Christentum – die ungeschriebene Tragödie (Buch 4) - Dr. Roman Landau - E-Book

Christentum – die ungeschriebene Tragödie (Buch 4) E-Book

Dr. Roman Landau

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Beschreibung

Kurzer Hinweis zur Methodik deutscher Historiker: Dr. Kellenbenz war im April 1945 mit Quellenarbeit beschäftigt. Er verbrannte tagelang das Archivmaterial der Hamburger Sepharden und hat damit "unersetzliche Dokumente der Wissenschaft für immer entzogen". (Otto Köhler, Die ZEIT, 28. August 1992) 1958 wurde er (deshalb?) zum Professor für Judaistik ernannt, und war jahrzehntelang die führende Kapazität auf diesem Gebiet. "Heino Lambecks Sprachlehrbuch des 17. Jhds. "Dt. Orthographia" (Hamburger Staatsbibliothek, Nachdruck in Planung) betrachtet interessanterweise diese als Sekten (!): "Joden, Papist, Torcke" Andererseits kennt er im 17. Jhd. noch kein Osterfest, (!) sondern nur "Paschen", "Pfingsten", und "Wynachten". ("De Nahmen der Feste: Wynachten/Paschen/Pfingsten/ etc.") Wie kann er Juden für eine Sekte halten und gleichzeitig das jüdische Pessach statt Ostern feiern.? Doch wohl nur, wenn man sich auf eine bestimmte, uns heute unverständliche Art, selbst für Juden hält. Juden, die sich an ihren Auszug aus Ägypten erinnern (=Pessach), Juden, die sich an die Ausschüttung des Heiligen Geistes an "Juden aus allen Völkern" erinnern (=Pfingsten) und Judenchristen, dich sich an die Geburt des (bereits erschienen!) Messias in einem Stall erinnern. (=Weihnachten) Bedenken wir bitte, daß Ostern eigentlich (weniger vom Osterhasen sondern vor allem) von der Kreuzigung Jesu handelt. Dann wundert es uns auch nicht mehr, daß wie den Begriff "Ostern" in der Bibel nirgendwo finden. (!)

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Dr. Roman Landau

Christentum – die ungeschriebene Tragödie (Buch 4)

Warum haben die biblischen 12 Apostel deutsche (!) Namen wie Peter, Andreas, Johannes u. s. ä.

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Hinweise

Die folgenden Ausführungen basieren auf den Texten Davidsons, Landaus und Eislers und dürften auf einen Leser, der mit diesen nicht vertraut ist, irritierend wirken. Es sei deshalb empfohlen, den nachfolgenden Text erst zu lesen, wenn man sich ausreichend mit dem von diesen Autoren ausgebreiteten Material beschäftigt hat. Insbesondere Ralph Davidsons „Der Zivilisationsprozeß“, Roman Landaus, „Anmerkungen zum Zivilisationsprozeß“ und Hanna Eislers „Desiderate der Forschung“ scheinen uns (auch wegen der Bibliographie des ersteren) eine unabdingbare conditio-sine-qua-non zu sein, ohne die die erfolgreiche Lektüre der folgenden Zeilen scheitern wird.

 

Hinweis zur Methodik deutscher Historiker:

Dr. Kellenbenz war im April 1945 mit Quellenarbeit beschäftigt. Er verbrannte tagelang das Archivmaterial der Hamburger Sepharden und hat damit „unersetzliche Dokumente der Wissenschaft für immer entzogen“. (Otto Köhler, Die ZEIT, 28. August 1992) 1958 wurde er (deshalb?) zum Professor für Judaistik ernannt, und war jahrzehntelang die führende Kapazität auf diesem Gebiet.

„David war blond, hatte schöne Augen und eine schöne Gestalt.“ (1 Samuel 16, 12)

Das bibl. Makkabäer-Buch verrät uns, daß die griechischen (!) „Spartaner“ mit den biblischen Juden (!) in enger Beziehung stehen: .. „das wir Brüder sind“. (Makk. 12, 20–30)

 

„Sprich .. nicht judäisch (..) Sprich doch aramäisch; wir verstehen es.“ (2 Könige 18,26)

Bernard Lewis wies uns bereits in den achtziger Jahren darauf hin, daß die von den Israeliten gesprochene Sprache im Alten Testament nicht als hebräisch oder griechisch bezeichnet wird, sondern entweder als: „jüdisch“ oder als die „Sprache Kanaans“. (Bernard Lewis, Semits and Anti-Semites, New York, 1986)

