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Dieses E-Book entspricht 180 Taschenbuchseiten ... Neun erotische Geschichten erzählen von Frauen, die ihre Tabus überwinden und zu grenzenloser Geilheit finden. Eine Treuetesterin erlebt bei einem Auftrag ein lesbisches Abenteuer. Die heißblütige Marcella stellt sich als Hausdame vor und bemerkt schnell, dass von ihr weit mehr erwartet wird, als der Herrschaft Tee zu servieren. Susanne muss entsetzt feststellen, dass nach einem Nacktbad im See ihre Klamotten verschwunden sind. Oma Kathi schließt eine frivole Wette ab und sucht nach einem heißen Stecher, der es ihr besorgen soll. Sie alle gehen über ihre Grenzen hinaus und werden mit Lust und ungezählten Höhepunkten belohnt. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 245
Impressum:
Geile Weiber schamlos und verdorben | Erotische Geschichten
von Johanna Söllner
Johanna Söllner ist ein echtes Münchner Kindl. Sie ist dort aufgewachsen und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität München Marketing und Journalismus studiert. Inzwischen ist sie glücklich verheiratet und hat zwei süße Kinder.Ihre Eltern hatten ein kleines Ferienhaus am Starnberger See, darum hat es sie schon immer aufs Wasser gezogen. Im Sommer stand sie in jeder freien Minute auf dem Surfbrett und reiste mit ihrem alten klapprigen VW-Bus quer durch ganz Europa, um ihrem Sport nachzugehen. Nach ihrem Studium und mit mehr Geld in der Tasche hat sie dann auch Fernreisen für sich entdeckt. Auf Mauritius lernte sie einen Mann kennen, der ihr das Tauchen beibrachte. Mit ihm hat sie dann tagsüber die Riffe unter Wasser erkundet und abends noch einiges mehr … Allgemein war sie nie ein Kind von Traurigkeit. Sie hat ihr Leben in vollen Zügen genossen und sich im wahrsten Sinne des Wortes so richtig ausgetobt.Nach ihrer Heirat und der Geburt der Kinder lässt sie es jetzt ein wenig ruhiger angehen. Wahrscheinlich hat sie ihr Mann ein wenig gezähmt – aber nur ein wenig.Als ihre Kinder zur Welt kamen, war es zunächst vorbei mit den großen Reisen. Und so hat Johanna begonnen, Bücher zu schreiben. Anfangs nur für sich selbst und zum Spaß. Dann hat sie die Geschichten ihren Freundinnen und später auch ihrem Mann zum Lesen gegeben. Und alle haben sie ermuntert, weiterzumachen. Warum kommt nun eine Frau in den besten Jahren ausgerechnet auf die Idee, erotische Literatur zu schreiben? Warum nicht Kinderbücher? „Beim Schreiben geht es immer auch um Träume. Träume, die ich selbst ausgelebt habe, oder Träume, die ich gern noch erleben möchte. Für mich spielen Erotik und Sex eine wichtige Rolle im Leben. Ich möchte meine Leserinnen und Leser an meinen frivolen Abenteuern teilhaben lassen und freue mich, wenn sie mich in meine Träume begleiten.“
Lektorat: A. K. Frank
Originalausgabe
© 2024 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © alextorb @ 123RF.com © fxquadro @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783756167180
www.blue-panther-books.de
Die untreue lesbische Ehefrau
Sie sieht verdammt gut aus. Ganz ehrlich. Die würde ich nicht von der Bettkante schubsen. Mit ihrem langen, gelockten rotblonden Haar, der hellen Haut mit den vielen Sommersprossen und der überaus weiblichen Figur. Oh ja, diese Christine Schreiner hat durchaus das gewisse Etwas. Doch ich muss mich zusammenreißen. Denn sie hat mich geschäftlich aufgesucht. Da muss ich Privates und Berufliches strikt trennen. Denn sonst gibt es Ärger.
Ich lächle sie freundlich an: »Bitte nehmen Sie doch Platz, Frau Schreiner. Wie kann ich Ihnen helfen?«
Nun, eigentlich weiß ich ja ganz genau, wie ich ihr helfen kann. Ich soll versuchen, ihren Mann zu verführen. Denn ich habe einen etwas ausgefallenen Beruf. Ich bin eine Treuetesterin. Und ich teste nicht nur untreue Ehemänner, sondern auch Frauen. Daher mein rein professionelles Interesse an dem guten Aussehen meiner heutigen Klientin. Denn da ich beide Geschlechter sozusagen bearbeite, ist es kein Nachteil, dass ich bisexuell veranlagt bin.
