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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: EU-Rundfunksysteme im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren beobachte ich nun als musik- und radiobegeisterter Jugendlicher vor allem den unkommerziellen Hörfunk. Dabei bin ich auch schon in verschiedenster Form aktiv geworden, sowohl bei Sendestart von LoRa München, als auch quasi vom Tag der Ausschreibung an für den Aus- und Fortbildungskanal auf der 94,5 MHz. Daher ist auch bei der Beschreibung die Gewichtung dieses Projektes gegenüber den anderen bundesdeutschen stärker. Zu den Umständen, unter denen ich meine Quellen fand möchte ich am Ende noch etwas sagen. In den USA existieren zu dem Thema, welches an Hochschulen allgegenwärtig ist wohl genügend Unterlagen. In Deutschland ist dies bedeutend schwieriger, sowohl an amerikanische Literatur zu kommen, als auch Informationen über deutsche Initiativen etwas zu erlangen. Die enorme Geschwindigkeit der Entwicklung und die Tatsache, daß wir uns wohl erst am Anfang dieser Bewegung befinden scheint mir ein Hauptgrund dafür zu sein. Somit kann ich keinesfalls den Anspruch der Vollständigkeit erfüllen und möchte daher nur einige ausgewählte Beispiele vorstellen. Aus dem gleichen Grunde erscheint es mir nicht sinnvoll, genauer auf die Programmstrukturen einzelner Sender einzugehen. Im ersten Abschnitt stütze ich mich hauptsächlich auf das von Claudia Fischer herausgegebene Buch "Hochschul-Radios". Einen weiteren Teil meiner Informationen verdanke ich auch einem Medium, dessen Eigenarten am besten der oben beschriebenen momentanen Situation gerecht wird. Das Internet, dessen Benützer sich offenkundigerweise vermutlich auch mit denen am Hochschul-Radio Beteiligten deutlich überlappen, bietet am ehesten tagesaktuelle Informationen. Eine nähere Betrachtung von Hochschul-Fernsehgruppen in Deutschland, die ebenfalls in den unterschiedlichsten Formen existieren bzw. Educational Television in den USA würde den Rahmen sprengen. Sie sollen an dieser Stelle nicht Gegenstand meiner Untersuchungen sein Wie oben bereits erwähnt, handelt es sich hierbei auch um ein sehr persönliches Interesse am Thema Hochschul-Radio, welches den meiner Ansicht nach wichtigen Aspekt der Ausbildung in Medien betrifft. Bei diesem Thema liegt eine medienwissenschaftliche Gegenüberstellung von den größtenteils noch jungen deutschen Projekten mit den traditionellen US-amerikanischen nahe, die ja am ehesten - unter dem Begriff College Radio - ein bestimmtes Bild in unseren Köpfen hervorrufen. [...]
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