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Steffen Henssler, der beliebte und erfolgreiche Fernsehkoch, zaubert in Hauptsache lecker leichte, raffinierte und leckere Gerichte auf den Tisch. Seine über 118 kreativen Rezeptideen, die Spaß und Abwechslung in die Küche bringen, reichen von Fisch- und Fleischgerichten mit Asia-California-Touch über asiatische Brotzeiten – inklusive Sushi – bis zu außergewöhnlichen Grillgerichten. Rezepte wie Feigen in Honig, gefüllte Hähnchenbrust mit Couscous und Curryjoghurt oder blanchierter Spargel mit Pinienkernbutter und Parmaschinken garantieren nicht nur neue Geschmackserfahrungen, sondern liegen auch voll im Trend! Gerichte für jede Gelegenheit Unterschiedliche Kapitel wie Feierabend, Gesund und lecker, Küchenparty oder Grillen – drinnen und draußen bieten Gerichte für jede Gelegenheit. Außerdem stellt der Profikoch seine Kreativität anhand einer Vielzahl an Rezeptvarianten unter Beweis: auf Doppelseiten zeigt Henssler wie man durch die Variation einzelner Zutaten aus einem Gericht spielend leicht verschiedene Speisen zaubern kann. Spannende Tipps und Tricks vom Starkoch und ein hilfreicher Zutatencheck, der verrät welche Grundzutaten in keiner Küche fehlen sollten, runden das Kochbuch-Highlight ab. Extra Schmankerl Ein besonderes Highlight für alle Steffen Henssler Fans sind die Featureseiten, die den ZDF-Topfgeldjäger Moderator sowohl privat mit seiner Familie als auch bei der Arbeit im Restaurant zeigen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 158
Feierabend
4 × Spargel
Fitnessfood
4 × Rindfleisch
Asiatische Brotzeit
4 × Lachs
Sushi-Schule
Küchenparty
4 × Dip
Grillen − draußen & drinnen
4 × Kartoffeln
Süße Sachen
Anhang
Tipps – no Tricks
Selbst gemachte Saucen
Sushi-Reis zubereiten
Was immer im Haus sein sollte
Glossar besonderer Zutaten
Ein Tag in meinem Leben
Familienzeit
It’s Showtime
Zeit für mich
Große Liebe
Die Henssler-Gang
Das glaube ich wirklich. Deswegen will ich mit diesem Buch meinen Teil dazu beitragen, dass viele Leute richtig Spaß am Kochen haben. Mein Ziel sind kontrastreiche Kompositionen: süß, salzig, bitter, sauer und scharf – erst durch die Verbindung unterschiedlicher Geschmacksrichtungen wird Essen interessant. Wenn am Gaumen nichts passiert, langweilt mich ein Gericht. Entscheidend ist, dass die einzelnen Bestandteile harmonieren.
Meine Rezepte enthalten die eine oder andere ungewöhnliche Zutat – die meisten bekommt man jedoch in gut sortierten Supermärkten oder zumindest im Asialaden. Fast alle Rezepte sind auf jeden Fall schnell gemacht. Ich bin kein Freund von langer Vorbereitung und komplizierten Zubereitungsarten.
Eine kleine Ausnahme bilden die Sushi-Rollen, die bei mir natürlich dazugehören und ein bisschen Übung verlangen. Aber das Zubereiten wird in meiner kleinen Sushi-Schule Schritt für Schritt erklärt, sodass die leckeren Röllchen wirklich jeder Interessierte ganz schnell nachmachen kann.
Ich bin ja bekannt als Fischliebhaber. Einem ordentlichen Steak oder einem saftigen Hähnchen bin ich aber ebenfalls nicht abgeneigt, das gehört für mich zur ausgewogenen Ernährung dazu. Auch die Vegetarier werden in fast allen Kapiteln etwas nach ihrem Geschmack finden, sogar im Kapitel Grillen – draußen & drinnen.
Das Buch ist zudem, anders als viele andere Kochbücher, nicht nach Vorspeisen, Hauptgerichten und Desserts gegliedert. Ich zum Beispiel esse nur zu besonderen Gelegenheiten ein ganzes Menü und suche mir sonst immer Gerichte aus, die zeit- und mengenmäßig gerade in meinen Tagesablauf passen. Manchmal brauche ich nur einen kleinen, eher leichten Snack. Entsprechende Rezepte gibt es in den Kapiteln Fitnessfood und Asiatische Brotzeit. Richtige Hauptmahlzeiten finden sich in fast allen Kapiteln, ebenso leckere Suppen und Eintöpfe. Abends nach der Arbeit fehlt oft die Zeit, und trotzdem soll etwas Warmes in den Bauch? Dann schaut mal ins Kapitel Feierabend. Die besten Rezepte zum Feiern mit Freunden gibt es im Grill-Kapitel und im Kapitel Küchenparty. Und Dessertfans finden viele verführerische Rezepte unter Süße Sachen.
