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Ordnen Sie Ihren Gedankenschrank. Trennen Sie sich von Ballast. Behalten Sie, was Ihnen guttut. Schaffen Sie Platz für Neues. Verschaffen Sie sich Klarheit. Ändern Sie bei Bedarf Ihr Lebenskostüm. Nehmen Sie sich wichtig, ohne sich wichtig zu machen.
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Seitenzahl: 106
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Vorwort
Körper
Licht an
Holen Sie Hilfe
Loslassen
Jede vergeht
Die Kraft der kleinen Dinge
Selbstentwertung
Fokus – Tunnelblick
Neid hält auf
Selig ohne Dich
Angst vor der Angst
Akzeptieren
Inflationieren Sie sich?
Sehenden Auges
Spiegelung
Sind Sie reif für die Zeit?
Geld und Wert
Grenzen ziehen
Der Trost der Untröstlichkeit
Muster durchbrechen
Weihnachten ist ein Gefühl
Schatten der Vergangenheit
Ventil
Einzelgänger - Zweinzelgänger
Anleitung zum Missverstehen
Leben – Ableben
Wie schaffen Sie ein Problem?
Lernen statt Jammern
Die Leiter heraus
Billardkugel, Flipperkugel
Die Grenzen des Gummibandes
Abschied nehmen
Liebe ist
Dankbarkeit
Es hat Alles einen Sinn
Hof halten – Haushalten
Den Preis bezahlen
Vom Ernst der Spaßmacher
Zusammenhänge
Energiehaushalt
Beziehungsfähigkeit
Feinschliff
Eitelkeit
Bleiben Sie bei sich
Leben zu Lebzeiten
Auf Augenhöhe
Perfektion
Attitüde
Geben Sie rasch auf?
Sie müssen – müssen Sie?
Beziehungen künstlich beatmen
Unikate sind konkurrenzlos
Mit wachen Augen
Auf zu neuen Ufern
Gedankenexpressionen Teil1 ist eine Sammlung von Gedankengängen zu unterschiedlichen Themenbereichen.
Es sind Bestandteile des täglichen Lebens, gleich oder wechselnd. Vielleicht sind sie unbeachtet latent vorhanden, vielleicht verdrängt, vielleicht stoßen sie auf Ratlosigkeit.
Es begann mit einem Beitrag, der eine Eigendynamik auslöste – Domino Day.
Ein Aspekt nach dem anderen drängte an die Oberfläche, verlangte nach Beschäftigung.
Die Intention dieses Buches liegt im Thematisieren, im Ansprechen von Perspektiven, in Denkanstößen.
Der Inhalt Ihrer Gedanken gestaltet die Qualität Ihres Denkens, beeinflusst Ihre Gefühle, Hormone, Ihre Ausstrahlung, Ihr gesamtes System.
Wenn Sie sich seelisch unterbesetzt fühlen, versuchen Sie es mit Kopf Yoga.
Der Schwerpunkt dieses Buches liegt auf dem Ansprechen von menschlichen Schwächen, Nöten, Problemzonen.
Manchmal ist es hilfreich, den Ball zugespielt zu bekommen. Sie entscheiden, ob und wie Sie ihn fangen. Ein Sekundenblitz kann Licht in bisher Unbeleuchtetes bringen und einen möglichen Lösungsansatz beherbergen. Eine Außensicht stößt innere Prozesse an.
Füllen Sie Ihr Leben mit Inhalt, schöpfen Sie aus dem Vollen, wechseln Sie das Themenkostüm, wenn das aktuelle nicht passt.
Holen Sie in Ihr bewusstes Hier und Jetzt, was sowieso in Ihnen arbeitet.
Nutzen Sie Ihre Zeit, Ihr Potential. Lassen Sie sich inspirieren, inspirieren Sie sich selbst.
Vielleicht genügt ein Satz, ein Wort, ein Beitrag. Vielleicht hinterfragen Sie Gewohntes.
Ordnen Sie Ihren Gedankenschrank. Gewinnen Sie Übersicht, Platz, Struktur.
Vielleicht haben auch Sie Domino Day
Trennen Sie sich von Ballast
Behalten Sie, was Ihnen guttut
Schaffen Sie Platz für Neus
Achten Sie auf innere Gegenprogramme
Ändern Sie bei Bedarf Ihr Lebenskostüm
Ihr Körper ist mehr als eine mobile Kommode, in der Organe, Wasser, Blut, Nerven, Zellen, Gehirn und sonstige Zutaten aufbewahrt werden.
Er ist das Sprachrohr Ihrer Seele, flüsternd, schreiend, protestierend, schweigend.
