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Es wird wieder einmal richtig spannend in den beiden hier enthaltenen Wildwestgeschichten aus Mays früher Schaffenszeit. "Im fernen Westen" und "Der Fürst der Bleichgesichter" bieten alles, was zu einem richtigen May gehört: mutige Helden des alten Westens und ihre finsteren Gegenspieler, abenteuerliche Verfolgungen und Kämpfe, List und Gegenlist, nicht zu vergessen eine gute Portion Humor - und das alles eingebettet in das großartige Panorama der Prärien und Felsengebirge. Kommentare und Nachworte von Christoph F. Lorenz ordnen die Geschichten auf ebenso kenntnisreiche wie unterhaltsame Art und Weise in Mays Gesamtwerk ein.
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Seitenzahl: 717
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KARL MAY’s
GESAMMELTE WERKE
BAND 89
IM FERNEN WESTEN
ZWEI ERZÄHLUNGEN
AUS DEM WILDEN WESTEN
VON
KARL MAY
Herausgegeben von Lothar und Bernhard Schmid
© 2011 Karl-May-Verlag
Die vorliegenden Erzählungen spielen in den 60er- bzw. 70er-Jahren des 19. Jahrhunderts.
Was das Kamel dem Araber, das Rentier dem Lappen und der Eishund dem Eskimo, das ist das Pferd dem Präriemann. Der Geist der Savannen stürmt über die ‚dark and bloody grounds‘, über den ‚finstern und blutigen Boden‘ des Westens, und streut Gefahren und Schrecken hinter sich, denen der mutige Jäger nur dann gewachsen ist, wenn er ein treues Ross unter sich hat, auf dessen Schnelligkeit und Ausdauer er sich verlassen kann.
Ich hatte das an mir selbst genugsam erfahren. Ich war über den Mississippi gegangen, um die Gegenden kennenzulernen, in denen die unerbittliche Zivilisation sich zum Todesstoß auf den ‚letzten unter den roten Brüdern‘ rüstet, hatte in mancherlei Gesellschaft die weiten Ebenen durchschritten, das Felsengebirge überstiegen und Kalifornien erreicht. Dann war ich wieder umgekehrt, um den Rückweg nach Osten auf eine andere Breite zu verlegen, hatte aber die Erhaltung meines Lebens oft nur dem augenblicklichen Zufall zu verdanken gehabt und war den unendlichen Beschwerden fast erlegen, weil ich während der ganzen Zeit meiner anstrengenden Wanderung nur ungenügend beritten gewesen war. Endlich aber hatte mir nach langem Bemühen, zu einem guten Pferd zu kommen, das Glück gelächelt, und zwar in einer so ungewöhnlichen Weise, dass ich der launischen Göttin höchst dankbar sein musste.
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