Magische Orte in Bayern - Fritz Fenzl - E-Book

Magische Orte in Bayern E-Book

Fritz Fenzl

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Beschreibung

Lange haben es Rationalisten abgestritten, aber heute sind auch viele seriöse Wissenschaftler davon überzeugt: Es gibt Strahlungen und "Erdkräfte", auf die der menschliche Organismus reagiert und die von besonders Feinfühligen aufgespürt werden können. Fritz Fenzl hat 34 Orte in Bayern besucht, die den Ruf haben, dass hier solche Kräfte wirksam sind. Er stellt die Frage, warum dort schon in ältester Zeit Kultstätten errichtet worden sind: von Keltenschanzen über christliche Kapellen und (Wallfahrts-)Kirchen bis hin zu rituellen Einrichtungen moderner Okkultisten. Wegbeschreibungen gibt es zu jedem Ort. Eine interessante Thematik - auf unterhaltsame Art vermittelt!

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Dieses Buch ist sorgfältig erarbeitet worden. Dennoch können Verfasser und Verlag keine juristische Gewähr für die Richtigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Eine Haftung für eventuelle Schäden, die dem Benutzer durch Befolgung der Ratschläge in diesem Buch entstehen, ist ausgeschlossen.

Die Angaben über die Erreichbarkeit der »magischen Orte« mit öffentlichen Verkehrsmitteln beruhen auf Angaben, die bei Drucklegung recherchiert wurden. Bitte beachten Sie, dass sich hier – oft kurzfristig – Änderungen ergeben können (Einstellung von Bahnstrecken oder Buslinien, Änderung des Laufweges von Buslinien, Einstellung des Wochenendverkehrs u. ä.), und holen Sie vor Abfahrt Fahrplaninformationen ein.

Besuchen Sie den Autor im Internet unterwww.magische-kraftorte.de

LESEPROBE zu

Vollständige E-Book-Ausgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen Originalausgabe 2011

© 2015 Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheimwww.rosenheimer.com

Titelfoto: Florian Werner, Uffing

Kartenskizze: Sebastian Schrank, München

Layout und Satz: VerlagsService Dietmar Schmitz GmbH,

Heimstetten

eISBN 978-3-475-54409-5 (epub)

Worum geht es im Buch?

Fritz Fenzl

Magische Orte in Bayern

Lange haben es Rationalisten abgestritten, aber heute sind auch viele seriöse Wissenschaftler davon überzeugt: Es gibt Strahlungen und „Erdkräfte“, auf die der menschliche Organismus reagiert und die von besonders Feinfühligen aufgespürt werden können.

Fritz Fenzl hat 34 Orte in Bayern besucht, die den Ruf haben, dass hier solche Kräfte wirksam sind. Er stellt die Frage, warum dort schon in ältester Zeit Kultstätten errichtet worden sind: von Keltenschanzen über christliche Kapellen und (Wallfahrts-)Kirchen bis hin zu rituellen Einrichtungen moderner Okkultisten. Wegbeschreibungen gibt es zu jedem Ort. Eine interessante Thematik – auf unterhaltsame Art vermittelt!

