von Madagaskar, mit der Beschreibung einer neuen Art
ANAX MANDRAKAE N.SP.
La Mandraka, Madagaskar, F. See leg., in coll. A. Gauthier. Beschreibung des männlichen Holotyps (Abb. 5a, 5b, 10). Länge des Abdomens (ohne Anhänge): 51,5 mm; Länge des Hinterflügels: 49,5 mm. Kopf: Labium gelb; Gesicht grün bis auf die Hälfte des Kopfes. der unteren Hälfte des Labrums, die bräunlich ist; Oberseite der Stirn grün mit einem schwarzen Basalrand entlang des Scheitels. die in einen großen, zentralen Fleck übergeht, der sich von der zum Vorderrand der Stirn hin; Hinterkopf eisenbraun. Synthorax und Sinus anterior vollständig grün; Beine Schwarz bis auf die Basis der Oberschenkelknochen, die braun ist. Flügel gelb geräuchert, Rippe braun, der Rest braun. Bauch weitgehend schwarz mit angeordneten Flecken. wie in Abbildung 10 gezeigt. Die Farben sind außergewöhnlich gut erhalten, grün von der Basis des ersten Segments bis zum proximalen Drittel des zweiten Segments, und dann azurblau auf schwarzem Grund. Analanhänge im Verhältnis zur Gesamtgröße sehr groß. Der äußere Rand ist stark abgerundet. Die Blätter sind an der Oberseite und an der Basis des Innenrandes mit einem Tuberkel versehen. eine große, blattförmige Erweiterung, die vier Fünftel der Länge einnimmt. des Anhangs (Abb. 5a); typische Supraanalplatte (Abb. 5b). kurz, subquadrangular, mit zwei kleinen Zähnen in jedem distalen Winkel. Beschreibung des allotypischen Weibchens (Abb. 6, 12) Länge des Abdomens (ohne Anhänge): 51 mm; Länge des Hinterflügels: 55 mm.
Quelle: Bull.Soc.Hist.Nat., Toulouse,124,1988,191-195, von Alain Gauthier
Anax imperator (Leach, 1815)
Die Kaiserlibelle oder Blaue Kaiserlibelle (Anax imperator) ist eine Großlibellenart aus der Familie der Aeshnidae mit einer durchschnittlichen Länge von 78 Millimetern (3,1 Zoll).
Quelle:https://alchetron.com/Anax-%28dragonfly%29#anax-dragonfly-77fb8d3f-1342-4a21-9356-5c9ac9fe16f-resize-750.jpg, abgerufen 02.2022
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Anisogomphus ceylonicus
, Syn.:
Anisogomphus solitaris
(Lieftinck, 1971) ,
Heliogomphus ceylonicus
Gomphidae (Flussjungfern)
Hatton (Nuwara Eliya, Zentralprovinz, Sri Lanka)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
(PE) (
A. solitaris
) (
H. ceylonicus
)
Die Art wurde seit der Erstbeschreibung von
Anisogomphus solitaris
in den 1970er-Jahren nicht mehr gesichtet.
Anisogomphus solitaris ist eine Libellenart aus der Familie der Gomphidae. Sie ist in Sri Lanka endemisch. Ihr natürlicher Lebensraum sind Flüsse. Die Art ist durch den Verlust ihres Lebensraums bedroht.
Anisogomophus ceylonicus
Larve: (A) Dorsalansicht des gesamten Körpers
Anisogomophus ceylonicus
Larve: (B) Ventralansicht des Labiums
Anisogomophus ceylonicus
Larve: (C) Dorsale Ansicht des Kopfes
Anisogomophus ceylonicus
Larve: (D) Dorsale Ansicht des Hinterleibes
Quelle: Rediscovery of Anisogomphus ceylonicus (Odonata: Gomphidae) based on its larva, Article in TAPROBANICA The Journal of Asian Biodiversity May 2022, Authors: Amila Prasanna Sumanapala, Tharindu Ranasinghe, Dilani Rachitra Sumanapala
Anisogomphus koxingai (Chao, 1954)
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/2432754877, abgerufen 03.08.2021
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Archineura maxima
, Syn.:
Echo maxima
(Martin, 1904)
Calopterygidae (Prachtlibellen)
Chi Lăng District (Lạng Sơn, Vietnam)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Nur ein einziges Weibchen der Art wurde im Jahr 1901 gesichtet.
