Hawaii HPD (3) - Oliver M. Pabst - E-Book

Hawaii HPD (3) E-Book

Oliver M. Pabst

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Beschreibung

Als auf Oahu die Leiche einer vermissten Frau aus dem Wasser gezogen wird, sollen die Detectives Rick Collins und Kate Bennett vom Honolulu Police Department den Fall aufklären, doch dieser erweist sich schwieriger als gedacht. Schließlich führen sie ihre Ermittlungen zu einem kriminellen Geliebten, der auch vor einem Mord nicht Halt macht. Zudem muss sich Bennett entscheiden, ob sie weiterhin mit Collins arbeiten will oder die Beförderung annimmt...

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Seitenzahl: 71

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Oliver M. Pabst

Eine tödliche Affäre

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Vorwort des Autors

 

Dieser Roman ist eine Erfindung des Schriftstellers. Alle in dem Buch vorkommenden Charaktere sind frei erfunden. Irgendwelche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen ist rein zufällig.

 

Copyright-Hinweis: Sämtliche Inhalte, Fotos und Texte sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne schriftliche Genehmigung des Verfassers weder ganz noch auszugsweise kopiert, verändert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. ©Oliver M. Pabst

Das Buch

 

Als auf Oahu die Leiche einer vermissten Frau aus dem Wasser gezogen wird, sollen die Detectives Rick Collins und Kate Bennett vom Honolulu Police Department den Fall aufklären, doch dieser erweist sich schwieriger als gedacht. Schließlich führen sie ihre Ermittlungen zu einem kriminellen Geliebten, der auch vor einem Mord nicht Halt macht. Zudem muss sich Bennett entscheiden, ob sie weiterhin mit Collins arbeiten will oder die Beförderung annimmt...

Landkarte

 

Honolulu - Oahu

 

Prolog

 

Pier 35,

Honoulu,

Oahu, Hawaii

 

Die Detectives John Rockwell und Allan Curtis von der Mordkommission des Honolulu Police Department standen an diesem Morgen am Pier 35 und beobachteten gerade mehrere Taucher im trüben Wasser, die nun von einem Schiff der Hafenpolizei ins Wasser sprangen, um nach einer Waffe zu suchen, die ein vermeintlicher Serienmörder angeblich im Hafen versenkt hatte.

»Warum bekommen wir eigentlich immer solche langweiligen Aufträge?«, fragte Curtis seinen Partner etwas genervt.

»Hättest du vielleicht lieber eine Schießerei?«, erwiderte Rockwell scherzend zurück.

Er hatte seinen Satz kaum beendet, als einer der Taucher wieder an die Wasseroberfläche kam, ohne die Waffe, dafür aber mit einer anderen Nachricht.

»Sir!«, rief er, nachdem er das Mundstück herausnahm und die Maske auf die Stirn gezogen hatte.

Rockwell und Curtis schauten zu dem Mann hinüber.

»Was gibt es?«, rief der ältere Detective zurück.

»Wir haben da unten etwas gefunden!«, antwortete der Taucher.

»Und was?«

»Eine Leiche!«

»Wie bitte?«, meinte Rockwell verwundert.

»Wir haben eine Leiche am Boden gefunden, die an einem Betonklotz gebunden ist. Es ist eindeutig eine Frau!«, antwortete der Taucher.

Die beiden Detectives schauten sich überrascht an.

»Holen Sie die Leiche rauf. Wir rufen das Hauptquartier an«, befahl Rockwell, woraufhin der Taucher wieder zu seinen Kollegen hinabtauchte.

Kapitel 1

 

Kalihi Kai,

Collins Loft,

Oahu, Hawaii

 

Es war ein herrlicher Samstagmorgen. Der Himmel war wolkenlos und die Sonne strahlte über die hawaiianische Insel Oahu.

