Isabelles TageBuch - Teil 7 | Roman - Sandra Scott - E-Book

Isabelles TageBuch - Teil 7 | Roman E-Book

Sandra Scott

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Beschreibung

Teil 7 des Romans von Sandra Scott. Ein Erotik- und Liebesroman in sieben Folgen. Alle weiteren Teile erhalten Sie hier in diesem E-Book Shop. Länge: ca. 22 Taschenbuchseiten Inhalt: Ich heiße Isabelle. In London besuche ich meinen Freund Marc, der dort an Sex-Drogen forscht. Doch bald geschehen merkwürdige Dinge: Mein sexuelles Verlangen steigert sich von Tag zu Tag, und Marc kann meine Gier allein nicht mehr stillen. Ich suche meine Befriedigung in Pornokinos und auf Swingerpartys. Was als harmloser Spaß begann, wird zum bitteren Ernst … Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 30

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Impressum:

Isabelles TageBuch - Teil 7 | Erotischer Roman

von Sandra Scott

Originalausgabe

© 2014 by blue panther books, Hamburg

All rights reserved

Cover: © kiuikson @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

ISBN 9783862774609

www.blue-panther-books.de

11. Oktober von Sandra Scott

Wie schnell vier Wochen doch vergehen können! Meine Zeit hier in London neigt sich bereits dem Ende zu, und ich fühle mich, als wäre ich eben erst angekommen.

Marc und ich haben die letzten Wochen beinahe ununterbrochen zusammen verbracht. Den Urlaub, den er eigentlich für die letzte Woche meines Besuches beantragt hatte, hat er vorzeitig angetreten, um in meiner Nähe zu sein. Ich glaube, er brauchte das Wissen, dass ich bei ihm war, dass er mich nicht verlieren würde. Und so hatte die Tatsache, dass sein Labor niedergebrannt war, doch sein Gutes: Er hätte ohnehin nicht arbeiten können, bis alles wieder aufgebaut war, und so hatte er einen guten Grund dafür, sich freizunehmen.

Wir erkundeten gemeinsam die verschiedenen Viertel von London, machten Ausflüge in die nähere Umgebung und verbrachten ansonsten viel Zeit zu Hause, aneinandergekuschelt auf der Couch. Oft hielt Marc mich stundenlang einfach nur stumm in den Armen. Viele Worte brauchten wir nicht. Ich war einfach froh, ihn um mich zu haben.

Marc fragte mich, ob ich Anzeige gegen den Mann erstatten wollte, der mich in seinem Lieferwagen verschleppt und dann zur Vergewaltigung vermietet hatte. Aber ich entschied mich dagegen. Ich wollte nicht zur Polizei gehen und erzählen, was geschehen war und auch nicht mehr daran denken. Ich wollte das Kapitel einfach abschließen. Außerdem hätte das wieder die Frage nach der Droge aufgeworfen, und ich hielt an meinem Entschluss fest, Tom keinen Ärger bescheren zu wollen.

Jeden Morgen betastete ich die Narben meiner nächtlichen Abenteuer und verfolgte, wie sie langsam verschwanden. Es war wie ein Ritual. Die blauen Flecken verblassten, die Krusten über den Schrammen blätterten ab, und nach etwa einer Woche hatte ich keine Schmerzen mehr, wenn ich mich rund um meinen Intimbereich berührte – oder Marc, natürlich.

Als ich mich zum ersten Mal unter der Bettdecke in eindeutiger Absicht an ihn schmiegte, reagierte er zögernd und übervorsichtig. Er hatte gesehen, welche Spuren Vergewaltigungen und Gangbang an mir hinterlassen hatten.

Ich tastete unter der Bettdecke nach seinem besten Stück, das sich weit weniger zierte und sich mir frech entgegenstreckte, und küsste Marc. »Es ist gut«, flüsterte ich. »Ich will dich endlich wieder spüren.«

Als er mich berührte, mich streichelte, in mich eindrang, war er so sanft und behutsam, als hätte er Angst, ich könnte zerbrechen, wenn er nur eine unbedachte Bewegung machte. Ich lag in seinen Armen, spürte seine Haut auf meiner und seinen Körper auf mir, sog genüsslich seinen einzigartigen Geruch ein und genoss das Gefühl, ihn tief in mir zu spüren.

***

Natürlich riefen Helen, George, Sarah, Steve, Chin und Ben an und erkundigten sich nach mir. Marc hatte sie an dem Abend, als er mich suchte, alle angerufen und in helle Aufregung versetzt. Wann immer das Telefon klingelte, ging Marc ran, bestätigte, dass es mir gut ging, und wimmelte jeden Vorschlag eines Treffens ab. Ich hätte sie alle gern wiedergesehen und Lust und Ekstase mit ihnen geteilt. Doch es war noch viel zu früh dafür. Im Moment brauchte ich vor allen Dingen Marc und wollte mich niemandem sonst öffnen.

Nach zwei Wochen, als fast alle Spuren jener Nacht verschwunden waren und ich begann, mich wieder sicher zu fühlen, erwachte die Lust nach mehr in mir. Und ich wusste auch schon genau, was ich tun wollte.

Ohne Marc etwas davon zu erzählen, recherchierte ich im Internet und im Telefonbuch, bis ich fand, was ich suchte. Ich griff zum Telefon und wählte.

***