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Projektarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Praxissemestervorbereitungsseminar im Fach Bildungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt des vorliegenden Studienprojekts steht die Entwicklung und Auswertung einer Fragestellung zum Thema Unterrichtsstörungen, anhand derer das Verhältnis zwischen wissenschaftlicher Theorie und schulalltäglicher Praxis mithilfe der qualitativen Forschungsmethode in Form von Experteninterviews untersucht werden soll. Welche der in der Theorie aufgeführten Interventionsmaßnahmen werden in der Praxis tatsächlich von der Lehrkraft angewandt, um effektiv gegen eine Unterrichtsstörung vorzugehen? Die Relevanz dieser Fragestellung zeigt sich in der Allgegenwärtigkeit von Störungen, die im Unterrichtsablauf der meisten deutschen Schulen zum Alltag gehören, weshalb Gert Lohmann „störungsfreie[n] Unterricht [auch als] eine didaktische Fiktion“ bezeichnet. Solche störenden Zwischenfälle führen zu Unterbrechungen des Unterrichtsgeschehens, wodurch schließlich kostbare Unterrichtszeit verloren geht. Dieser Umstand unterstreicht nochmals die Wichtigkeit der Untersuchungsfrage nach tatsächlich angewandten Interventionsmaßnahmen, mithilfe derer Unterrichtsstörungen effektiv verringert werden können.
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