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Für viele christliche Kirchen ist Jesus der Gottessohn, der mit seinem Kreuzestod die gläubigen Menschen von ihren Sünden erlöste und mit Gott versöhnte. Sie erwarten auch oft von ihren Anhängern, an die "Jungfrauengeburt" durch die Mutter Maria zu glauben und an die "leibliche Auferstehung". Denn das Grab Jesu war leer aufgefunden worden und nur das Grabtuch war zurückgeblieben. Aber ist diese Sichtweise wirklich richtig? Was bedeutet die "Auferstehung Jesu"? Ist das Turiner Grabtuch vielleicht eine Fälschung? Und was ist die wahre Erlösung? Auf diese Fragen werden in diesem 11. Band der Serie "Erinnerungen an die Wahrheit" erhellende Antworten unter besonderer Berücksichtigung glaubwürdiger Seherberichte und der Gralsbotschaft gegeben.
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Seitenzahl: 31
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Peter Fechner
Erinnerungen an die Wahrheit - Band 11
Vorwort
War Jesus ein Gottessohn?
Maria von Nazareth
Die Kreuzigung in Jerusalem
Wer war schuld am Kreuzestod?
Die Auferstehung Jesu
Die Untersuchung des Grabtuches
Die Geschichte des Grabtuches
Gab es eine außergewöhnliche Ausstrahlung?
Das „Bluttuch“
Die Kreuzigungs-Reliquien
Die Christen und das Leidenskreuz
Was ist die wahre Erlösung?
Literatur/Quellen
Hinweis auf weitere Bände dieser Serie
Für viele christliche Kirchen ist Jesus der Gottessohn, der mit seinem Kreuzestod die gläubigen Menschen von ihren Sünden erlöste und mit Gott versöhnte. Sie erwarten auch oft von ihren Anhängern, an die „Jungfrauengeburt“ durch die Mutter Maria zu glauben und an die „leibliche Auferstehung“. Denn das Grab Jesu war leer aufgefunden worden und nur das Grabtuch war zurückgeblieben. Aber ist diese Sichtweise wirklich richtig? Was bedeutet die „Auferstehung Jesu“? Ist das Turiner Grabtuch vielleicht eine Fälschung? Und was ist die wahre Erlösung? Auf diese Fragen werden in diesem 11. Band der Serie „Erinnerungen an die Wahrheit“ erhellende Antworten unter besonderer Berücksichtigung glaubwürdiger Seherberichte und der Gralsbotschaft gegeben.
Die christlichen Missionare hatten oft große Schwierigkeiten, den sogenannten Heiden den gekreuzigten Jesus als Gottessohn nahezubringen. Eine Gottheit, die hilflos am Kreuz hängt, ist nicht gerade das, was ein einfacher Geist anbetungswürdig findet. Die bisher verehrten Götter stellte man sich überirdisch groß und mächtig vor. Man fürchtete sich oft vor ihnen, und hoffte, sie mit vielfältigen Opfergaben gnädig zu stimmen. Und auch heute ist die Frage, warum Gott seinen „Sohn“ nicht besser geschützt hat, durchaus nicht unverständlich. Von vielen Kirchen wird zwar behauptet, dass der Opfertod Jesu nötig war, um die gläubigen Menschen mit Gott zu versöhnen und ihnen so zur Erlösung von ihren Sünden zu verhelfen, doch ist diese Deutung wirklich richtig?
Jesus beabsichtigte mit seiner Lehre, die geistig träge Menschheit aufzurütteln und zur Umkehr von ihren falschen Wegen anzuregen. Der Tod am Kreuz wäre dafür nicht erforderlich gewesen. Leider haben sich die Menschen aber überwiegend von ihren falschen Wegen nicht abbringen lassen. Vielmehr befindet sich die Menschheit jetzt am Ende eines Irrweges in schwieriger Lage; denn die Worte und Ermahnungen Jesu, auf die es einzig und allein ankommt, wurden im Großen und Ganzen nicht beachtet. Worte wie „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ und „Was der Mensch sät, das wird er ernten“ findet man zwar zumeist gut und schön, doch wer richtet sich schon wirklich danach?
Viele von denjenigen, die die Theorie vom Opfertod ablehnen, begreifen Jesus nicht als einen göttlichen, sondern nur als einen weisen und gerechten Menschen, der damals den Herrschenden unbequem wurde, und der deshalb „beseitigt“ wurde. Auch die sogenannten Wunder – wie „Jungfrauengeburt“ und „fleischliche Auferstehung“ – werden demzufolge nur als märchenhafte Legenden betrachtet, die in religiösem Eifer entstanden sind.
Um Leben und Wirken Jesu richtig verstehen zu können, sind wir heute aber nicht mehr nur auf die alten Berichte angewiesen, die erst Jahrzehnte nach dem Tod Jesu geschrieben wurden und daher auch manches Falsche oder Missverstandene enthalten. Sehr überzeugend wirkende Seherberichte (1) (2), die in engem Zusammenhang mit der von Abd-ru-shin verfassten Gralsbotschaft stehen, schildern bis in viele Einzelheiten das tatsächliche Leben und die tatsächliche Lehre Jesu. Diese Seherberichte lassen keinen Zweifel darüber, dass Jesus ein Gottessohn war. Aber auch die eingehende Untersuchung des Turiner Grabtuches, des Leichentuches Jesu, führt – wenn man die Ergebnisse richtig deutet – zu dem Nachweis, dass Jesus tatsächlich ein Gottessohn war.