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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Integration, Note: 2.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Thesenpapier diskutiert unterschiedliche Thesen zu gesellschaftliche Ausschließung und Partizipation. In seinem Beitrag “Warum sich gerade jetzt mit sozialer Ausschließung befassen?” beschreibt Heinz Steinert zu Beginn, weshalb die Thematik rund um soziale Ausschließung eine solch hohe Bedeutung für die Soziale Arbeit und deren Sozialwissenschaften trägt. Diese Relevanz begründet er damit, dass gesellschaftlicher Ausschluss immer über eine gewisse Aktualität verfügt, wodurch wir, zumindest partiell, dauerhaft davon betroffen sind. Als konkretes Beispiel für diese bestehende Bedeutung nennen sowohl Cremer-Schäfer als auch Steinert die sogenannte “Flüchtlingskrise” und wie es dazu kommen kann, dass bestimmte Menschen kategorisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden sollen. Aus diesem Grund eines wiederkehrenden gemeinsamen Anschauungsbeispiels ist eine Kombination der hier verwendeten Beiträge auch besonders hilfreich für ein besseres Verständnis der Thematik. These 1: Die gesellschaftliche, sowie politische Anwendung von Kategorisierung, also dem Erstellen bestimmter symbolischer Gruppen beziehungsweise Kategorien von Menschen, sowie das anschließende Einfügen bestimmter Gesellschaftsmitglieder*innen in eben diese ist ursächlich für eine Grenzziehung zwischen Adressat*innen innerhalb und außerhalb dieser Kategorien.
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