Inhalt

Von Magie, Strahlung und Schwingung des Ortes

Ein paar Vorbemerkungen

1 Magie pur am zentralen Punkt Bayerns

Die Befreiungshalle bei Kelheim

2 Ein christlicher Ort mit außerordentlicher Kraft

Rohr, Klosterkirche Maria Himmelfahrt

3 Eine Felsenburg, Greifvögel und »alte Wasser«

Im Altmühltal bei Riedenburg

4 Der »Teufelstritt« als Kraftzentrum

Im Münchner Dom

5 Eine Allee »auf Wasser«

Schloss Fürstenried

6 Das Grab der Seherin

Mühltal / Leutstetten bei Starnberg

7 Weltliche und geistige Macht am magischen Platz

Andechs

8 Eine magische Säule auf dem Zauberhügel

Wessobrunn

9 Kraftfeld der besonderen Art und uralter Druidenort

Die »Birg« bei Schäftlarn

10 Eine Ritterburg aus dem letzten Jahrhundert

Schwaneck bei Pullach

11 Wo der Märchenkönig starb

Berg am Starnberger See

12 Ein Ort der Wunder

Die Maria-Dank-Kapelle in Degerndorf bei Münsing

13 Ein altes Kloster und viel Magie

Rund um Dietramszell

14 In der bayerischen »Gralsburg«

Kloster Ettal

15 Schlosshotel – oder Kloster?

Elmau

16 Uralte Kultplätze – die keltischen Viereckschanzen

Buchendorf bei Gauting

17 Ein Naturtempel vor den Toren Münchens

Nebel bei Germering

18 Nonnen, Hexen und ein Heiliger

Die Altoquelle bei Altomünster

19 Eine Quelle der Kaiser und Heiligen

Die Ulrichskapelle am Waldrand bei Eresing

20 Eine »Tankstelle« der Lebenskraft

Autobahnkirche Adelsried bei Augsburg

21 Am Tor zur Unendlichkeit

Hinterstein bei Hindelang

22 Fast eine Geisterburg

Burgberg bei Sonthofen im Allgäu

23 Tempelwächter über dem Allgäu

Der Grünten

24 Ein Dom, von der Natur erbaut

Die »Judenkirche« bei Tiefenbach im Allgäu

25 Ein magisches Dreieck in den Feldern

Jahrsdorf bei Hilpoltstein

26 Uralte und modernste Kraftorte auf engstem Raum

Würzburg

27 Ein »Sternentor« für Feinfühlige

Festung Johannisburg über Aschaffenburg

28 Im Herzen des Spessart

Mespelbrunn

29 Mystischer Turm im magischen Kreis

Burgruine Wallberg bei Eltmann

30 Die Magie des weltbekannten »Reiters«

Der Bamberger Dom

31 Der Weg als Ziel

Pflaums Posthotel in Pegnitz

32 Eine Goldader und ein teuflischer Stein

Am Osser

33 Wo schon Bruder Konrad Kraft tankte

Die Holzkapelle bei Bad Birnbach

34 Ein »Energiequell« am Fuß des Watzmann

St. Bartholomä am Königssee

Andechs und der Zusammenhang der magischen Orte

Noch einige Anregungen für Kraftort-Wanderer

Eine Danksagung am Ende …

Literaturverzeichnis

Die »magischen Orte« sind in der Karte jeweils mit einer Nummer gekennzeichnet; die Nummer entspricht der Nummer des jeweiligen Kapitels im Buch.

Von Magie, Strahlung und Schwingung des Ortes

Ein paar Vorbemerkungen

»An Kraftorten Energie tanken«, das ist das Motto dieses Bandes. Ausgewählte – und sorgfältig, mit allen Sinnen besuchte – Beispiele zeigen, wo die »Magie des Ortes« besonders wirksam ist.

Die Auswahl eben dieser Orte wurde bewusst intuitiv gestaltet, »lockende« Stätten sind bevorzugt. Überraschenderweise ergeben die Schnittlinien zwischen den Kraftplätzen immer das Rautenmuster, den Kreis, das Pentagramm; zumeist jedoch ein Kreuz.

Neben der für so ein Thema unabdingbaren Intuition, die federführend bei der Auswahl bestimmter Stätten Pate stand, haben kundige Berater auf den Autor eingewirkt, oft geweihte Herren, auch einmal Anhängerinnen oder Anhänger moderner okkulter Richtungen, manchmal waren Heiler verschiedener Couleur dabei.

Auch christlich geprägte Schauplätze – zumeist sind dies Orte, die immer schon als Kult- oder Opferplätze bekannt waren und dann »ver-christlicht« wurden – spielen eine ganz besondere Rolle.

Der Leser, der sich wie ein Pilger auf die Suche begibt, wird am Ort fast immer eine Baulichkeit vorfinden – zumeist eine Kapelle, eine Kirche, einen Stein, ein Wegkreuz, einen Feldstein, ein Marterl oder Ähnliches.

Manchmal ist es nur ein Kreis aus Steinen, den Anhänger des modernen Okkultismus errichtet haben, vielleicht in einer Vollmondnacht.

Der neugierige, vielleicht auch seine Neigung zum »Verborgenen« spürende, vor allem der zu feinerer Wahrnehmung fähige Leser wird an harmlose und zumeist naturverbundene okkulte Traditionen herangeführt, er wird durch die Lektüre des Buches die wichtigen Tage des Jahrs von selber herausfinden, etwa die Nacht zum 1. Mai (Walpurgisnacht) oder Samhain, die Nacht vor Allerheiligen (Halloween).

Er wird im Laufe seiner Wanderungen und Erkundungen »Schwitzhütten« entdecken, wird sich über die Eigenartigkeit bewusst im Wald ausgelegter Hölzer nicht mehr wundern und all die verborgenen Signale lesen können – ohne einschlägige Literatur zu kennen, denn hier ist vieles Intuition und wird von allen verstanden, die das Gefühl dafür haben.

Übrigens: »Schwitzhütten« sind an besonderen Stellen im Wald errichtete niedrige, spitze Häuschen aus Zweigen und wundersamem Astgeflecht, in denen zu bestimmten (Nacht-)Zeiten moderne »Hexen« ätherische Öle auf erhitzte Steine gießen. Den anschließenden »Flug im Geiste« machen Sie, liebe Leserinnen und Leser, lieber nicht mit. Freuen Sie sich aber, wenn sie solch eine Hütte finden. Das ist immer ein Kraftort der feinsten magischen Sorte.

Haben Sie sich schon einmal über schwarze, weiße oder rote Bänder gewundert, die sie auf Waldspaziergängen entdeckten, wie sie um Zweige gewunden waren und im Wind wehten? Es sind »Wunschbänder«, oft mit liebevollen Verknüpfungen versehen. – Freuen Sie sich, Sie stehen auf einem magischen Platz.