Er plustert, tobt, sinkt in sich zusammen, bäumt sich auf, wechselt die Farbe. Ist mehr oder weniger gut sichtbar, geformt, elegant, drahtig, plump.
Sie entscheiden, ob er Freund, Feind, Vertrauter, Gegner, Unterstützer ist. Nehmen Sie ihn an, lehnen Sie ihn ab, hassen Sie ihn, lieben Sie ihn, pflegen Sie ihn, zerstören Sie ihn. Tun Sie, wie sie meinen, eines können Sie nicht: Sich von ihm trennen, solange Sie leben.
Der Körper ist das Instrument, auf dem die Stimme spielt, gestimmt, verstimmt, bestimmt, unbestimmt. Sie sind gut beraten, sich mit ihm zu verbünden. Gegenwind kommt von selbst, Sie brauchen nicht Alles selbst zu machen.
Geist, Körper, Seele, eine Seilschaft. Der Absturz eines davon reißt Alle mit. Dellen, Löcher, Beulen, Brüche, Verrenkungen – unsichtbar und doch schmerzlich vorhanden.
Der Körper ist Ankläger, Verteidiger, Spiegel. Er signalisiert Befinden, Stil, Botschaft, Ansinnen. Zeigt Stärke, Schwäche, Zögern, Unsicherheit. Blamiert Sie gnadenlos, führt Sie vor, gibt Sie preis.
Sie können ihn verhüllen, entblättern, kaschieren, verkleiden, entstellen, verstellen. Er kann sich nicht wehren und wenn Sie es nicht erwarten, schlägt er zurück.
Er zeigt Ihnen täglich, dass die Schwerkraft funktioniert, stellt Sie vor benutzerunfreundliche Spiegel, testet Ihr Selbstbild.
Vergleichen Sie nicht, hadern Sie nicht, seien Sie dankbar, dass Sie einen Körper haben, schätzen Sie, was daran funktioniert, unterstützen Sie ihn bei seinen Bemühungen.
Luft nach oben gibt es immer, es ist Ihr Kopf, der eine Vorstandssitzung einberuft und entscheidet, wie die Firma Körper zu führen ist und welche Ressourcen vorrätig oder anzuschaffen sind.
Sparen Sie Ausreden, in derselben Zeit können Sie tun. Bewahren Sie Contenance, wenn Ihre Hand die Ladung auf dem Besteck öfter im Mund ablegt als Ihnen guttut. Firma Körper hat es genehmigt.
Wenn Sie vergeblich nach äußeren Werten suchen, stülpen Sie Ihr Inneres nach außen. Wenn es auch da düster aussieht, löschen Sie Bisheriges. Eine bereinigte Festplatte hat mehr Speicherplatz für Neues.
Sollte Ihre Außenwirkung überschaubar sein, nehmen Sie sich Ihrer an. Echo führt kein Eigenleben.
Sie sind ein Unikat, mit dem Ablaufprodukt Körper und der Unendlichkeit Geist und Seele.
Ziehen Sie in der Endlichkeit Spuren der Unendlichkeit.
Hat die Hochschaubahn des Lebens mit Ihnen am tiefsten Punkt angehalten und der Schub nach oben fehlt? Sie warten auf Entwarnung, kauernd in einem ungeschützten Waggon. Befreiung, Glücksboten sitzen im Wartesaal.
Rettende Züge fahren an Ihnen vorbei. Niemand lädt Sie ein, einzusteigen. Keine gefüllte Tüte wie am ersten Schultag. Kein Belohnungsknochen für Erwachsene.
Sie wollen gelebt werden, haben es sich verdient, verharren im Haderkostüm und wettern die Sonne vom Himmel.
Wollen Sie eine Stadtwohnung mit Meerblick in ländlicher Atmosphäre? Real Umsetzbares oder schwammige Träume?
Sie wissen, wie gute Fotoaufnahmen entstehen. Nicht aus eigener Erfahrung, aus zweiter und dritter Hand. Licht und Winkel werden so lange eingerichtet, bis die beste Perspektive entsteht. Ballast fällt der Dunkelheit anheim und entschwindet dem Gesichtsfeld.
Warum machen Sie von Ihrem Leben nicht die besten Aufnahmen?
Etwas bekommt die Bedeutung, die Sie beimessen. Ändern Sie den Blickwinkel, richten Sie die Linse neu ein und der Zugang ändert sich.
Sie können aus Allem lernen, wenn Sie es zulassen. Vielleicht lernen Sie am meisten aus emotionalen Grenzerfahrungen. Das Leben ist nicht gegen Sie, vielleicht sind Sie gegen das Leben, wer oder was hält Sie von Veränderung ab?