Rick Collins und Kate Bennett lagen im Bett und schliefen. Ihr Kopf lag auf seiner Brust, die Haare über seinen Torso verstreut, ihr linker Arm lag quer über seinen Bauch, die Beine waren mit seinen verschlungen und ihr rechter Arm über seinen Kopf. Sein linker Arm lag unter ihrem Kopf sowie auf ihrer linken Schulter und seine rechte Hand hatte ihre linke gefasst. Sie waren ein einziges Kneul aus Fleisch, verbunden miteinander. Doch dann wurden sie durch sein vibrierendes Handy geweckt. Im ersten Moment blinzelte er, tastete stöhnend danach und nahm den Anruf entgegen.

»Collins.«

Am anderen Ende vernahm er die vertraute Stimme seines Vorgesetzten.

»Hier ist Chief Smith. Tut mir leid, dass ich Sie so früh wecken muss.«

»Was kann ich für Sie tun, Sir?«

»Die Mordkommission hat vor zwanzig Minuten im Hafen eine Leiche aus dem Wasser gefischt, als sie nach der Waffe eines Serienmörders suchten. Ich will, dass Sie und Bennett die Ermittlung den Fall jetzt übernehmen«, sagte er.

Collins lächelte etwas süffisant. Er wusste, warum der Chief ihn verlangte. Für Smith waren er und seine Partnerin die fähigsten Ermittler des HPD.

»Was ist mit der Leiche?«

»Die befindet sich noch am Pier 35, genauso wie der Gerichtsmediziner«, antwortete der Chief.Collins nickte.

»In Ordnung, Sir. Wir machen uns sofort auf den Weg«, beendete der Detective das Gespräch.

Dann legte er sein Handy beiseite und drehte sich zu seiner Freundin um, die immer noch neben ihm lag.

»Guten morgen, Honey. Na, gut geschlafen?«, flüstere er ihr ins Ohr.

Bennett nickte gähnend, streckte sich und sah auf die Uhr am Nachttisch.

»Mein Gott, es ist sechs Uhr, Rick«, murmelte sie müde. »Was ist denn los?«

»Wir haben einen Mordfall. Was für ein schöner Tag«, sagte er grinsend übermütig.

»Für die Leiche sicher nicht«, meinte Bennett und verdrehte die Augen.

Collins gab ihr einen Kuss auf die Wange, krabbelte aus dem Bett und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort richtete er das Frühstück her, während sie nun im Badezimmer verschwand. Nach zehn Minuten kam sie gestylt wieder heraus, während er nun ins Bad ging. Dann aßen beide schnell ein Sandwich, tranken noch einen Kaffee und verließen das Loft von Collins.

Bei der Fahrt inn das nahegelegene Hafengebiet überwältigte Bennett ihre Neugier.

»Warum kümmern wir uns den Fall?«, fragte sie schließlich. »Das ist eigentlich kein Fall für unsere Abteilung, sondern eine Angelegenheit der Mordkommission«, führte sie ihre Frage weiter aus.

Collins schaute kurz von der Fahrerseite zu ihr hinüber.

»Smith will, dass wir uns darum kümmern. Wahrscheinlich vermutet er, dass es sich um ein Hassverbrechen handelt und befürchtet, dass die Mordkommission genau in diese Richtung ermitteln könnte«, erwiderte er seufzend.

Bennett gab sich mit dieser Antwort zufrieden, vor allem, da sie lieber einen Mord untersuchte, als darauf zu warten, dass ein paar Streifenpolizisten nicht damit klarkamen, einen häuslichen Streit zu schlichten und dieser außer Kontrolle zu geraten drohte, sodass sie einspringen mussten. Ja, ein Mordfall war wesentlich interessanter als ein Streit zwischen Eheleuten, die eh immer wieder um dasselbe stritten.

