Infiziert – Erotische Novelle - Vanessa Salt - E-Book

Infiziert – Erotische Novelle E-Book

Vanessa Salt

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Niki geht bald ein in der Quarantäne. Sie weiß, dass sie gesund ist, braucht dies aber erst schriftlich. Außerhalb der Wohnung wütet die Pandemie und die einzige Person, mit der sie Kontakt haben darf, ist Sebastien, der einen Abstrich vornehmen soll. Das Problem ist nur, dass er eine Schutzausrüstung trägt und sich ohne Plastikhandschuhe möglicherweise nicht traut, sie anzufassen. Und wie sieht er eigentlich unter all den Schichten aus? Niki lässt ihrer Fantasie einfach freien Lauf und wer weiß, vielleicht wird sie ja Realität..."Infiziert" ist eine erotische Novelle über Sehnsucht, Verzweiflung und das Brechen von Regeln während der Pandemie.-

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Vanessa Salt

Infiziert – Erotische Novelle

Übersezt von Anja Wahnig

Lust

Infiziert – Erotische Novelle

 

Übersezt von Anja Wahnig

 

Titel der Originalausgabe: Smittad

 

Originalsprache: Schwedisch

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2020, 2022 Vanessa Salt und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726582291

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Die Geilheit rumort in mir. Der Himmel, von dem ich weiß, dass er derzeit vollkommen blau ist, wird durch ein von Pollen bedecktes Fenster in etwas Goldgraues und Nichtssagendes verwandelt. Gutaussehende Männer gehen auf der Straße vorbei, aber ich darf nicht nach draußen und mit ihnen sprechen.

Denn ich bin infiziert.

Wie lange muss ich das aushalten? Die Coronakrise ist eindeutig am einfachsten für diejenigen, die bereits davor einen Partner hatten. Wir Singles, die Leute in der Kneipe treffen, müssen artig auf bessere Zeiten warten, ungeachtet dessen, ob wir gesund sind oder zu den Betroffenen gehören. Nicht jeder in Schweden wird getestet, aber vor zwei Wochen ging es mir so schlecht, dass ich eine Nacht in der Uniklinik verbringen musste – und getestet wurde. Positiv. Inzwischen geht es mir besser, abgesehen von etwas Halsschmerzen, aber ich darf nicht zur Arbeit gehen, bevor ich nicht zu 100 Prozent symptomfrei bin.

Also laufe ich hier in meiner unfreiwilligen Quarantäne umher, schminke mich, obwohl es niemand sieht, locke meine Haare, glätte sie wieder, färbe sie und ziehe mir hübsche Kleidung an. Ich bestelle auch viele Dinge im Internet. Wenn man nur auch Männer im Netz bestellen könnte. Den sexy Kerl, der manchmal für mich einkaufen geht, habe ich letztens, als er eine Tüte vor meine Wohnungstür stellte, versucht zu überreden, auf einen Kaffee hereinzukommen. Dumm, ich weiß. Aber es geht mir inzwischen so viel besser. Ich weiß zwar warum, aber ich kann immer noch nicht glauben, dass er dankend ablehnte.