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Grillen de luxe
Für Foodies gibt es nichts Besseres als mit Freunden gemeinsam zu Feiern und zu Genießen. Für die perfekte Grillparty kommen hier über 70 kreative Rezepte, die die unzähligen kulinarischen Möglichkeiten eines Kugelgrills eröffnen. Er kann mit direkter oder indirekter Hitze ganz präzise grillen, kochen und auch backen. Von der Pizza mit Roast Beef über Hotdog italiano und Craft Beer-Schmorbraten bis hin zum süßen Finale mit Schoko-Erdnuss-Donuts und gegrilltem Pfirsich bleiben hier keine BBQ-Träume unerfüllt.
Wichtiges Know-how und clevere Tipps verbessern die Technik eines jeden Grillmeisters.
Ob mit dem Gaskugelgrill von OUTDOORCHEF oder einem anderen Gerät - diese Gerichte machen bei der nächsten Gartenparty mit Foodies und Freunden garantiert Eindruck.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 131
FÜR FOODIES & FRIENDS
SARAH SCHOCKE & ALEXANDER DÖLLE
IAlles Wichtige rund um den Grill
IIAuf die Hand
IIIStückweise
IVGroßes Grillen
VEat green
VIi-Tüpfelchen
VIISüßes
Als wir gefragt wurden, ob wir Lust hätten, ein Grillbuch für Foodies & Friends zu machen, haben wir sofort begeistert zugesagt. Wir grillen nämlich sehr gerne, bislang allerdings ausschließlich auf dem Holzkohlegrill. Dieser muss erst einmal lange vorgeheizt werden, und dann kommen die Würstchen doch schon bei viel zu hoher Hitze auf den Grill, weil der Hunger einfach zu groß ist. Wenn alle satt sind, ist die Temperatur gerade perfekt und der Grill noch lange, lange heiß. Und wir denken darüber nach, was wir jetzt noch alles mit der Restwärme hätten grillen können ...
Ganz anders verhält es sich mit dem Gaskugelgrill. Dieser heizt nur fünf Minuten vor, und schon kann es losgehen. Und weil man die Temperatur prima regulieren kann, ist der OUTDOORCHEF nicht nur ein Grill, sondern eine kleine Outdoorküche – nicht nur für den Sommer, den man ohnehin am liebsten dauerhaft im Freien verbringen will, sondern auch zu jeder anderen Jahreszeit. Im Grill backen funktioniert ganz easy mit dem ausgeklügelten Trichtersystem und der Kugelform, die für eine gleichmäßige Hitzezirkulation um das Grillgut sorgt.
Deswegen haben wir in dem Grillbuch nicht nur klassische Grillrezepte und Beilagen, sondern auch Gerichte für die Outdoorküche wie Aufläufe oder Braten. Auch zum Frittieren gehen wir ab sofort ins Freie. Mit dem Barbecue Wok klappt das einwandfrei und unsere Küche bleibt geruchsfrei.
Fazit: Wir sind begeistert vom Gaskugelgrill, auf dem man von Steaks über Brot bis hin zu Donuts verschiedenste Leckereien zaubern kann. Nie wieder zu heiß gegrillte Würstchen – eine echte Innovation!
Wir wünschen euch viel Spaß beim Grillen!
Alex und Sarah—
Wer grillen will, für den steht ganz am Anfang die Frage nach dem richtigen Grill: Gas, Kohle oder gar Elektrik? Mit Holz, Holzkohle oder Briketts? Welches Zubehör brauchen Sie denn unbedingt, was ist praktisch und was eher unnötig? Diese Fragen klären wir hier zunächst, bis wir – in der Theorie – mit dem Anheizen beginnen.
Es gibt viele verschiedene Grillmodelle in allen möglichen Formen, Farben und Größen. Die klassischen stellen wir hier kurz vor. Wer sich dann entweder auf die offene oder geschlossene Variante festgelegt hat, muss nur noch die entscheidende Frage beantworten: Gas oder Kohle?
Offene Grills sind ganz simple, klassische Modelle mit einem Rost, unter dem die Glut Hitze verbreitet. Das bedeutet, dass das Grillgut nur von einer Seite, meist von unten, erhitzt wird. Außerdem wird es bei hohen Temperaturen unter häufigem Wenden in kurzer Zeit gegart. Indirektes Grillen ist beim offenen Grill nicht möglich.
