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Glühen E-Book

Theodora Bauer

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Beschreibung

Am liebsten will sie sich selbst vergessen, sogar ihren Namen in der stressigen Stadt zurücklassen. Lima nennt sich die junge Frau, die sich in den Bergen bei einer knarzigen Alten einquartiert. An der Universität denkt sie über Frauen und weibliches Begehren nach – privat braucht sie dringend eine Pause, um ein paar Sommertage lang alles hinter sich zu lassen: Freunde, Familie, die Männer, die ganze polykriselnde Gegenwart mit Krieg und Klimakatastrophe. Aber sogar hier ist der Wald so trocken, dass er knistert, und natürlich wird sie ihre kreisenden Gedanken nicht los – bis sie auf Michael trifft, der oben am Berg Heu mäht und schön ist wie ein Engel. Erst ist Lima nicht sicher, ob er wirklich existiert, denn der junge Mann mit der Sense wirkt wie einer anderen Zeit entsprungen. Aber er ist auch am nächsten Tag auf der Wiese, und ganz federleicht nähern sich die beiden einander an – bis Michael verschwindet und die Junihitze um Lima herum immer bedrohlicher wird. Theodora Bauer erzählt eine hinreißende, rätselhafte Liebesgeschichte inmitten der sommerschönen wie unheimlichen voralpinen Landschaft – und von der Suche nach Nähe und Wahrheit im krisenhaften Heute. Eine außergewöhnliche junge Stimme.

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Theodora Bauer

Glühen

Roman

 

 

 

Über dieses Buch

Am liebsten will sie sich selbst vergessen, sogar ihren Namen in der stressigen Stadt zurücklassen. Lima nennt sich die junge Frau, die sich in den Bergen bei einer knarzigen Alten einquartiert. An der Universität denkt sie über Frauen und weibliches Begehren nach – privat braucht sie dringend eine Pause, um ein paar Sommertage lang alles hinter sich zu lassen: Freunde, Familie, die Männer, die ganze polykriselnde Gegenwart mit Krieg und Klimakatastrophe. Aber sogar hier ist der Wald so trocken, dass er knistert, und natürlich wird sie ihre kreisenden Gedanken nicht los – bis sie auf Michael trifft, der oben am Berg Heu mäht und schön ist wie ein Engel. Erst ist Lima nicht sicher, ob er wirklich existiert, denn der junge Mann mit der Sense wirkt wie einer anderen Zeit entsprungen. Aber er ist auch am nächsten Tag auf der Wiese, und ganz federleicht nähern sich die beiden einander an – bis Michael verschwindet und die Junihitze um Lima herum immer bedrohlicher wird.

Theodora Bauer erzählt eine hinreißende, rätselhafte Liebesgeschichte inmitten der sommerschönen wie unheimlichen voralpinen Landschaft – und von der Suche nach Nähe und Wahrheit im krisenhaften Heute. Eine außergewöhnliche junge Stimme.

Vita

Theodora Bauer, geboren 1990, studierte Philosophie, Publizistik und Kommunikationswissenschaft in Wien. Sie ist Autorin vielfach ausgezeichneter Romane und Theaterstücke, die auch enormes Presseecho erhielten. Ihr Romandebüt, «Das Fell der Tante Meri» (2014), stand auf der ORF-Bestenliste und war für den Literaturpreis Alpha nominiert; über ihren zweiten Roman, «Chikago» (2017), urteilte die «Frankfurter Neue Presse»: «sprachlich und dramaturgisch ein großer Genuss». Theodora Bauer moderierte fünf Jahre lang die Fernsehsendung literaTOUR. Sie lebt in Wien und im Burgenland.

Impressum

Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Hamburg, Juni 2024

Copyright © 2024 by Rowohlt · Berlin Verlag GmbH, Berlin

Covergestaltung Anzinger und Rasp, München

Coverabbildung Neil Krug

ISBN 978-3-644-02043-6

 

Schrift Droid Serif Copyright © 2007 by Google Corporation

Schrift Open Sans Copyright © by Steve Matteson, Ascender Corp

 

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www.rowohlt.de

Real hot girl shit

Megan Thee Stallion

 

 

 

 

 

Gotta play it safe

No face, no case

 

Hahaha

Cardi B, «UP»

Prolog

Die Sonne ging langsam unter. Sie schlich den Hügel hinauf in dieser Stille, der Rollkoffer obszön laut auf der mit brüchigem Asphalt überzogenen Straße. Dick wie Harz in allen Ritzen Ruhe. Nur Rollenknallen am Asphalt.