Intuition ist alles! Und noch einmal: Sie, liebe Leserin, lieber Leser, müssen keine besondere Vorbildung in Sachen »Kraftorte«, »Magie«, »Heilungswissen« mitbringen! Geben Sie sich dem Gefühl hin, durchaus auch der reinen Freude an der Natur und ihrer stummen Sprache.

Dieses Buch bringt anhand ausgewählter Beispiele

– die Beschreibung des Ortes, der Gebäude (Kapellen, Wegkreuze, sichtbare Zeichen ...)

– die Beschreibung der Besonderheit des Ortes

– die Beschreibung des Anfahrtsweges (»Wie komme ich hin?«)

Dabei wird bei dieser Beschreibung insbesondere eingegangen auf folgende Einzelheiten:

– die an solchen Orten fühlbare Wahrnehmung, also alles sinnlich Erfahrbare: Was wirkt wie?

– den Volksglauben, der sich um diesen Platz rankt (falls zur Erhellung der Phänomene nötig)

– eventuell alte Traditionen vor Ort, wie zum Beispiel Opfertraditionen bei Keltenschanzen.

– die christliche beziehungsweise die okkulte Einbindung.

Zusammenfassend lässt sich feststellen: Es gibt »magische Orte«, diese lassen sich finden (das vorliegende Buch möge eine Anleitung sein).

In der Mehrzahl der beobachteten Fälle hängt das Phänomen der »Kraft«, die hier wirkt und für Sensible spürbar ist, mit Wasseradern zusammen!Wasser ...

Fast immer ist »Wasser im Spiel«. Hierüber – über die sichtbare und verborgene Kraft des Wassers und der Wasseradern – ließe sich wohl ein ganzes Werk schreiben. Hier, zur Vereinfachung: Wasser ist das Urelement der Lebenskraft – und Wasser, falls es sich in der Nähe befindet, ist spürbar! Sehr deutlich sogar. Jeder Wetterfühlige kennt das Phänomen: Bevor Regen fällt oder Schnee, »zieht« es, in den Gliedern und im Gemüt. Mit entsprechender Begabung und einiger Übung kann man unterirdische Adern und Quellen erspüren, und wenn die Kraft positiv ist, dann »fühlt man sich einfach rundum wohl«.

Doch nun zu einem Begriff, der uns bei der Beschäftigung mit dem Thema Kraftorte immer wieder unterkommen wird: Was verstehen wir unter »Schwingung des Ortes«?

Alles, was ist, obliegt einem regelmäßigen Hin und Her, sei es im materiellen, im geistigen, feinstofflichen oder mentalen Bereich.

Wir nennen es »Schwingung«. Jede Schwingung im Raum überträgt ihre schwingende Energie auf andere Körper, die fähig sind mitzuschwingen. Das funktioniert auch unter Menschen, die bereit sind sich auf bestimmte »abgabebereite« Mit-Individuen »einzuschwingen«: Man spricht dann von »Sympathie« – und meint damit, dass »die Schwingung stimmt«.

Das Mitschwingen-Lassen funktioniert oft auch ohne das Wissen oder den Wunsch des »Mit-Schwingers«: In diesem Falle wird mit Schwingung manipuliert – ein Fall von Magie.

Nicht zueinander passende Schwingung empfinden wir als Antipathie. Wir fühlen uns unwohl und können nicht sagen, warum.

Dies alles trifft nicht nur für Menschen untereinander zu: Es gilt auch für die Landschaft und für bestimmte Punkte im Landschaftsgefüge.

Die »Schwingung« stimmt – oder sie stimmt nicht! Individueller gesagt: Die betreffende Schwingung passt zum Besucher der Örtlichkeit – oder nicht.

Die Wissenschaft der Geomantie befasst sich im Besonderen mit den Kraftfeldern der Erde, dem »Gitternetz« der Kräfte und der Polarität unserer Planeten. Geomantie ist die Kunst, Energiefelder der Erde mit Bewusstsein wahrzunehmen und diese Wahrnehmung kreativ oder heilend umzusetzen.

Dies alles ist nicht neu, es wird in unseren Tagen nur wieder entdeckt. Denn Heiler und Weise aller Kulturen wussten um diese Dinge und arbeiteten damit.

»Orte der Kraft sind natürliche Energiezonen; vor allem in der Natur sind sie keine Seltenheit. Kraftlinien überziehen unseren Globus und jede Region, jedes Land schwingt inmitten eines Ozeans von universeller Lebensenergie.« So sagt es Blanche Merz, eine Frau, die sich ihr Leben lang an magischen Orten aufhielt. Sie versuchte Kraftorte technisch zu messen.

Wir wollen uns aber in dem vorliegenden Buch ganz aufs Gefühl verlegen: So einfach wie möglich!