Ich nehme meinen Beruf auch wirklich sehr ernst. Ein »Objekt« ist erst dann überführt, wenn er (oder sie) mit mir schläft. Einen mehr oder weniger harmlosen Flirt lasse ich nicht gelten. Es muss in der Tat zum Sex kommen. Da nehme ich es durchaus genau. Darum bin ich auch ein wenig teurer als andere aus meiner Branche. Wenn ich jemanden als untreu überführe, dann ist er es tatsächlich auch. Denn wenn jemand mit mir gefickt hat, dann braucht es keinen weiteren Beweis.
Frau Schreiner öffnet ihre Handtasche und holt ein paar Bilder heraus. Sie legt sie vor mir auf den Tisch. »Das ist mein Mann Mathias. Ich glaube, dass er mich betrügt. Er ist in der letzten Zeit so komisch. Ich muss jetzt einfach wissen, ob er eine andere hat.«
Ich nehme mir die Bilder und studiere sie genau. Dieser Mathias ist ein außergewöhnlich gut aussehendes Exemplar von einem Mann. Ich schaue mir die Bilder durch. Das letzte zeigt ihn sogar in Badehosen. Oh, das ist aber ein leckeres Kerlchen. Groß. Breitschultrig. Durchaus muskulös. Und er hat eine unbehaarte Brust. So mag ich das, denn auf Granit wächst kein Gras.
Ich überlege nicht lange. Denn warum sollte ich nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Mit diesem Prachtkerl durch die Betten zu turnen, das spricht mich durchaus an.
»Gut, ich nehme den Auftrag an. Aber erzählen Sie mir ein wenig über Mathias. Wie kann ich Ihren Mann am besten kennenlernen?«
»Er geht in keine Kneipen. Nur drei- bis viermal in der Woche in ein Fitnessstudio. Sein Körper ist sein einziges Hobby. Manchmal glaube ich, dass ihm sein Körperkult sogar noch wichtiger ist als ich. Er trainiert in Jims Muckibude, die kennen Sie vielleicht. Das moderne Studio im Stadtnorden.«
Ich nicke. Ja, die kenne ich. Dann verrät sie mir noch, dass er am Mittwoch immer in den Spätstunden trainiert. Ich denke, da muss sich eine Gelegenheit ergeben. Und ich weiß auch schon, wie ich es anstellen werde. Als Frau Schreiner schließlich zur Tür hinaus ist, da greife ich zum Telefonhörer und vereinbare einen Monat Probetraining in dieser Muckibude.
***
Natürlich habe ich es so angestellt, dass ich Mathias bereits am ersten Tag meines Probetrainings über den Weg laufe. Und ich habe auch dafür gesorgt, dass ich ihm auffalle, denn ich bin eine durchaus attraktive Frau. Ich habe einen schwarzen, frechen Kurzhaarschnitt, denn in meinem Beruf muss man immer wieder mal eine Perücke tragen, und da sind kurze Haare einfach praktischer. Ich trage einen knappen Sport-BH, der sowohl im Dekolleté als auch am Bauch recht viel Haut zeigt. Dazu noch eine eng anliegende Sporthose, die etwa bis zur Hälfte meiner Oberschenkel reicht. Er müsste blind sein, wenn er da nicht hingucken würde. Und er ist nicht blind.
Bereits am ersten Abend unterhalten wir uns ganz unverbindlich an der Bar des Fitnessstudios. Natürlich starte ich jetzt noch keine richtige Attacke, denn ich will ihn ja nicht misstrauisch machen. Doch ein klein wenig flirten ist auch in diesem frühen Stadium erlaubt. Und so vergehen zwei Wochen, bis ich endlich meine Chance gekommen sehe.
Es ist ein Mittwochabend und wir beide haben die Spätstunden zum Training genutzt. Jetzt sind bis auf ein paar Leutchen an der Bar nur noch Mathias und ich im Studio. Ich sehe ihn in Richtung der Duschen verschwinden. Ich schaue mich schnell um. Die Luft ist rein. Natürlich sind das keine Gemeinschaftsduschen. Aber das macht mir jetzt im Augenblick nichts aus.
Ich öffne die Tür einen Spalt und sehe, dass Mathias bereits in einer Kabine steht und sich das heiße Wasser auf den nackten Körper prasseln lässt. Jetzt! Jetzt schnappe ich ihn mir.
