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Gebete in einer frauengerechten Sprache fehlen, der Bedarf ist aber sehr groß. Ute Elisabeth Mordhorst und die Theologin Martina Jung schließen mit ihrem Buch diese Lücke: Morgen- und Abendgebete, inspiriert von den biblischen Psalmen, mit Anregungen für Meditationen zur Begrüßung des Tages am Morgen und zum Tagesabschluss am Abend. Ein Buch von Frauen für Frauen, zum persönlichen Beten und für Frauenkreise und -gruppen.
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Seitenzahl: 128
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Ute Elisabeth Mordhorst/Martina Jung
Ich will dirneue Namen geben
Ein Frauenbrevier
© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2015
Alle Rechte vorbehalten
www.herder.de
Umschlaggestaltung: wunderlichundweigand, Stefan Weigand
Umschlagmotiv: unter Verwendung eines Gemäldes von Ute Elisabeth Mordhorst
Bilder im Innenteil: © Ute Elisabeth Mordhors
E-Book-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN (E-Book) 978-3-451-80209-6
ISBN (Buch) 978-3-451-31290-8
Inhalt
Prolog
Zum Gebrauch des Frauenbreviers
Erste Woche – Aus deinem Atem
Morgen- und Abendgebete
Zum Nach-Denken: Die Geschichte von Herr und Frau Gott
Zweite Woche – Du deckst mir die Tafel
Morgen- und Abendgebete
Zum Nach-Denken: Die kleine Frau und die große Frau
Dritte Woche – Auf, Gott, du Löwin
Morgen- und Abendgebete
Zum Nach-Denken: Die alte Weise von einem fernen Land
Vierte Woche – Allmächtige Königin, gerechte Richterin
Morgen- und Abendgebete
Zum Nach-Denken: Bis Hanna aufsteht
Anhang
Epilog: Sprache schafft Bewusstsein
Grundgebete neu gebetet
„Kehrt um, denn das Himmelreich ist nahe.“(Matthäus 3,2)
Es liegt tatsächlich so nahe. Aber um das zu erkennen, ist die Umkehr tatsächlich unerlässlich. Darum haben wir dieses Brevier der Umkehr geschrieben, ein Brevier, das umkehrt – das die Verhältnisse umkehrt. Die Bilder umkehrt. Die Rede umkehrt. Das Denken umkehrt. Indem es „einfach nur“ den Artikel umkehrt: Aus „der“ wird „die“. Aus „er“ wird „sie“. Und siehe, es wird alles neu.
Ja, wir kehren radikal um. Ohne Wenn und Aber und ohne Rücksicht auf „Gerechtigkeit“. Denn die gängige Form der scheinbaren Gerechtigkeit ist nicht Ausdruck echter Umkehr. Sie lässt das System unangetastet, am Bekannten und Sakrosankten ändert sich nichts – es darf lediglich auch ein bisschen mehr Weiblichkeit danebentreten. Das verurteilen wir nicht, wir haben größtes Verständnis. Aber es bringt uns nicht weiter. Und wir wollen weiter, wir wollen uns einfach nicht mehr zufriedengeben, seit wir aus unserem Dornröschenschlaf aufgeschreckt sind und bemerkten, dass kein Frieden herrscht.
Wir kehren um. Und fangen an zu graben. Lange genug haben wir in den endlosen Himmel der Lehren und klugen Worte geschaut, und wir sind uns nun sicher, dass das Himmelreich dort nicht zu finden ist. Lange genug hat man uns erklärt, dass das Suchen schon das wahre Beten sei, dass das Finden sowieso nicht in diesem Leben stattfinden könne. Und dass deswegen alles so in Ordnung ist, wie es ist. Aber was machen wir dann mit diesem Aufruf Jesu? Wenn ihr nicht umkehrt …
Also haben wir unseren Blick umgekehrt und uns hingekniet, denn etwas in uns hat geraunt: Wenn ihr finden wollt, müsst ihr graben. Das Himmelreich verbirgt sich in der Tiefe, nicht in der Höhe. Aus der Tiefe ruft Gott zu uns. In die Tiefe hinein wollen wir suchen. In die Tiefe – nicht nach unten. Auch das war uns oft genug gepredigt worden. Unten sollten wir suchen, demütig, gehorsam, fügsam, ganz klein sollten wir uns machen, um Gott zu begegnen. Doch plötzlich kam uns das unangenehm bekannt vor. Wir bekamen die ungute Ahnung, dass DER Gott, der uns dann begegnete, eine nicht zu leugnende Ähnlichkeit mit DEM allmächtigen Chef haben könnte, mit dem allheiligen Pfarrer, mit den Göttern in Weiß, Schwarz, Grau und Blau, die uns täglich und überall begegneten – und das umso freundlicher, je kleiner wir uns machten.