Ein Feature, das sich durch alle Kapitel zieht, sind die 4er-Seiten, auf denen es vier kurze Rezepte zu einem Thema gibt: Spargel, Rindfleisch, Lachs, Dips und Kartoffelsalat. Dort gibt es Beispiele, wie man aus ein und derselben Zutat ganz unterschiedliche Gerichte zaubern kann.
Wer sich ein Menü zusammenstellen will, kann sich kreuz und quer bedienen und kombinieren, was ihm gefällt. Wie wäre es beispielsweise für das nächste Essen mit Freunden mit dem Gebratenen Salat mit Meeresfrüchten, Chili-Hähnchenkeulen mit Bratkartoffeln und Kefirmousse mit Kompott? Und Fans schmackhafter Kleinigkeiten könnt ihr mit Sashimi von der Jakobsmuschel, Tempura nach italienischer Art, Sushi-Rolle mit Huhn und Rumpsteakscheiben in Rosmarinbutter, gefolgt vom Piña-Colada-Schlupfer beglücken. Es gibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten – alles, was gefällt und schmeckt, ist erlaubt. Ihr solltet allerdings beim Zusammenstellen darauf achten, dass das Menü abwechslungsreich ist. Bei einem Salat als Vorspeise also keinen Salat als Beilage zum Hauptgericht nehmen, bei einem üppigen Hauptgang eher eine kleine Vorspeise und ein leichtes Dessert aussuchen. Wer Sushi als Vorspeise serviert, sollte nicht gerade Reis als Beilage zum Hauptgang wählen, das wird sonst eintönig. Doch im Prinzip gilt auch hier: Hauptsache lecker!
Die meisten Rezepte sind für vier Personen gedacht, und von den Portionen der Hauptgerichte werden auch Männer satt. Im Kapitel Feierabend gibt es viele 2-Personen-Rezepte, weil ja abends unter der Woche meist nicht für große Runden gekocht wird. Wer trotzdem eines dieser Rezepte für Gäste kochen will: kein Problem! Einfach die Zutaten an die Zahl der Esser anpassen. Beim Kochen aber dann daran denken, dass sich wahrscheinlich auch die Garzeit etwas verlängert.
Manchmal ist die Menge auch für 2–4 Personen angegeben. Die Zutaten im Rezept reichen dann für vier Leute als Zwischenmahlzeit oder Vorspeise oder als Hauptgericht für zwei. Bei den Desserts gibt es auch Rezepte für sechs Personen – sie bilden ja meist den Abschluss eines Menüs für Gäste.
Im Anhang gibt es Tipps zur Auswahl, Verarbeitung und Lagerung von Lebensmitteln, eine Anleitung zum Kochen von Sushi-Reis und Rezepte für spezielle Saucen, die für viele Gerichte benötigt werden (Teriyaki-Sauce, Ponzu-Sauce, Süße Chilisauce). Apropos Sauce – für viele Rezepte wird Sojasauce benötigt: Unbedingt die japanische Variante kaufen!
Außerdem habe ich eine Liste mit Zutaten zusammengestellt, die man immer im Haus haben sollte, wenn man auch mal spontan aus diesem Kochbuch kochen möchte. Und im Glossar gibt es ausführliche Erläuterungen zu den asiatischen Zutaten, die vielleicht nicht jeder kennt.
Ein Standardwerk der deutschen Küche wollte ich mit diesem Kochbuch bestimmt nicht verfassen – vielmehr ist ein sehr persönliches Buch über meine spezielle Art des Kochens entstanden.
Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen, Kochen und Genießen!
Euer Steffen Henssler
Die Rezepte bieten den perfekten Start in einen erholsamen Feierabend. Weil da in der Regel nicht viel Zeit zum Kochen bleibt, sind die meisten schnell zuzubereiten. Ein paar verlangen allerdings ein bisschen Vorarbeit. Es gibt Rezepte für 2 und für 4 Personen, letztere lassen sich entweder aufwärmen oder gut ins Büro mitnehmen oder beides.