Pater Frumentius Renner, ein kluger Benediktiner mit großer Erfahrung, sagt über Kraftorte, magische Stätten und geweihte Plätze:

Man war bestrebt, womöglich über dem Platz des Martyriums ein Heiligtum zu baue. in dessen Mauern das Grab des Märtyrers seinen Platz fand. Es war ja doch der ganze Bezirk, wo der Märtyrer starb, ein heiliger, geweihter Ort.

Wie tief dieser Glaube war und welche Ehrfurcht vor solchem Ort die Christen der Antike beseelte, offenbarten die archäologischen Grabungen unter der Peterskirche in Rom unter Papst Pius XII.

Nur mit größten Mühen gelang die Planierung und Fundamentierung für die Petrusbasilika, über der der heutige Petersdom steht. All diese Anstrengungen wurden unternommen um den heiligen Bezirk des Martyriums des heiligen Petrus als Gnadenort möglichst in seiner Gänze zu erhalten.

Allen meinen Lesern wünsche ich, dass sie bei der Erkundung der »Magischen Orte in Bayern« viele interessante Entdeckungen machen und positive Erfahrungen sammeln mit den dort wirkenden Kräften!

Doch nun genug der Theorie. Der vorliegende Band soll weniger theoretisieren und spekulieren, sondern einfach das Gefühl zulassen.

Jetzt schon viel Vergnügen!

Wie der Ort dann auf Sie wirkt, das allerdings müssen Sie selber erfahren – jeder Mensch ist anders.

Auf gute Gesundheit!

Fritz Fenzl

1 Magie pur am zentralen Punkt Bayerns

Die Befreiungshalle bei Kelheim

Noch mehr »Magie des Ortes« als hier ist kaum möglich! All die zahlreichen Besucher, die täglich den Prachtbau König Ludwigs I. auf dem Michaelsberg bei Kelheim besuchen, sie werden wohl kaum ahnen können, auf was sie sich da einlassen.

Dem Kundigen genügt indes ein einziger Blick auf Architektur, Kreissymbolik und Lage (von der darin enthaltenen Zahlensymbolik noch gar nicht zu reden), um sehen zu können, dass dieser Bau ganz bewusst an solchem Ort und in solcher Form angelegt wurde.

Geschichte, Vorgeschichte, Kraftort-Magie ...

Eine Hinweistafel gleich bei den Parkplätzen gibt Auskunft und sollte jeden Besucher stutzig machen: Dies hier war immer schon ein Stück Erde, das Wissende und Herrschende zur Entfaltung und Erhaltung ihrer Macht benutzt haben.

Seit Urzeiten bestand eine Fliehburg, zunächst gegen die Ungarnhorden. Der keltische Wall, der etwa im 2. Jahrhundert vor Christus entstanden war, wurde dann für den neueren Kultbau erhöht und verstärkt. Übrigens soll die alte Stadt der Kelten an diesem Ort »Alkimoenis« geheißen haben. Besonders interessant: Funde aus der älteren Bronzezeit deuten auf eine noch ältere Befestigungsanlage hin!

Nach meiner Meinung handelt es sich bei der Befreiungshalle und noch mehr dem Platz, auf dem diese bewusst errichtet worden ist, um den aufregendsten und wirkungskräftigsten Kraftort in ganz Bayern.

Vieles kommt da zusammen. Und die zentrale Lage ist sicherlich nicht zufällig! Ein Blick auf die Karte genügt.

Der amtliche Führer zur Befreiungshalle schreibt: »Der Michaelsberg bildet, in der Flussecke zwischen Donau und Altmühl, den äußersten Ausläufer der sogenannten ›Altmühlalp‹. An diesem Platz sind schon in der jüngeren Steinzeit und dann später in der Bronze- und Hallstattzeit menschliche Ansiedlungen entstanden, von denen noch drei Ringwälle teilweise erhalten sind.«

Seit Urzeiten also hat man gerade auf diesem Platz machtvolle Befestigungsanlagen erbaut. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass man immer schon um seine Kraft und Magie wusste.

Vor diesem Hintergrund staunen wir, wie konsequent der Baumeister Klenze das Spiel mit Magie und Zahlensymbolik aufgenommen hat.

Der gewaltige und schon beim ersten Erkennen das Unterbewusstsein gewaltig beeinflussende Rundbau steht auf einem dreistufigen Sockel von sieben Metern Höhe, an der Ostseite führt eine Freitreppe mit 84 Stufen »nach oben«. Und dann die Zahl 18, also dreimal die 6 (»666« steht in der Johannesoffenbarung als Zahl des Tieres, also der Macht des Fürsten der Welt)! 18 Ecken hat die Sockelplattform, der gesamte Bau ist ein Achtzehneck ...

