Gog und Magog - Dr. Roman Landau - E-Book

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Dr. Roman Landau

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Beschreibung

Produzieren die Israeliten (die in der Bibel mehr als doppelt so oft erwähnt werden wie die Judäer) nur die erste Version des proto-jüdischen Monotheismus, (vielleicht nur das sog. Zwölfprophetenbuch) auf die dann erst der legendäre Hillel (der auf dem Dach der Synagoge einen Meter tief im Schnee versinkt) aufbauen kann, um Thora und Talmud zu produzieren? Ist das Judentum wie wir es kennen also tatsächlich weitestgehend eine aschkenasische, sozusagen proto-deutsche Erfindung, die auf den Schultern einer zentralasiatischen Kultur steht? Dort, in Zentralasien, dem „zweitbesten aller Länder“ (Awesta), stoßen viele Kulturen zusammen.Von Osten kommend die Mongolen, von Westen kommend die Aschkenasim, (oder die slawische Kultur aus der sie sich entwickelt haben), und von Süden her die Aramäer. Hier hätte man mehr als irgendwo sonst eine kosmopolitische Kultur wie das Judenchristentum gebrauchen können. Hier entstehen auch nach Ansicht der offiziösen Historiographie die größten zivilisatorischen Fortschritte des Mittelalters:Die („chinesische“) Erfindung des Papiers, die Erfindung der Mathematik (Moses von Chwarzem), die Erfindung der Medizin (Avicenna). Und auch die älteste (!) Koranhandschrift befindet sich nach Ansicht der Orientalistik noch heute in Samarkand. Samar-kant. (!) Das Land, von dem in der Bibel ständig die Rede ist, ist gar nicht das Land Israel, sondern zumeist erstaunlicherweise das Land Samar-ien. „Der König von Assur brachte Leute aus Babel (u. a.) … und siedelte sie anstelle der Israeliten in den Städten Samariens an. Sie nahmen Samarien in Besitz.“ (2 Könige 17, 24) (Und denken wir jetzt bitte noch an die „arabischen“ Münzen der legendären Samaniden, die so zahlreich an der Ostsee gefunden worden sind und für die man bis heute keine Erklärung hat.) Zwischen Juda und Israel wird in der Bibel übrigens immer streng unterschieden, wobei Juda (laut Bibel) tatsächlich alles richtig zu machen scheint, nicht jedoch Israel. (!) (z. B.: „Weil du nicht auf den Wegen Asas, des Königs von Juda, sondern auf den Wegen der Könige von Israel gegangen bist ..“ 2 Chronik 20, 12-13) (Und übrigens gibt es in der Bibel keinerlei Hinweis auf einen Nord- und Südstaat, der den Unterschied zwischen Juda und Israel erklären könnte, wie die Theologen ebenso beharrlich wie fälschlich behaupten.) All das setzt natürlich voraus, daß unsere Geschichte viel kürzer ist, als die erstaunlich allwissende Staats-Historiographie (die so erstaunlich exakte Jahreszahlen für alles und jeden hat) uns seit dem 19. Jahrhundert weismachen will. Aber es könnte endlich die beeindruckend (irrig) optimistische Auffassung des Talmud (Megilla 11a) über die jüdäisch-israelische Kultur und ihren erstaunlich absoluten Herrschaftsanspruch erklären:„für die Zukunft .. vermag gar keine Nation oder Sprachgemeinde über sie zu herrschen.“ (?!!)

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Dr. Roman Landau

Gog und Magog

Die historischen Fakten der jüdisch-christlichen Zivilisation

(Fortsetzung Klappentext) Und es könnte endlich auch erklären, warum die 12 Apostel in der Bibel deutsche Namen haben und nicht griechische oder hebräische. Und es könnte endlich auch erklären, warum wir in der Geschichte überall jiddisch sprechende, d. h. deutsche Juden finden und so wenig ladino sprechende , d. h. romanische Juden und praktisch überhaupt keine hebräischen Juden. Selbst in Venedig, und das ist ebenso unstrittig wie undiskutiert, wird das Judentum von deutschen Juden begründet. (!) Wobei sich diese (jüdisch-christliche) deutsche Sprache und Kultur vermutlich aus dem Ost-Slawischen herausgebildet haben dürfte. Was einerseits durch die Nähe zwischen dem Althochdeutschen und dem Altslawischen (Kilian) plausibilisiert werden könnte, und andererseits durch das Faktum, daß der merkwürdige und völlig untalmudische Brauch der osteuropäischen Juden, den Frauen bei der Heirat die Haare abzurasieren, von den Volkskundlern ebenso in alten slawischen Kulturen gefunden worden ist. BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Gog und Magog

Die historischen Fakten

der jüdisch-christlichen Zivilisation

 

 

Sind es die Aschkenasim und die Moghulen (Mongolen),

die sich hinter (den biblischen Bezeichnungen)

Juda und Israel verstecken?