Ich schlüpfe hinein und verkeile die Tür mit einem Holzstück, das ich von zu Hause mitgebracht habe. Schließlich will ich bei meinem Abenteuer ungestört sein. Ich ziehe mich nun rasch nackt aus und greife mir dann das Shampoo. Und dann gehe ich zu den Duschen, wähle die Kabine neben der von Mathias und schalte das Wasser an. Als ich komplett nass bin, trete ich wieder heraus und ziehe den Duschvorhang zu Mathias’ Kabine zur Seite. »Kannst du mir mal den Rücken einseifen? Ich komme da so schlecht ran.«
Er starrt mich an und ich atme ganz bewusst schneller. Es hat ja immer einen gewissen Effekt auf die Kerle, wenn die nackten Titten sich in einem schnellen Takt heben und senken. Er lässt seine Blicke wandern. Von meinen schönen mittelgroßen Brüsten weiter über meinen flachen Bauch bis hinunter zu meinem vollkommen blank rasierten Dreieck. Er will etwas sagen, doch irgendwie scheine ich ihn beeindruckt zu haben. Ich strecke ihm die Tube mit dem Duschgel entgegen.
Jetzt scheint er seine Verblüffung zu überwinden. »Ste… Steffi! Du weißt aber schon, dass das die Herrendusche ist.«
Ich tue ganz unschuldig. »Natürlich weiß ich das. Aber ich brauche doch deine Hilfe. Und in der Damendusche ist niemand mehr.«
Er lässt sich von mir das Duschgel aufdrängen und ich drehe mich um. Tatsächlich beginnt er nun, mir den Rücken einzuseifen. Obwohl er recht große Hände hat, ist er unglaublich zärtlich. Schließlich ist er fertig und ich drehe mich wieder zu ihm um. Und dabei schaffe ich es, ganz nah an ihn heranzurücken. Dann blicke ich ihm tief in die Augen, klimpere ein wenig mit den Augendeckeln und flüstere dann in einem verführerischen Ton: »Du hast so zärtliche Hände. Seifst du mich jetzt auch von vorn ein?«
Er starrt mich wieder nur an. »Steffi? Was? Was soll das?«
Er rührt sich nicht.
»Bitte … Bitte seife mich ein.«
Schließlich gehorcht er und ich schreibe innerlich schon meinen Bericht an Frau Schreiner. Ja, Ihr Mann ist ein untreuer Geselle. Er hat die erstbeste Gelegenheit genutzt, um eine flüchtige Bekanntschaft im Fitnessstudio zu ficken. Noch hat er es natürlich nicht getan, aber wir sind schon auf einem guten Weg.
Fast schüchtern schmiert er mir jetzt das Duschgel über die Brüste. Ich halte den Atem an. Er seift mir die Titten ein und dann auch den Bauch. Doch dann hält er inne.
»Was ist, Mathias? Du bist noch nicht fertig. Da gibt es noch etwas, was ganz dringend deiner Aufmerksamkeit bedarf.«
Plötzlich verändert sich sein Gesichtsausdruck und er schiebt mich von sich weg. »Hör zu, Steffi. Du bist ein nettes Mädel …«
Ich setze jetzt alles auf eine Karte, denn ich befürchte, dass er es jetzt abbrechen will. Ich werfe mich an seine Brust und will ihn küssen. »Fick mich, Mathias. Ich will, dass du mich jetzt fickst. Hier. Jetzt. Schon als ich dich das erste Mal sah, da wusste ich, dass ich dich haben wollte. Bitte fick mich.«
Doch er wehrt mich ab und schiebt mich aus der Duschkabine hinaus. »Ich weiß nicht, womit ich dir Zeichen gegeben habe, dass ich zu haben sei. Das bin ich nicht. Ich bin glücklich verheiratet. Ich liebe meine Frau. Verstehst du das? Ich denke, es ist besser, wenn du jetzt gehst.«
***
Ich sitze an meinem Schreibtisch. Das ist schon einige Zeit her, dass mir so etwas passiert ist. Denn meistens ist der Point of no Return schon längst überschritten, wenn ich nackt vor meinem Zielobjekt stehe. Wenn auch mein Zielobjekt schon nackt ist. Ich weiß ganz genau, welche Reize ich mit meinem entblößten Körper auf die Kerle ausübe. Und trotzdem hat mich dieser Mathias abserviert. Einfach eiskalt abserviert. Ich musste unverrichteter Dinge den Rückzug antreten. Nun, seine Frau wirds freuen. Er ist ihr treu. Obwohl ich mich ja immer ziemlich ins Zeug lege, das Gegenteil zu beweisen. Es gibt sie also doch noch. Die vorbildlichen Ehemänner.
Ich tippe meinen Bericht fertig und drucke ihn aus. Natürlich auch meine Rechnung, denn von der Luft und der Liebe allein kann ich nicht leben. Dann rufe ich meine Auftraggeberin an. Sie schlägt mir vor, ich möge doch zu ihr nach Hause kommen. Wir könnten ganz unbefangen reden, weil Mathias die nächsten paar Tage auf Geschäftsreise in Paris sei. Und da sie mir die Strecke sogar als Spesen zahlt, bin ich einverstanden. Ich werfe mich in mein Business-Outfit und fahre los.
Es ist ein durchaus nobles Wohnviertel. Sie begrüßt mich freudestrahlend an der Tür und ist nur mit einem halblangen Hausmantel bekleidet. Sie führt mich ins Wohnzimmer und dann trinken wir erst mal in Ruhe Kaffee. Sie hat sogar einen Himbeerkuchen. Ich lasse mir das durchaus gefallen und während des Kaffeetrinkens erzähle ich ihr, was im Fitnessstudio vorgefallen ist. Natürlich in allen Einzelheiten, damit es auch glaubwürdig ist.
Sie grinst und meint dann: »Du gehst aber immer richtig ran. Du kämpfst echt mit vollem Körpereinsatz.«
Ich lächle. »Das bin ich meinen Auftraggebern schuldig. Wenn ich jemanden des Ehebruchs überführe, dann ist es, weil da richtiger Sex passiert ist. Nicht nur ein paar harmlose Flirts, die man eventuell auch anders interpretieren könnte.«
»Da bin ich ja dann froh, dass ich so einen treuen Mann habe.«
Ich stutze ein wenig, denn das klang ja fast ein wenig ironisch. So als ob sie ein anderes Ergebnis erhofft oder erwartet hätte. Doch ich denke mir nichts dabei. Das ist schließlich ihre Sache.
»Ja. In der Tat. Da kannst du froh sein. Es ist erstaunlich, dass es solche Männer überhaupt noch gibt. Denn meistens mache ich da ganz andere Erfahrungen.«
»Wollen wir das begießen? Soll ich uns einen Aperol Spritz machen? Du hast doch noch ein wenig Zeit?«
Ich schaue zur Uhr. Eigentlich wollte ich ohnehin Feierabend machen und Christine ist eine durchaus angenehme Gesprächspartnerin. Und so bin ich einverstanden.
»Warte hier, ich bin gleich wieder da.« Sie dreht sich um und verschwindet in der Küche. Ich höre Gläser klirren und lehne mich ganz entspannt zurück. Und dann steht sie wieder neben mir und drückt mir den Cocktail in die Hand. Und der wäre mir jetzt beinahe auf den Boden gefallen, denn sie ist nackt. Komplett nackt. Meine Kinnlade fällt nach unten.
Sie hat wirklich tolle Titten mit recht großen Nippeln, die mit jeweils einem silbrig glänzenden Brustwarzenpiercing verziert sind. Es scheint allgemein so, als ob sie ein Piercing-Fan wäre, denn auch in ihrem Bauchnabel ist ein geiler Körperschmuck zu sehen und zwischen ihren leicht gespreizten Beinen glitzert es auch ganz verdächtig. Bevor noch ein Unglück passiert, nimmt sie mir den Cocktail aus der Hand und stellt ihn auf dem Wohnzimmertisch ab. Sie grinst mich verführerisch und provozierend an. »Gefalle ich dir?«
Ich kann nur nicken. Ich glaube, ich hatte das schon erwähnt, die würde ich nicht von der Bettkante schubsen. Doch dieser Nacktauftritt kommt doch sehr unverhofft.
»Steh auf.«
Ich gehorche und bin immer noch ganz verwirrt. Was geschieht hier?
»Ich denke, ich sollte dir etwas erklären, Steffi.«
Endlich finde ich meine Sprache wieder. »Ja, das solltest du, Christine.«
Wir waren schon damals, als sie mir den Auftrag erteilt hat, zum weniger förmlichen »Du« übergegangen. Das erleichtert nämlich so manches. Schließlich geht es ja durchaus um intime Dinge. Nur so hatte ich mir das natürlich nicht vorgestellt. Oder doch?
Sie hebt ihre Hand und streichelt meine rechte Wange. »Meine guten Freunde nennen mich Chris. Du bist doch eine gute Freundin, oder?«
Um mich dreht sich alles. Wo wird das hinführen?
»Schon als ich dich damals in deinem Büro gesehen hatte, da habe ich mich in dich verliebt. Du bist eine aufregende Frau.«
»Du verliebst dich in eine Frau, die deinen Mann bezüglich seiner ehelichen Treue auf die Probe stellen soll? Das verstehe ich offen gesagt nicht so recht.«
Sie zuckt mit den Achseln. »Ich bin ehrlich. Ich verstehe es auch nicht. Mathias und ich haben uns auseinandergelebt. Er begeistert sich nur noch für seinen Sport. Er beachtet mich nicht mehr. Darum habe ich geglaubt, dass er auch noch eine Geliebte hat. Darum bin ich zu dir gekommen. Vielleicht war es nur ein Vorwand. Vielleicht suchte ich nur nach einem Grund, um einen Schlussstrich zu ziehen. Doch dann kamst du in mein Leben. Es hat mich erwischt und es ist einfach so geschehen. Ich hatte irgendwie sogar gehofft, dass Mathias bei dir schwach geworden ist. Dann hätte ich trotz allem kein so schlechtes Gewissen gehabt. Aber ich …«
Sie schweigt und schaut mich mit ihren tiefblauen Augen an. Und ich drohe darin zu versinken.
Leise fährt sie fort. »Ich weiß nicht, wie es geschehen ist. Ich weiß nur, dass es geschehen ist und dass ich mit dir ficken möchte. Ich brauche dich. Ich brauche dich wirklich.«
Ich atme tief ein und aus und stehe einfach nur da. Ich bin völlig regungslos und dann geht sie vor mir in die Knie. Sie packt meinen Rock und zieht ihn einfach nach unten. Mitsamt meinem Slip aus roter Spitze. Und ich rühre mich nicht und lasse es einfach geschehen. Ein Kribbeln rauscht durch meine Adern und ich spüre, wie meine Körpermitte langsam feucht wird.
Sie beugt sich nach unten und küsst meine Wade. Und ich verstehe. Ich steige aus der Kleidung, die da am Boden liegt. Langsam küsst sie sich nach oben. Verdammt! Verdammt ist das geil. Es dauert nicht lange und sie ist an meinem Dreieck der Lust angekommen.
Ich recke ihr meinen Unterleib entgegen, doch sie unterbricht ihre Liebkosungen. Zu meinem größten Bedauern steht sie auf und stellt sich ganz nah zu mir hin. »Du hast noch ein wenig viel an. Viel zu viel.«
Erneut reagiere ich nicht und warte ab, was sie mit mir machen will. Ich spüre ihre Hände an meinem Körper, als sie beginnt, einen Blusenknopf nach dem anderen zu öffnen. Und schon bald sind alle Knöpfe gelöst. Sie schiebt den Stoff zur Seite und die Bluse gleitet erst über meine Schultern und flattert dann zu Boden. Ich stehe nun nackt vor ihr. Nackt bis auf meinen roten Spitzen-BH. Doch auch dieses letzte Kleidungsstück liegt in kürzester Zeit irgendwo in einer Ecke. Sie streichelt meinen nackten Busen und sofort werden meine Nippel steif.
Selbst wenn ich mich hätte wehren wollen, jetzt ist es zu spät. Chris nimmt mich in die Arme und presst ihren üppigen Körper an meinen. Dann küsst sie mich. Und ich? Ich erwidere den Kuss. Ich bin jetzt mit allem einverstanden, was nun geschieht. Wir küssen uns wie zwei Verdurstende. Fast verzweifelt. So leidenschaftlich und beschwörend. Endlich trennen wir uns. Sie deutet auf einen der Sessel. »Setz dich da rein und dann leg die Beine über die Lehnen.«
Ich gehorche und präsentiere ihr meine vor Geilheit und Nässe triefende Pussy. Sie kniet sich zwischen meine Schenkel und rutscht näher zu mir heran.
»Ahhh …«
Ihre geschickte Zunge bewegt sich wie ein Lufthauch, sie ist wie eine Feder über meinem vor Lust zitternden Fleisch. Sie streichelt meine Oberschenkel. Ganz vorsichtig arbeitet sie sich jetzt nach oben und ich fühle mich so wohl in ihren Händen. Ihre Finger tasten einstweilen ebenfalls nach oben. Sie drückt mein zartes Fleisch, jedoch vermeidet sie es geschickt, das Zentrum meiner Lust zu berühren.
Ich stöhne und ächze und hebe ihr meine nach Erfüllung gierende Fotze entgegen. Doch sie weicht geschickt aus. Sie lässt mich zappeln. Sie foltert mich. Mein Herz schlägt heftig und ich will, dass sie es mir jetzt endlich so richtig besorgt. Doch immer noch verwehrt sie mir die Erfüllung meiner Lust.
Nach endlosem Hinhalten greift sie schließlich mit den Händen nach meinen Schamlippen. Ein Zittern durchläuft meinen ganzen Körper, als sie fest zupackt und sie auseinanderzieht. Sie sucht meine Perle und öffnet mein Loch der Begierde. Ich kann jetzt ihren heißen Atem spüren, doch noch immer fickt sie mich nicht.
Ich beginne zu schreien. Ich beginne zu toben. »Bitte, Chris. Gib’s mir endlich. Ich will, dass du mich fickst. Bitte mach es mir.«
Sie hebt ihren Kopf und schaut mich mit einem tadelnden Gesichtsausdruck an. »Da musst du aber schön bitte, bitte sagen.«
»Bitte, Chris. Bitte, bitte …«
»Das war alles? Das kannst du doch besser, oder?« Und wie zur Bekräftigung schleckt sie einmal kurz mit ihrer Zunge über mein triefendes Loch.
»Du schmeckst gut. Du schmeckst wirklich gut. Und jetzt sag schön bitte, bitte, du kleine Schlampe!«
»Chris, bitte quäl mich nicht. Ich flehe dich an. Ich bin deine Sklavin. Ich gehöre dir. Aber bitte, bitte … Mach es mir endlich.«
Sie grinst mich an und streichelt mich erneut. »Das klingt schon besser.«
Und jetzt beugt sie sich wieder zwischen meine Schenkel und kommt endlich zur Sache. Sie sucht und findet meine Perle und fängt an, sie ganz heftig zu liebkosen.
Ich keuche und ächze und schreie. Ist das geil! Ich habe fast das Gefühl, als ob sie mich aussaugen will. Geil, so was von geil. Und dann beginnt sie mich mit zwei Fingern zu ficken. Sie reibt mit ihnen an meiner Perle und ich glaube vor Glück fast zu zerspringen. Ich bin dermaßen feucht. Ich bin so was von triefend nass.
Jetzt sind es plötzlich drei Finger. Dann vier. Ich keuche und recke ihr immer weiter meine Pussy entgegen und dann rollt sie ihre Hand zusammen. Und ehe ich es mir versehen kann, da hat sie ihre ganze Faust in meiner Fotze versenkt. Ich bin klatschnass vor Geilheit. Nicht nur bei meinem Loch. Ich schwitze am ganzen Körper und die Geilheit quillt mir aus jeder Pore. Und sie beginnt mich nun ganz heftig zu ficken.
Aber eigentlich ist das ja ungerecht. Ich bekomme die ganze Lust und Ekstase ab und sie geht leer aus. Das ist nicht gerecht. Ich keuche: »Rück … Rück mal zur Seite. Aber lass deine … Lass deine Faust in mir drin.«
»Was hast du vor?«
Sie fickt mich noch immer und ich kann daher nicht so richtig reden. »Jetzt bist du dran. Los, lass mich runter auf den Boden.«
Am Ende landen wir unter ein paar Verrenkungen nebeneinander auf dem Teppich. Und immer noch fickt sie mich mit der Faust tief in mir drin. Doch ich will mich nun revanchieren und taste nun meinerseits nach ihrer Spalte. Schnell finde ich sie und stelle fest, dass sie mindestens genauso geil und nass ist wie ich. Ich schiebe zwei meiner Finger hinein und fange nun an, sie ebenfalls zu ficken. Zwei Finger … Dann drei … Und jetzt erkennt sie, was ich vorhabe.
Sie schreit laut auf. »Ja, Steffi. Mach es mir. Fiste mich. Ich liebe es, wenn ich deine Faust in mir drin spüre. Wir machen es uns jetzt gegenseitig. Ich fiste dich und du mich.«
Das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Ich balle die Faust und attackiere vehement ihre triefende Pussy. Sie stöhnt auf, als ich den Widerstand überwinde und ich nun auch in ihr drin bin. Für einen kurzen Moment halten wir beide inne, bevor wir uns dann aufs Neue heftig befriedigen. Wir ficken uns. Ganz tief rein. Wieder fast heraus. Ist das geil! Es kommt mir fast so vor wie eine Dampfmaschine. Ein Kolben geht rein. Der andere raus. Wieder und immer wieder.
Wir stehen jetzt, um bei dem Bild zu bleiben, voll unter Dampf. Unsere Haut ist nass und ich glühe vor Geilheit. Rein und raus. Wieder rein und wieder raus. Ist das geil! Unsere Fickstöße werden immer schneller und immer heftiger. Und dann spüre ich, wie sich mein Orgasmus immer weiter aufbaut. Ich zittere am ganzen Körper und mit jeder Faser sehne ich den Höhepunkt herbei.
Und dann explodiere ich. Ich schreie und keuche. Fast gleichzeitig kommt nun auch Chris. Immer noch stoßen wir uns, doch ich bin langsam am Ende meiner Kräfte. Schließlich sinken wir uns in die Arme und küssen uns. Und die Fäuste lassen wir immer noch in dem Lusttunnel der jeweils anderen.
Nachdem die erste Geilheit ein wenig abgeflaut ist, da beginne ich noch einmal in meiner Freundin zu pumpen. Und Chris versteht und lässt sich auch selbst nicht lumpen. Unser Erregungslevel ist immer noch recht hoch und daher kommen wir beide recht schnell zu einem zweiten Höhepunkt.
***
Wir liegen eng umschlungen da. Was ist denn da nur mit uns geschehen? Immer wieder küssen und streicheln wir uns. Und dann frage ich leise: »Chris, was ist mit uns passiert? War das geil! Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in der letzten Zeit ein solch geiles Sexabenteuer gehabt habe.«
Sie küsst mich. »Mir gehts genauso.«
»Aber wie geht es jetzt weiter? Ich weiß nur eines, dass ich nicht mehr auf dich verzichten möchte. Das war mehr als nur ein One-Night-Stand.«
Sie lacht. »Dabei war es ja gar kein One-Night-Stand. Es ist ja immer noch helllichter Nachmittag.«
Ich richte mich auf. »Ja, aber jetzt mal im Ernst. Wie soll es denn nun weitergehen?«
Sie schmiegt sich an mich und beginnt mit ihren Zähnen an meinen Nippeln zu knabbern. Sie scheint zu überlegen.
»Na, das ist doch ganz einfach. Du bist doch eine Treuetesterin. Du schreibst dem Mathias jetzt eine Nachricht, dass du befürchtest, dass seine Ehefrau ihm nicht treu ist. Und dass du das genauer untersuchen musst, ob es sich nur um einen Seitensprung oder was Ernstes handelt …«
Ich schaue sie entgeistert an, doch sie lässt nicht locker.
»Na, komm schon. Auf zur zweiten Runde. Du musst deine Arbeit schließlich ernst nehmen. Letztendlich brauchst du ja einen wirklich eindeutigen Beweis, dass seine Frau untreu ist.«
Und jetzt verstehe ich. Ich habe einen Job zu erledigen. Und was ich mache, das mache ich richtig. Ich stürze mich mit wilden Küssen auf sie und schon bald toben wir wieder wie besessen quer durch alle Betten.
Die heiße Nacktbaderin
SUSANNE: Das Wasser ist einfach nur herrlich. Mit schnellen Zügen schwimme ich durch den See. Die Sonne ist mittlerweile schon untergegangen und am Himmel steht bereits die fahle Sichel des Mondes. Und auch die ersten Sterne sind schon zu sehen.
Es war ein wirklich heißer Tag und ich genieße es sehr, mich abends zu erfrischen und noch mal schwimmen zu gehen. Doch ich komme nicht zum Badesee, wenn tagsüber großer Andrang herrscht. Auf das Geschrei der Kinder und das Gewusel überall habe ich echt keine Lust. Ich habe da so eine geheime Stelle nur für mich allein. Wenn es dämmert, dann schwinge ich mich auf mein Fahrrad und zische los. Es sind nur zehn Minuten zum See und ich lasse das Rad immer versteckt am Wegrand stehen. Dann geht es ein paar Hundert Meter durch den Wald. Denn meine Stelle, die ich immer ganz für mich allein habe, ist schon etwas Besonderes.
Ich trete ein wenig Wasser, drehe mich dann auf den Rücken und schaue in Richtung Ufer. Dort stehen sie. Drei schlanke Birken. Zwei stehen etwas näher beieinander und die dritte ein wenig abseits. Da kommt der Waldrand fast bis ans Seeufer heran. Und da wächst auch Schilf, sodass ich beim Rein- und Rausgehen ein wenig getarnt bin. Ihr fragt euch, warum »getarnt«? Nun, das ist ganz einfach. Ich praktiziere nämlich nicht nur »Nachtbaden«, sondern auch »Nacktbaden«. Ich verstecke am Ufer bei dieser etwas einsam stehenden Birke all meine Kleider unter einem Gebüsch und dann geht es hinein ins kühle Nass. Das ist so ein herrliches Gefühl, wenn das erfrischende Wasser an der blanken Pussy vorbeistreicht und die Nippel ungehindert hart werden. Da werde ich gleich so richtig geil und es kommt immer wieder mal vor, dass ich mich nach dem Baden wieder ein wenig in Hitze und Wallung bringen muss. Dann mache ich es mir selbst, bis die Pussy glüht.