From Echo maxima to Archineura maxima – a slow taxonomic process (Odonata: Calopterygidae)
The treatment of Echo maxima Martin, 1904 in the taxonomic literature, a species known only from a single female specimen from northern Vietnam, is briefly reported. Photographs of the holotype are provided and the species’ morphological characters are compared with those of the two known Archineura species: incarnata and hetaerinoides. A new generic combination Archineura maxima is introduced.
Von Echo maxima zu Archineura maxima - ein langsamer taxonomischer Prozess (Odonata : Calopterygidae)
Die Behandlung von Echo maxima Martin, 1904 in der taxonomischen Literatur, einer Art, die nur von einem einzigen weiblichen Exemplar aus Nordvietnam bekannt ist, wird kurz dargestellt. Es werden Fotos des Holotyps zur Verfügung gestellt und die morphologischen Merkmale der Art mit denen der beiden bekannten Archineura-Arten incarnata und hetaerinoides verglichen. Es wird eine neue Gattungskombination Archineura maxima eingeführt.
Quelle:https://www.semanticscholar.org/paper/From-Echo-maxima-to-Archineura-maxima-%E2%80%93-a-slow-(-%3A-H%C3%A4m%C3%A4l%C3%A4inen/6f88b6d699da3ab196f01c38b0288466d61d2a34, abgerufen 03.08.2022
Fig. 1. Holotype of Archineura maxima, habitus and attached labels. Photos: Jean Legrand (insect), MH (labels)
Abb. 1. Holotypus von Archineura maxima, Habitus und angehängte Etiketten. Fotos: Jean Legrand (Insekt), MH (Etiketten)
Fig. 2. Extract of René Martin’s unpublished manuscript submitted in 1912.
Abb. 2. Auszug aus einem unveröffentlichten Manuskript von René Martin aus dem Jahr 1912.
Fig. 3. Holotype of Archineura maxima. a) head and thorax; b) apical segments of abdomen. Mirror images, not in scale. Photos: Jean Legrand
Abb. 3. Holotypus von Archineura maxima. a) Kopf und Thorax; b) apikale Segmente des Abdomens. Spiegelbilder, nicht maßstabsgetreu. Fotos: Jean Legrand
Quelle:https://www.semanticscholar.org/paper/From-Echo-maxima-to-Archineura-maxima-%E2%80%93-a-slow-(-%3A-H%C3%A4m%C3%A4l%C3%A4inen/6f88b6d699da3ab196f01c38b0288466d61d2a34, abgerufen 03.08.2022
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Ceriagrion madagazureum
(Fraser, 1949)
Coenagrionidae (Schlanklibellen)
Bas Sambirano (Region Diana, Madagaskar)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Ein einziges Männchen wurde im Jahr 1947 gesichtet.
Ceriagrion madagazureum ist eine Libellenart aus der Familie Coenagrionidae, Unterordnung Zygoptera. Die Art steht auf der Roten Liste der IUCN als unsicher, Bewertungsjahr 2008. Der wissenschaftliche Name der Art wurde erstmals 1949 von Fraser gültig veröffentlicht.
BULLETIN OF THE BRITISH- MUSEUM (NATURAL HISTORY) ENTOMOLOGY
VOL. XVIII, 1966-1967, Seite 225
FRASER ODONATA TYPES IN B.M. (N.H.), adagazureum, Ceriagrion, 1949, Paris,
Ceriagrion glabrum
Burmeister, 1839
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/3760056043, abgerufen 05.08.2022
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Ceriagrion oblongulum
(Schmidt, 1951)
Coenagrionidae (Schlanklibellen)
Analamazaotra National Park (Region Alaotra-Mangoro, Madagaskar)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
Die Art wurde im Jahr 1943 zuletzt gesichtet.
Schmidt, E. (1951) The Odonata of Madagascar Zygoptera. Memoires Institut scientifique Madagascar Serie A 6 (1): 115-283, figs. 1-89.
This is the translation from MS by Fraser of Schmidt 1944 (the entire edition was destroyed by fire during the bombardment of Neubrandenburg in 1945.) Reworked by Schmidt as Schmidt, E. 1966: Die Libellen der Insel Madagascar (Odonata), Teil I. Zygoptera. - Deutsche Entomologische Zeitschrift 1-4: 1-171.
Dies ist die Übersetzung aus dem MS von Fraser von Schmidt 1944 (die gesamte Ausgabe wurde bei der Bombardierung von Neubrandenburg 1945 durch Feuer zerstört). Überarbeitet von Schmidt als Schmidt, E. 1966: Die Libellen der Insel Madagaskar (Odonata), Teil I. Zygoptera. - Deutsche Entomologische Zeitschrift 1-4: 1-171.