 

 

Mit einem Kommentar von Prof. Kaltenstadler

 

 *

 

Zusammenfassung und Überarbeitung von:

„Christentum 4. Buch“

„Allwissenheit I + II“ und

„Notiz vom 15.12.2014“

Ist „Gott ein Vulkan“ oder bin ich der Einäugige unter Blinden?

Statt einer Einführung mein Leserbrief zu: „DIE GEBURT GOTTES – NEUE FUNDE …“

(SPIEGEL, 52/2014, S. 112) (Titel laut Inhaltsverzeichnis)

 

„Gott war ein Vulkan“. Das ist also das Ergebnis der neuesten Forschungen eines renommierten Cambridge-Professors, (die von der bekannten Theologin Margot Käßmann unterstützt wird). Dies ( – und die Zusammenfassung des aktuellen Forschungsstandes in dem SPIEGEL-Artikel „Archäologen entdecken den Ursprung der Bibel“ – ) scheint mir wohl eine der überzeugendsten geistigen Bankrott-Erklärung des Abendlandes zu sein, die mir in letzter Zeit unter die Augen kam. „Die Geburt Gottes“ kann überhaupt nicht archäologisch nachgewiesen werden, weil sie in den Köpfen der Leute stattfand, die dieses biblische Gottesbild erschufen. Die einzige sinnvolle Methode wäre die philologische Methode, also die Lektüre der Bibel selbst.

Man würde dann feststellen, daß es den biblischen Autoren, die übrigens seinerzeit begeistert in alle Sprachen übersetzt wurden und das geistige Fundament des Abendlandes schufen, abgesehen von dem Pazifismus eines Jesaja z. B. („Schwerter zu Pflugscharen“), an den sich unsere Friedensbewegung Anfang der achtziger Jahre noch erinnerte, vor allem um Gerechtigkeit ging: „Gerechtigkeit, Gerechtigkeit – ihr sollst du nachjagen.“ (5 Mose 16,20) Man würde weiterhin feststellen, daß die Erfindung (des jüdisch-christlichen) Gottes eine beeindruckende zivilisatorische Leistung war.

Und zwar völlig unabhängig davon, ob der SPIEGEL daran glaubt (!), daß imaginäre kinnbärtige „Schasu“-Nomaden (aus dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabien) „nachweislich Jerusalem erreichten“, und „Die Urväter Israels .. wie bäuerliche Schrate im abseitigen Gestrüpp“ lebten.

 

*

Wir erfahren aus der Bibel …

Wir erfahren aus der Bibel beim genaueren Lesen merkwürdige Dinge, z. B. daß der „ägyptische König“ (!) „Schischak“ gegen Jerusalem und den Sohn Salomons in den Krieg zieht, „da sie dem Herrn untreu geworden sind.“ (2. Chr. 12,2) Dieser Ägypter (!) „Schischak“ kämpft für den biblischen Gott, nicht der Sohn Salomons; – was ein deutlicher Hinweis auf den kosmopolitischen Charakter der Bibel ist. (Wie überhaupt vermutlich die Idee der zwölf und insbesondere der „verlorenen“ zehn Stämme allen Völkern der Welt die Möglichkeit geben sollte, sich zu der jüdisch-christlichen Idee zu bekennen.) Und was ist die jüdische-christliche Idee?: „Handelt gewissenhaft; denn beim Herrn, unserem Gott, gibt es keine Ungerechtigkeit.“ (2. Chr. 19, 5-7)

 

Der Talmud verrät uns: „Am Vorabend des Pessachfestes haben sie Jesus gehängt.“ (207) Gehängt, nicht gekreuzigt. (!) Wobei der Talmud die Kreuzigung als Hinrichtungsart (im Gegensatz zum deutschen, sog. „Römischen Recht“ des 17. und 18. Jahrhunderts) überhaupt nicht kennt. Jesus wurde an mindestens einer Stelle auch in der Bibel „an den Pfahl gehängt und getötet.“ Nämlich in der Apostelgeschichte (Apg 10,39). Und dabei steht am Anfang dieser Apostelgeschichte: „Mit Gewißheit erkenne also das ganze Haus Israel: Gott hat ihn zum Herrn und Messias gemacht, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.“ (Apg 2,36) Die Apostelgeschichte widerspricht sich also selbst. (!) Möglicherweise oder sogar vermutlich ist der Anfang später dazu erfunden worden.

