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Heilige und Bayern? Natürlich bringt das Land vor den Bergen ganz besondere Heilige hervor, deren Wirken oft mit dem besonderen Ort zusammenhängt, an dem sich ihre Tätigkeit entzündete, dem heiligen Platz oder Bezirk, an dem solche Lichtgestalten ihre oftmals mit Wunderkraft verbundene, heiligende Wirksamkeit entfalten konnten. Der menschliche Aspekt steht jedoch im Vordergrund und damit nicht selten auch der verstehende Humor. Beim Heiligen selbst und auch beim Leser. Dieses Werk soll eine Mischung aus Nachschlagewerk sein, aber auch Ratgeber und Lebenshilfe, aber vor allem Unterhaltung. Einen breiten Raum nimmt der Kalender ein, hat doch jeder Heilige "seinen Tag", der dann auch für den Leser den eigenen Heiligen (Schutzpatron und Lebens-Helfer) finden und erkennen lässt.
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Seitenzahl: 150
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Fritz Fenzl
Heilige in Bayern
Himmlische Lebenshilfe
Impressum
Vollständige eBook-Ausgabe der im Stiebner Verlag erschienenen Printausgabe(ISBN 978-3-8307-1044-8).
Bildnachweis:Schutzumschlag: Stiebner Verlag GmbH, München; Pierre SickAlle Abbildungen von Karin Fellner, München
Homepage des Autors für weitere Informationen:www.magische-kraftorte.de
Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
© 2008, 2012 Stiebner Verlag GmbH, MünchenAlle Rechte vorbehaltenWiedergabe, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicherGenehmigung des Verlags.
www.stiebner.com
ISBN 978-3-8307-1056-1
Heilige in Bayern?Bayerische Heilige sind anders!
Ein Heiliger nach dem anderen!
Der heilige Englmar
Der wollte nichts als seine Ruhe und wurde sogar dafür umgebracht
Die heilige Mechthild von Dießen
Warum ein Stein in der Kirche gegen Kopfweh hilft
Käufliche Liebe und Heiligkeit
Afra von Augsburg beweist, dass jede Ausbildung (auch die im Freudenhaus) zu einem vorbildlichen Leben führen kann
Die »Heilige« aus der Walpurgisnacht
Walburga, Äbtissin von Heidenheim, aus deren Körper heilendes Öl tropft
Rasso!Heiliger, Riese, Astronaut, Huosi
Eines der wirklich dunklen Geheimnisse Bayerns ruht in diesem Riesen! Eine aufregende Heiligenvita und schöne Töchter, die in den tiefen Brunnen springen
Edigna von Puch
Auch in einem Baum kann es schön sein, wenn man zur Heiligkeit das Zeug hat
Die drei heiligen Madl in Bayern
Margarethe mit dem Wurm,Barbara mit dem Turm,Katharina mit dem Radl …des san die drei heiligen Madl oderEigentlich haben wir eine »Dreifache Weibliche Gottheit!«
Margarethe mit dem Wurm
Barbara mit dem Turm
Wenn »Schöner Wohnen« zur Qual werden kann
Katharina mit dem Radl
Konrad von Parzham
Gestandene Heiligkeit aus Niederbayern
Korbinian und die Erzdiözese München und Freising
Für Problembären gab es damals sinnvolle Aufgaben
Ein Name wird zum Markenzeichen der Hinfaller
Wie und wo der heilige Valentin wirkte und warum er Fallsüchtigen hift
Rupert im Rupertiwinkel
Gedanken an einen Heiligen mit Salzfass – während des Skifahrens auf dem Jenner mit Blick zum Untersberg
Winthir von Neuhausen
Heute würde der Heilige mit dem Eselchen am Rotkreuzplatz ein Eis essen
Maria!
Von der hebräischen Bedeutung »die Geliebte« bis zur ur-bayerischen Schutzmantelmadonna führt ein langer Weg … sogar in den Himmel?
Sankt Mang tötet den Drachen
Gewaltsamer Umgang mit der Erd-Energie des stets unverstandenen Urtieres? Wohl eher nicht, der Missionar war wissend
Benno von München
Ein Sachse predigt den Isarfischen, findet einen wichtigen Schlüssel und wird Patron einer Stadt, die er nicht kennt und die es zu seiner Lebzeit noch gar nicht gibt
Managerqualitäten im Frauenkloster
Irmingard und die Kraftort-Insel im Chiemsee
Ein Heiliger zum Hingehen und »begreifen« im wörtlichen Sinne
In der Münchner Bürgersaalkirche spendet der selige Jesuitenpater Rupert Mayer Trost und Gelassenheit
Heiliger Josef! (auf bayerisch: Sepp!)
Ein wirklich echter Gentleman – Geist und Josephs-Ehe, das wahre Wissen eines Zimmermannes, Ägypten – und die notwendige Josefspartei in Bayern
Der heilige Nikolaus und sein dunkler Schatten, der Krampus
Wie ein »bayerischer Heiliger«, der gar nicht aus Bayern stammt, den kitschigen amerikanischen Weihnachtsmann in Schach hält
Rekapitulationen auf bayerisch: »umanandaüwaleng …«
Heilige sind immer interessant – bayerische Heilige ganz besonders. Nur auf den allerersten Blick sind die religiösen Vor-Bilder frömmelnde Mit-den-Augen-nach-oben-Schauer. Meist ist das Gegenteil der Fall. Erfolg macht heilig!
