Hab Mut zur Lebensfreude - Kerstin Werner - E-Book

Hab Mut zur Lebensfreude E-Book

Kerstin Werner

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  • Herausgeber: Integral
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Wie oft hast du das Gefühl, nicht das Leben zu leben, das für dich bestimmt ist? Wie oft versteckst du dich hinter einer Maske, statt dich so zu zeigen, wie du wirklich bist? Schonungslos ehrlich erzählt Kerstin Werner von ihren eigenen inneren Blockaden und von schwierigen Phasen voller Ängste und Selbstzweifel – und wie sie durch die bewusste Auseinandersetzung damit zu neuem Selbstbewusstsein und neuer Lebensfreude fand.
In fünf Schritten führt sie auch dich in ein eigenverantwortliches, glückliches Leben und schenkt dir dabei eine tiefgreifende Erkenntnis: Du bist gut so, wie du bist.

Der Bestseller jetzt vollständig überarbeitet in hochwertiger Neuausstattung. Ein liebevolles Geschenk an sich selbst oder einen lieben Menschen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 98

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Das Buch

Wie oft haben wir das Gefühl, nicht das Leben zu leben, das für uns bestimmt ist? Wie oft verstecken wir uns hinter einer Maske, statt uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind? Schonungslos ehrlich erzählt Kerstin Werner von ihren eigenen inneren Blockaden und von schwierigen Phasen voller Ängste und Selbstzweifel – und wie sie durch die bewusste Auseinandersetzung mit ihnen zu neuem Selbstbewusstsein und neuer Lebensfreude gelangte. In fünf Schritten führt sie ihre Leser aus der Opferhaltung in die Eigenverantwortung und schenkt ihnen die lebensverändernde Erkenntnis: Du bist gut so, wie du bist!

Die Autorin

Kerstin Werner, geboren 1973, ist zertifizierter NLP-Coach, Fotografin und Autorin mehrerer Bücher, die sie bisher selbst publizierte und die innerhalb kurzer Zeit zu echten Bestsellern der spirituellen Lebenshilfe wurden. Ihre berührenden Geschichten finden den direkten Weg in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser und vermitteln wertvolle Impulse für Selbsterkenntnis und bewusste Lebensgestaltung. Die Autorin lebt in der Eifel.

http://www.kerstin-werner.de

Kerstin Werner

HAB MUT zur Lebensfreude

5 Schritte in dein selbstbestimmtes Leben

Die in diesem Buch vorgestellten Informationen und Empfehlungen sind nach bestem Wissen und Gewissen geprüft. Dennoch übernehmen der Autor und der Verlag keinerlei Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die sich direkt oder indirekt aus dem Gebrauch der hier beschriebenen Anwendungen ergeben. Bitte nehmen Sie im Zweifelsfall bzw. bei ernsthaften Beschwerden immer professionelle Diagnose und Therapie durch ärztliche oder naturheilkundliche Hilfe in Anspruch.

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Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen.

Erste Auflage 2018

Copyright © 2018 by Integral Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München

Alle Rechte sind vorbehalten.

Redaktion: Dr. Diane Zilliges

Umschlaggestaltung: Guter Punkt, München Covermotiv: © Ulrike Hirsch

Satz und E-Book Produktion: Satzwerk Huber, Germering

ISBN 978-3-641-21739-6V001

www.Integral-Lotos-Ansata.de

www.facebook.com/Integral.Lotos.Ansata

Inhaltsverzeichnis

Geh über die Brücke – vom Opferdasein in ein selbstbestimmtes Leben

Schritt 1

Übernimm Selbstverantwortung

Schritt 2

Erkenne, wie es wirklich ist

»Ich bin zu sensibel«

»Ich bin enttäuscht von dir«

»Immer werde ich betrogen«

»Ich schaffe das nicht«

»Ich hab kein Geld«

»Endlich ist sie tot!«

»Ich bin einsam«

»Ich hasse meine Beine«

»Was ist, wenn mein Haustier stirbt?«

»Ich bin wertlos«

Schritt 3

Nimm an, was ist

Schritt 4

Verzeihe

Tipps, um leichter verzeihen zu können

Vergebungssätze

Schritt 5

Lebe, was ist

Danke

Es wird der

Zeitpunkt kommen,

an dem du genau weißt:

Jetzt ist es so weit.

Du musst gehen.

In dein Leben.

Altes hinter dir lassen.

Du setzt einen Fuß

vor den anderen.

Mut ist dein

neuer Begleiter.

Geh über die Brücke – vom Opferdasein in ein selbstbestimmtes Leben

Wie erfährt man eigentlich Lebensfreude?

Gibt es da ein Patentrezept?

In meinen Augen ist es recht einfach: Wenn wir bewusst leben, können wir selbstverantwortlich handeln und als Kapitän unseres Systems die Richtung bestimmen. Das Leben selbst können wir nicht steuern, denn das hält so manche Überraschung für uns bereit. Aber wie wir damit umgehen und inwieweit wir uns darauf einlassen, das haben wir sehr wohl in der Hand. Wer also ein freudvolles Leben führen will, braucht die Bereitschaft, Selbstverantwortung zu übernehmen.

