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Gaia; die Göttin Erde, hat sich von ihren menschlichen Bewohnern viel gefallen lassen müssen, was sich gegen ihr Wesen und ihren Selbsterhaltungstrieb richtet. Sie wird die Menschheit zwingen, ihre Ausbeutung zu beenden, oder ohne sie weiter existieren. In über 100 Gedichten mit Kurzbeschreibungen, Analysen und Kommentaren werden Entwicklungen, Ereignisse und Haltungen aufgerufen, die in den Jahren 2021 und 2022 von überwiegend gesellschaftlicher Relevanz waren. Vom "Abgesang" der letzten Merkelregierung , dem "Stoffwechsel" der Ampelregierung, dem irrlichternden "Zeitgeist", der rätselhaften "Pandemie" und dem "Wetterleuchten" der neuen Zeit über "Hoffnungsschimmer" bis zum "Ausklang", dem unvermeidlichen Ende, wird erfasst, was Zeitgenossen bewegt. Wer zum Lesen zu wenig Zeit hat, zum Nachdenken jedoch genug, wird sich bestätigt fühlen oder widersprechen.
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Seitenzahl: 57
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Umschlag ”Gaia, Mutter Erde”: Susanne McKay
Was sich reimt auf Erden
Abgesang
Am Hindukusch ihr Land verteidigt
Heimkehr
Das Volk
Profil
Im Leerlauf
Sie war wie ein Reaktor
Latente Hybris?
Wer erinnert sich nicht?
Wollen sie‘s gar nicht wissen?
Leerer Wahn
Mitte(l)stürmer
Die Axt
Laschet
Der Chorknabe
Nicht ohne
Wäre Söder eine Frau
AKK, die neue Vorsitzende
Bei jeder Wahl
Reha!
(K)ein Programm
Deine Stimme
Mit 66 Jahren nach Udo Jürgens
Trojanisches Pferd
Stoffwechsel
Gescheite Leute
Revolutionäre
Die Vorsondierer
Der Hanseat
Kanzler Olaf
Sondierer 2021
Annalena I
Annalena II
Annalena III
Annalena IV
Gaias Prophet
Verheißungen
Im Zeitalter der Propheten
Generalsanieren
Im Bundestag
Im Grab
Grundsätze
Piraten
Schuldenfrei
Agnes
Pessimistenalphabet
Gaias Welt
You‘ll never walk alone
Zeitgeist
Der Zeitgeist
Verwunderlich
Alte Wirklichkeit
Verwöhnt
Knechtschaft
Exportschlager
Die Arrivierten
Schlüssel ohne Schlösser
Ich habe keine Zeit
In Deutschland
Querdenker
Einmal ist keinmal
Kolumbarium
Ingwer
Menschen, die sich verdingen
Selbstdarsteller
GOTT
„Adolf“ sei sein Name
Ungefragte Gläubiger
Opfer-Täter
Fangt unten wieder an
Leibeigen
Ungewollt
Moderner Tod
Konsumrausch
Pandemie
Corona hasst
Moses oder Aaron
Zuversicht
NaCl
Das Echolot
Cäsarenkniff
Geimpft
Freiheit
Wir sind ein hörig Völkchen
Christians Sponsoren
Masken
Zweimal
Gegen die Cholera
Wetterleuchten
Abweichler
Vorsicht
Schöne Zeiten
Wende der Wende
Alarm
Sonnenblume
Ein großes Glück
Kain und Abel
Der Nachbar
Katz und Maus
Goldene Horden
Ukraina
Hunderttausend Millionen
Verwahrloste Synapsen
Putin oder wir
Leben wollen
Antworten buchen
Mein Gott! deine Ideologen
Irrtümer
Die Retter
Nickerchen
Der Raps
Hoffnungsschimmer
Mag die Menschheit
Man kann mit dem Geschehen
Als Dante
Die Zukunft
Gern würd‘ ich ihnen glauben
Das Letzte Gericht
Natalja aus Moskau
Nabel der Welt
Der Junge mit dem Luftgewehr
Steht die Küchentüre offen
Die Alten
Seerosen
Unser Schwarm
Der Bauer
Die Sonne einfrieren!
Vertraut
Es helfe dir ein guter Gott
Ausklang
Frühling im Norden
Sommersonne
Hoch-Zeit am See
Sonntagmorgen
Eine zarte Rose
Die Menschen
Suche
Zwischen Hoffnung und Hospiz
Im Hospiz
Die Fischlein
Wenn das Augenlicht
Das Bändchen
Schicksal
Gaia bleibt
Im Flussbett der Zeit
Was reimt sich auf Erden
wenn nicht Sein und Werden?
Und aufs Gestirn
das menschliche Hirn.
Die mächtigen Wasser und Feuer
sind Segen und Ungeheuer.
Durch den Fluss die Furt
reimt sich auf Geburt.
Tugend reimt sich leicht auf Jugend,
aber auch ungestüm auf Ungetüm.
Und der Reim auf unsre Alten?
Einsicht und gezähmte Gewalten.