Welcher Heilige ist wer? Ein bavaro-spirituelles Who’s Who!
Hier geht es immer um Heilige (Männer und Frauen, die durch ihr hervorgehobenes – manchmal auch verrücktes –, recht besonderes, sagenbildendes und immer als Vorbild geltendes Leben höchste Anerkennung gefunden haben). Große Persönlichkeiten eben, Folge-Denker, deren Denkvorgang Folgen hat: Erfolgreiche also – und religiöse Querdenker! Auserwählte des spirituellen Denkens und Empfindens, von denen wir oft schon gehört haben und doch nicht so recht wissen: Wer sind sie eigentlich? Und warum haben sie den Ruf der Heiligkeit?
Heilige und Bayern:
Natürlich bringt das Land vor den Bergen ganz besondere Heilige hervor (manchmal auch heitere Heilige), deren Wirken oft mit dem besonderen Ort zusammenhängt, an dem sich ihre Tätigkeit entzündete, dem heiligen Platz oder Bezirk, an dem solche Lichtgestalten ihre oftmals mit Wunderkraft verbundene, heiligende Wirksamkeit entfalten konnten. Der menschliche Aspekt steht jedoch im Vordergrund und damit nicht selten auch der verstehende Humor. Beim Heiligen selbst und auch beim Leser.
Ein Buch der bewusst ausgewählten Beispiele, die sich zur Gesamtschau zusammenfügen. Welcher Heilige, der zu Bayern einen besonderen oder gar persönlichen Bezug hat, erinnert an …?
An was?
Ach ja: Da waren doch Korbinian und der Bär, Elisabeth von Andechs mit den Rosenblättern, Margarethe und der Wurm, Magnus und der Drache, Mechthild und der Wunschholdbrunnen, Kunigunde von Andechs und die Nächstenliebe – überhaupt, der gesamte berühmte »Andechser Heiligenhimmel«, – und so viele attraktive und liebenswerte andere Heilige mehr.
Oft ist das Erscheinungsbild ambivalent und damit umso interessanter. Walburga etwa, fromme Äbtissin von Heidenheim, ist als »Schutzheilige« (?) der berühmt-berüchtigten Walpurgisnacht weit bekannter geworden als ihr dies in der angestammten Rolle als Klostervorsteherin je möglich war.
Der vorliegende umfassende, wertend-auswählende Heiligen- Band pickt die »attraktiven« Heiligen heraus, deren Wirken am besten mit einer positiven Einstellung zur Schöpfung, mit einer Bejahung des Lebens und des Willens Gottes zusammenhängen. Er bildet eine Mischung aus Nachschlagewerk, Ratgeber und Lebenshilfe – vor allem aber Unterhaltung!
Bekanntes, Unbekanntes und Überraschendes wird sachlich erzählt, daneben aber die unerwartete, auch humorige Sichtweise hervorgehoben.
Einen breiten Raum nimmt der Kalender ein – hat doch jeder Heilige »seinen Tag«, der dann auch für den Leser den eigenen Heiligen (Schutzpatron und Lebens-Helfer) finden und erkennen lässt. Hier werden auch moderne Nöte wie Computerabstürze oder Spam-Mails mit dem passenden Heiligen versehen.
Bayerns Heilige können auch lachen und vor allem lieben – zumindest darf der Leser schmunzeln. Wer sagt denn, dass auch Jesus selbst – der so viel Menschlichkeit vorgelebt und alle Mitmenschen verstanden hat, der damit fast allen Heiligen und Seligen leuchtendes Vorbild ist – nicht ebenfalls lachen konnte?
Der Verfasser
Der wollte nichts als seine Ruhe undwurde sogar dafür umgebracht
Wer Bayern liebt, der muss einfach immer wieder in den Bayerischen Wald fahren! Hier reichen sich ewig beständige Kräfte des Ortes die Hand mit dem Himmel selbst, das Herüben berührt sanft das Drüben, die geheimnisvolle Anderswelt, in seltsam harmonischer und unaufgeregter Weise geschieht dies.
Dazu kommt eine unbeirrbare Tradition, auch jene eigenartig gefärbte Theologie, wie sie derzeit gar die Welt bestimmt; Brauchtum und Erdgeist reichen sich in unvergleichbarer Weise die Hand.
Dann, wenn schwere Wolken über uralte Granitformationen ziehen, berühren sich das Damals und das Jetzt in jener bayerischen und typisch erdschweren Gelassenheit, die das Denken dreidimensional und die Vor-Erinnerung an ein so leicht machen. Die Ewigkeit braucht keiner zu fürchten, der im Bayerischen Wald daheim ist oder der Freunde regelmäßig dort besucht, denn »der Wald« ist im und im schon Ewigkeit.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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