»Das ist eine leckere Abwandlung der Frühlingsrolle vom Chinesen. Wenn ihr kein Saiblingsfilet bekommt, könnt ihr auch gut Lachs, Forelle oder Ähnliches nehmen. Der Fisch sollte aber schon aus der Familie der Lachsfische stammen.
6 Blätter Frühlingsrollenteig (tiefgekühlt)
1 rote Chilischote
1 kleine Knoblauchzehe
2 TL Fischsauce
4 EL Sojasauce
1 TL abgeriebene Schale von 1 Bio-Limette
2 TL Limettensaft
200 g Saiblingsfilet
4 Blätter Chinakohl
1 Möhre
2 cm Ingwerwurzel (10 g)
2 kleine Äpfel
2 EL Reisessig
1 EL Honig
250 ml Sonnenblumenöl
½ Bund Schnittlauch
30 Minuten + 30 Minuten Kühlen
1Frühlingsrollenteig auftauen lassen. Chilischote und Knoblauch fein hacken. Mit Fischsauce, Sojasauce, Limettenschale und -saft verrühren. Saiblingsfilet entgräten und in 6 Stücke schneiden. In einer Schale mit der Marinade vermischen, 30 Minuten kühlen.
2Chinakohlblätter waschen, abtropfen lassen und in feine Streifen schneiden. Möhre schälen und mit dem Sparschäler in hauchdünne Streifen schneiden. Ingwer schälen und fein würfeln. Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Ingwerwürfeln, Reisessig, Honig und 2 EL Wasser in einem kleinen Topf aufkochen, bei mittlerer Hitze zugedeckt 10 Minuten garen. Mit dem Stabmixer pürieren und in eine Schüssel füllen.
3Frühlingsrollenteig mit der Spitze zur Tischkante auf die Arbeitsfläche legen. Einige Chinakohl- und Möhrenstreifen in die Mitte geben, mit je 1 Stück mariniertem Saiblingsfilet belegen (Marinade aufheben). Seitliche Teigecken nach innen über die Füllung klappen. Die Teigblätter von unten nach oben fest einrollen. Insgesamt sechsmal wiederholen. 1 EL Öl in eine Pfanne geben. Restliches Öl in einem Topf erhitzen, die Rollen darin bei mittlerer Hitze in 3–4 Minuten goldbraun ausbacken. Herausheben, auf Küchenpapier abtropfen lassen.
4Öl in der Pfanne erhitzen. Die restlichen Möhren- und Chinakohlstreifen darin kräftig anbraten und mit der Saiblingsmarinade ablöschen. Schnittlauch in Stücke schneiden und untermischen. Wer gerne Möhre und Chinakohl mag, kann ruhig mehr davon in Streifen schneiden. Die Saiblingsröllchen zu dem gebratenen Gemüse anrichten und mit dem Apfel-Ingwer-Mus servieren.
Klassischer Caesar Salad, der vom Italoamerikaner Cesare Cardini 1924 kreiert wurde, wird ganz ohne Fleisch serviert.
»Dieses Gericht lässt sich schnell für Gäste zubereiten, wenn man abends hungrig von der Arbeit kommt. Nur das Marinieren muss am Abend vorher erledigt werden! Wer es ganz eilig hat, kann das Lamm auch in der Pfanne fertig braten.
1 Chilischote
2 Knoblauchzehen
2 cm Zimtstange
1 EL Koriandersamen
1 EL schwarze Pfefferkörner
7 EL Olivenöl
abgeriebene Schale von 1 Bio-Limette
400 g Lammfilet
2 Eigelb
1 EL scharfer Senf
3 EL Limettensaft
100 ml Sonnenblumenöl
5 EL Sahnejoghurt (10 % Fettgehalt)
40 g Parmesan, fein gerieben
1 EL Worcestersauce
Salz, Pfeffer, Zucker
250 g Römersalatherzen
2 Scheiben Toastbrot
3 EL Butter
30 g Parmesan, grob geraspelt
35 Minuten + 6 Stunden Marinieren
1Chilischote waschen, längs halbieren, entkernen und fein hacken. 1 Knoblauchzehe schälen und fein hacken. Zimtstange, Koriandersamen und Pfefferkörner in einem Mörser fein zermahlen. In einer Tasse mit 5 EL Olivenöl und Limettenschale verrühren. Lammfilets waschen und trocken tupfen. Mit der Marinade in einen Gefrierbeutel geben und mindestens 6 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank ziehen lassen. (Bei Zeitmangel entsprechend kürzer, aber das Fleisch nimmt dann den Geschmack der Marinade nicht so gut an.)