Auch hier kehren wir um. Wir machen uns nicht mehr klein. Wir vergraben uns nicht mehr im Unten, wir suchen in der Tiefe. Wenn wir uns beugen, dann zur Erde, um dort nach den Wurzeln unserer Stärke zu graben. Aus der Tiefe ruft Gott zu uns, und die Stimme, die uns aus den tiefsten Tiefen unserer eigenen Seele entgegendringt, ist eine weibliche, mütterliche, eine warme und bergende, nährende und gebärende; aber auch eine starke und bestimmte, eine klare und deut-liche, die uns das Leben neu zu sehen deutet. Es ist eine befreiende Stimme, und wir möchten sie aus der Tiefe heben, sie zu Gehör bringen.
Dieses Frauenbrevier ist ganz und ausschließlich dem Weiblichen gewidmet. Wir gönnen es uns, Gott in ihrer ganzen Weiblichkeit zu sehen, anzusprechen, zu hören, anzubeten. Männliche Gottesbilder und -anreden sind in unseren Gebeten einfach nicht da, so wie in den überlieferten Texten die weibliche Seite Gottes einfach nicht da ist. Und wir gönnen es uns, als Frauen die Psalmen zu beten, das heißt: nicht mehr in die Rolle eines männlichen Betenden schlüpfen zu müssen, wenn wir die wunderbaren Bilder dieser weisen, alten Gesänge zu unserem Gebet machen wollen. Wir wollen als Frauen fühlen, klagen, jubeln, schreien, danken, singen, weinen, beten – mit Worten und Bildern, die uns entsprechen.
Das Männliche kommt in diesem Brevier nur selten vor, und wo es das tut, erlauben wir uns sogar bisweilen, es auf die Seite des Widerparts zu stellen. Wenn Sie an dieser Stelle erschrecken sollten, dann bitten wir Sie, einen nüchternen Blick in die Geschichte zu werfen und sich zu fragen, wo da das Erschrecken bleibt. Bereits mit der Niederschrift des zweiten Schöpfungsberichtes wurde der Frau, stellvertretend für alles Weibliche, in der Geschichte ganz offiziell der Platz des Bösen, gefährlich Verführerischen, des Unheimlichen und zu Bekämpfenden zugewiesen. Die Frauenpogrome des Mittelalters („Hexen“-Verfolgung) sind nur ein besonders extremes Beispiel für die Folgen dieser „Politik“.
Eine direkte weibliche Gottesanrede kommt auch im 21. Jahrhundert in keiner offiziellen Liturgie und in keiner „abgesegneten“ Bibelübersetzung vor. Wir wollen umkehren, also haben wir auch diese Wirklichkeit in unserem Brevier einfach einmal umgekehrt. Und dort, wo wir dem Männlichen bewusst die Rolle des „Feindes“ übertragen, wollen wir auch einen Raum öffnen für die berechtigte Klage und Anklage der Frauen gegen ein Jahrtausende altes patriarchales System, in dem die „vor-herrschende“ Männlichkeit in ihrer Macht- und Kriegshungrigkeit, ihrer Zerstörungswut und Unterwerfungslust ja wohl eher als Perversion denn als Abbild ihrer Göttlichkeit erkannt werden muss. Darum musste Gott notwendigerweise als Mann in diese Welt kommen: Damit Jesus Christus aller Welt zeigt und vorlebt, wie radikal anders das männliche Abbild Gottes aussieht.
Sollten Sie also an manchen Stellen im Text erschrecken, dann spüren Sie diesem Erschrecken einmal ganz ehrlich nach. Warum macht es uns eine solche Angst, die Dinge umzukehren? Was geschieht mit uns Frauen seit Jahrtausenden, dass wir nicht einmal unser eigenes, weibliches Abbild in Gott sehen dürfen, „der“ uns doch nach „seinem“ Abbild geschaffen hat?
Wir wollen umkehren und uns selbst in Gott und Gott in uns wiederfinden. Wir wollen graben, bis wir an die Wurzeln unserer Kraft, an die Quellen unseres urweiblichen Selbstbewusstseins vorgedrungen sind. Aus diesen Wassern wollen wir schöpfen. Von dieser Mutter wollen wir uns und unsere Sehnsucht stillen lassen. Mit ihr, der Lebendigen, werden wir Mauern und Wälle überwinden – und wahrhaft frei sein.