Geschlossene Grills zeichnen sich durch einen Deckel aus, den man während des Garens schließen kann. Dadurch entsteht eine gleichmäßige Hitze, die sich um das Grillgut hüllt, sodass man den Grill wie einen Backofen nutzen kann. Lässt man den Deckel offen, kann klassisch gegrillt werden, also bei hoher Hitze in kurzer Zeit. Aber auch das Garen bei geringeren Temperaturen über einen längeren Zeitraum ist dank des Deckels möglich. Nebenbei bemerkt: Garen bei Temperaturen unter 160 °C heißt übrigens nicht mehr Grillen, sondern Barbecue.
Der Kohlegrill wird mit Holz, Holzkohle oder Briketts befeuert. Holz bringt charakteristische Aromen, aber auch viel Rauch und hohe Flammen mit sich. Es dauert lange, bis es so weit heruntergebrannt ist, dass man schließlich über der heißen Glut grillen kann. Dennoch steckt in dieser uralten Methode durch die knackenden Holzscheite und die lodernden Flammen ein gewisser Zauber. Holzkohle ist vorgebranntes Holz. Sie sorgt für weniger Rauch und Flammen und führt schneller zur gewünschten Glut. Briketts sind gepresste Holzkohlestücke. Sie enthalten zudem eine praktische Anzündhilfe und sind der schnellste Weg zu einer gleichmäßigen, flachen Glut.
Der Kohlegrill ist die traditionelle Form des Grillens. Man braucht Zeit und Geduld, bis die Glut gleichmäßig und heiß genug ist. Und man benötigt etwas Übung, wenn es ans Anzünden geht. Wer die Temperatur über eine gewisse Zeit halten oder diese reduzieren will, braucht auch dafür Erfahrung, denn man kann nicht einfach an einem Rädchen drehen. Belohnt wird man hinterher – so sagen die Kohlegrill-Liebhaber – mit dem speziellen rauchigen Aroma, das durch das Feuer ins Gargut dringt. Kohlegrills gibt es häufig als offene und immer öfter auch als geschlossene Varianten.
Der Gasgrill ist weitaus unkomplizierter als ein Kohlegrill. Das Anzünden und die Temperaturregulation handhabt man einfach über ein Drehrädchen. Der Gasgrill ist sehr schnell heiß und die Temperatur lässt sich einfach halten und regulieren. Dadurch ist es möglich, über einen längeren Zeitraum Gerichte bei konstanter Temperatur zu garen. Für 5-6 Stunden intensives Grillvergnügen reicht eine kleine (5 Kilogramm) Gasflasche. Hinterher müssen im Gegensatz zum klassischen Kohlegrill keine Kohlereste entsorgt werden. Gasgrills gibt es häufig als geschlossene, aber auch als offene Grills.
Der Elektrogrill funktioniert ähnlich wie ein Gasgrill, nur benötigt er Strom aus der Steckdose. Deshalb ist er für das Grillen im Grünen, weit weg von jedem Stromanschluss, nicht geeignet. Für das Grillen auf dem Balkon ist er jedoch prädestiniert: Keine Flammen, kein Rauch – das dürfte niemanden stören. Meist sind Elektrogrills offene Grills, es gibt aber auch ein Modell mit Deckel, das schneller aufheizt.
Haben Sie sich erst einmal für einen Grill entschieden, brauchen Sie natürlich auch Zubehör. Von Handschuhen und Grillzangen über Pizzasteine und Barbecue Woks bis hin zu Maishaltern und Silikonpinseln gibt es alles, was das Herz begehrt. Einerseits ist das gut, findet man doch immer wieder ein schönes Geschenk für Grill-Liebhaber in der schier unendlichen Welt des Grillequipments. Andererseits fragen Sie sich vielleicht als Einsteiger: Was ist wirklich nötig, um gleich loslegen zu können? Oder Sie möchten etwas Neues ausprobieren, wissen aber gar nicht, was zum Beispiel eine Plancha-Grillplatte ist und was Sie genau damit machen. Darum gibt es von uns den Tool-Check.