Laut dem amtlichen Führer »ist dem Bau die Zahl 18 beziehungsweise ihr Vielfaches als symbolischer Hinweis zugrunde gelegt: Der Grundriss des ganzen Bauwerkes bildet ein Achtzehneck, damit zusammenhängend im Äußeren 18 Strebepfeiler, 18 Statuen der Volksstämme, 54 Säulen im äußeren Säulenumgang und darüber 54 Balusterpfeiler. Im Inneren 18 Nischen mit 18 Wandpfeilern, zweimal 36 Säulen am oberen Säulengang, Inschrifttafeln für 18 Feldherren und 18 zurückeroberte Festungen, 36 Felder im Gesamtsims, 252 vertiefte Kassetten in der Kuppel.«

Magie und Schwingung: Innen in der gewaltigen Kuppelhalle öffnet sich die Mauerschale über dem mehrfach gegliederten Sockel in 18 Nischen, die Akustik ist umwerfend, selbst leiseste Töne verstärken sich: Magie des Ortes!

Wie gesagt, die meisten Besucher sind sich überhaupt nicht im Klaren, auf was sie sich da einlassen.

Ein näheres Eingehen auf die Geschichte des Baues, die Rolle von König Ludwig II., auf die Baumeister Gärtner und Klenze, würde den Rahmen des vorliegenden Buches sprengen.

Der Michaelsberg ist ein klassischer magischer Ort mit einem »sprechenden« magischen Bauwerk darauf. Sicherlich genügen die Anregungen in diesem Text um dem Leser einen ganz neuen Zugang zu dem Ort zu erschließen, so dass er das Gebäude ganz anders genießen kann, als die große Menge der herbeiströmenden Touristen dies tut!

∎Wie komme ich hin?

Mit dem Auto: A93 zwischen Dreieck Holledau und Autobahnkreuz Regensburg-Süd oder Hausen. Über Saal gelangt man nach Kelheim.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Anreise ohne Auto ist etwas umständlich. Vom Bahnhof Saal an der Strecke Ingolstadt-Regensburg fahren Busse nach Kelheim. Von dort zu Fuß zur Befreiungshalle.

2 Ein christlicher Ort mit außerordentlicher Kraft

Rohr, Klosterkirche Maria Himmelfahrt

Heute begeben wir uns an einen recht bekannten niederbayerischen Wallfahrtsort. Der Besuch von Rohr lässt sich bestens mit dem »magischen Dreieck« Weltenburg / Pürkwang / Rohr verbinden. Und auch die im folgenden Kapitel beschriebene Rosenburg bei Riedenburg im Altmühltal ist nicht weit!

Manfred Dimde, der profunde Kenner von Pyramiden- und Ortsmagie, schreibt in einem neueren, äußerst empfehlenswerten Buch mit dem Titel »Die Heilkraft der Kirchen«, der gesamte Komplex von Rohr befinde sich »auf einem Punkt, der dem Besucher Euphorie und Optimismus einflößt und die Psyche auf ›himmelhoch jauchzend‹ polt.«

Liest man in einschlägiger Literatur über das traditionsreiche Kloster nach, fällt auf, dass bereits Papst Innozenz II. Rohr unter päpstlichen Schutz nahm und Friedrich I. diesem 1158 kaiserlichen Schutz zusicherte!

Man beachte: Dies ist das Gründungsjahr Münchens und bei Friedrich I. handelt es sich um keinen Geringeren als den legendären Staufer Friedrich Barbarossa, der auf dem dritten Kreuzzug 1190 den Tod im Saleph fand.

Das ist eine Zeitspanne, die dem Liebhaber magischer Orte stets erneut auffällt: Viele dieser Stätten stehen, was die Zeit der Entdeckung, Bebauung oder einer kriegerischen Handlung ebendort betrifft, in irgendeinem Zusammenhang mit der Kreuzzugsund damit der Tempelritterbewegung. Geheimwissen, geheimnisvolle Bünde: Brauchen sie Kraftplätze, um ihre enorme (und oftmals verborgene) immense geistige Energie zu entfalten?

Nun aber zur Magie des Ortes, zur Kraft, in diesem Falle: zum »Emporgehobenwerden!«

Werfen Sie einen Blick auf das herrliche »Theatrum sacrum« des Altarraumes, also auf die herrliche theatralische Inszenierung einer heiligenden Handlung: Maria steigt aus dem Grab und fährt auf in den Himmel ...

Der Hochaltar wurde 1723 von Cosmas Damian Asam entworfen und von Egid Quirin Asam ausgeführt: Durch eine geschickte Armierung der überlebensgroßen Maria, die aus dem Grab aufsteigt, also durch eine unsichtbar angebrachte Halterung, die den Blicken der Kirchenbesucher verborgen bleibt, »schwebt« sie! Und genau dieses Schweben, die himmlische Schwerelosigkeit, wirkt hier auch auf den »Zuschauer«. Wählen Sie Ihren persönlichen Lieblingsplatz um diese Altar-Inszenierung zu sehen! Der Ort hebt Sie hoch. Nur keine Angst, lassen Sie es zu!

Oft genug kommt man an solchen Orten auf den Gedanken, dass die »wahre Kraft« gar nicht dort ist, wo alle hinschauen. Das wäre in Rohr also die »schwebende« Madonna.

