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Für alle, die mehr vom Leben wollen: Dieser praktische Ratgeber gibt Dir hilfreiche Tipps und erprobtes Wissen an die Hand: - Wie Du Stress und Burnout aus christlicher Sicht vermeiden kannst - Wie Du die Herausforderungen des Alltags mit Freude an der Sache bewältigst - Wie Deine Innere Stimme Dir immer den richtigen Weg weist - Wie das Machtgeheimnis der Dankbarkeit Dein Leben vollkommen macht - Wie Du erfolgreich betest So kannst Du die Freude am Handeln im Alltag wieder entdecken und Dich nachhaltig vom mühevollen Abarbeiten von Aufgaben befreien. Die Kapitel dieses Ratgebers sind: 1. Was Dein Leben leichter macht 2. Mühe und Dauerstress ohne Ende – ein unlösbares Problem? 3. Gnade – die Macht des Evangeliums erhalten 4. Auf dem Weg zur Entfaltung 5. Gottes Willen wagen und frei werden 6. Mit Freude erfolgreich Ziele verwirklichen 7. Ausblick – so wird unsere Zukunft Du bekommst effektive Strategien aufgezeigt, mit denen Du Dich von allen Zwängen befreien kannst. Zudem verrät dieser Ratgeber, welche Fehler Du dabei unbedingt vermeiden solltest. Denn es ist nicht Talent allein, das den Unterschied macht, sondern das Wissen um die richtigen Techniken. Erfahre, dass wirklich jeder es schaffen kann, sein Leben selbstbestimmt und ohne Zwänge zu führen, wenn er oder sie bereit ist, ehrlich zu sich selbst zu sein. Entdecke wie befreiend das Vertrauen Gottes in Deinem Leben sein kann!
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Seitenzahl: 66
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Dieses Buch ist allen gewidmet, die mehr vom Leben wollen.
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Bibeltext der Schlachter
Copyright © 1951 Genfer Bibelgesellschaft
Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung.
Alle Rechte vorbehalten.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Buch nur die männliche Ausdrucksform verwendet, die als geschlechtsneutrale Form zu verstehen ist.
Selbstverständlich sind Frauen wie Männer in gleicher Weise gemeint.
Was Dein Leben leichter macht
1. Mühe und Dauerstress ohne Ende – ein unlösbares Problem?
2. Gnade – die Macht des Evangeliums erhalten
3. Auf dem Weg zur Entfaltung
4. Gottes Willen wagen und frei werden
5. Mit Freude erfolgreich Ziele verwirklichen
Ausblick – so wird unsere Zukunft
Und bekümmert euch nicht; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.
(Nehemia 8,10 Lutherbibel 1912)
Gott möchte, dass es Dir gut geht und dass Du Freude am Leben hast. Nicht nur ab und zu, sondern jeden Tag im alltäglichen Geschehen mit all seinen Herausforderungen, die das Leben so mit sich bringt.
Aber die Freude, die uns die Lust aufs Leben und die Kraft für den Alltag gibt, verfliegt nur allzu schnell, wenn sie nicht nachhaltig in Gott gegründet ist. Wie dies geschehen kann, das möchte ich Dir gerne in diesem Buch aufzeigen:
Freude am Handeln entsteht, wenn wir Großes vollbringen dürfen. Groß – das kann alles Sinnvolle und Liebevolle im Alltag sein.
Jesus versprach uns dies und sogar, dass wir noch größere Werke tun würden als er selbst zu Lebzeiten vollbrachte.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe.
(Johannes 14,12 Schlachter Bibel 2000)
„Ich gehe zum Vater“ bedeutet, dass Jesus, nachdem er in den Himmel gefahren war, den Menschen die Kraft Gottes, den Heiligen Geist, sandte. So können wir bis heute unser Leben aus dieser Kraft heraus bewältigen.
Es ist diese Kraft des Heiligen Geistes in uns, die uns die Energie und Freude für den Alltag gibt. Alles, was wir brauchen, um sie zu erhalten, ist das Vertrauen, dass Gott es gut mit uns meint. Es ist das Vertrauen in seine Gnade, die Jesus für uns am Kreuz und durch seine Auferstehung errungen hat. Zu Jesus mag es viele Wege geben. Er selbst aber ist der einzige Weg zum Vater und somit zu allem Guten, das es im Leben geben kann.
Dieses Buch enthält einen Großteil meiner eigenen Erfahrungen, die ich auf dem Weg als Christ mit Gott gemacht habe. Sie sind somit alle erprobt und durchdiskutiert mit Freunden, Gemeindegeschwistern und vielen Interessierten, für deren Unterstützung ich mich an dieser Stelle bedanken möchte.
Auch wenn ich selbst damit erfolgreich bin, kann ich Dir keine Erfolgsgarantie geben, weil der Erfolg in erster Linie von Dir selbst abhängt. Daher möchte ich Dich ermutigen, Dich selbst auf den Weg mit Gott zu machen. Im Gespräch und im Gebet mit ihm, kannst Du immer mehr sein Kind werden und in seine Freude kommen, die er uns verheißen hat.
Solches rede ich zu euch, auf daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde.