 

Manchmal, in Wien, kamen ihr die Zeiten durcheinander, ein dünnflüssiger Brei, gar nicht tief, aber alles bedeckend. Und schwappte über sich selbst hinweg, die einzelnen Ereignisse kippten ineinander, lösten sich bröselnd auf in dieser Suppe. Sie trat auf die Augartenbrücke und stellte sich vor, wie er hier gegangen sein musste und sich gedacht hatte, das wäre doch was. Und plötzlich waren da die Hure und der Soldat, sie trug ein abgewetztes, aber hochgeschlossenes Kleid, er einen glänzend gewichsten Schnurrbart, einfallender Abend über der Stadt. Sie blieb stehen und starrte ins Wasser, als könnte sie das ganze letzte Jahrhundert daraus hervorsaugen. Hinter ihr fuhr die Straßenbahn durch die Gezeiten, mit einem metallischen Scheppern. Und wenn so etwas möglich wäre? Wenn es möglich wäre, mit Schnitzler neu anzufangen oder womöglich schon mit Nestroy, was man alles ändern könnte an diesem zwanzigsten Jahrhundert. Ob man überhaupt etwas ändern könnte? In jedem Fall schliefen der Soldat und die Dirne miteinander, widerwillig, gehetzt, eine einzige Hoffnung, die ziemlich klein war. Fahle Schatten im Gaslaternenlicht. Sie taten es und tun es immer noch. Immer, wenn sie vorbeiging, sah sie ihre Körper zucken.

 

Eine große Ruhe. Sie war nicht gekommen, um Pause zu machen. Sie wollte alles von innen sehen. Wollte alles viel echter haben. Sommerfrische wie damals. Sonnenflecken auf Kutschendächern, vielleicht das entfernte Puffen der Eisenbahn am Berg. Sie wollte sich hingeben. Wissen, dass sie träumte, während sie das tat. Jetzt aber diese Ruhe, kein Auto auf dem Weg vom Bahnhof den Hügel hinan. Ob sie dieser Ruhe auch gewachsen war? Wald um sie herum, Wald hinter den Häusern, zwischen den Häusern, in den Häusern. Bäume überragend, Hügelkuppen scharf angeschnitten im Hintergrund, nicht eigentlich hoch, aber höher als.

 

Der Sommer hatte begonnen. Den ganzen Frühling über war sie neben sich gestanden. Harter grüner Frühling, gelähmt von allen Sinnen. Der Frühling hatte sie immer am meisten beschäftigt, regelmäßig war sie an ihm gescheitert. Andere Menschen riss er mit oder ging durch sie hindurch, machte sie schöner, erhellte sie, versetzte sie in Saft. Sie selbst war immer vom Frühling niedergeschlagen worden, von dieser aufbegehrenden Zeit, die alles anbrach und aufbrach und dann gebrochen liegen ließ, gefällt, wenn er sie nur anrührte. Wenn jährlich wieder die Knospen sprangen.

Eigentlich war sie keine unangenehme Frau. Sie fragte sich manchmal: War sie überhaupt eine Frau? Als was wurde sie wahrgenommen? Mal spürte sie sich angenehm deutlich, dann spürte sie sich viel zu stark, dann war das Gefühl wieder ganz verschwunden. Manchmal sah sie einer an, und sie wusste, dass es gut wäre. Meistens sah sie keiner, und es war gut so. Sie legte keinen Wert auf den Blick der Männer ganz allgemein. Aber auf den Blick von einigen wenigen hätte sie schon etwas gegeben.