 

Während wir in der Bibel (im Buch Daniel) nur vier Zeitalter haben, die die gesamte bisherige Menschheitsgeschichte abdecken, (1. Griechen, 2. Vespasian-Nebukadnezar, 3. Haman, 4. Römer) haben wir im Talmud erstaunlicherweise ein Zeitalter mehr. Das fünfte (zusätzliche) Zeitalter ist im Talmud: „die Tage von Gog und Magog“ (Megilla 11). Auch in Sanhedrin 97b stehen am Ende die „Kriege von Gog und Magog“. „Und der Rest sind die Tage des Messias.“ (!) Das ist meines Wissens bislang von niemandem richtig verstanden worden, bedeutet aber vermutlich, daß es die Völker Gog und Magog sind, die das sozio-kulturelle Konstrukt Judentum (bzw. Israelitentum) erfinden. (!) Wobei es in der historiographischen Forschung relativ unstrittig ist, daß Gog die Goten und Magog die Mongolen sind. Und in dieser Zeit vermag nach Ansicht des Talmud, „keine Nation“ über die Juden (bzw. Israeliten) zu herrschen. ?

 

Hanna Eisler hatte in ihren Büchern (Desiderate der Forschung und Kulturgeschichte des Niederdeutschen) bereits 2006 ausreichend Belege ausgebreitet, um zu Recht vermuten zu dürfen, daß die Originalversion des Evangeliums (aschkenasisch, sozusagen) proto-deutsch gewesen sein könnte. Man denke allein nur an die Namen der 12 Apostel, die erstaunlicherweise nicht Sokrates, Platon, Aristoteles oder Demetri heißen, sondern Peter, Johannes, Andreas u. s. ä. (!) Und man bedenke, daß Michael sowohl Stammesheiliger der legendären (Europa erobernden) Langobarden gewesen sein soll, als auch noch heute (!) unstrittig Schutzengel der Juden ist. (!) (Siehe z. B. die Gesangsbücher zu Yom Kippur)

Bedenken wir, daß bei dem Kartographen Sebastian Münster das dänische Jütland noch „Judland“ heißt. Und daß ganz allgemein (!) noch im 18. Jahrhundert (!) „das jüdisch-christliche Heilsgeschehen“ von allen (!) „als unmittelbare Gegenwart begriffen“ (!) wird. Und bedenken wir, daß der Messias der Juden aus dem Hause Davids sein wird, aber dieser David, dieser Vorfahre des Messias, war blond: „David war blond, hatte schöne Augen und eine schöne Gestalt.“ (1 Samuel 16,12)

Und auch das bibl. Makkabäer-Buch verrät uns, daß die nichtsemitischen (!) „Spartaner“ mit den (semitischen?!) biblischen Juden (!) in enger Beziehung stehen: .. „daß wir Brüder sind“ (Makk. 12, 20-30). Und übrigens befindet sich das Grab des Matthäus heute noch in Deutschland, nämlich in der Stadt Trier – wie man in jedem Trier-Reiseführer nachlesen kann – und ist aus dem späten 18. Jahrhundert, (!) obwohl die Aufschrift behauptet, daß es aus dem späten 15. Jahrhundert ist. (Was aber auch fast 1500 Jahre von seinem Tod entfernt wäre, wenn man der Geschichtswissenschaft glauben könnte.) (!)(!)

 

Bernard Lewis wies uns bereits in den achtziger Jahren darauf hin, daß die von den Israeliten gesprochene Sprache im Alten Testament nicht als hebräisch oder griechisch bezeichnet wird, sondern entweder als: „jüdisch“ oder als die „Sprache Kanaans“. (Bernard Lewis, Semits and Anti-Semites, New York, 1986) z. B. „Sprich .. nicht judäisch (..) Sprich doch aramäisch; wir verstehen es.“ (2 Könige 18,26)

Bedenken wir, daß der gotische (!) Buchstabe „othal“ nach Ansicht des Schrifthistorikers Carl Faulmann Vorbild (!) für die griechische Majuskel gewesen ist. (Faulmann 522) Und daß wir im Griechischen ein p finden, wo wir im Lateinischen ein r haben, erklärt Faulmann damit, daß der sog. „markomannische“, also proto-deutsche Buchstabe „hur, ur die Laute u=p und r vereinigt“. (134) (!!?) Faulmann scheint nicht klar zu sein, daß das aber doch beweist, daß die lateinische und griechische Schrift (der Antike!?) auf das sog. Markomannische also Proto-Deutsche zurückgeht. (Wenn wir nicht asiatische Einflüße vermuten wollen.)

Aber vielleicht entsteht das Proto-Deutsche aus dem Proto-Russisch-Slawischen in Asien in Kontakt mit dem Aramäischen. Die Russen heißen für die Deutschen noch im 18. Jahrhundert „Reussen“. Ist der Name Preussen nur ein Mißverständnis.? Eine Mißlesung des cyrillischen P, aus dem man dann aus Unsicherheit über die richtige Lesung lieber ein Pr macht.? – Bedenken wir: für die ersten (!) polnischen Historiker (im 18. Jahrhundert !) sind „unsere Preußen“ die Goten.