2Am nächsten Tag den restlichen Knoblauch (1 Zehe) schälen und fein hacken. In einer Schüssel Eigelbe, Senf und Limettensaft verrühren. Sonnenblumenöl erst tropfenweise, dann in dünnem Strahl mit dem Schneebesen zügig unterrühren. Den gehackten Knoblauch, den Joghurt, den geriebenen Parmesan und die Worcestersauce hinzufügen. Dressing mit Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker abschmecken.
3Römersalat putzen, waschen und Blätter in etwa 2 cm breite Streifen schneiden. Toastbrot entrinden und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen. Toastbrotwürfel darin von allen Seiten goldbraun rösten und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
4Lammfilets aus der Marinade nehmen, mit Küchenpapier trocken tupfen und salzen. Das restliche Olivenöl (2 EL) in einer ofenfesten Pfanne erhitzen. Lammfilets bei starker Hitze 2–3 Minuten rundherum anbraten. Anschließend mit der Pfanne im heißen Ofen auf der zweiten Schiene von unten 8–10 Minuten garen. Das Fleisch herausnehmen, 2 Minuten ruhen lassen.
5Römersalatstreifen mit dem Dressing in einer Schüssel mischen. Das Lammfilet in Scheiben schneiden und mit dem Salat auf Tellern anrichten. Mit dem geraspelten Parmesan bestreuen.
»Dieses Süppchen ist meine Version des Klassikers »Melone mit Schinken« und nicht nur an heißen Sommerabenden der Renner. Es passt auch super zum Brunchbüfett oder als Vorspeise zum Grillfleisch.
für 4 Personen: 1 Bio-Limette // 800 g Cantaloupe-Melone // ½ TL Currypulver // 100 ml Mineralwasser // Salz, Cayennepfeffer // 8 dünne Scheiben Serranoschinken // 1 Bio-Zitrone
1Für die Suppe die Limette heiß abspülen, die Schale fein abreiben, dann die Limette halbieren und 4 EL Saft auspressen. Melone halbieren, entkernen, schälen und das Fruchtfleisch in Stücke schneiden. Melonenstücke mit 2–3 EL Limettensaft, Currypulver und Mineralwasser in der Küchenmaschine oder mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz, Cayennepfeffer und Limettensaft abschmecken und mindestens 3 Stunden abgedeckt kalt stellen.
2Kurz vor dem Servieren den Schinken in einer Pfanne ohne Fett portionsweise knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Zitrone heiß abspülen und in dünne Scheiben schneiden. Die Suppe in Schalen füllen und mit Schinken und Zitronenscheiben anrichten. Mit der Limettenschale bestreuen und servieren.
»Für das Pesto braucht man wirklich Thai-Basilikum, sonst ist der Pfiff weg. Aber es lohnt sich, denn die Verbindung aus Thai-Basilikum und Greyerzer ergibt einen unglaublich guten, intensiven Geschmack.
2 EL Cashewkerne
1 Knoblauchzehe
1 Bund Thai-Basilikum (etwa 80 g)
120 ml Sonnenblumenöl
1–2 EL Limettensaft
Salz, Pfeffer
80 g Greyerzer, fein gerieben
400 g Spaghetti
20 Minuten
1Für das Pesto die Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, abkühlen lassen und in der Küchenmaschine oder mit dem Blitzhacker fein hacken. Knoblauch schälen und grob hacken. Thai-Basilikum waschen, trocken schütteln und die Blätter von den Stielen zupfen. Einige Blätter für die Garnitur zur Seite legen. Die restlichen Blätter fein schneiden.
2Basilikumblätter mit Öl und etwas Limettensaft in der Küchenmaschine oder mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Gehackte Cashewkerne, Knoblauch und den geriebenen Käse gut untermengen. Nochmals mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
3Spaghetti nach Packungsanweisung in kochendem Salzwasser bissfest garen. In ein Sieb abgießen, dabei 50 ml vom Nudelwasser auffangen. Spaghetti in einer großen Schüssel mit Pesto und Nudelwasser vermischen. Mit den restlichen Thai-Basilikum-Blättern bestreuen.
»Dieses Gericht entstand in meiner heimischen Küche. Ich hatte Hunger auf etwas Deftiges und habe dafür alles verarbeitet, was sich gerade im Kühlschrank befand. Schmeckt am besten, wenn der Mozzarella noch warm ist.
