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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,6, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Aber auch wenn Begriffe wie Integration, Normalisierungsprinzip oder eben Inklusion an Bedeutung gewonnen haben, sind wir leider noch weit entfernt von einer Gesellschaft, die geprägt ist von Toleranz, Respekt und Anerkennung der Vielfalt ihrer Mitglieder. Es ist notwendig sich darüber Gedanken zu machen, wie negativen Einstellungen gegenüber Menschen, die ‚anders‘ sind, begegnet und entgegengewirkt werden kann, um der Idee eines offenen und aufrichtigen Miteinanders einen Schritt näher zu kommen und Inklusion möglich zu machen. Diese Arbeit beschäftigt sich damit, welchen Beitrag der Literaturunterricht in der Schule vielleicht dazu beitragen kann. In welcher Form werden Heterogenität und Differenz aufgegriffen und dargestellt? Welche Thematiken werden angesprochen? Auf Basis der von Reich erstellten fünf notwendigen Standards der Inklusion werden die Standards „Chancengerechtigkeit von Menschen mit Behinderung herstellen“, „Ethnokulturelle Gerechtigkeit ausüben und Antirassismus stärken“ und Geschlechtergerechtigkeit herstellen und Sexismus ausschließen“ im Folgenden genauer betrachtet. Zuerst soll noch einmal erläutert werden, was Inklusion bedeutet. Danach werden die drei genannten Standards dargestellt, gefolgt von einer Analyse von je zwei Jugendbüchern, die die jeweilige Thematik aufgreifen. Zum Schluss folgt dann ein Fazit, ob und welchen Beitrag Jugendliteratur zur Grundthematik Inklusion leisten kann.
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