Und erben auf sterben.
Reimt sich auch Kenner gut auf Männer,
genießen doch Frauen mehr Vertrauen.
Auf Dichter reimt sich Schlichter,
manchmal aber auch Richter.
Natürlich gibt's im Leben Sachen,
auf die man sich keinen Reim kann machen.
So sucht man in einem fort
auf Mensch vergeblich das passende Wort.
Die USA haben seit 2001 6,4 Billionen Dollar für den Kampf gegen den Terror ausgegeben. Doch es gibt mehr Terrorgruppen, die mehr Leute in mehr Regionen der Welt rekrutieren, als 2001.
Am Hindukusch ihr Land verteidigt
Am Hindukusch ihr Land verteidigt
Auf das sie feierlich vereidigt
Ziehen sie sich Stück für Stück
Aus dem fremden Land zurück
Jetzt herrschen in Afghanistan
Wieder die Taliban
Einst kriminelle Krieger
Heut anerkannte Sieger
Wir erfahren wie gewohnt
Der Einsatz habe sich gelohnt
Wir kämen besser raus als rein
Afghanistan im Sonnenschein!
Nach fast 20 Jahren verlustreichen Einsatz mit 59 getöteten Soldaten sei die Enttäuschung groß über die totale Abwesenheit von Repräsentanten von Staat und Parlamentariern.
Stabsfeldwebel a.D. Gerhard Stark
Heimkehr
Im wilden Nachrichtenstrudel
von Impfstoffen und Fußballfüßen
vergaß man die Kämpfer zu begrüßen,
als wären sie begossene Pudel.
Für Friedfertige eine Schande
hatten sie einen Krieg geführt
in einem fremden Lande
vom Bundestag mit angerührt.
Sie hatten ihr Land verteidigt,
aber keineswegs obsiegt.
Drum auch kein Lob gekriegt.
Die Regierung war beleidigt.
Sie hoffte, dass man bald vergaß.
Und auf den Gräbern wächst das Gras.
Das Volk
Ob Kaiser, Könige oder Zaren,
ob Hitler, Stalin oder Bush,
alle diese Führer waren
Vertreter von Betrug und Pfusch.
Wenn stimmte,
was Göring einst vertrat,
dass die Führung allein bestimmte,
ob man in einen Krieg eintrat;
wenn es stimmt,
dass kein Volk der Welt
gern an einem Krieg teilnimmt
für Macht nicht und nicht für Geld,
es sei denn, man hat ihm erklärt,
es werde angegriffen,
und es zudem erfährt,
dass Kriegsgegner auf die Heimat pfiffen,
müsste nicht die Vierte Gewalt
mit ihrem Heer von Journalisten
aufklären und rufen „Halt“,
wenn sie darum wüssten?
Profil
Merkel hat nach 16 Jahren das Profil ganz abgefahren. Ob der Motor laut, ob leise,
die Räder drehen sich im Kreise
ohne Haftung, ohne Griff.
Da hilft auch kein Pilotenkniff.
Keinem Fahrer wär‘s geheuer,
setzte er sich jetzt ans Steuer.
Auch wenn er tollkühn-eitel,
ein Kamm ohne Zinken zieht keinen Scheitel.
„Taktik ohne Strategie ist wie Kampflärm vor der Niederlage.“ Chinesischer General vor 2500 Jahren
Im Leerlauf
Den Motor im Leerlauf lassen
heißt, Ziele zu verpassen.
Ihn im Gang zu halten,
ohne ihn einzuschalten,
ist reiner Aktionismus,
Militärmarsch ohne Rhythmus.
In diesem Zustand Vollgas geben
ist viel versprechen und nichts geben.
Die Dame am Steuer
und Beifahrer Scheuer
verschwenden Benzin
und kommen nirgendwo hin.
Nach 16 Jahren Merkel werden ihre Leistungen öffentlich und immer öfter in Frage gestellt.
Sie war wie ein Reaktor
Sie war wie ein Reaktor,
der harte Kerne spaltete
und daher nie erkaltete.
Sie war ein sturer Traktor,
der den Pflug auch dann noch zog,
wenn er von der Spur abbog.
Sie war der Lieblingsfaktor;
gern nahm man mit ihm mal,
was ohne ihn egal.
Angela Dorothea Kasner war in der Schule sehr gut, fleißig, ehrgeizig und verschlossen. In der FDJ war sie nach eigenem Bekunden lediglich „aus Gemeinschaftsgründen“.
Cicero; RTL-Sondersendung
Latente Hybris?
„Ich war schon im Neste –
doch das wusste nur ich
und behielt es für mich –
die stärkste und die beste.
Ich ahnte, man kann allen,
ob im Leben privat
oder öffentlich im Staat,
nur mit Bescheidenheit gefallen.
Mir war schon im Osten klar,
ich erheb nur meine Stimme
im Chor, oder wenn ich mitschwimme,
weil ich sonst gefährdet war.
Mir schwant am Ende der Karriere,
wo so mancher mich durchschaut
und nicht mehr blind vertraut,