GABALs großer Methodenkoffer - Walter Simon - E-Book

GABALs großer Methodenkoffer E-Book

Simon Walter

4,4

Beschreibung

Kommunikative Fähigkeiten entscheiden mehr und mehr über die berufliche Entwicklung - unabhängig davon, welche fachliche Qualifikation man hat oder welche Tätigkeiten man ausübt. In diesem Buch erhalten Sie einen orientierenden Überblick und einen fundierten Einblick in alle wichtigen Werkzeuge, Techniken, Modelle und Methoden der Kommunikation. Die wichtigsten Kommunikationsmodelle werden im ersten Teil dieses Buches prägnant auf den Punkt gebracht. Der zweite Teil behandelt praktische Teilaspekte der Kommunikation wie Frage- und Zuhörtechniken. Besonderen kommunikativen Situationen im Berufsleben - wie beispielsweise Präsentieren, Verhandeln und Moderieren - widmet sich der dritte Teil. Das Nachschlagewerk ist eine Fundgrube für jeden, der mit allen zentralen Begriffen vertraut werden möchte und konkrete Tipps für den beruflichen Alltag sucht.

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Walter Simon

GABALs großer Methodenkoffer

Grundlagen der Kommunikation

Walter Simon

GABALs großerMethodenkoffer

Grundlagen derKommunikation

Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografischeInformationen sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

Lektorat: Rommert Medienbüro, Gummersbach. www.rommert.de Umschlaggestaltung: + Malsy Kommunikation und Gestaltung, Bremen Umschlagfoto: Photonica, HamburgSatz: Rommert Medienbüro, Gummersbach. www.rommert.de

© 2015 GABAL Verlag GmbH, Offenbach

Das E-Book basiert auf dem Buch „GABALs großer Methodenkoffer Grundlagen der Kommunikation“ von Walter Simon, © 2004 GABAL Verlag GmbH, Offenbach.

ISBN Buchausgabe: 978-3-89749-434-3 ISBN epub: 978-3-95623-293-0

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

www.gabal-verlag.de – More success for you!