Vieles in unserem Denken und Handeln läuft unbewusst ab. Mechanismen, die uns bereits als Kind geprägt haben, zeigen sich auch heute noch. Menschen in unserem Umfeld drücken Knöpfe, die uns in die Ohnmacht führen. Und wir spielen mit. Weil wir gar nicht wissen, dass es ein Spiel ist. Wir merken nicht, dass wir eine Rolle eingenommen haben, die gar nicht unserer Natur entspricht. Und selbst wenn wir unsere Rollen irgendwann erkannt haben, ist das Ausbrechen gar nicht so leicht. Weil wir uns darin bestens auskennen und diese Rollen schon ewig spielen. Neuland scheuen wir eher.

Mit den folgenden Kapiteln möchte ich dir zeigen, wie man selbstbestimmt leben kann. Dieses Buch ist lebendig, da ich darin viel aus meinem Leben erzähle. Auch wenn ich heute einiges mit einer gewissen Distanz und somit weniger emotional beschreibe, kannst du davon ausgehen, dass mich durch all diese Prozesse unterschiedliche und teilweise intensive Gefühle begleitet haben. Gefühle leiten uns. Sie zeigen uns, wo es etwas zu (er-)lösen gibt. Sie sind da. Automatisch. Tagtäglich.

Gefühle wollen bejahend gefühlt werden.

Bei den wohltuenden Gefühlen ist das sicherlich kein Problem, aber was ist mit den anderen? Auch die wollen gelebt werden. Nicht in Konfrontation mit anderen Menschen, sondern indem wir bei uns selbst bleiben. Es gibt da viele Möglichkeiten, von denen ich auch in diesem Buch berichte. Wichtig ist auf alle Fälle, sie zu leben, damit innere Freiheit entstehen kann.

Viele Menschen leben im Verdrängungsmodus und deckeln ihre Gefühle, weil sie Angst haben. Angst davor, allein dazustehen. Angst davor, anderen nicht gerecht zu werden. Angst vor Ablehnung. Eines habe ich inzwischen herausgefunden. Angst hat einen Nachteil: Sie hält mich in meinem Leid gefangen. Ich bewege mich nicht. Ich bleibe dort, wo ich bin, und fühle mich immer schlechter. Sie hat natürlich auch einen Vorteil: Sie schützt mich davor, schmerzhafte Erfahrungen zu machen. Doch ist das wirklich ein Vorteil?

Die Frage, die wir uns also stellen dürfen, lautet: Sind wir bereit, Erfahrungen zu sammeln, Fehler zu machen und Täler zu durchschreiten?

Es ist völlig normal, Fehler zu machen. Die macht jeder, der sein Leben in die eigenen Hände nimmt und sich bewegt. Alle Menschen, die handeln, tun auch mal Dinge, die sie später am liebsten wieder rückgängig machen würden.

Na und?

Dazu anstiften tun uns gern unsere inneren Antreiber, und ich kenne meinen größten Antreiber mittlerweile sehr gut. Er heißt »Sei gefällig!«, und ich bemerke immer wieder, dass er sich einschleicht. Mal mehr, mal weniger stark. Wenn ich etwas tue, was gegen mich selbst geht, dann deswegen, um anderen zu gefallen. Deshalb benötige ich immer wieder den Mut, mir selbst treu zu bleiben und alles, was in mir ist, anzuerkennen.

Wir sagen Ja zum Leben, wenn wir nichts verdrängen und leben, was sich zeigt. Das Leben ist keine Kurve, die steil nach oben geht, es gleicht eher einem Meer. Mal ist Ebbe, mal Flut. Mal sind die Wellen höher, mal niedriger. Doch immer sind sie in Bewegung. Das einzig Sichere ist die Veränderung. Alles kommt und geht auch wieder.

Wie ich selbst schon mal schrieb: Wir können die Kinder nicht vor den Erfahrungen des Lebens schützen. Wir können sie nur mit Liebe und Vertrauen stärken, damit sie den Herausforderungen anders begegnen können. Letzten Endes ist das auch auf uns selbst übertragbar. Wir können die Situationen an sich nicht verändern, aber den Umgang mit ihnen. Und damit verändert sich alles. Denn es ist ein Unterschied, ob wir uns als Opfer des Lebens fühlen oder ob wir die Fäden selbst in die Hände nehmen.

In diesem Buch lade ich dich ein, mit mir eine Brücke zu überqueren. Vom jammernden leidenden Opfer bis zum selbstbestimmten Menschen, der sein Leben in die eigenen Hände nimmt.

Bist du bereit, dein Leben zu leben und die fünf Schritte zu gehen, die dich in dein selbstbestimmtes Leben führen?

Dann freue ich mich, wenn ich dir die Hand reichen darf.

Herzoffene Grüße

Kerstin

Es gibt einen

Universalschlüssel,

der in nahezu alle

Problemschlösser passt:

Selbstverantwortung.