In der mittleren Seitenkapelle rechts findet sich ein romanischer Taufbrunnen. Der Liebhaber magischer Orte möge beide Handflächen über den innen eisenbeschlagenen Tauf-»Kessel« halten! Viele haben berichtet, dass sie sofort ein Brennen, Ziehen, zumindest ein starkes Kribbeln gespürt haben.

Am interessantesten aber sind die mannigfaltigen Verzierungen, die den Stein mitsamt einer lateinischen Schrift umrunden.

Es handelt sich dabei um die »heilige Geometrie«, die zu beschreiben den Rahmen dieses Buches sprengen würde. Einfach erklärt: Die Form, wie sie für jedes von eingeweihten Meistern entworfenen Gebäude typisch ist (zum Beispiel gotischer Dreipass, Hexagramm, Stern-Tetraeder, goldener Schnitt und vieles andere mehr), findet sich hier.

Pürkwang und Schloss Wildenberg sind die korrespondierenden Orte! Eindrucksvoll grüßt an der Bundesstraße 299 die spätgotische Kirche von stolzer Bergeshöh, ein stattlicher Ziegelbau. Der mächtige Turm (46 Meter), vor allem dessen Nordostecke mit der unten liegenden Apsis, markiert ein starkes Kraftfeld. Genau dort findet sich denn auch die Gruft der Ahnherren des in Sichtweite liegenden Schlosses Wildenberg.

∎Wie komme ich hin?

Mit dem Auto: A 93 Dreieck Holledau-Regensburg, Ausfahrt Abensberg. Zuerst östlich Richtung Langquaid, dann nach ca. 1 km rechts Richtung Rohr.

3 Eine Felsenburg, Greifvögel und »alte Wasser«

Im Altmühltal bei Riedenburg

Von München aus ist man bald in Ingolstadt. Eine bessere Einstimmung auf die geballt auftretende Orts-Magie des Altmühltales könnte es kaum geben. Denn von Ingolstadt aus trat der (im wortwörtlichen Sinne) mächtige Illuminatenorden seinen Siegeszug um die Welt an. Näher darauf einzugehen würde hier zu weit führen. Nur so viel: Ende des 18. Jahrhunderts gründete der in einem Jesuitenkloster erzogene Universitätsprofessor für Kirchenrecht Adam Weishaupt diesen geheimbündlerisch aufgebauten Orden. Die Symbolik und die Einweihungsstufen sind heute noch auf jedem Ein-Dollar-Schein zu sehen (Pyramide mit 13 Stufen)!

Übrigens ging aus dem Illuminatenorden auch jene Schriftstellerin Shelley hervor, die mit ihrem Ehemann zusammen die Frankenstein-Figur ersann – angeregt durch die weltberühmte »Anatomie« Ingolstadts.

Doch begeben wir uns nun ins Altmühltal!

Zunächst fällt dem sensiblen »Kraftfeld-Touristen« auf, dass dieses Altmühltal der eher schwarzmagischen Grundtendenz Ingolstadts, die durch moderne Erdölraffinerien nicht geschmälert wird, eine ausgesprochen positive und erdverbundene Ausstrahlung entgegensetzt!

Beginnen wir in Riedenburg.

Riedenburg, das »Dreiburgenstädtchen«: Tachenstein, Rabenstein, Rosenburg. Die Rosenburg geht im Kern auf die Frühzeit des 13. Jahrhunderts zurück. Zeit der Kreuzzüge, große Zeit der Tempelritter!

Gar nicht weit entfernt liegt auch Burg Prunn, auf der eine Handschrift des Nibelungenliedes gefunden wurde!

Wir wollen aber die Rosenburg (Rietenburch) betrachten.

In stolzer Höhe, die gesamte umgebende Landschaft dominierend, liegt sie vor uns und wird beständig von majestätischen Raub- und Greifvögeln umkreist: Beherbergt die Burg doch den bayerischen Landesjagdfalkenhof mit seinen täglichen phantastischen Freiflugvorführungen!

Wer auf diesem »Hochsitz« im Juragestein das Kraftzentrum sucht, den magischen Ort, der soll das Zentrum des Vogelfluges wählen, das Innere der Arena, die während der Vorführungen von Zuschauern umsäumt wird.

Die frei fliegenden Vögel bilden stets eine lebendige Spirale aus Fluglinien um dieses Zentrum.

∎Wie komme ich hin?

Mit dem Auto: Über Ingolstadt Richtung Regensburg ins Altmühltal, dann »Riedenburg«. Gut ausgeschildert.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Anreise nach Riedenburg ohne Auto ist etwas umständlich. Vom Bahnhof Kinding (Strecke Ingolstadt-Nürnberg) fahren Busse nach Riedenburg.

Tipp

Informationen zu den Freiflugvorführungen des Jagdfalkenhofes erhalten Sie unter Tel. 09442 / 2752.

4 Der »Teufelstritt« als Kraftzentrum

Im Münchner Dom

Heute führt uns der Weg ins Zentrum der Stadt München hinein, nämlich in den Dom »Zu Unserer Lieben Frau«.