Wer am Grill arbeitet, kommt mit heißen, teilweise auch sehr heißen Temperaturen und Zubehörteilen in Kontakt. Wer beispielsweise mehrere Gänge zubereiten möchte und dafür das Trichtersystem des OUTDOORCHEF-Grills nutzt, muss für den Wechsel zwischen direkter und indirekter Hitze kurzzeitig den heißen Rost herausnehmen. Am besten geschieht das mit guten Grillhandschuhen, die hohe Temperaturen ab- und aushalten, oder mit silikonbeschichteten Baumwoll-Grillhandschuhen, die bis 250 °C hitzebeständig sind. Diese sind angenehm zu tragen und ermöglichen zudem ein besseres Greifen.
Der Standard, wenn es ums Grillen geht: die Zange. Sie dreht Würstchen, wendet Gemüsespieße und Steaks und ist unabdingbar beim Grillen und beim Barbecue. Die Zange sollte möglichst lang sein, damit Sie nicht zu dicht an die Hitzequelle heranrücken müssen. Es ist wichtig, dass Sie die Zange gut greifen können, und sie sollte einfach zu reinigen sein.
Beilagen wie Kartoffelspalten müssen ab und zu mal gewendet werden. Dafür braucht man einen Wender. Der klassische Pfannenwender aus der Küche tut es auch. Wender für den Grill sind noch etwas länger, haben eine breite Hebefläche und sind häufig aus Edelstahl. Damit lässt sich auch das Grillgut bequem und sicher vom Grill nehmen.
Wer sein Grillgut gerne aufspießt, wie etwa Gemüse, Käse oder Fleisch, kann die ganz klassischen Holzstäbchen aus dem Supermarkt verwenden. Am besten vorher in Wasser legen, damit sie kein Feuer fangen. Es gibt aber auch lange Spieße aus Edelstahl für den Grill. Diese lassen sich gut reinigen und immer wieder verwenden. Außerdem haben sie einen Griff am Ende, der das Abstreifen von Gemüse, Käse oder Fleisch vereinfacht.
Grillschalen kann man an jeder Ecke kaufen. Sie sind häufig aus Aluminium und nur für den einmaligen Gebrauch vorgesehen. Es gibt aber auch beschichtete Schalen, zum Beispiel aus Emaille oder aus Gusseisen. Diese Schalen sind vielfältig einsetzbar: Für Beilagengemüse und Kartoffeln, zum Braten auf dem Grill, als Pfanne, für Aufläufe, Gratins, Kuchen, Gemüse- oder Fischpäckchen … Aus dem OUTDOORCHEF-Sortiment eignen sich die Halbmond-Gourmet-Schalen oder die Aroma Pfanne für sehr viele Gerichte.
Es gibt verschiedene Methoden, um herauszufinden, ob das Fleisch gar ist. Am sichersten ist die Überprüfung mit einem Thermometer. Vor allem beim indirekten Garen bei niedrigen Temperaturen ist es entscheidend, die Kerntemperatur zu kennen, um das Fleisch perfekt gegart servieren zu können. Dabei hilft ein Thermometer, das in das Fleisch gesteckt wird und so konstant die Temperatur überwacht. Neue Modelle messen nicht nur die Kern-, sondern auch die Umlufttemperatur. Damit wird Garen auf den Punkt zum Kinderspiel. Bei OUTDOORCHEF gibt es einmal das Gourmet Check, ein Grundmodell mit Display, und das Gourmet Check DUAL BT. Letzteres übermittelt die Temperatur per App sogar auf digitale Medien, zum Beispiel das Mobiltelefon. Per Alarm zeigt das mobile Medium das Erreichen der Kerntemperatur an oder warnt vor zu heißer Umgebungstemperatur. So können Sie mit Freunden entspannt Gartenfeste feiern und sich sicher sein, dass das Grillgut auf den Punkt gar wird. Zudem erlaubt die App spezielle Voreinstellungen für verschiedene Fleischsorten und Garpunkte, die individuell auf das jeweilige Fleisch und Ihre Vorlieben, wie zum Beispiel medium oder well done, eingestellt werden können.