(Johannes 15,11 Lutherbibel 1912)
Ich kann Dich nur ermutigen: Nimm Deinen Alltag bewusst in die Hand und überlasse ihn nicht den Umständen. Denn es sind die inneren Zustände, die unser Leben nachhaltig und langfristig bestimmen. Es lohnt daher die Mühe und die Geduld, die es braucht, um Gewohnheiten so zu verändern, damit sich der Erfolg einstellt.
Die Kapitel dieses Buches bauen inhaltlich aufeinander auf, können aber auch nur für sich selbst gelesen und verstanden werden.
In jedem Fall wünsche ich Dir viel Freude, neue Erkenntnisse und viel Erfolg auf Deinem Weg zu einem befreiten und glücklichen Arbeitsalltag.
Januar 2014, Freiburg im Breisgau
Anne Djahi
Jeder von uns ist ständig aktiv, aber nicht immer haben wir das Gefühl, dass wir genug getan haben. Kommt Dir das bekannt vor?
Kennst Du das Belastungs-Beanspruchungs-Konzept? Es besagt, dass Menschen unterschiedlich auf dieselbe Belastung reagieren. Einem 100 kg schweren und durchtrainiertem Mann fällt es in der Regel leichter ein Gewicht von 30 kg zu tragen als im Vergleich zu einem 50 kg schwerem und nicht so trainierten Mann. Mit anderen Worten: Die Beanspruchung der beiden Männer ist nicht dieselbe trotz der gleichen Belastung von 30 kg.
So verhält es sich auch mit psychischen Belastungen. Was der eine als spannende Herausforderung empfindet, ist dem anderen schon zu viel an Anforderung. So entsteht Stress. Stress hat vor allem damit zu tun, wie wir unsere Herausforderungen interpretieren.
Wie Stress entsteht und wie er sich auswirkt, dazu gibt es bekanntlich zahllose Studien und Bücher über die verschiedenen Auslöser von Stress und was sie bewirken. Wie auch immer, man kann jedoch immer zwischen internen und externen Anforderungen unterscheiden. Intern – das sind unsere eigenen Erwartungen an uns selbst. Sehr oft sind sie zu hoch und manchmal auch etwas unrealistisch angesetzt, weil wir so viel wie möglich in so wenig Zeit wie nötig erreichen wollen.
Extern – das sind die Erwartungen unserer Umgebung an uns selbst. Sehr oft interpretieren wir sie in anderer Weise, als sie ursprünglich gemeint waren. Das kann zu Missverständnissen und somit auch zu weiterem Stress führen.
Der Mensch ist von Gott so geschaffen, dass er nach Glück und Freude strebt. Gott will, dass es uns gut geht und wir Freude und Spaß am Leben haben.
Unsere heutige Lebens- und Arbeitswelt steht dem jedoch oft diametral entgegen: Beziehungsprobleme, Arbeitsverdichtung, Erkrankungen, Organisation des täglichen Haushalts, Sorgen wegen der Kinder, Pflege der Angehörigen, Einsamkeit, finanzielle Engpässe … . Die Liste an Problemen scheint endlos.
Dazu möchte ich einen kurzen Blick darauf werfen, was sich entscheidend in den letzten Jahren verändert hat.
Bis in die 90er Jahre hinein schien der Alltag noch übersichtlicher. Ein Grund hierfür waren die einfacheren Kommunikationswege. Das Internet war noch nicht verfügbar, Handys entwickelten sich erst und es gab nicht so viele Möglichkeiten so leicht an Information heranzukommen. Sehr oft waren die Wahlmöglichkeiten sehr begrenzt, wenn nicht sogar vorgegeben. Man hatte sich viel mehr zu fügen, wenn man Ziele erreichen wollte. So gesehen war das Leben in gewisser Hinsicht vielleicht einfacher.
Als sich dann unsere tägliche Kommunikationsstruktur zunehmend veränderte und die Globalisierung zunahm, da kamen mit diesen Neuerungen sehr viele neue Möglichkeiten. Dies erfordert bis heute eine andere Art sich zu orientieren. Es braucht nun ein Mehr an Selbstständigkeit und Mündigkeit, um sinnvolle Entscheidungen für das eigene Leben zu treffen. Dies kann insofern den Vorteil bedeuten, dass wir unser Leben freier gestalten können. Auf der anderen Seite mag diese neu gewonnene Freiheit den einen oder den anderen vielleicht überfordern.
Der Wandel der Kommunikationswege führte mit dazu, dass unsere Lebenswelt sich von einer Disziplinargesellschaft zu einer Partizipationsgesellschaft entwickelt hat.
Wie oben schon beschrieben, mag das so manchen überfordern. Gerade in Zeiten, wenn wir eine persönliche Krise durchleben und eine Neuorientierung gefordert ist, kann dies in eine hilflose Passivität aufgrund von Überforderung führen.
Oder das Gegenteil ist der Fall: Man tritt die Flucht nach vorne an, bleibt aber getrieben von inneren Ängsten und Unsicherheiten.
Da sich die gesellschaftliche Entwicklung nicht zurück drehen lässt, verbleibt die Verantwortung hauptsächlich bei jedem von uns, das eigene Leben bewusst mündig und gut zu gestalten. Dazu gehört auch, dass wir entscheiden, welchen Werten und Prinzipien wir vertrauen wollen. Wenn wir uns für Werte und Prinzipien entscheiden, die von Gott kommen, dann können wir nur gewinnen.