Quelle:https://medusa.jcu.edu.au/Dragonflies/openset/references_display.php?refid=4039, abgerufen 06.08.2022
Ceriagrion sp.
Quelle:https://www.flickr.com/search/?text=Coenagrionidae, abgerufen 07.08.2022
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Ceylonosticta adami
, Syn.:
Drepanosticta adami
(Fraser, 1933)
Platystictidae
Madugoda (Distrikt Kandy, Zentralprovinz, Sri Lanka)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
(PE)
Die Art wurde seit ihrer Erstbeschreibung in den 1930er-Jahren nicht mehr gesichtet.
Ceylonosticta adami
(Fraser, 1933)
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/2350455581, abgerufen 07.08.2022
Ceylonosticta adami 14a Dorsum of middle lobe of prothorax whitish blue in young individuals and sky blue in older individuals of both sexes. Whole synthorax, also ventrally, brown, dark brown or almost black in old individuals of both sexes, with contrasting pale blue to sky-blue stripes on metepisternum. In males, superior anal appendages without dorsal obtuse tooth distally above point of their angulation. In females, posterior lobe of prothorax markedly prolonged medially; ♂ [mm]: Hw. 20.5−24, Abd. 33.3−38.3, ♀ [mm]: Hw. 19.7−22, Abd. 28.4−32 (Figs 81−86, 158−159; Map 6)
Ceylonosticta adami 14a Dorsum des mittleren Lappens des Prothorax weißlich blau bei jungen Individuen und himmelblau bei älteren Individuen beider Geschlechter. Ganzer Synthorax, auch ventral, braun, dunkelbraun oder fast schwarz bei älteren Individuen beider Geschlechter, mit kontrastierenden blassblauen bis himmelblauen Streifen auf dem Metepisternum. Bei den Männchen haben die oberen Analfortsätze distal oberhalb ihrer Abwinkelung keinen stumpfen dorsalen Zahn. Bei den Weibchen ist der hintere Lappen des Prothorax deutlich nach medial verlängert; ♂ [mm]: Hw. 20,5-24, Abd. 33,3-38,3, ♀ [mm]: Hw. 19,7-22, Abd. 28,4-32 (Abb. 81-86, 158-159; Karte 6)
Ceylonosticta adami
(Fraser, 1933)
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/2350455581, abgerufen 07.08.2022
7. Ceylonosticta adami Fraser, 1933
Figs 34–38, 142–143; Map 2.
Ceylonosticta adami, Fraser 1933, Ceylon J. Sci. (B) 17(3): 203, 211−213, fig. 6. Ceylonosticta adami—Fraser (1933b): 203, 211−213, fig. 6 [original description of ♂ and ♀, differential characters, figures of ♂ anal appendages determination key, note on habitat]. Drepanosticta adami—Kimmins (1966): 176−177 [notes on type material]; —Bedjanič et al. (2014): 110−111 [differential characters, biology, distribution, threat status, photographs of ♂ and ♀], Appendix 2, p. 295 [summary of known faunistic records]. SPECIES DIAGNOSIS IN THE KEY → 13b; NUMBER OF KNOWN LOCALITIES—Bedjanič et al. (2014): 5.
FIGURES 34–38. Ceylonosticta adam i(34) thorax and head, lateral view [male]; (35) prothorax, lateral view [male]; (36) anal appendages, dorsal view [male]; (37) anal appendages, lateral view [male]; (38) anal appendages, ventral view [male]. [Material origin: male—Hunnas Falls, Kandy District, Sri Lanka]
ABBILDUNGEN 34-38. Ceylonosticta adami-(34) Thorax und Kopf, Seitenansicht [Männchen]; (35) Prothorax, Seitenansicht [Männchen]; (36) Analanhänge, Dorsalansicht [Männchen]; (37) Analanhänge, Seitenansicht [Männchen]; (38) Analanhänge, Ventralansicht [Männchen]. [Herkunft des Materials: Männchen - Hunnas Falls, Distrikt Kandy, Sri Lanka.]
Quelle: Zootaxa 4182 (1): 001–080, Taxonomy and molecular phylogeny of the Platystictidae of Sri Lanka (Insecta: Odonata), M. BEDJANIČ, K. CONNIFF, R.A. DOW, F.R. STOKVIS, R. VEROVNIK & J. VAN TOL.