1 Büffelmozzarella (125 g)
50 g Keniabohnen
Salz
2 Tomaten
½ rote Chilischote
1 Schalotte
3 Zweige Thymian
3 TL Weißweinessig
1 EL Olivenöl
2 Scheiben Holzofenbrot
20 Minuten
1Mozzarella trocken tupfen und mit den Händen in kleine Stücke zupfen. Wenn kein Büffelmozzarella im Kühlschrank ist, geht der normale natürlich auch. Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Bohnen putzen, in etwa 2 cm lange Stücke schneiden und in kochendem Salzwasser 3–4 Minuten garen. Unter fließendem kaltem Wasser abschrecken und in einem Sieb abtropfen lassen.
2Tomaten waschen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden, dabei den Stielansatz und die Kerne entfernen. Chilischote waschen, entkernen und in dünne Ringe schneiden. Schalotte schälen und fein würfeln. Thymianblättchen von den Stielen zupfen. Tomaten- und Schalottenwürfel, Chili, Thymian und Bohnen mit Essig und Öl in einer Schüssel mischen. 10 Minuten ziehen lassen.
3Backofengrill auf der höchsten Stufe vorheizen. Brotscheiben auf ein Backblech legen. Tomatensalat in ein Sieb schütten und abtropfen lassen, mit Salz würzen und auf die Brotscheiben verteilen. Mit den Mozzarellastückchen bestreuen. Das Backblech oben in den Ofen schieben und die Brote unter dem heißen Backofengrill 5–6 Minuten überbacken.
»Eines meiner persönlichen Lieblingsgerichte! Wenn man die Eier etwas länger frittiert, kann man sie noch Stunden später essen. Sie bleiben einfach lecker. Das ist für die Mittagspause oder für Partys sehr praktisch. Schnell geht das Ganze außerdem noch.
½ Bund Schnittlauch
2 EL helle Sesamsamen
5 EL Sojasauce
1 TL dunkles Sesamöl
Pfeffer
80 g Babyspinat
80 g Brunnenkresse
1 Kästchen Shiso-Kresse
3 EL süße Chilisauce
1 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
Salz
500 ml Sonnenblumenöl
4 Eier, Größe M
20 Minuten
1Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Sojasauce in einer Tasse mit Sesamöl, 1 EL gerösteten Sesamsamen und Schnittlauchröllchen verrühren. Mit Pfeffer würzen.
2Spinat und Brunnenkresse waschen, putzen und trocken schleudern. Brunnenkresseblätter abzupfen, Shiso-Kresse abschneiden. Spinat, Brunnenkresse und Shiso-Kresse in einer Schüssel mischen. Wenn ihr keine Kresse mögt, nehmt einfach einen Blattsalat eures Vertrauens. Für das Salatdressing Chilisauce mit Zitronensaft und Olivenöl verquirlen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
3Sonnenblumenöl in einem Topf auf 180 °C erhitzen. Die Eier einzeln in kleinen Schüsselchen (oder Tassen) aufschlagen. Nacheinander mit einer Suppenkelle ins heiße Fett gleiten lassen. Mit einem Löffel heißes Öl über die Eier schöpfen und diese in 2 Minuten goldbraun ausbacken. Mit der Schaumkelle aus dem Öl heben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
4Den Salat mit dem Chilidressing mischen. Die Eier mit der Soja-Sesam-Sauce beträufeln und mit den restlichen Sesamsamen bestreuen. Mit dem Salat servieren.
»An Surimi scheiden sich bekanntlich die Geister. Für ein Omelett ist es aber eine durchaus vertretbare und günstige Alternative zu echtem Krebsfleisch. Am besten schmeckt es natürlich mit Königskrabbenfleisch, aber dafür muss man richtig tief in die Tasche greifen.
4 Eier, Größe M
1 TL Sake
3 TL Sojasauce
Salz, Zucker
1 TL geriebene Ingwerwurzel
2 EL Weißweinessig
7 EL Sahne
Pfeffer
¼ Salatgurke
4 Stängel Koriandergrün
2 EL Doppelrahmfrischkäse
4 Surimi-Sticks
2 EL Sonnenblumenöl
1 TL Butter
30 Minuten
1In einer Schüssel Eier, Sake, Sojasauce, je 1 Prise Salz und Zucker verrühren. Ingwer mit dem Essig und 4 EL Sahne in einer Salatschüssel vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Gurke schälen und in feine Streifen schneiden. Koriandergrün waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Mit Gurkenstreifen und Ingwer-Sahne-Sauce vermischen. Wer keinen Koriander mag, kann Dill oder Petersilie nehmen.