 

Unstrittig (aber den meisten europäischen Historikern heute unbekannt) ist, daß den Europäern das Christentum von den Goten (!) vermittelt wurde und nicht von den römischen Katholiken. (W. Durant, The Story of Civilisation)

Und wer sind diese Goten? Etwa die Polizeitruppe des jüdischen Patriarchen (Gaon)? Im Kommentar zum Talmud schreibt nämlich Reinhold Mayer (Der babylonische Talmud, Goldmann 1963, S. 244): „Die wichtigste Aufgabe (der) Apostel (war) wohl, in den Gemeinden Steuern für den Patriarchen zu erheben und den .. Kalender bekanntzumachen.“ Dieser Patriarch hatte nach Mayer „eine Art Polizeitruppe, die Goten“. (!) (!)

 

Paul Wexler, Three Heirs To A Judeo-Latin Legacy … Wiesbaden 1988, schreibt:

„Substandard German is unique among European Languages for its widespread receptivity to Jewish linguistic enrichment.“ (Wexler, S. xv) Diese einzigartige sprachliche Nähe, bedeutet vielleicht weniger, daß die (umgangssprachlichen) Deutschen viel Jiddisches aufgeschnappt haben, sondern vermutlich eher, daß sie sprachlich, historisch und zivilisatorisch sehr lange Zeit einen gemeinsamen Weg gegangen sind. (!)

 

In meinem Fremdwörterlexikon finde ich: „Boche (frz.) französisches Schimpfwort für den Deutschen.“

Und gleich danach:„Bocher (hebr.) Talmudschüler“

Waren die Deutschen für die Franzosen etwa alle Talmudschüler.?

 

Theodor Lessing schrieb in den dreißiger Jahren, kurz bevor man ihn wegen seiner Kritik an Hindenburg ermordete: „Ich kenne französische Philosophen, welche nachweisen, daß der Jude der gotische Mensch sei. (..) Der Jude (sei) der geheime Vorkämpfer des Germanismus in der Geschichte.“ (Ich warf eine Flaschenpost ins Eismeer der Geschichte. Luchterhand 1986)

 

Die sog. gotische Schrift wurde 1941 von den Nazis als jüdische Schrift betrachtet und abgeschafft. (Rundschreiben Bormann vom 3.1.1941, nicht zur Veröffentlichung, abgedruckt in W. Kaltenstadler, Die Modernität der jüdisch-christlichen Idee, Hamburg 2011, S. 384)

 

Bedenken wir, daß der gotische (!) Buchstabe „othal“ nach Ansicht Faulmanns Vorbild (!) für die griechische Majuskel gewesen ist. (Faulmann 522, z.n. Davidson, Menschen ohne Gott, 142)

 

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Interessant ist, daß Carl Faulmann (Geschichte der Schrift 1888) in der Schrift der Syrer einen tatarisch-mongolischen Einfluß erkennen kann. Das würde zu der Schilderung der Bibel passen, in der Gog und Magog Babylon und den Orient erobern. Wobei nach allgemeiner Auffassung (sowohl für den Talmud als auch für die frühen christlichen Autoren) Gog die Goten und Magog die Mongolen sind. Die (Magog-) Mongolen aus Samarkand und Usbekistan könnten dann auch genau die Chinesen sein, denen zuerst die Araber und dann die Europäer die Erfindung des Schwarzpulvers, des Papiers u. a. zuschreiben. Abgesehen davon, daß der erste große Mathematiker (Moses von Chwarzem) ebenfalls ungefähr dort verortet worden ist. (Und tatsächlich Mongole gewesen sein könnte.)

 

Faulmann weist darauf hin, daß der Gekreuzigte als Ikone erst sehr spät in der Kunstgeschichte auftaucht, und daß zuerst das Lamm seine Rolle eingenommen hat. (Was auf eine zunehmende Brutalisierung der Gesellschaft hindeutet.)

 

Faulmann erwähnt die bekannte Evangelienstelle vom i-Tüpfelchen (!) (367), die darauf hinweist, daß die Evangelien im Original (!) auf deutsch geschrieben worden sein könnten, da das i-Tüpfelchen seit dem 14. Jhd. im Deutschen verwendet wird, (aber bis heute nicht im Griechischen oder Lateinischen oder Hebräischen zu finden ist).  

 

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