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Ceylonosticta austeni
, Syn.:
Drepanosticta austeni
(Lieftinck, 1940)
Platystictidae
Passara (Provinz Uva, Sri Lanka)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
(PE)
Die Art wurde seit ihrer Erstbeschreibung vor 1940 nicht mehr gesichtet.
Ceylonosticta austeni Lieftinck, 1940 ist das Homotypic Synonym von Drepanosticta austeni Lieftinck, 1940
Ceylonosticta austeni Lieftinck, 1940
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/2432754570, abgerufen 08.08.2022
M. A. Lieftinck (1940) published a valuable account on his own brief field trip to the island in 1938, with description of Drepanosticta austeni (Lieftinck 1940). In a later work, based on the collection of the Swiss dipterist F. Keiser, Lieftinck described another new species, D. fraseri, which has been recently synonymized with C. submontana by Bedjanič (2012). He also discussed the synonymy of Ceylonosticta with Drepanosticta, the view followed by all subsequent workers until very recently. In his last comprehensive account on the dragonflies of Sri Lanka, based on the collection of the Swedish researchers of the Lund University Ceylon Expedition, Lieftinck described two new species, viz. D. brincki and D. sinhalensis (Lieftinck 1971). The latter species, as well as D. starmuehlneri St. Quentin, 1972, have been synonymized with C. lankanensis by Bedjanič (2009, 2012).
M. A. Lieftinck (1940) veröffentlichte einen wertvollen Bericht über seine eigene kurze Exkursion auf die Insel im Jahr 1938 mit der Beschreibung von Drepanosticta austeni (Lieftinck 1940). In einem späteren Werk, das auf der Sammlung des Schweizer Dipterologen F. Keiser basiert, beschrieb Lieftinck eine weitere neue Art, D. fraseri, die kürzlich von Bedjanič (2012) mit C. submontana synonymisiert wurde. Er diskutierte auch die Synonymie von Ceylonosticta mit Drepanosticta, eine Ansicht, die von allen nachfolgenden Mitarbeitern bis vor kurzem vertreten wurde. In seinem letzten umfassenden Bericht über die Libellen Sri Lankas, der auf der Sammlung der schwedischen Forscher der Ceylon-Expedition der Universität Lund basiert, beschrieb Lieftinck zwei neue Arten, nämlich D. brincki und D. sinhalensis (Lieftinck 1971). Die letztgenannte Art, sowie D. starmuehlneri St. Quentin, 1972, wurden von Bedjanič (2009, 2012) mit C. lankanensis synonymisiert.
The austeni-group consists of five species, viz. C. austeni, C. brincki, C. digna, C. nietneri and C. venusta sp. nov. These species are small to medium-sized, characterized by the ground colour of the synthorax being rusty-brown to chocolate-brown and by the sky-blue dorsum of the middle lobe of the prothorax. C. digna and C. nietneri have a welldefined blue middorsal thoracic stripe, which is ill-defined and of greenish blue colour in C. austeni, while in C. brincki and C. venusta sp. nov. the dorsum of the synthorax is uniformly brown. In all species, R4+5 arises in continuation with the crossvein descending from the node in both wings. Inferior anal appendages of males are distally dilated to various degrees, with conspicuous subapical spine in C. austeni, C. digna and C. venusta sp. nov.
Die austeni-Gruppe besteht aus fünf Arten, nämlich C. austeni, C. brincki, C. digna, C. nietneri und C. venusta sp. nov. Diese Arten sind klein bis mittelgroß und zeichnen sich durch eine rostbraune bis schokoladenbraune Grundfarbe des Synthorax und ein himmelblaues Dorsum des mittleren Lappens des Prothorax aus. C. digna und C. nietneri haben einen gut ausgeprägten blauen mittleren Thoraxstreifen, der bei C. austeni undeutlich und von grünlich-blauer Farbe ist, während bei C. brincki und C. venusta sp. nov. das Dorsum des Synthorax einheitlich braun ist. Bei allen Arten entspringt R4+5 in Fortsetzung der Querader, die vom Knoten in beiden Flügeln absteigt. Die unteren Analanhänge der Männchen sind in unterschiedlichem Maße distal erweitert, mit einem auffälligen subapikalen Stachel bei C. austeni, C. digna und C. venusta sp. nov.
CEYLONOSTICTA—Ceylonosticta austeni group
8. Ceylonosticta austeni (Lieftinck, 1940)
Figs 39–44, 144–145, Map 4.