2Frischkäse mit der restlichen Sahne (3 EL) verrühren. Surimi-Sticks in feine Streifen schneiden, mit dem Frischkäse vermengen. Je 1 EL Öl und ½ TL Butter in einer kleinen Pfanne (20 cm Ø) erhitzen. Die Hälfte der Eimasse in die Pfanne geben. Bei milder Hitze stocken lassen, dabei mit einem Pfannenwender immer wieder zum Pfannenrand schieben. Ist das Omelett gestockt, den Surimi-Frischkäse darauf verteilen. Das Omelett halb umklappen und auf einen Teller gleiten lassen. Das zweite Omelett genauso backen. Mit dem Gurkensalat servieren.
»Das ist eines der beliebtesten Gemüsegerichte in meinem Restaurant Henssler Henssler. Auf die Idee dazu bin ich zusammen mit meinem Küchenchef Tobias gekommen. Wir wollten das klassische Ratatouille auf unseren Küchenstil trimmen, und das ist uns doch ganz gut geglückt, oder?
300 g Zucchini
300 g Aubergine
100 g Shiitakepilze
4 Schalotten
3 EL helle Sesamsamen
4 Tomaten
Salz
½ Bund Koriandergrün
3 EL Sonnenblumenöl
150 ml Teriyaki-Sauce
150 g Crème fraîche
1–2 EL dunkles Sesamöl
Pfeffer
2–3 EL scharfe Chilisauce (Sriracha)
25 Minuten
1Zucchini und Aubergine waschen, putzen, längs halbieren und in mundgerechte Stücke schneiden. Shiitakepilze putzen und ebenfalls in Stücke schneiden. Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Tomaten waschen, den Stielansatz herausschneiden. In kochendem Salzwasser etwa 30 Sekunden blanchieren, kalt abschrecken und die Haut abziehen. Tomaten vierteln, entkernen und klein schneiden. Koriandergrün waschen, trocken schütteln und mit den zarten Stielen grob hacken. (Ihr könnt auch glatte Petersilie nehmen, wenn ihr Koriander nicht mögt.)
2Das Sonnenblumenöl in einer großen beschichteten Pfanne erhitzen. Auberginen-, Zucchini- und Pilzstücke darin bei starker Hitze 3–4 Minuten anbraten. Schalotten und Tomaten dazugeben und 2 Minuten mitbraten. Die Hälfte des Korianders und der Sesamsamen einrühren. Teriyaki-Sauce, Crème fraîche und Sesamöl hinzufügen. Alles aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Chilisauce abschmecken. Vor dem Servieren mit dem restlichen Koriander und dem restlichen Sesam bestreuen.
»Die Freundinnen kommen zu Besuch? Dieses Rezept kommt bei einer Mädelsrunde sicher gut an! Zart-süße Hähnchenspieße, leicht scharfes Kartoffelpüree und ein Hauch von Kokos. Ein gelungener Start in den Abend.
750 g mehligkochende Kartoffeln
Salz
1–2 rote Chilischoten (nach Geschmack)
2 Hähnchenbrüste (à etwa 180 g)
1 Bio-Limette
2 Knoblauchzehen
2 cm Ingwerwurzel (10 g)
1 EL Honig
80 ml Sojasauce
Pfeffer
1 kleine Zwiebel
150 ml Geflügelfond
1 EL Speisestärke
2 EL Sonnenblumenöl
60 g Butter
80 ml Kokosmilch
2 EL gehacktes Koriandergrün
40 Minuten
1Kartoffeln schälen und in kochendem Salzwasser in 20–25 Minuten garen. 8 Holzspießchen 20 Minuten wässern. Chilischoten waschen, entkernen, fein hacken. Hähnchenbrüste waschen, trocken tupfen, in 3 cm große Würfel schneiden. Limette heiß abwaschen, Schale fein abreiben, Saft auspressen. Knoblauch und Ingwer schälen, fein hacken. Limettensaft, Limettenschale, Knoblauch, Ingwer, Honig und Sojasauce in einer Schüssel verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen. Hähnchenwürfel mit der Marinade vermengen. 15 Minuten kalt stellen. In ein Sieb geben und die Marinade in einen Topf abtropfen lassen.
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