Inhalt

Zu diesem Buch

Begriffsklärungen

1. Kompetenzfelder

2. Information und Kommunikation

3. Techniken, Methoden, Werkzeuge etc.

A Umfassende Kommunikationsmodelle

1. Das Modell von Paul Watzlawick

1.1 Die systemtheoretische Grundlage

1.2 Die fünf Kommunikationsregeln

Literatur

2. Die Transaktionsanalyse

2.1 Analyse der Persönlichkeitsstruktur

2.2 Analyse von Transaktionen

2.3 Die vier menschlichen Grundeinstellungen

2.4 Die Spielanalyse

Literatur

3. Das Modell von Friedemann Schulz von Thun

3.1 Die vier Seiten einer Nachricht

3.2 Die vier Ohren des Empfängers

Literatur

4. Das Modell von Thomas Gordon

4.1 Die Führungskraft als Problemlöser

4.2 Senden von Ich-Botschaften

4.3 Das Lösen von Führungsproblemen

Literatur

5. Systemische Gesprächsführung

5.1 Ziel der systemischen Gesprächsführung

5.2 Regeln systemischer Gesprächsführung

5.3 Typische Schritte im Prozess einer systemischen Beratung

Literatur

6. Neuro-Linguistisches Programmieren (NLP)

6.1 Zum Hintergrund des Namens

6.2 Zweck und Anwendungsbereiche des NLP

6.3 Schlüsselbegriffe und Kerntechniken

6.4 Regeln zur Kommunikationsverbesserung

Literatur

7. Themenzentrierte Interaktion (TZI)

7.1 Die drei Faktoren der TZI

7.2 Die drei Axiome der TZI

7.3 Die Postulate der TZI

7.4 Die Hilfsregeln der TZI

Literatur

B Teilaspekte der Kommunikation

1. Fragetechniken

1.1 Funktionen von Fragen

1.2 Frageformen

1.3 Regeln für ein richtiges Frageverhalten

Literatur

2. Zuhörtechniken

2.1 Zuhören als persönliche Arbeitstechnik

2.2 Passives Zuhören

2.3 Aktives Zuhören

2.4 Kommunikationsfördernde Zuhörtechniken

2.5 Analytisches Zuhören

Literatur

3. Feedback

3.1 Sinn und Zweck des Feedbacks

3.2 Die Ausgangssituation

3.3 Feedback richtig geben

Literatur

4. Körpersprache

4.1 Hintergrund und Wirkungsweise der Körpersprache

4.2 Interpretation der Körpersprache

4.3 Körpersprache im Gespräch und bei Verhandlungen

Literatur

5. Gesprächsführung

5.1 Grund und Ziel von Gesprächen

5.2 Organisatorische Vorbereitungen

5.3 Gesprächsdurchführung

Literatur

C Besondere Kommunikationszwecke

1. Rhetorik

1.1 Tipps zur Sprache

1.2 Tipps zur inhaltlichen Gestaltung

Literatur

2. Präsentation und Mediennutzung

2.1 Die Vorbereitung

2.2 Die Durchführung

2.3 Die Medien

Literatur

3. Lehrmethoden

3.1 Dozentenorientierte Methoden

3.2 Teilnehmerorientierte Methoden

Literatur

4. Die Moderationsmethode

4.1 Der Moderator

4.2 Visualisierung

4.3 Frage- und Antworttechniken

4.4 Die Moderation

Literatur

5. Diskussions- und Konferenztechniken

5.1 Vorbereitung der Diskussion bzw. Konferenz

5.2 Gestaltung der Diskussion bzw. Konferenz

5.3 Diskussions- und Konferenzmethoden

Literatur

6. Die Fünfsatztechnik

6.1 Grundstruktur des Fünfsatzes

6.2 Fünfsatzformen

Literatur

7. Verhandlungstechniken

7.1 Grundaspekt Nr. 1: Menschen und Probleme trennen

7.2 Grundaspekt Nr. 2: Auf Interessen statt auf Positionen konzentrieren

7.3 Grundaspekt Nr. 3: Entscheidungsmöglichkeiten mit Vorteilen für beide Seiten entwickeln

7.4 Grundaspekt Nr. 4: Neutrale Kriterien zur Ergebnisbewertung entwickeln

7.5 Mit Widerstand umgehen

Literatur

8. Argumentationstechniken

8.1 Signalwörter für Prämissen und Konklusionen

8.2 Regeln für gekonntes Argumentieren

8.3 Typische Argumentationsmuster

Literatur

9. Open Space

9.1 Die Prinzipien des Open Space

9.2 Empfehlungen für Open Space

Literatur

10. Mediation

10.1 Grundlagen

10.2 Die acht Phasen des Mediationsprozesses

10.3 Das Harvard-Konzept als Mediationsvariante

Literatur

11. Wirkungsvoll schreiben

11.1 Die Vorbereitungen

11.2 Methoden zum Strukturieren eines Textes

11.3 Auf die Feinheiten achten

Literatur

12. Empfängerorientiert korrespondieren

12.1 Regel Nr. 1: Schreiben Sie in kurzen Sätzen

12.2 Regel Nr. 2: Setzen Sie Tätigkeitswörter (Verben) ein

12.3 Regel Nr. 3: Meiden Sie „Hauptwortzusammensetzungen“

12.4 Regel Nr. 4: Gehen Sie im ersten Satz positiv auf den Adressaten ein

12.5 Regel Nr. 5: Setzen Sie den Sie-Stil ein

12.6 Regel Nr. 6: Gliedern und ordnen Sie Zahlen und Daten übersichtlich

12.7 Regel Nr. 7: Steigern Sie die Anschaulichkeit Ihrer Aussagen

12.8 Regel Nr. 8: Formulieren Sie mit Aktiv-Konstruktionen

12.9 Regel Nr. 9: Drücken Sie sich knapp und präzise aus

12.10 Regel Nr. 10: Aktivieren Sie im Schlusssatz den Empfänger

Literatur

13. Das Verkaufsgespräch

13.1 Phase Nr. 1: Kontakt schaffen

13.2 Phase Nr. 2: Bedarf ermitteln

13.3 Phase Nr. 3: Produkt präsentieren

13.4 Phase Nr. 4: Argumentieren

13.5 Phase Nr. 5: Gelungen abschließen

Literatur

14. Das Mitarbeitergespräch

14.1 Das richtige Kommunikationsverhalten im Mitarbeitergespräch

14.2 Kooperation statt Konfrontation: Das richtige Verhalten im Kritikgespräch

Literatur

15. Das Bewerbergespräch

15.1 Phasen eines Bewerbergespräches

15.2 Interviewformen

15.3 Fragen im Bewerbergespräch

Literatur

Zu diesem Buch

Methoden- und Sozialkompetenz werden wichtiger

Wer die Bedeutung von Methoden- und Sozialkompetenzen mit der von Fachkompetenzen vergleicht, stellt schnell fest: Erstere werden immer wichtiger. Der Blick in den Stellenanzeiger großer Tageszeitungen wie der F.A.Z. bestätigt dies: In einer einzigen Wochenendausgabe finden Sie dort zahlreiche Textbeispiele, welche die Rolle kommunikativer Fähigkeiten und anderer Schlüsselqualifikationen für den Berufsalltag aufzeigen.