Putzen gehört zum Grillen dazu, wird aber häufig beim Kaufen von Grillequipment vernachlässigt. Eine gute Grillbürste zur Rostreinigung ist eine sehr sinnvolle und lohnende Investition. Es eignen sich Bürsten mit Messing- oder Stahlborsten. Für emaillierte Zubehörartikel sind jedoch weiche Messingbürsten empfehlenswert, da Stahlborsten das Emaille beschädigen können. Im Fachhandel sind spezielle Grillbürsten erhältlich. Natürlich kann man auch den Edelstahlschwamm aus dem Supermarkt nehmen. Dieser reicht aber meist nur für eine Reinigung und muss dann entsorgt werden. Von OUTDOORCHEF gibt es zudem eine spezielle Bürste, um den Trichter zu reinigen sowie den Grillreiniger Chef Cleaner, ein sehr wirksamer Kraftschaum.
Plancha kommt aus dem Spanischen und bedeutet so viel wie „Grillen auf der Platte“, denn die Spanier haben das Grillen auf einer über 300 °C heißen eisernen Grillplatte erfunden. Die Plancha-Platte eignet sich, um kleines Grillgut wie Gambas oder Garnelen, Hähnchenflügel oder Gemüsestücke anzubraten. Diese werden, das ist eine Besonderheit der Platte, mit reichlich Marinade übergossen. Durch die hohen Temperaturen verdampft die Flüssigkeit, das Grillgut „schwebt“ auf der Marinade und wird somit schonend und rasch gegart. Die Plancha Grillplatte von OUTDOORCHEF ist aus Gusseisen.
Wer im Sommer gerne draußen kocht und nach Abwechslung sucht, für den ist ein Wok für den Grill das Richtige. Aber nicht nur typische asiatische Wokgerichte finden darin ihren Platz. Auch sämtliche Pfannengerichte mit Kartoffeln oder Gemüse klappen damit hervorragend. Wer gerne frittiert, das aber des Geruchs wegen in der Wohnung nicht macht, kann ab jetzt nach draußen umziehen und auf dem Grill Frühlingsrollen, Pommes, Kreppel oder Donuts frittieren.
Früher oder später stolpert jeder Outdoor-Koch darüber – über einen Pizzastein. Wer Pizza liebt, für den ist das eine lohnende Investition. Das A und O ist dabei, den Stein richtig heiß werden zu lassen und den Grill etwa zehn Minuten bei höchster Stufe vorzuheizen. Der Stein muss direkt zum Aufheizen bereits in den Grill gelegt werden. Nur dann gibt es ein gutes Ergebnis. Denn aufgrund von zu hohen Temperaturschwankungen, beispielsweise bei einem kalten Stein auf dem heißen Grill, könnte der Stein gesprengt werden. Ist der Stein zu kalt, bleibt die Pizza daran kleben und es dauert Monate, bis die eingebrannten Teigreste nicht mehr rußen. Kleiner Trick: Sie können auch ein Stück Backpapier auf den Stein legen. Das Ergebnis ist das Gleiche, aber der Boden bleibt garantiert nicht am Stein kleben. Achten Sie beim Kauf auf die Maße. Ist der Stein nicht zu groß, passt er auch in Ihren Backofen und Sie können auch indoor tolle Pizzen backen. Eine Pizzaschaufel ist dafür ganz praktisch.
Der Dutch Oven ist ein gusseiserner, dickwandiger Topf mit Deckel, der auch Feuertopf genannt wird. Er ist in der Outdoorküche beliebt, weil man ihn direkt über das offene Feuer hängen kann. So wird etwa in Ungarn traditionell Gulasch gegart. Sie können ihn auch direkt in die Glut setzen und glühende Kohlen auf den Deckel legen, so kommt die Wärme von allen Seiten. Aber auch auf dem Gasgrill funktioniert der Durch Oven prima. Seine dicken Wände haben gute Wärmespeichermöglichkeiten, sodass viele Zubereitungsarten wie Schmoren, Kochen oder Backen möglich sind. Man kann im Dutch Oven tolle Brote und sogar Kuchen backen. Für den Backofen selbst ist der Dutch Oven ebenfalls geeignet.
