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Legenden und Dichtungen ranken sich um den mysteriösen Heiligen Gral. Es soll ein Kelch sein mit märchenhaften Wunderkräften, so sagt man. Auf geheimnisvolle Weise ist er mit dem Helden Parzival und den Tempelrittern verbunden, doch blieb der Heilige Gral für viele bis heute ein Rätsel. Es stellen sich daher folgende Fragen: Was ist der Heilige Gral wirklich? Ist er mit dem Abendmahlskelch Christi gleichzusetzen? Ist er überhaupt auf der Erde zu finden? Gab es eine Geheimlehre der Tempelritter? Welches Geheimnis umgibt den Helden Parzival? Auf diese Fragen werden in diesem 16. Band der Serie "Erinnerungen an die Wahrheit" erhellende Antworten unter besonderer Berücksichtigung neuer Nachforschungen und der Gralsbotschaft gegeben.
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Seitenzahl: 30
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Peter Fechner
Erinnerungen an die Wahrheit - Band 16
Vorwort
Der sagenhafte Held Parzival
Der Kelch des Abendmahls
Die Bedeutung des Abendmahls
Die Irrfahrt des Heiligen Kelches
Die „Gralsburg“ in den Pyrenäen
Die Bruderschaft der Baumeister
Der Orden der Tempelritter
Worauf fußte die Geheimlehre?
Wie entstand die Freimaurerei?
Gibt es zwei Messiasgestalten?
Parzival und die Gralsbotschaft
Luzifer und Parzival
Literatur/Quellen
Hinweis auf weitere Bände dieser Serie
Legenden und Dichtungen ranken sich um den mysteriösen Heiligen Gral. Es soll ein Kelch sein mit märchenhaften Wunderkräften, so sagt man. Auf geheimnisvolle Weise ist er mit dem Helden Parzival und den Tempelrittern verbunden, doch blieb der Heilige Gral für viele bis heute ein Rätsel. Es stellen sich daher folgende Fragen: Was ist der Heilige Gral wirklich? Ist er mit dem Abendmahlskelch Christi gleichzusetzen? Ist er überhaupt auf der Erde zu finden? Gab es eine Geheimlehre der Tempelritter? Welches Geheimnis umgibt den Helden Parzival? Auf diese Fragen werden in diesem 16. Band der Serie „Erinnerungen an die Wahrheit“ erhellende Antworten unter besonderer Berücksichtigung neuer Nachforschungen und der Gralsbotschaft gegeben.
Es ist unbekannt, wann die Legenden über den Heiligen Gral entstanden, einem mysteriösen Gegenstand von besonderer göttlicher Kraft. Fest steht aber, dass es im 12. und 13. Jahrhundert einige Gralsdichtungen gab, die sich stark ähnelten und sich großer Beliebtheit erfreuten. Troubadoure zogen seinerzeit vor allem in Frankreich, Spanien, Deutschland und Britannien von Hof zu Hof der Fürsten und erfreuten diese mitsamt den adligen Damen und Rittern durch ihre Dichtungen und Gesänge. Am bekanntesten wurden die Dichtungen des Franzosen Chrétien de Troyes und des Deutschen Wolfram von Eschenbach.
Bei Wolfram von Eschenbach gelangt der junge und anfangs noch unerfahrene Ritter Parzival in das Reich des Gralskönig, der kränkelnd und dahinsiechend in der Gralsburg residiert. Hier gibt es einen hochverehrten Gegenstand, den Heiligen Gral, bei dem es sich offenbar um einen geheimnisvollen Stein (oder Steinkelch?) handelt, durch den alljährlich die sich versammelnden Ritter bei einer besonderen Zeremonie auf wundersame Weise durch Speise und Trank gestärkt werden und neue Kraft erhalten. Der Gralskönig kann zwar trotzdem nicht gesunden, doch gibt es eine Vorhersage, dass ein neuer, Mitleid zeigender Gralskönig ihn von seinem Leid erlösen kann. Es handelt sich hierbei um Parzival, der aber beim ersten Besuch der Gralsburg seine Berufung zum neuen Gralskönig noch nicht erkennt. Erst als er schließlich zum zweiten Mal nach vielen Abenteuern zur Gralsburg kommt, kann er zum neuen Gralskönig ernannt werden, wozu er angeblich von Gott berufen ist, wie auch eine am Rand des Steins auf wundersame Weise erscheinende Schrift bestätigt. Aufgrund des nun von Parzival gezeigten Mitleids für den kränkelnden alten Gralskönig kann dieser jetzt auch „erlöst“ werden und wieder gesunden.