Da heißt es beispielsweise:

■„Für die Erfüllung der Aufgabe sind vor allem Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Analysefähigkeit entscheidend“.

■„Sie sind planungs- und organisationsstark und bringen gute Verhandlungs-, Präsentations- und soziale Fähigkeiten mit“.

■„Interessante und abwechslungsreiche Aufgaben warten auf jemanden mit ausgeprägtem analytischen Denkvermögen, Kommunikationsstärke, Selbstständigkeit und Teamgeist“.

Überfachliche Qualifikationen

Passagen wie diese verdeutlichen den Stellenwert, den Unternehmen überfachlichen Qualifikationen beimessen. Mit Tests und in Assessment-Centern wird ermittelt, ob die Bewerber über entsprechendes Wissen und Können verfügen.

Aufbau der Reihe

In dieser fünfbändigen Buchreihe werden wichtige Techniken, Modelle und Methoden vorgestellt, die die berufliche Entwicklung unterstützen – unabhängig von der Tätigkeit des Lesers:

■ Band 1: Kommunikation

■ Band 2: Arbeitsmethoden

■ Band 3: Management

■ Band 4: Führung

■ Band 5: Persönlichkeit

Aufbau des Buches

Im ersten Teil dieses Buches werden wichtige umfassende Kommunikationsmodelle beschrieben. Der zweite Teil widmet sich Teilaspekten der Kommunikation. Besondere Kommunikationsformen und -zwecke werden im dritten Teil behandelt.

Begriffsklärungen

1. Kompetenzfelder

Fachkompetenz allein reicht nicht

In einer schnelllebigen Gesellschaft veraltet Fachwissen rasch, womit sich zugleich Ihre in Ausbildung und Studium erworbene fachliche Qualifikation entwertet. Daher wird von Ihnen heute mehr als Fachkompetenz verlangt.

Schlüsselqualifikationen werden wichtiger

So genannte Schlüsselqualifikationen - auch als extrafunktionale, fachübergreifende bzw. fundamentale Qualifikationen bezeichnet - gewinnen immer mehr an Bedeutung. Sie helfen beispielsweise dabei, neue Lern- und Arbeitsinhalte schnell und selbstständig zu erschließen.

Der Wesenskern von Schlüsselqualifikationen verändert sich nicht, selbst wenn sich Technologien oder Berufsinhalte wandeln. Weil sie zudem in mehreren Bereichen und Tätigkeiten eingesetzt werden können, sind fachübergreifende Qualifikationen ein wichtiger Teil Ihrer beruflichen Handlungskompetenz.

Kompetenzfelder

Handlungskompetenz

Mit Handlungskompetenz ist Ihre Fähigkeit und Bereitschaft gemeint,

■Probleme Ihrer Berufs- und Lebenssituation zielorientiert auf der Basis methodisch geeigneter Handlungsschemata selbstständig zu lösen,

■die gefundenen Lösungen zu bewerten und

■das Repertoire der Handlungsfähigkeiten zu erweitern.

Berufliche Handlungskompetenz

Die berufliche Handlungskompetenz umschließt die Fachkompetenz, die Methodenkompetenz und die Sozialkompetenz.

■die Fachkompetenz,

■die Methodenkompetenz und

■die Sozialkompetenz.

Fachkompetenz

Dieses Kompetenzfeld beinhaltet neben dem eigentlichen Berufswissen und -können auch Ihre berufsübergreifenden Kenntnisse und Fertigkeiten. Das sind zum Beispiel Fremdsprachen, IT-Kenntnisse, wirtschaftliches Allgemeinwissen, internationale Qualifikationen oder Wissen um neue Technologien.

Methodenkompetenz

Lösungen finden und anwenden

Zur Methodenkompetenz gehören die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse, für anstehende Lern- und Arbeitsaufgaben systematisch und selbstständig Lösungswege sowie Hilfsmittel zu finden und problemlösend anzuwenden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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