Wenn man auf der Landkarte Bayerns eine Linie von dem Kraftort Rettenbach am Auerberg (Schongauer Land) in nordöstlicher Richtung zieht, über Wessobrunn, Andechs, Leutstetten (Grab der Seherin!) – so gelangt man unmittelbar nach München, hin zum Dom!

Anfang des Jahrhunderts fand der Engländer Alfred Watkins heraus, dass eine große Zahl von alten Kirchen und Kultplätzen auf einer geraden Linie liegt, wenn man sie auf der Karte miteinander verbindet. Manchmal taucht der Begriff »Leyline« oder »Drachenpfad« für solch eine Linie auf. Nennen wir sie »Kraftlinie«.

Nicht umsonst künden die Sagen, die vom Bau des Münchner Domes erzählen, von Kräften, die verborgen bleiben sollten: Da ist die ziemlich bekannte Sage vom Teufel, der damals beim Bau des Domes ausgeholfen hat, sich aber dann jäh um seinen Lohn (die ihm versprochene Seele des Baumeisters) betrogen sah: Wütend stampfte er auf und grub so mit seinem Fuß den »Teufelstritt« in eine Steinplatte unter der Orgelempore!

Aber auch eine andere Sage, die von den Winden, die der höllische Gefährte damals in seiner Wut rund um den Dom herum zurückgelassen hat, kündet auf ihre Weise von der kosmischen Urkraft an diesem Platz.

Der Dom selber ist natürlich in vielen Fachbüchern genauestens beschrieben worden. Ich möchte hier nur eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Fakten geben.

Zunächst, bald nach der Stadtgründung, wurde an seinem Platz eine Marienkapelle erbaut, nach vielen Umbauten konnte vor über 500 Jahren, 1494, der Dom in der heute sichtbaren Form geweiht werden. Es handelt sich um eine sehr lang gestreckte, dreischiffige Halle mit Chorumgang und vielen Seitenkapellen. Die fast schmucklose Wucht des Baukörpers nimmt den Besucher sofort gefangen. Der Innenraum, vor allem von dem berühmten Teufelstritt aus betrachtet, stellt sich nach der Renovierung recht hell und atmosphärisch dar. Jörg von Halspach, der Baumeister, hätte an der heutigen Gestalt des Domes sicherlich seine Freude. Bestimmt hat er um den »Kraftort« gewusst, was sich eben dann in Teufelsbund-Sagen Ausdruck verschafft hat.

Ingrid Sand kennt noch weitere Kraftplätze im Inneren der Frauenkirche und schreibt dazu 1999 in der »Münchner Palette«: »Welcher Kraftplatz für einen am besten geeignet ist, muss man selbst herausfinden und es empfiehlt sich, zu verschiedenen Tageszeiten einen bestimmten Platz aufzusuchen und dort zu verweilen. Ein weiterer guter Platz befindet sich auf der rechten Seite, die Bennokapelle, und in der Mitte der Kirche vor dem Altarblock, den Elmar Hillebrand 1993 für die Frauenkirche neu geschaffen hat. Bei der letzten Restaurierung der Kirche fand man in der Erde einen großen Stein, der stark positiv strahlte. Vermutlich stammt er aus der ersten Marienkirche.«

∎Wie komme ich hin?

Ganz einfach. München, Innenstadt. Alle S-Bahnen und die U-Bahn-Linien 3 und 6 fahren über den Marienplatz. Von dort sind es nur ein paar Schritte bis zum Dom. Oder man geht vom anderen Münchner Verkehrsknoten, dem Stachus, zu Fuß durch die Fußgängerzone.

5 Eine Allee »auf Wasser«

Schloss Fürstenried

Wir besuchen jetzt einen magischen Ort, der vor den Toren des alten Münchens liegt: Schloss Fürstenried. Dass es heute als Exerzitienhaus der katholischen Kirche genutzt wird, ist bestimmt kein Zufall!

Jeder, der das Stück Stadtautobahn vom Luise-Kiesselbach-Platz bis Fürstenried fährt, dem fällt angenehm auf, dass er genau auf der Nordost-Südwest-Achse »wandelt«, einem Teil jener so ganz besonderen Linie, die das Schloss mit den Frauentürmen sichtbar verbindet und die sich über Leutstetten, Andechs, Wessobrunn bis Rettenbach und Sonthofen fortsetzen ließe.

Das ist durchaus so gewollt. Von Fürstenried, vom Schloss aus, sind die Türme der Frauenkirche nicht nur deshalb zu sehen, weil der Anblick so reizvoll ist, wie viele meinen: Der Hauptgrund ist der, dass das Schloss bewusst als magischer Ort auf einer Kraftlinie errichtet wurde.

Der Besuch im Schloss selber offenbart Sensationelles. Da der Autor zu Exerzitien eingeladen war, ergab sich die wunderbare Möglichkeit gründlicher Recherche. Der verantwortliche Salesianerpater gab Einblick in das Archiv.