 

Sie schrieb zu Schnitzler, Horváth und Co., zu der Zeit, die hier noch überall an den abblätternden Fassaden klebte. Von der Jahrhundertwende über den Ersten Weltkrieg, manchmal bis hin zum Zweiten. Eine ewig lange Glanzzeit, glorreicher in Retrospektive, aus der Wien sein gesamtes Kapital zapfte. Eine vergangene, frohe Zukunft, die Reisende mit Eifer aus den Häusern hervorzuknipsen versuchten, die sie den herumspukenden, geisterhaft trabenden Fiakerpferden vergangener Tage in großen Stücken aus den Rippen schnitten. Fortschritt: Umgefallene Pferde im Hitzerausch, abgestochen auf der Straße, die Pferdestraßenbahn unterbrochen, das war eine Nachrichtenmeldung wert. Wieso sie das behalten hatte? Sie dachte an Wien und sah tote Pferde.

 

Ihr Hotel war kein Hotel, sondern eine Pension, weiter oben am Hügel, eines der letzten Häuser am Hang. Sie stieg, ihre notdürftig gebräunten Städterinnenwaden mussten sich nicht so heftig plagen, wie sie gedacht hatte. Der Beginn von etwas anderem, ein Wunsch lag in der Luft. Sie spürte ihn deutlich, ohne sagen zu können, was er eigentlich zum Inhalt hatte.

Im Alltag musste sie sich oft zusammenreißen, gerade wenn sie intensiv an etwas arbeitete. Weil es manchmal hinüberzuspritzen drohte aus ihrem Kopf in die Gespräche. Alles zeitversetzt, ihre Bewegungen, die ungelenk wirkten, weil sie mit jedem eine Sekunde zu spät erwiderten Handschlag erst durch ein Gedankenmeer pflügen musste, das vor ihr waberte. Das sie von allen anderen trennte. In die falsche Richtung rudern, den Kurs korrigieren. Befremdung. Ausgestreckt, die Finger klamm. Blind vom Wasser, ein salziges Blinzeln, die Nässe des Traumes noch an den Händen.

An manchen Tagen war alles eine Mühe für sie. Sie in der Welt unter dem Wasserspiegel, die anderen verschwommen wogende Schatten, die auf sie hinunterblickten und sich fragten … Aber heute gab es diese Oberflächen nicht, keine Spiegel, kein Einhacken auf unsichtbare Grenzen, die doch nicht weichen wollten. Heute ließ sie alles fließen, alles durfte sich vermischen, was nie hätte getrennt werden sollen. Sie würde Türen öffnen und sie mit aller Gewalt offen halten. Dieser Gang den Hügel hinauf. Weniger mühevoll als gedacht.

 

Weniger gedacht. Alles ausgestorben, auf eine eigenartig finale Weise leer. Permanente Ruhe vor einem weit entfernten Sturm, der seit Jahrhunderten noch nicht niedergekommen war. Alles schwanger mit der Zeit. Hier war mal was gewesen, es steckte immer noch in den Fugen, hinter jedem Baum ein Zeitloch, in das man fallen könnte. So fühlte sich das an, wenn man sie in Ruhe ließ.

Haha, ein Zeitloch, ob ihr das nicht auch lustig findet? Das nimmt der Zeit doch alle Würde, wenn sie plötzlich Löcher hat, in die man fallen kann. Die Kollegen hätten betreten gelächelt und geschwiegen. Alle eigenartig, weil sie zu stolz waren, um normal zu sein, während sie wissenschaftliche Erkenntnisse in die Tasten droschen, Ergüsse, auf die niemand gewartet hatte. Aber sie selbst sogar zu eigenartig für den Rand. Sie war das Andere. In der Natur war das Andere der Jäger oder die Beute oder der Stein. Sie war der Stein. Es war traurige Gewissheit. Seit sie wusste, dass sie der Stein war, hatte sie auch nicht mehr versucht, etwas daran zu ändern.

 

Steine wurden meistens unterschätzt. Unverdächtige Dinger, ganz Potenzial und kein Gewissen. Sie konnten eine erstaunliche Geschwindigkeit annehmen, wenn sie fielen.

1.