Wenn der Preis, den Sie für Verharren zahlen, Ihre Schmerzgrenze sprengt, was gewinnen Sie?
Sehen Sie Talsohlen als Chance für einen Aufbruch zu mehr Effizienz und Qualität. Sie sind Opfer, wenn Sie es zulassen, auf dem Klavier der Möglichkeiten sind alle Tasten intakt. Ausgenommen Situationen, die außerhalb Ihres Wirkungskreises liegen.
Sich in Watte packen lassen zu wollen ist Lebensverweigerung. Stellen Sie sich Stürmen, stärken Sie Ihr Immunsystem, werden Sie resistenter. Gefühltes Schönwetter wird mehr geschätzt.
Sie sind nie am Ziel, Leben ist eine Momentaufnahme.
Es ist kein monumentaler Scheinwerfer nötig. Taschenlampen geben auch Licht, wichtig ist der Lichtkegel und dass er an der richtigen Stelle strahlt.
Auf Ihrer Lebensbühne stehen Sie mit dem Stück Ihrer Wahl. Sind Sie Rampensau, spielen Sie mit leisen Tönen, Texthängern, Improvisation, ohne Worte?
Sie können den Souffleurkasten besetzen, wenn Sie sich Ihr Lebensstück allein nicht zutrauen. Sie können ein Solo hinlegen, im Team spielen, Statisten hinzufügen.
Den Lichtschalter zu suchen und zu finden, ist ein guter Anfang. Vielleicht ist er defekt, vielleicht gibt es Kurzschluss, vielleicht kann er repariert werden. Vielleicht brauchen Sie einen neuen.
Behalten Sie einen langen Atem, Beharrlichkeit. In Ihrem Leben spielen Sie die Hauptrolle. Füllen Sie sie mit Text, Inhalt, Attitüde. Übernehmen Sie die Regie. Leitfigur statt Marionette.
Denken Sie daran: Sie entscheiden, wo das Licht in Ihrem Leben angeht und wohin es scheint.
Sie sind ständig um sich, kennen sich vermeintlich am besten. Setzen Ihr Gehirn bewusst und ständig ein – und spazieren zielstrebig unter der selbst gesetzten Latte durch.
Vertrauen auf Ihre Übersicht, Ihre Erfahrung, Kreativität und Flexibilität. Verzweifeln daran, dass Sie auf der Stelle durchdrehen und heiß laufen. Wissen nicht, woran es liegt. Beschäftigen sich ausführlich mit diesem Nichtwissen. Suchen weiter nach der Lösung in sich, obwohl jeder Zettel in Ihrem Gehirn mehrfach gewendet wurde.
Tipps für andere haben Sie parat, für sich selbst fehlt Ihnen Rat.
Sie haben zwei Möglichkeiten: Weiterhin im Kreis gehen oder Kompetenz abzugeben. Sie können keinen Schritt zurück gehen und sich selbst unbefangen und distanziert betrachten. Sie sind befangen. Diese Einsicht ist Stärke. Sie brauchen eine Sicht von außen.
Nicht jede Wortspende ist Hilfe, auf der richtigen Frequenz ziehen Sie kompatible Menschen in Ihr Leben. Lassen Sie Halbherziges, das Ergebnis wäre ein laues.
Es kann ein Satz sein, ein Reizwort, eine Bemerkung und bei Ihnen setzt Domino Day ein. Ein Anstoß genügt, um einen großen Effekt auszulösen.
De Schub, den Sie sich selbst nicht geben konnten, belässt Sie auf der Stelle. Sie haben Ihr Ziel aus den Augen verloren oder noch nicht anvisiert. Eine Anregung und in Ihnen öffnen sich Türen. Sie sehen den Weg, spinnen ihn weiter, bekommen Motivation und Zuversicht.
Vielleicht trauen Ihnen Außenstehende zu, was Ihnen Ihr Selbstbild verbot. Vielleicht lassen Sie sich ausreden, wovon Sie überzeugt waren.
Berufliche Perspektiven, die sich nicht einstellen wollen, private Gefüge, die Sie immer wieder dasselbe Muster fahren lassen, seelische Beinbrüche, die geschient werden wollen. Lassen Sie falschen Stolz und nehmen Sie brauchbare Hilfe an.
Sollten Sie feststellen, Etwas und das Gleiche passiert immer Ihnen, das tut es, weil Sie immer das Gleiche denken und tun. Sie sind nicht arm, Sie sind auf dem falschen Weg. Vielleicht ruhen Sie sich auf Bekanntem aus, auch wenn es falsch ist.