Wer Burger liebt und häufig zubereitet, für den macht eine Burgerpresse Sinn. Warum? Weil dann alle Pattys gleichmäßig groß und dick werden und damit also auch zur gleichen Zeit gar sind. Das können Sie zwar auch mit der Hand hinbekommen, es dauert aber deutlich länger und sieht trotzdem nicht so schön gleichmäßig rund aus.
Auf der Holzplatte aus Zeder oder Erle werden Gemüse-, Fleisch- und Fischstücke gegart. Das Holz gibt sein Aroma an das Fleisch oder Gemüse weiter, was vor allem bei Stücken mit einem zarten Eigengeschmack einen Effekt hat. Nichts fällt durch den Grillrost oder bleibt daran kleben. Sie können das Grillgut direkt auf der Platte fertig anrichten und servieren – das macht etwas her! Die Platte muss vorab 30 bis 60 Minuten gewässert werden, damit sie kein Feuer fängt.
Spareribs, ganze Fische, große Fleischstücke – sie alle garen perfekt mit dem Universal Rack aus Edelstahl. Sie können die Stücke aufrecht hinstellen und die Hitze zirkuliert gleichmäßig um das Fleisch. Die Auffangschale sorgt dafür, dass der Bratensaft nicht verloren geht und Sie diesen weiterverwenden können.Sie muss aber nicht eingesetzt werden.
Früher oder später kommt kein Grill-Liebhaber mehr an dem Thema vorbei: selbst räuchern. Dafür brauchen Sie einen geschlossenen Grill und etwas Zubehör, zum Beispiel Räucherchips. Je nach Holzsorte verbindet sich ein anderes Aroma mit der Rauchnote. Von OUTDOORCHEF gibt es Apfel, Kirsche, Erle und Eiche. Räucherchips geben Sie gewässert in eine Räucherbox auf den Gasgrill (siehe unten). Auf dem Kohlegrill können die Chips auch ohne Box direkt auf einen Teil der Kohle gelegt werden.
Die feuchten Räucherchips und gegebenenfalls Kräuter und Gewürze kommen in eine Räucherbox. Die Box von OUTDOORCHEF eignet sich sowohl für den Gas- als auch den Holzkohlegrill. Wer Räuchern erstmalig ausprobieren möchte, kann auch auf eine fertig gefüllte Räucherbox aus Aluminium zurückgreifen.
Grillen und Räuchern gehören zu den ursprünglichsten Formen der Nahrungszubereitung. Liegt heutzutage nur noch beim Grillen über dem offenen Feuer ein Hauch von Abenteuer in der Luft, hat Räuchern immer noch etwas Archaisches. Beides geht ganz bequem auf dem Gasgrill.
OUTDOORCHEF hat sich für das direkte und indirekte Grillen etwas Besonderes ausgedacht: Sie haben ein Trichtersystem in ihren Gaskugelgrill integriert, durch welches je nach Rezept oder Grillvorhaben ein schnelles und unkompliziertes Wechseln zwischen zwei Positionen ermöglicht wird. Die meisten Rezepte in diesem Buch sind so ausgelegt, dass Sie nicht während des Grillens wechseln müssen. Sollten Sie aber die Einstellung verändern müssen, tragen Sie unbedingt hochwertige Grillhandschuhe und benutzen Sie einen Heber, damit Sie sich nicht verbrennen.
Bei direkter Hitze wird bei hohen Temperaturen gegrillt. So bekommen Gemüse und Fleisch ein schönes Grillmuster, wenn sie auf dem Rost liegen. Sie können die Zutaten scharf anbraten und für kräftige Röstaromen sorgen. Der Trichter ist dafür nach unten gedreht, die kleinere Öffnung zeigt nach oben (Vulkanstellung). In dieser Stellung kann Zubehör wie der Barbecue Wok mit Aufsatz oder die Plancha Grillplatte direkt auf die Halterungen am Rand des Trichters gesetzt werden.
Der Gusseisen Grillrost Diamond kann in beiden Positionen genutzt werden, ist aber so konzipiert, dass er keine direkte Hitze benötigt. Soll scharf angebraten werden, ist es ausreichend, den Grill samt Rost für zehn Minuten auf 350 °C vorzuheizen. Ansonsten bekommen Sie auch bei indirekter Hitze ein perfektes Grillmuster, ohne dass das Fleisch ein einziges Mal gewendet werden muss.