»Es ließe sich wohl für den in seinen Nerven- und Geistesleben so tief alterierten Fürsten kein geeigneterer Aufenthaltsort finden als dieses im tiefsten Frieden abgeschieden liegende, rings von nervenstärkender Waldesluft umhauchte Schloss.« – So lautet der Originaltext eines Gutachtens aus dem Jahr 1889! Bei dem erwähnten Fürsten handelt es sich übrigens um den bayerischen König Otto, der wegen einer Geisteskrankheit für unmündig erklärt wurde und für den daher Prinzregent Luitpold die Regierung übernahm.

Wieder ein Hinweis darauf, dass Schloss Fürstenried ein Kraftort sein muss, ein »Ort der Heilung«, um dessen besondere Beschaffenheit und Wirkung Eingeweihte seit jeher gewusst haben!

Alle wichtigen Einfallstraßen, so wird »vor Ort« weiter erklärt, laufen auf die Frauenkirche zu (man denke etwa an Landsberger, Leopold-, Lindwurmstraße oder an die Rosenheimer Straße), alle zusammen ergeben eine Sternformation – der Kraftort-Spezialist wird nicht zögern zu sagen: Das dient der Konzentration der energetischen Kraft. Ähnliches ließe sich übrigens bei der Anlage von Karlsruhe oder Paris (Place de l’Étoile) genauso feststellen.

Was aber die nähere Umgebung von Schloss Fürstenried betrifft, so ist zu erfahren: »Die gesamte heute noch bestehende Allee steht ›auf Wasser‹, ist von Quellen begleitet.« Es handelt sich dabei um die heutige Forst-Kasten-Allee, die parallel zur Autobahn verläuft.

Überhaupt Wasseradern: Der Pater erzählt, dass Wünschelrutengänger die gesamte Schlossanlage abgeschritten seien: Und an allen Ecken schlugen die Ruten aus!

Gibt es Zufälle? Wohl nicht. So ein »Zufall« will es, dass der führende für die Anlagenpflege zuständige Gartenarchitekt mit uns zusammentrifft.

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Hätten Sie gewusst, dass Frankenstein aus Ingolstadt stammt? Dass König Ludwig II. eine Wohnung in Landshut besaß? Und dass gegenüber dem Augustiner in München Köpfe gerollt sind? Bayern hat viele Geheimnisse und Fritz Fenzl hat sie aufgespürt. Dass diese an bestimmte Orte geknüpft sind, ist allerdings kein Zufall. Magische Orte verfügen über besondere Kräfte, die positive, aber auch negative Ereignisse begünstigen und Schicksale beeinfussen. Entdecken Sie Bayern neu, indem Sie seine magischen Schicksalsorte besuchen!

Münchner Kraftorte – Ein magischer SpaziergangeISBN 978-3-475-54406-4 (epub)

Dieser Stadtrundgang durch München wird garantiert kein gewöhnliches Sightseeing: Fritz Fenzl führt Sie an Orte, an denen magische Kräfte wirken, die Auswirkungen auf den menschlichen Organismus haben. Der Weg geht vorbei an religiösen Stätten, Brunnen, Statuen und Denkmälern. Sie alle strahlen eine Energie aus, der sich die wenigsten bewusst sind, der sich aber kaum jemand entziehen kann. Dieser Reiseführer zeigt Münchens Sehenswürdigkeiten in einem ganz neuen Licht und richtet den Blick auf Details, die viel zu oft übersehen werden.

Magische Orte von König Ludwig II.eISBN 978-3-475-54408-8 (epub)

Ludwig II. war – dies wird selten gesehen – ein Magier. Vor allem war er ein Kenner magischer Plätze im oberbayerischen Raum. Zeit seines Lebens galt er als unverstandener Einzelgänger. Doch der eifrige Bauherr ging sehr bewusst mit der Auswahl seiner Bauplätze um. Er nannte diese Kraftorte »Kosmische Einstrahlungspunkte«.

Fritz Fenzl begibt sich auf eine spannende Suche nach dem Beziehungsgefecht dieser Orte, die das Leben Ludwigs II. so sehr bestimmt haben und bis heute zur nicht enden wollenden Legendenbildung um den bayerischen König beitragen.

Magische Orte in DeutschlandeISBN 978-3-475-54407-1 (epub)

Deutschland ist magisch! Von der Nordsee bis nach München, von Aachen bis Passau – überall gibt es Orte, an denen ganz besondere Kräfte wirken. Fritz Fenzl hat sich in seinem neuen Buch auf die Reise zu den Quellen dieser Kräfte begeben. Er folgt den Spuren alter Mythen und Sagen, besucht Kultstätten verschiedener Religionen, Grabstätten und Plätze politischer Macht. Er beleuchtet die Magie dieser Orte und die Spannungsverhältnisse, die zwischen ihnen bestehen.

Entdecken Sie die geheime Sprache der Orte und sehen Sie Deutschland mit ganz neuen Augen.

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