Hamburg, im Sommer 2014
Ute Elisabeth Mordhorst und Martina Jung
Das Stundengebet gab unserem Leben Halt und Energie, Kraft in schwierigen Phasen, wohltuende Disziplin in bewegten Zeiten und Ausdruck unserer Lebensfreude, wenn das Leben „grüne Welle“ hatte. Nur eines störte uns mit der Zeit immer mehr – und irgendwann so sehr, dass wir es nicht mehr ertragen konnten: Obwohl unser religiöses Bewusstsein längst in ganz anderen Bildern dachte und betete, waren wir in der strengen, fest vorgegebenen Form des Stundengebets dreimal täglich mit Gott, dem Herrn, dem Vater, dem König … kurz: dem Mann konfrontiert.
„Bei euch aber soll es anders sein!“, hatte Jesus seine Jüngerinnen und Jünger gemahnt (Markus 10,43). Daraus ist nicht viel geworden, denn die Gebete der Kirchen sind ein getreues Abbild unserer Gesellschaft: durch und durch vom Patriarchat geprägt. Bei uns aber sollte es anders sein, denn wir sehnten (und sehnen) uns nach mehr Leben, Erfüllung, Möglichkeiten zur Entfaltung als das patriarchale Umfeld uns erlaubt. Also taten wir uns zusammen und fingen an, den männlichen Formen – zunächst noch nach einem gewissen Proporz – weibliche Gottesnamen und -bilder zur Seite zu stellen. Doch kaum waren die weiblichen Bilder da, mochten wir die altbekannten männlichen noch viel weniger. Also ersetzten wir sie komplett. Das war eine Befreiung! Doch noch immer stimmte es nicht ganz, manche Texte sprachen zwar von einer „Göttin“, doch die Perspektive „des Beters“ war immer noch eine sehr männliche. Verständlich, die Texte waren von Männern für Männer geschrieben. Nun war uns klar, dass wir uns noch mehr trauen mussten und plötzlich auch konnten. Wir suchten eine eigene Sprache, eine, die zu Gott, der Mutter, der Allmächtigen, der Lebendigen, passte. Das Frauenbrevier war entstanden.
Das Frauenbrevier orientiert sich in seinem Vier-Wochen-Rhythmus am klassischen Stundenbuch. In diesem Fall haben wir das Überlieferte gern übernommen, da der Monatszyklus ein durch und durch weiblicher ist. Das mag zugleich auch eine Anregung sein: Sie müssen nicht notwendigerweise mit dem ersten Sonntag starten. Es kann auch stimmig sein, den Gebetsrhythmus dem biologischen anzugleichen und den Körper vorgeben zu lassen, wann der „erste Tag“ ist.
Die einzelnen Gebetszeiten (Morgen- und Abendgebet) sind im Vergleich zum Stundengebet deutlich gekürzt. Das erlaubt Ihnen, wenn einmal wenig Zeit zur Verfügung steht, mit einer Gebetseinheit problemlos und zufrieden in fünf Minuten fertig zu sein.
Der Aufbau ist immer gleich, sodass das Beten schnell zu einem wie von selbst fließenden Ritual wird. Den einzelnen Wochen sind Überschriften zugeordnet, die jeweils einen der starken weiblichen Aspekte Gottes betonen. Die Auswahl der Gesänge (Psalmen) und Hymnen wurde von diesen Sichtweisen inspiriert. Sie bilden, zusammen mit dem Impuls am Morgen und der poetischen Meditation am Abend, das Kernstück jeder Einheit. Die Zeit der Stille, ebenfalls fester Bestandteil des Gebets, ist Ihre Zeit. Gestalten Sie diese ganz nach Ihren Bedürfnissen, sei es, um den Impuls zu vertiefen, einfach nur eine Weile schweigend „nichts“ zu denken oder sie für andere Rituale zu nutzen, die Ihnen wichtig sind.
Am Ende des Buches finden Sie Anregungen zur Umformulierung bekannter Grundgebete. Hierfür gilt, was für den Gebrauch des ganzen Breviers gilt: Fühlen Sie sich frei, Ihre eigene Sprache zu finden! Formulieren Sie um, wo unsere Vorschläge Ihnen nicht entsprechen. So ist dieses Brevier entstanden, so darf es auch weiterwachsen und weiterleben.
Morgengebet
Ein Loblied möchte ich singen auf dich, du Lebendige.
Ehre sei Gott in der Dreifaltigkeit, wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Gottmutter Treudu grüne Lebenskrafthöchste Gestalterinalles Durchfärbendedu roter Lebenssaftfärbst meine Wege grünbis meine Wege sanft verwehnins Wolkenweiß und Wolkenleisund mir der Himmel bleibtin den du mich gebärstaufs Neuedu große schöneKosmosleib
Allmächtige Schöpferin, ich bleibe immer bei dir, du hältst mich an meiner rechten Hand und leitest mich weise und liebevoll durchs Leben. Wenn ich gestorben bin, nimmst du mich auf in Herrlichkeit.