Kapitel 2

 

Pier 35,

Honoulu,

Oahu, Hawaii

 

Fünf Minuten später waren Collins und Bennett am Pier 35 angekommen, wo man die Leiche einer Frau gefunden hatte. Dort war der Bereich um den Tatort bereits abgesperrt und mehrere Polizeibeamte vom HPD sorgten dafür, dass kein Unbefugter hinter die Absperrung trat. Der Wagen der Gerichtsmedizin stand am Rande, der ihnen sagte, dass Dr. Takashita schon vor Ort war.

Es hatten sich verhältnismäßig wenig Schaulustige eingefunden, die einen Blick auf die Leiche erhaschen wollten. Die meisten unter ihnen, waren Arbeiter, welche im Hafen arbeiteten.

Die beiden Detectives traten nun hinter die Absperrung, während ein Polizist ihnen das Band hochhielt. Am Pier wandte sich Collins den beiden Ermittlern der Mordkommission zu.

»Na ihr beiden, was macht ihr hier?«, fragte er ironisch.

»Dasselbe könnten wir Sie fragen, dass hier ist ein Mordfall und wir erinnern uns nicht, Sie gerufen zu haben«, antwortete der ältere von ihnen.

Der etwas übergewichtige Mann war etwa in Collins Alter, hatte dichtes schwarzes Haar, das er nach hinten kämmte und trug einen blauen Anzug mit einer bunten Krawatte dazu.

»Chief Smith hat angeordnet, dass wir den Fall nun bearbeiten sollen, Detective Rockwell«

»Ach, Ihr denkt wohl, dass wir dazu in der Lage wären, den Fall alleine zu lösen?«, fragte dieser daraufhin provozierend.

»Das sollten Sie besser den Chief fragen«, konterte Collins.

Der andere Detective verdrehte genervt seine Augen, drückte seine Kiefer zusammen und wandte sich von den anderen ab. Sein jüngerer Partner, klopfte ihm auf den Rücken. Dieser trug einen grauen Anzug, ein weißes Hemd und eine rote Krawatte.

»John, rege dich nicht auf. Der Chief wird sich dabei schon etwas gedacht haben«, meinte er zu seinem Kollegen. »Sollen die beiden doch diesen Fall haben.«

Collins sagte nichts, sondern lief mit Bennett zu Dr. Takashita, der neben der Leiche kniete und diese untersuchte.

»Guten morgen, Doktor. Was haben wir?«, erkundigte er sich bei dem dunkelhäutigen Gerichtsmediziner asiatischer Herkunft.

»Eine stark verweste Leiche kaukasischer Abstammung, die eine lange Zeit im Wasser gelegen hat. Laut Angaben der Taucher waren um ihre Füße Bleiplatten gebunden«, berichtete der Pathologe.«

»Dann hat der Täter seine Arbeit aber gut gemacht, dass die Leiche nicht selbst an die Oberfläche zurückkam«, merkte Bennett an.

»Stimmt. Und das Opfer wurde vorher getötet, da die Todesursache dieses Loch im Brustkorb ist«, erwiderte Takashita und deutete auf das Einschussloch.

»Das heißt, sie wurde zuerst erschossen und ist dann im Wasser versenkt worden?«, stellte Collins fest.

»Mit hoher Wahrscheinlichkeit«, meinte der Pathologe. »Genaueres, kann ich erst nach der Autopsie sagen.«

»Ist die Identität der Toten schon bekannt?«, fragte Bennett den Mediziner.

»Nein. Sie hatte keine Papiere bei sich«, erwiderte dieser, rief zwei Kollegen herbei, welche die Leiche in einen Transportsack hievten und abtransportierten.

»Danke, Doktor«, sagte Collins. »Melden Sie sich, wenn Sie mehr wissen.«

Er ließ seinen Blick über den Pier schweifen.

»Es wird nicht einfach werden den Mörder zu finden, wenn wir die Identität nicht kennen«, murmelte er nachdenklich.

»Na, dann sollten wir uns gleich an die Arbeit machen«, antwortete seine Partnerin mit einem neckischen Lächeln und ging zum Wagen zurück.

»Das ist mir klar«, seufzte er folgend.