Marcs TageBuch - Teil 6 | Roman - Sandra Scott - E-Book

Marcs TageBuch - Teil 6 | Roman E-Book

Sandra Scott

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Beschreibung

Teil 6 des Romans von Sandra Scott. Ein Erotik- und Liebesroman in sieben Folgen. Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop. Länge: ca. 32 Taschenbuchseiten Inhalt: Ich heiße Marc und bin Wissenschaftler. In Barcelona erforsche ich die Orgasmen von Studenten. Wenn eine Testperson allein nicht zum Höhepunkt kommt, helfen meine Kollegin Isabelle und ich gern ein wenig nach … Mit Isabelle teile ich nicht nur den Job, sondern auch die Wohnung und das Bett. Allerdings ist nicht jeder darüber glücklich und schon bald passiert ein folgenschwerer Unfall … Weitere Bücher und Hörbücher von blue panther books: RockStar NeuGier Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 42

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Impressum:

Marcs TageBuch - Teil 6 | Roman

von Sandra Scott

 

Sandra Scott wurde 1981 in München geboren. Als Tochter eines Engländers und einer Deutschen verbrachte sie ihre frühe Kindheit in München, ihre Pubertät in London. Schon in ihrer Schulzeit begann sie zu schreiben – zunächst kurze Kriminalgeschichten, inspiriert von ihrem großen Idol Sherlock Holmes. Während ihres Psychologiestudiums verfasste sie dann romantische und später zunehmend erotische Geschichten, die sich rasch zu einem Geheimtipp unter ihren Kommilitoninnen entwickelten.Heute lebt Sandra in Edinburgh und arbeitet dort als Psychotherapeutin. Sie ist überzeugter Single. Für sie ist das Leben einfach zu kurz, um sich auf einen einzigen Sexualpartner festzulegen. In ihre erotischen Romane lässt sie ihre zahlreichen persönlichen Erlebnisse sowie ihre Erfahrungen mit ihren Patienten einfließen, wenngleich die Figuren und Handlungen natürlich frei erfunden sind.

 

Lektorat: Nicola Heubach

 

 

Originalausgabe

© 2013 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © HadK @ shutterstock

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783862773527

www.blue-panther-books.de

26. Juni -Teil 2 von Sandra Scott

Ich fand Isabelle schließlich zur Mittagszeit, als sie aus der Kantine des Instituts kam. Ich sah, wie sie sich versteifte, als sie mich bemerkte. Ihr erster Impuls schien darin zu bestehen, vor mir die Flucht zu ergreifen, doch dann kam sie doch zu mir herüber. Als sie mich begrüßte, blickten mich ihre himmelblauen Augen warm und erfreut an.

»Können wir reden?«, fragte ich.

Sie nickte stumm und hakte sich bei mir ein. Gemeinsam spazierten wir zum nahen Parc de Ciutadella und fanden dort ein ruhiges, vor neugierigen Blicken geschütztes Plätzchen hinter einigen Sträuchern in der Nähe des Sees.

Noch ehe ich den Mund öffnen konnte, um etwas zu sagen, brach es aus Isabelle heraus: »Es tut mir so leid, Marc, ich hätte viel früher mit dir reden müssen. Ich habe dir nicht mal erklärt, wer Alex überhaupt ist.«

»Claire hat das übernommen«, antwortete ich. »Zumindest die Kurzfassung.«

Isabelle schüttelte den Kopf. »Das muss alles so schrecklich für dich sein! Ich habe alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann! Ich hätte dir von Alex erzählen müssen, schon viel früher! Ich hab zugelassen, dass ich mich auf dich einlasse, obwohl ich doch wusste, dass Alex jederzeit auftauchen konnte. Ich hab dich in eine unmögliche Situation gebracht. Ich … es tut mir alles so schrecklich leid!« In ihren Augen schimmerten Tränen.

Ich umfasste ihre beiden Hände mit meinen. »Soll das etwa heißen, du bereust, was wir zusammen erlebt haben? Ich bereue es nämlich nicht. Die letzten drei Wochen waren …«, ich unterbrach mich kurz auf der Suche nach einer Formulierung, die meinen Gefühlen gerecht wurde, »die schönste Zeit meines Lebens. Und das lag nicht an Claire oder Carmen oder dieser Stadt, sondern vor allen Dingen an dir. Ich habe mich in dich verliebt, Isabelle. Ich habe selbst eine Weile gebraucht, um das zu erkennen, aber es stimmt. Ich bin in dich verliebt und ich will mit dir zusammen sein. Und was auch immer als nächstes geschieht, was auch immer du tun wirst, ich werde mich immer an unsere gemeinsame Zeit erinnern als die glücklichste Zeit meines bisherigen Lebens.«

Dieses Geständnis war zu viel für Isabelle. Sie öffnete den Mund, um zu antworten, doch stattdessen brach sie in Tränen aus. Ich nahm sie in die Arme und ließ sie sich an meiner Schulter ausweinen, während sie von Schluchzern geschüttelt wurde. Ich sagte kein Wort, um sie zu trösten, denn ich ahnte, dass sie diesen Ausbruch ihrer Gefühle brauchte. Und so beschränkte ich mich darauf, sie einfach festzuhalten.

»Womit habe ich jemanden wie dich nur verdient?«, fragte Isabelle schließlich, als sie wieder sprechen konnte.

»Du bist du«, antwortete ich, genauso, wie ich es schon vor einigen Tagen getan hatte. »Du verdienst nur das Beste.«

Ein leises Lächeln stahl sich auf Isabelles verweintes Gesicht. »Du hältst dich also für das Beste?«

»Du etwa nicht?«, fragte ich mit gespielter Empörung und bemerkte zufrieden, dass Isabelles Lächeln breiter wurde.

Ich nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sanft ihre Augen und ihre Wangen, küsste ihre Tränenspuren fort. Als sich unsere Lippen schließlich trafen, schmeckten sie beide gleichermaßen salzig. Unser Kuss, zunächst zaghaft und behutsam, dauerte an, mutierte, breitete sich aus. Aus Zärtlichkeit wurde Leidenschaft, aus Trost wurde Lust, aus Wärme wurde Feuer. Isabelle öffnete ihre Lippen, um meiner Zunge Zugang zu gewähren. Wir suchten und fanden die Zunge des anderen, saugten daran, ließen sie miteinander spielen.

Isabelle setzte sich kurzerhand rittlings auf meinen Schoß und presste ihren Körper so nahe wie möglich an meinen. Der Saum ihres Kleides verbarg vor der Außenwelt, dass sie darunter meine Hose öffnete und meine Männlichkeit befreite, die ihr pochend und drängend entgegensprang. Das Kleid verdeckte auch meine Hand, die ich zwischen Isabelles Schenkel schob, ihren Slip beiseitestreifte und ihre Spalte streichelte, aus der bereits die ersten Tropfen ihrer Erregung quollen.