Du alles Vermögende, wer im Himmel, wer auf Erden kennt mich so gut wie du? Wer will so sehr wie du mein Heil?
Auch wenn mein Körper altert und mein Herz müde wird, du, Wohltätige, Felsenfeste, machst mein Herz sicher. Du bist, die mich stärkt und aufbaut, ewig und innig sind wir einander verbunden.
Ja, wer dir fern ist, geht zugrunde. Mein Glück aber, du Sichere ohne Sorge, ist, dir nahe zu sein.
Ich setze auf Gott, die Lebendige, mein Vertrauen. Ich will davon erzählen, wie viel Schönes du in meinem Leben bewirkst.
(Nach Psalm 73,23–28)
Ich will davon erzählen, wie viel Schönes Gott in meinem Leben bewirkt. Egal, ob an diesem Sonntag die Sonne scheint, es regnet oder schneit: Ich will heute mein Leben, die Menschen in meinem Leben, das Leben der ganzen Welt um mich herum als Geschenk wahrnehmen – und mich daran freuen.
Im Schweigen will ich dir begegnen, Lebendige. In der Stille auf deine Gegenwart hören, ganz mit dir verbunden sein.
Text s. Seite 217
Gott, die Allmächtige und Lebendige, segne uns. Sie schenke unseren Herzen Frieden, unserem Leib Gesundheit und unserer Seele Heilung.
Abendgebet
Gott, meine Mutter, du bist mein Heil und meine Hilfe.
Ehre sei Gott in der Dreifaltigkeit, wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Die Lebendige hat es ihren Töchtern geschworen, einen Eid, den sie niemals brechen wird: „Als meine Nachkomminnen will ich euch einsetzen.
Wenn eure Töchter und Schwestern und Freundinnen meinen Bund bewahren, mein Zeugnis, das ich sie lehre, dann sollen auch ihre Töchter und Schwestern und Freundinnen das Land regieren für immer.“
Denn die Allmächtige hat den Ort erwählt, an dem die Frauen in Sicherheit wohnen, ihn zu ihrem Wohnsitz erkoren: „Das ist für immer der Ort meiner Ruhe; hier will ich mit meinen Töchtern wohnen, ich habe sie erkoren.
Ihre Speise will ich reichlich segnen, mit Brot ihre Armen sättigen. Ihre Priesterinnen will ich bekleiden mit Heil, ihre Frommen sollen jauchzen und jubeln.
Dort lasse ich meiner Töchter Macht erstarken und stelle für meine Täubchen ein Licht auf. Ich bedecke ihre Feinde mit Schande; doch auf ihnen erglänzt meine Krone.“
(Nach Psalm 132,11–18)
Wie anders klingen diese Psalmworte, wenn plötzlich von den Töchtern, von Priesterinnen, Schwestern und Freundinnen die Rede ist statt von einem König, seinen Söhnen und „dem Volk“. Es entstehen völlig neue Bilder, die nichts mehr zu tun haben mit den altbekannten. Ich möchte diesen Bildern nachspüren, mich hineinträumen in eine neue Welt. Wie sähe er aus, der „Ort meiner Ruhe“, an dem „die Frauen in Sicherheit wohnen“?
Im Schweigen will ich dir begegnen, Lebendige. In der Stille auf deine Gegenwart hören, ganz mit dir verbunden sein.
Text s. Seite 221
Die Allmächtige segne uns und behüte uns; die Lebendige lasse ihr Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig; die Allweise hebe ihr Angesicht auf uns und schenke uns ihren Frieden.
Morgengebet
Ein Loblied möchte ich singen auf dich, du Lebendige.
Ehre sei Gott in der Dreifaltigkeit, wie im Anfang so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Du Wahrheit in einer DreieSelbstdritteDu Große EntscheidungsfreieLiebe SelbstmitteDu mütterliche ErdeDu Schöpferische WerdeDu Eine und Alle ZugleicheDu geistreine SchöneDu Himmelsweltreiche
Errege dich nicht über die Bösen, wegen der Übeltäter ereifere dich nicht! Vertraue auf Gott, deine Mutter, und tu das Gute, bleib wohnen im Land und bewahre Treue!
Freu dich innig an der lebendigen Erschafferin! Dann gibt sie dir, was dein Herz begehrt. Befiehl der Höchsten deinen Weg und vertraue ihr; sie wird es fügen.
Sie bringt deine Gerechtigkeit heraus wie das Licht und dein Recht so hell wie den Mittag. Sei still vor ihr und warte auf sie.