Machen Sie sich bewusst, dass Muster Sie immer wieder einholen. Sie sind Sieger, wenn Sie es bemerken und in der Lage sind, gegenzusteuern.
Die Rückfalldauer wird kürzer und Sie haben die Chance, sich von einem fertig gestrickten Pullover zu unterscheiden.
Es sind nicht nur Muster, die Sie am Vorankommen hindern. Es sind Ihre persönlichen Imponderabilien, Überforderung, Unterforderung, verzerrtes Selbstbild.
Sehen Sie es als sozialen Austausch. Vielleicht können Sie Etwas geben, das andere Wesen aus der Erstarrung holt, seien Sie auf Empfang für Ihre eigene Entwicklung.
In Ruhe liegt Kraft und in Kraft liegt nicht unbedingt Ruhe.
Es ist eine schwierige Übung, Verstand, Emotion, Antrieb, Pausen, in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Was setzt sich wann, in welchem Ausmaß, weshalb durch? In welche Richtung geht es, wie stehen Status quo und Außeneinfluss zueinander? Was passiert freiwillig, aus Ehrgeiz, Verpflichtung, Disziplin, Schuldgefühlen, Automation?
Menschen sind keine batteriegetriebenen Wesen und Batterien sind möglicherweise bereits vor Gebrauch leer. Menschen handeln, wie es die Gesamtheit ihres Ist – Zustandes zu einem bestimmten Zeitpunkt zulässt.
Vorsätze, vom nüchternen Kopfmenschen zum emotionaleren Mitgeschöpf zu werden. Vom überschwappenden Seelenmenschen zu mehr Ratio. Den Kopf verstärkt zu Wort kommen zu lassen. Vorsätze sind Sätze, die ins Nichts gehen. Es bedarf klarer Formulierungen in der Gegenwart, um Erfolg zu generieren.
Verlustängste lassen an Gewolltem festhalten. Gewolltes ist nicht zwangsläufig Sinnhaftes, Vorteilhaftes. Erschließt sich zu einem späteren Zeitpunkt als günstig.
Was bleiben soll, braucht keinen Kampf. Angestrengtes Festhalten verschwendet Energie. Sie können Ihre Wohnung vollstopfen, Gesammeltes stapeln, sich von Nichts trennen, Sie werden immer weniger nutzen und engen Ihren Bewegungsspielraum ein.
Ob es ein Mensch ist, eine Vision, ein Tätigkeitsbereich – fiktiv oder tatsächlich – verzweifeltes Festhalten an Etwas, das nicht festzuhalten ist, führt zu Dissonanz und Abstoßungsreaktionen. Sie begegnen Ihrer Angst vor Schmerz mit konstruiertem Schmerz.
Fordern Sie Liebe ein, kleben Sie an einem Sessel, versuchen Sie, Momente zu konservieren, der Stein, den Sie bergauf rollen, fällt Ihnen auf den Kopf.
Wertvolle Momente sind punktuelle Flüchtigkeiten. Seien Sie dankbar und erwarten Sie keine Serie mit unendlich vielen Folgen.
Wie verhält es sich umgekehrt, wenn Sie Teil einer Erwartungshaltung sind, die Sie nicht erfüllen können und wollen? Wären Sie eher dazu bereit, wenn Sie Spielraum und Freiwilligkeit bekommen?
Erzwingen ist möglich, das gewünschte Ergebnis bleibt auf diesem Weg aus. Äußern Sie Wünsche, Bedürfnisse, definieren Sie Ihren Status quo. Melden Sie angestrebte Veränderungen an. Geben Sie Zielpersonen die Möglichkeit, authentisch zu reagieren. Interpretieren Sie nicht nach Belieben um. Sie belügen sich selbst und erzeugen Schieflage. Kaputtes, Unmachbares lässt sich nicht reparieren und zurechtbiegen. Zurück zum Start.
Im los lassen können liegt Größe, Reife, Haltung. Sie behalten und bekommen mehr, wenn Sie dazu in der Lage sind. Sei es ein Wunschpartner, ein Freund, eine Situation, eine Karrierestufe, Ansehen, Fremdbild, eigene Positionierung.
Stehen Sie zu sich und Ihrem momentanen Sein, dauerhaft behalten Sie, was Sie freiwillig und wertschätzend bekommen. Gehen Sie mit dem Thema Wertschätzung sich selbst gegenüber respektvoll um, vermeiden Sie, sich selbst zu verletzen.
Das Sender – Empfänger Prinzip funktioniert nur durch den Filter des Anderen, derselbe Begriff, das gleiche Gesprochene meint nie dasselbe.