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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In den vergangenen Jahren hat sich das System Journalismus immer weiter ausdifferenziert. Die Entstehung neuer Ressorts, beispielsweise „Wissenschaft“, „Finanzen“, „Verbrauchertipps“ und „Gesundheit“, zeigt das. Als Folge dessen spezialisieren sich Journalisten weiterhin auf bestimmte Themenbereiche. Außerdem sind Fachjournalisten zunehmend gefragt, da sie komplizierte Sachverhalte für die Leser, Zuhörer und Zuschauer besser verständlich machen. Doch was bedeutet Fachjournalismus? Inwiefern unterscheidet er sich vom althergebrachten Journalismus? Fungiert er als Bindeglied zwischen Journalismus und Public Relations? Fachjournalismus hat vor allem eine enge Verbindung zu den Public Relations – wie eng, wird von der Autorin gezeigt. Dabei geraten verschiedene Ansätze in den Mittelpunkt der Betrachtung, mit deren Hilfe die Interdependenzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Fachjournalismus und Public Relations erläutert werden. Dazu zählen der steuerungstheoretische Determinationsansatz, der handlungstheoretische Intereffikations- sowie der systemtheoretische Interpenetrationsansatz. Aber welcher dieser Ansätze beschreibt die derzeitige Situation zwischen Fachjournalismus und Public Relations am besten? Wie sehr sind Fachjournalisten und PR-Leute voneinander abhängig? Ist der Determinationsansatz von Barbara Baerns heute noch gültig? Vor dem Hintergrund der Medienkrise in Deutschland und der zunehmenden Spezialisierung im Journalismus wird deutlich, dass sich der Fachjournalismus nur schwer dem Einfluss der Public Relations entziehen kann. Zwar kann sich der Fachjournalismus weiter etablieren, jedoch steigen auch die Chancen für gute Öffentlichkeitsarbeit.
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