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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Film „Mujeres al borde de un ataque de nervios“ aus dem Jahre 1988 schaffte der spanische Filmregisseur Pedro Almodóvar den internationalen Durchbruch. In seiner Tragikomödie verwendet Almodóvar das Konzept eines klassischen, verzwickten Liebesdramas, um Themen wie Geschlechterrollen, Künstlichkeit und Konstruktion esperpentisch darzustellen. In der Analyse wird erörtert, inwiefern Pepa als Verkörperung des konstruierten Frauenbilds gesehen werden kann und ob Almodóvars Kritik im Film auch noch auf die heutige Gesellschaft übertragbar ist. Im ersten Teil der Ausarbeitung wird Carmen Maura, die die Rolle der Pepa spielt, als Schauspielerin und Muse des Filmregisseurs Pedro Almodóvar vorgestellt. Anschließend wird die Protagonistin Pepa genauer betrachtet. Dabei wird die Beziehung zwischen Iván und Pepa beleuchtet und die Funktion des Telefons als Vermittler wird untersucht. Danach wird Pepas Entwicklung von der Abhängigkeit zur Emanzipation analysiert. Im Anschluss wird die Funktion der Tiere für Pepa und des Mambo-Taxis erläutert. Der folgende Abschnitt thematisiert die Frauen im Film und ihre Beziehungen zueinander. Nachfolgend wird die konstruierte Weiblichkeit am Beispiel von Pepa erörtert. Außerdem wird ihr äußeres Erscheinungsbild als Maskerade in Augenschein genommen. Auch wird untersucht, inwieweit Neurotik und Hysterie bei Pepa im Filmgeschehen eine Rolle spielen.
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