Drepanosticta austeni, Lieftinck, 1940, Ceylon J. Sci.(B) 22(1): 89−91, fig. 2. Drepanosticta austeni—Lieftinck (1940): 81, 89−91, fig. 2 [original description of ♂ and ♀, figures of ♂ anal appendages]; — Bedjanič et al. (2014): 112−113 [differential characters, biology, distribution, threat status, photographs of ♂ and ♀], Appendix 2, p. 295 [summary of known faunistic records]. Ceylonosticta austeni—Dijkstra et al. (2014): 5, 10, Supp. Inf. Tab. S2, S4 excl. [molecular and phylogenetic analysis, classification, reinstatement of Ceylonosticta]. SPECIES DIAGNOSIS IN THE KEY → 4a; NUMBER OF KNOWN LOCALITIES—Bedjanič et al. (2014): 29.
FIGURES 39–44. Ceylonosticta austeni— (39) thorax and head, lateral view [male]; (40) prothorax, lateral view [male]; (41) anal appendages, dorsal view [male]; (42) anal appendages, ventral view [male]; (43) thorax and head, lateral view [female]; (44) prothorax, lateral view [female]. [Material origin: male and female— Passara, Badulla District; Sri Lanka]
ABBILDUNGEN 39-44. Ceylonosticta austeni-(39) Thorax und Kopf, Seitenansicht [Männchen]; (40) Prothorax, Seitenansicht [Männchen]; (41) Analanhänge, Dorsalansicht [Männchen]; (42) Analanhänge, Ventralansicht [Männchen]; (43) Thorax und Kopf, Seitenansicht [Weibchen]; (44) Prothorax, Seitenansicht [Weibchen]. [Herkunft des Materials: Männchen und Weibchen - Passara, Badulla District; Sri Lanka]
Quelle: Zootaxa 4182 (1): 001–080, Taxonomy and molecular phylogeny of the Platystictidae of Sri Lanka (Insecta: Odonata), M. BEDJANIČ, K. CONNIFF, R.A. DOW, F.R. STOKVIS, R. VEROVNIK & J. VAN TOL.
Wiss. Name
Deutscher Name
Familie
Verbreitung
Ceylonosticta submontana
, Syn.:
Drepanosticta submontana
(Fraser, 1933)
Platystictidae
Kandy (Distrikt Kandy, Zentralprovinz, Sri Lanka)
Gefährdungsstatus
zuletzt gesichtet
(PE)
Die Art wurde seit ihrer Erstbeschreibung in den 1930er-Jahren nicht mehr gesichtet.
Ceylonosticta submontana
(Fraser, 1933)
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/2350456318, abgerufen 09.08.2022
Ceylonosticta submontanaBordered Knob-tipped Shadowdamsel= Gebänderte Knopfflügelamazone
(Fraser, 1933)
Quelle:https://www.gbif.org/occurrence/2350456318, abgerufen 09.08.2022
The montana-group consists of two closely related allopatric species, viz. C. montana and C. submontana. In both the occiput is not uniformly black but with a small median brown patch behind the ocelli. With exception of C. bine, in which the occiput and entire dorsum of the head are brown, all other Sri Lankan Platystictidae have a uniformly black occiput. In both species the median lobe of prothorax is markedly raised on each side, forming two rounded bulges. In males, the superior anal appendages have an obtuse postmedian tubercle. The species of the C. montana-group share the character that R4+5 arises proximal to the crossvein descending from the nodus in both wings.
Die montana-Gruppe besteht aus zwei eng verwandten allopatrischen Arten, nämlich C. montana und C. submontana. Bei beiden ist das Hinterhaupt nicht einheitlich schwarz, sondern mit einem kleinen braunen Fleck in der Mitte hinter den Augenhöhlen. Mit Ausnahme von C. bine, bei der das Hinterhaupt und der gesamte Rücken des Kopfes braun sind, haben alle anderen Platystictidae aus Sri Lanka ein einheitlich schwarzes Hinterhaupt. Bei beiden Arten ist der mittlere Lappen des Prothorax auf jeder Seite deutlich erhöht und bildet zwei abgerundete Wülste. Bei den Männchen haben die oberen Analanhänge einen stumpfen postmedianen Tuberkel. Die Arten der C. montana-Gruppe teilen das Merkmal, dass R4+5 proximal der vom Nodus absteigenden Querader in beiden Flügeln entspringt.
Quelle: