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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, FH Kärnten, Standort Spittal (Fachhochschule Kärnten), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Identitätsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen. Meine Fragestellung lautet, ob eine gelingende Identitätsentwicklung Ziel von Erziehung und Bildung sein soll und welche Möglichkeiten es gibt, dies durch die Institution der Sozialen Arbeit zu fördern. Mittels der Methode eines diskursiven Theorie- und Zeitvergleiches beleuchte ich die Identitätstheorien von Erik Erikson und Heiner Keupp, um Entwicklung, Aufbau und Bedarf von Identität zu erfassen. In einem weiteren Teil der Ausführungen befrage ich die Theorien von Erikson und Keupp bezüglich des Gelingens in Bezug auf Identitätsentwicklung und hinsichtlich der Verwertbarkeit für die Soziale Arbeit. Es zeigt sich, dass Notwendigkeit von Erziehungs- und Bildungsangeboten in Bereichen wie Sinn- und Werteentwicklung, Netzwerkbildung, Beziehungsarbeit, beruflicher Perspektivenplanung und (Wieder-) Eingliederungsprozesse in den Arbeitsmarkt besteht. Schlüsselbegriffe: Identität, Bildung, Erziehung, Kohärenz, Individualisierung
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