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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Universität Passau, Veranstaltung: Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine medienethische Auseinandersetzung mit den Motiven Michael Hanekes bei seinen Filmen "Bennys Video" und "Funny Games U.S." Michael Haneke. Noch bis vor einiger Zeit war dieser Namen nur in Kreisen der Kunstkinobesucher ein viel diskutierter. Spätestens mit dem Gewinn der Goldenen Palme bei den Filmfestspielen in Cannes, der Auszeichnung bei den Golden Globe Awards als Bester Fremdsprachiger Film, sowie der Oscar Nominierung für „Das weisse Band“ ist der Regisseur einem größerem Publikum bekannt. Aber auch schon frühere Werke wie z.B. „Cachè“ (2005) oder „Funny Games U.S.“ (2008) fanden den Weg in die Multiplex Kinos. Egal ob seine Filme viel- oder wenig besucht waren, Anlass zur Diskussion gaben und geben sie bis heute. Gerade seine provokanten Werke wie „Funny Games“ (1997), dessen - von Haneke selbst inszeniertes - Remake „Funny Games U.S.“ (2008), oder aber das verstörende „Benny‘s Video“ (1992) waren Anlass für Diskussionen zur Gewaltdarstellung in den Medien. Dabei ist es oftmals Haneke selbst, der sich am Austausch beteiligt und seine Motive zum Ausdruck bringt. Die nachfolgende Arbeit beschäftigt sich mit genau diesem Diskussionspunkt. Aber was ist mediale Gewalt? Wie wird Gewalt in den Medien inszeniert und vor allem mit welchen Motiven? All diese Fragen sollen unter Berücksichtigung auf Fachliteratur der Medienethik, aber auch schon in Hinblick auf die Einstellungen von Michael Haneke zu diesem Thema erläutert werden. Mit den dadurch gewonnen Erkenntnissen sollen Hankes Werke „Benny‘s Video“ und „Funny Games“ sowie das Remake „Funny Games U.S.“ hinsichtlich ihrer Gewaltdarstellungen und der dahinter verborgenen Motive des Autors untersucht werden.
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