Schritt 1

Übernimm Selbstverantwortung

Mir wurde vor einiger Zeit diese Frage gestellt: »Bist du bereit, deinen Weg weiterzugehen, auch wenn du die hundertprozentige Verantwortung dafür allein trägst?«

Im ersten Moment war die Antwort klar: »Ja, natürlich – wer sonst?«

Aber die Frage wirkte in mir nach. Und dann wurde die Antwort immer schwammiger. Denn mir wurde bewusst, was es bedeutet, tatsächlich Selbstverantwortung zu übernehmen.

Manche Menschen glauben, sie müssten dann alles selbst machen und immer stark sein. Dem ist aber nicht so. Ich glaube, es heißt, darauf zu achten, dass ich mit mir selbst im inneren Frieden lebe. Dass ich mich leiden mag. Und dass ich zu mir stehe. Egal, was sich im Leben zeigt.

Es kann auch bedeuten, dass ich um Hilfe bitte, weil ich etwas nicht allein schaffe. Sowohl physisch als auch psychisch. In meinem Leben habe ich eines erfahren: Gemeinsam sind wir stärker. Wenn ich etwas allein nicht kann, dann darf ich jemand anderen fragen. Der eine ist dort stark, wo ein anderer schwach ist. Wieso sollten wir uns nicht ergänzen? Wieso sollte jeder seinen eigenen Brei kochen? Wieso Fehler machen, die bereits gemacht wurden? Wieso Hilfe verweigern, wenn die Lösung bereits auf einem Silbertablett serviert wird?

Manchmal sind wir einfach zu stolz. Oder wir haben Angst, jemand könnte sehen, dass wir schwach sind. Dabei sind wir nicht wirklich schwach, nur weil wir nicht alles können. Im Gegenteil: Wir sind stark, wenn wir zugeben, dass wir Hilfe benötigen.

Wer etwas zu-gibt, hat etwas zu geben.

Es verwandelt sich alles, wenn wir Verantwortung auch für jene Seiten in uns übernehmen, die wir nicht so mögen.

Wenn ich für mich selbst verantwortlich bin, geht es auch ums Einlassen – auf das Leben. Und da musste ich mich schon mehrfach fragen: Bin ich wirklich bereit dazu? Will ich wirklich fühlen, was ist? Bin ich bereit, das zu leben, was sich zeigt? Oder will ich immer noch verdrängen? Kann ich meinem Leben ein bedingungsloses Ja schenken? Darf alles so sein, wie es jetzt ist? Oder hadere ich mit der Vergangenheit? Finde ich mich selbst so okay, wie ich bin? Fragen, die ans Eingemachte gehen. Aber sie sind wichtig.

Abgesehen davon, das Wort »Selbstverantwortung« sagt es schon: Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, bedeutet auch, nicht mehr mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen. Wenn Gefühle wie Wut oder Ärger hochgespült werden, darf ich mich nach innen wenden. Der andere ist der Auslöser meiner Gefühle. Aber er ist nicht dafür verantwortlich, genauso wenig, wie ich für seine Gefühle verantwortlich bin.

Auf dem Weg zur Selbstverantwortung wird aus einem »Warum passiert das immer mir?« ein »Was habe ich mit dieser Situation zu tun?« Die Bereitschaft, ehrlich in den Spiegel zu schauen, muss vorhanden sein.

Menschen, die böse mit mir umgehen, zeigen mir, was in mir noch gelöst werden darf. Und das ist nicht immer einfach. Will ich das wirklich sehen? Denn auf andere zu schimpfen, das ist wesentlich leichter. Aber genau damit schieben wir die Verantwortung ab.

Wem wir die Schuld geben, dem geben wir auch die Macht über uns.

Es wird Zeit, dass wir aus der Ohnmacht aussteigen und wieder selbst Schöpfer unseres Lebens werden. Nur so ist Handeln möglich. Wir sind selbst in der Lage, unsere Fesseln zu sprengen, indem wir eins tun: die Entscheidung treffen.

Selbstverantwortung ist kein Zufall, sondern die Folge einer bewussten Entscheidung.

Wer jetzt sagt, dass das nicht so einfach möglich ist, der will auch nicht. Nicht wirklich. Denn wenn wir in der Tiefe unseres Herzens wollen, ist alles möglich. Dann setzen wir mutig einen Schritt vor den anderen und gehen. Wir stellen uns den Herausforderungen des Lebens und sagen Ja.

Ja, wir sind bereit, die Verantwortung für uns zu übernehmen.

Ja, wir sind sowohl stark als auch verletzlich.

Ja, wir leben, was ist.

Ja, wir fühlen, was gefühlt werden will.

Ja, wir wissen, dass die Sonne da ist, selbst wenn sie von Wolken verdeckt wird.

Ja, wir glauben daran, dass das Leben es gut mit uns meint, auch wenn es anders scheint.

Ja, wir vertrauen darauf, dass es so sein soll, wie es jetzt ist.

Ja, es offenbart sich alles zu seiner Zeit.

Ja, wir sind bereit, uns zu entfalten.

Ja, wir glauben an den Diamanten in uns.

Ja, wir denken lösungsorientiert, weil alles andere uns ans Leid fesselt.