Der Weg wand sich nach links, dort oben sah sie das zweistöckige Haus mit den ruinösen Holzbalkonen stehen. Kein einziges Auto in der letzten halben Stunde, noch immer nicht, vielleicht war es schon zu spät für Autos oder für Menschen ganz allgemein. Sie hatte sich diese Pension ausgesucht, weil es sie schon lange gab. Auf seine Weise ein schönes Haus. Diese Balkone, eine gewisse Verwunschenheit, die das dunkle Holz verströmte, hoch aufragende Tannen ein wenig zu knapp vor den Fenstern. Aber eigentlich war es die Jahreszahl über der Tür gewesen, die den Ausschlag gegeben hatte. 1862 – mit Google Street View gesehen, und schon am Bildschirm war sie seltsam berührt gewesen. Die alte Frau, die die Pension führte, hatte sich am Telefon so angehört, als müsse sie über das gesamte Jahrhundert hinüberschreien. Gleichzeitig laut und heiser, ein verwegenes Lärmen, das den älteren Damen mehr zustand als den jüngeren. Wahrscheinlich hatte sie bloß versucht, ihre eigene Schwerhörigkeit wegzuplärren. Nur bar, hatte die Alte in größtmöglicher Lautstärke ins Telefon gekrächzt, sie hatte auf der anderen Seite stumm genickt, und nach einem heiser gebrüllten Bitte? hatte sie sich gezwungen gesehen, Ja zurückzuschreien.

 

Ob sie wirklich eine Pause brauchte? Nein, sie brauchte keine Pause. Die Welt machte keine Pausen. Es war nicht die Intensität der Welt, die sie schmerzte, oder die schiere Menge von allem. Es war das Ende der Welt, das sich zwar noch unscharf, aber doch immer deutlicher hinter allem abzubilden schien. Wenn man es so aussprach, in einem normalen, alltäglichen Gespräch, das Ende der Welt, dann lachten sie einen aus. Da gab es aber nichts zu lachen. Alle spürten es doch, es war doch vollkommen klar. Nur die Worte mussten sich noch zurückhalten. Aber Worte, die ohne Grund zurückhaltend waren, hatten sie noch nie interessiert. Worte, die sich vor dem zu Sagenden in Demut verbeugten und dabei umso deutlicher bezeichneten, ja. Aber Worte, die Dinge voller Angst umschifften, die sich ihnen nicht zu nähern getrauten, weil sie tatsächlich glaubten, das Wort injiziere die Dinge erst in die Welt, jede unbedachte Bemerkung eine selbsterfüllende Prophezeiung. Die sich derart hart überschätzten und damit an sich selbst scheiterten. Nein. Solche Worte nicht.

Meistens gab es Worte, die zu viel wollten oder das Falsche, oder es gab zu wenige Worte. Die richtige Dosis von Worten nannte man Literatur. Davon gab es wenig. Es war eine hohe Kunst, die Menschen mit den Worten nicht zu vergiften oder sie verhungern zu lassen an der ausgestreckten Hand, sie zu unter-füttern, ihnen den Stoff zum Denken zu nehmen oder sie so darunter zu begraben, dass sie ganz dumm wurden. Sie mochte Literatur, weil sie ernsthaft bestrebt war, der Welt die richtige Menge an Worten und gleichzeitig die richtige Art von Worten zukommen zu lassen. Vielleicht beschäftigte sie sich mit Literatur, weil sie Rezepte, Anleitungen, Lösungen erkennen wollte. Das gelang ihr aber nicht. Nicht im Wesentlichen: Sie konnte sich nur vor dem jeweiligen Werk verneigen, das sie untersuchte, und hätte nicht sagen können, wie ein Werk, das all das in der Vergangenheit bewerkstelligt hatte, in der Gegenwart aussehen würde. Aber genau so ein Werk brauchte es jetzt, oder vielmehr Werke, vielmehr Worte und Wortarrangements für diese Welt hier. Aber an diesem Punkt wurde es kompliziert.

 

Sie zog den Koffer die letzten Meter zur Haustüre hinter sich her. Jetzt Erde, die Räder gruben sich in den moosigen Grund, halb versunkene Steinplatten auf dem Weg mit zentimeterbreiten Erdfurchen dazwischen. Das verhaltene Blauschimmern eines Fernsehers aus dem Raum im Erdgeschoss, wahrscheinlich Wohnzimmer, vielleicht Aufenthaltsraum für die Gäste. Keine Stufen vor dem Eingang. Sie hob den Kopf. 1862 schaute schief auf sie hinunter. Die 2 schön geschwungen, am Ende eine kleine kühne Schleife ins Nichts. Das geborstene Holz, die wegstehenden graubraunen Späne. Sie holte aus und schlug dreimal kräftig gegen die Tür.