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Teil 3 des Romans von Sandra Scott. Ein Erotik- und Liebesroman in sieben Folgen. Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop. Länge: ca. 26 Taschenbuchseiten Inhalt: Ich heiße Isabelle. In London besuche ich meinen Freund Marc, der dort an Sex-Drogen forscht. Doch bald geschehen merkwürdige Dinge: Mein sexuelles Verlangen steigert sich von Tag zu Tag, und Marc kann meine Gier allein nicht mehr stillen. Ich suche meine Befriedigung in Pornokinos und auf Swingerpartys. Was als harmloser Spaß begann, wird zum bitteren Ernst … Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 33
Veröffentlichungsjahr: 2014
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Impressum:
Isabelles TageBuch - Teil 3 | Roman
von Sandra Scott
Sandra Scott wurde 1981 in München geboren. Als Tochter eines Engländers und einer Deutschen verbrachte sie ihre frühe Kindheit in München, ihre Pubertät in London. Schon in ihrer Schulzeit begann sie zu schreiben – zunächst kurze Kriminalgeschichten, inspiriert von ihrem großen Idol Sherlock Holmes. Während ihres Psychologiestudiums verfasste sie dann romantische und später zunehmend erotische Geschichten, die sich rasch zu einem Geheimtipp unter ihren Kommilitoninnen entwickelten.Heute lebt Sandra in Edinburgh und arbeitet dort als Psychotherapeutin. Sie ist überzeugter Single. Für sie ist das Leben einfach zu kurz, um sich auf einen einzigen Sexualpartner festzulegen. In ihre erotischen Romane lässt sie ihre zahlreichen persönlichen Erlebnisse sowie ihre Erfahrungen mit ihren Patienten einfließen, wenngleich die Figuren und Handlungen natürlich frei erfunden sind.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2014 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © kiuikson @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783862774562
www.blue-panther-books.de
16. September von Sandra Scott
Heute war Montag, und das stellte mich vor ein kleines Problem. Marc verabschiedete sich früh, um ins Institut zu gehen. Und ich wusste, dass mir eine ganze Woche bevorstand, in der ich ihn nur morgens und abends sehen würde. Es war viel zu tun im Labor, und er konnte sich nicht einfach mehrere Wochen am Stück Urlaub nehmen. Ich verstand das, wusste ich doch aus eigener Erfahrung, wie stressig die Arbeit in einem Forschungsinstitut sein kann. Doch kaum war Marc aus dem Haus, quälte mich schon die Langeweile. Nein, das stimmte nicht ganz. Es war mehr die immer noch ungestillte Lust. Ich würde seine Berührungen und seinen Schwanz schmerzlich vermissen.
Ich machte es mir kurzerhand selbst, ohne dass mir das eine tiefere Befriedigung verschaffte. Ich war immer noch geil und tigerte aufgeregt in der Wohnung herum. Aus lauter Verzweiflung überlegte ich schon, nochmal in die Therme zu gehen und nach meinem hübschen Masseur von gestern zu suchen, als das Handy klingelte.
Ich hob ab und nannte meinen Namen.
»H-hallo«, kam eine zögernde, leise Stimme aus dem Telefon. »Hier ist Sarah.«
»Sarah wer?«
»Äh, wir haben uns im Flugzeug getroffen. Auf der ... Toilette.«
Jetzt erinnerte ich mich an das süße Mädchen. Ich hatte völlig vergessen, dass ich ihr meine Nummer gegeben hatte. »Ah, Sarah, klar. Schön, dass du anrufst.«
»Ja ...« Sarah machte eine Pause. »Können wir uns sehen?«
»Natürlich. Wann?«
»Jetzt gleich? Ich habe noch Ferien.«
Ich musste lächeln. Vielleicht hatte sich mein Geilheitsproblem soeben gelöst. »Klar. Kennst du ein nettes Café, in dem wir uns treffen können?«
»Natürlich«, antwortete sie und beschrieb mir die Lage eines Eiscafés in der City. »Wie lange brauchst du dorthin?«
»Eine halbe Stunde, schätze ich.«
Sarah am anderen Ende der Leitung klang erleichtert. »Super. Bis gleich.«
»Bis gleich.« Ich legte auf und ließ das Handy sinken.
***
Die Fahrt von Marcs Wohnung in die City war weiter als ich angenommen hatte, sodass ich das Café mit einigen Minuten Verspätung erreichte. Es war ein für Londoner Verhältnisse angenehm warmer Spätsommertag, und ich hatte mich für ein leichtes, ziemlich kurzes Sommerkleid entschieden. Der dünne, weiche Stoff fühlte sich großartig auf meiner nackten Haut an.
Sarah saß bereits an einem der Außentische. Während alle anderen Gäste versuchten, einen sonnigen Platz zu ergattern, hatte sie sich unter den einzigen Sonnenschirm weit und breit gesetzt. Bei dem Anblick musste ich lächeln. Wenn sie das während ihres Spanienurlaubs genauso gemacht hatte, war klar, warum sie nicht braun geworden war.
Als Sarah mich bemerkte, blickte sie auf und schenkte mir ein strahlendes Lächeln. Mit ihren dunklen Augen, den dunkelroten Lippen und den schwarzen Haaren rund um das blasse Gesicht hatte sie etwas von einem Vampir, aber von einem sehr verführerischen. Mit der Stupsnase und den kleinen Lachfältchen um ihre Mundwinkel sah sie verdammt süß aus.