Ich schaue mich um. Ich bin allein. Ganz allein. Sehr selten kommt es vor, dass am Strand auf der gegenüberliegenden Seite noch ein paar Nachtschwärmer spazieren gehen. Aber heute ist das nicht der Fall. Heute bin ich allein. Und das ist auch gut so, denn ich glaube, ich brauche es jetzt.
Mein Körper beginnt vor Erwartung und Erregung zu kribbeln und ich lasse mich ein wenig treiben. Ich liege auf dem Rücken im Wasser und streichle meine Titten. Oh ja. Meine Nippel sind wirklich ganz hart und ich schätze, dass auch meine Pussy bereits nässt. Soweit das im Wasser überhaupt geht. Auf jeden Fall wird es jetzt Zeit, herauszugehen. Ich denke, ich lege mich da gleich ans Ufer an den Strand und dann kann es losgehen.
***
FLORIAN: Verdammt, ist das eine geile Braut. Sie ist mir vor ein paar Wochen aufgefallen. Ich war gerade beim Joggen, als ich sie mit dem Fahrrad habe kommen sehen. Da ich gerade am Waldrand beim Pinkeln war, hat sie mich nicht bemerkt. Sie ist keine total Unbekannte für mich. Sie ist die Dorfschönheit und sie lässt die Puppen tanzen. Die lässt nichts anbrennen. Das ist die Susanne, die ein paar Häuser weiter wohnt. Sie ist eine Frau, die unerreichbar für mich ist. Sie spielt in einer ganz anderen Liga.
Aber jetzt … Jetzt ist meine Gelegenheit. Sie hat ihr Fahrrad hinter ein paar Bäumen versteckt und das ist wirklich ein wenig seltsam. Und dann ist sie im Wald verschwunden, Richtung See. Ich gebe es ja zu, ich bin neugierig geworden und ihr nachgeschlichen. Und was musste ich da sehen? Sie war nackt. Verdammt noch mal … Sie war wirklich nackt.
Ich musste ja leise sein, aber beinahe hätte ich mich verraten. Sie hat sich ausgezogen und ihre Kleider in dem Gebüsch bei der einen Birke versteckt. Mein Gott, die ist ja gebaut wie eine Göttin. Schöne große Titten mit geilen Nippeln. Einen flachen Bauch und eine glatt rasierte Pussy. Dazu diese langen schwarzen Haare. Was für eine Traumfrau. Ich hatte sofort einen Steifen.
Nach einer halben Stunde kam sie wieder raus. Und ich konnte sie im Mondlicht in all ihrer Schönheit bewundern. Sie hat sich ihre Sachen geholt und ist verschwunden. Ich saß noch eine halbe Stunde da und habe mir einen runtergeholt. Zwei Tage später habe ich sie wiedergesehen. Und dann am Tag drauf gleich noch einmal. Seitdem verstecke ich mich regelmäßig hier, um die nackte Schönheit zu erwischen und zu bewundern. Und natürlich um mir einen runterzuwichsen. Sie kommt so regelmäßig, dass ich fast die Uhr danach stellen kann.
Auch heute. Da ist sie. Sie schwimmt gerade wieder auf das Ufer zu. Sie wird gleich herauskommen, da bin ich mir sicher. Ich halte den Atem an. Jetzt steigt sie aus dem Wasser. Wie war das mit der griechischen Mythologie? Schaumgeborene Aphrodite? Das war doch so? Die stieg auch aus dem Wasser. Wisst ihr was? Ich nenne diese nackte Schönheit jetzt einfach Aphrodite.
Mir fallen fast die Augen raus. Das Wasser perlt von ihren nackten Brüsten und läuft den Bauch hinunter. Verdammt, ist das geil. Natürlich habe ich schon meinen Steifen herausgeholt und fange an zu wichsen. Geil. So was von geil. Doch was ist das? Sie setzt sich am Ufer hin. Ich halte den Atem an. Was geschieht denn jetzt?
***
SUSANNE: