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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Welche der sechs erotischen Geschichten regt Ihre Fantasie am meisten an? Abbey wünschst sich sehnlichst, vom sexy Vater ihrer Freundin entjungfert zu werden. Sheyla wird von ihrem Lehrer mit dem Lineal gezüchtigt, dann aber von seinem harten Schwanz belohnt. Haylei reitet im Stall nicht nur ihren Hengst, sondern auch den Reitlehrer. Cara, Alice und Anna erleben ebenfalls aufregende sinnliche Abenteuer mit unglaublichen Höhepunkten. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Impressum:
Jetzt erst recht gierig & unersättlich | Erotische Geschichten
von Amy Walker
Amy Walker ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit der Veröffentlichung mehrerer Romane bereits erste schriftstellerische Erfolge feiern durfte. Mit „Geheime Begierde“ hat sie ihren ersten erotischen Roman verfasst. Leidenschaft, Sinnlichkeit und nackte Lust in Worte zu verpacken hat sie derart fasziniert, dass sie sich nächtelang nicht von ihrem Computer losreißen konnte. Seither schwirren ihr nicht nur die alltäglichen Pflichten rund um ihre Familie durch den Kopf, sondern verschiedenste erotische Szenerien, die sie alle noch niederschreiben will. Zwei Dinge sind ihr dabei besonders wichtig und in allen ihren Geschichten zu finden: viel Gefühl und ein Happy End!
Lektorat: Diverse
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Roman Samborskyi @ shutterstock.com © Rashchektayev @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783966414449
www.blue-panther-books.de
Ficken sie mich, Mr. Brown
»Hey Liv, wärst du so nett und würdest mir bitte den Rücken eincremen? Ich will schließlich nicht nur vorne knackig braun werden …«
Träge blinzle ich zu meiner Freundin Charlotte hinüber, die sich zwischen mir und meiner anderen Freundin Olivia auf einer Sonnenliege fläzt, dann umdreht und auf den Bauch legt. Unwillkürlich muss ich grinsen, als ich ihrem Blick folge. Von wegen auch am Rücken braun werden … Als könnte Charlotte meine Gedanken lesen, blinzelt sie mir verschwörerisch zu und schiebt ihre Sonnenbrille auf die Nase. Sie will mit der Aktion doch nur Mr Browns Aufmerksamkeit auf sich lenken. Ihre unglaublich langen Beine verhaken sich spielerisch in der Luft miteinander und wippen vor und zurück. Sexy … Ich seufze leise. Charlotte hat es echt drauf, sich in Szene zu setzen.
»Logo … Aber nur, wenn du mich dafür auch eincremst. Ich habe neulich ein unglaubliches, rückenfreies Teil gekauft, das ich unbedingt auf der nächsten Party tragen will! Es ist cremefarben mit Pailletten rund um den Ausschnitt …«
Ich schiebe mir die Hände unter den Hinterkopf und höre Olivia gar nicht mehr richtig zu – genauso wenig wie Charlotte vermutlich. Von unseren Plätzen am Rande des Pools aus haben wir nämlich die heißeste Aussicht, die wir während unserer letzten – ansonsten eher unspektakulären – Highschool-Ferien haben könnten: Olivias Dad, der mit nacktem Oberkörper die Büsche zurechtstutzt. Weil wir drei Freundinnen uns kaum eine Minute voneinander trennen können, bis die Ferien vorbei sind und jede von uns auf ein anderes College gehen wird, erlaubt er uns, jeden Tag hier zu sein und seinen Pool und auch den Rest seines Hauses zu benutzen. Er ist echt cool – und wirklich verdammt hübsch anzuschauen. Unwillkürlich muss ich wieder seufzen.
Bei jeder Bewegung, mit der er gegen das wuchernde Gestrüpp in seinem Garten angeht, spannen sich die Muskeln und Sehnen seiner Oberarme an. Schweißperlen rinnen ihm über die gebräunte Haut, die glatte Brust und den gut sichtbaren Sixpack an seinem Bauch. Verdammt, das ist mal ein richtiger Mann. Ganz automatisch lasse ich meinen Blick tiefer über das verführerische V seiner Lenden gleiten, das im Bund seiner Shorts mündet. Mein Puls beschleunigt sich. »Heiß« trifft es nicht mal annähernd, um ihn zu beschreiben. Sogar seine nackten Füße sind irgendwie sexy. Zwischen meinen Beinen beginnt es begehrlich zu ziehen. Allein die Vorstellung, einen Kerl wie ihn zwischen den Schenkeln zu haben …
Unauffällig presse ich meine Oberschenkel zusammen und reibe sie aneinander, um das hungrige Pochen zu besänftigen. Würde mein Körper beim Gedanken an Trevor nur auch so leidenschaftlich reagieren …
»Erde an Abigail – sagst du uns jetzt endlich, ob du heute Abend mit ins ›License‹ willst, oder bist du schon eingeschlafen?«
Ich beiße mir ertappt auf die Unterlippe und blinzle zu Olivia hinüber, die meine begehrlichen Blicke auf ihren Dad dank meiner Sonnenbrille zum Glück nicht gesehen haben kann. Sie würde vermutlich ausrasten! Mit in die Höhe gezogenen Augenbrauen schauen sie und Charlotte zu mir rüber. Fuck, wie lange habe ich Mr Brown denn so versonnen angestarrt? Ich räuspere mich unauffällig. »Ins ‚License’, heute Abend?«
»Ja, Simon und Dan wollen auch kommen. Also, bist du dabei?«, erwidert Olivia lachend, wirft sich auf ihrer Sonnenliege auf den Bauch und hält Charlotte die Sonnencreme unter die Nase. Den Abend in unserer Lieblingsbar zu verbringen und diesen herrlich entspannten Tag mit den Kumpels aus unserer Clique ausklingen zu lassen, klingt ziemlich verlockend. Aber das geht nicht. Ich habe es Trevor versprochen. »Nein«, erwidere ich missmutig. »Trevor plant schon seit Beginn der Ferien einen Ausflug an die heißen Quellen im Nationalpark. Aber irgendwie ist bisher immer was dazwischengekommen. Er flippt aus, wenn ich ihm jetzt absage.«
»Und davon erzählst du uns erst jetzt?«, kreischt Olivia und schnellt auf ihrer Liege hoch. Natürlich ist ihr sofort klar, was der nächtliche Ausflug an die Quellen des Hot-Springs-Nationalparks zu bedeuten hat, der so nahe an unserer Heimatstadt liegt, dass er ihren Namen trägt.
»Du klingst aber nicht gerade so, als könntest du es kaum erwarten, endlich Sex mit ihm zu haben«, meint Charlotte trocken und schiebt lässig ihre Sonnenbrille ins Haar. Beinahe gelangweilt rollt sie ihren gertenschlanken Körper auf die Seite und stützt sich auf dem Ellenbogen ab. Klar, für sie ist Sex ja auch keine große Sache mehr und sie hat es schon mit mehreren Kerlen getan. Ich hingegen …
»Keine Ahnung«, gebe ich kleinlaut zu. Dabei sollte ich ausrasten, weil mein Freund und ich endlich die Gelegenheit für unser erstes Mal bekommen, das erste Mal Sex für mich überhaupt. In Wirklichkeit mischen sich bei mir aber immer mehr Zweifel unter die erregte Vorfreude, seit wir das Treffen vereinbart haben. »Seit Cassys Mom uns, kurz bevor wir es tun konnten, auf der Party nach dem Abschlussball erwischt und aus dem Haus geworfen hat, ist er irgendwie anders. Ich meine, so ungeduldig«, versuche ich meinen Freundinnen mein Zögern zu erklären. Auf der Party wollte ich es wirklich, aber jetzt? Je drängender Trevor wird, desto weniger will ich ihn irgendwie in mein Höschen lassen.
»Ich kann echt verstehen, dass er ungeduldig wird, Süße. Er wartet seit zwei Jahren darauf, dass er dich endlich vögeln darf. Deine christliche Mom passt wie ein Schießhund auf dich auf und er teilt sich ein Zimmer mit seinem kleinen Bruder. Dann ergibt sich endlich die passende Gelegenheit, du würdest ihn sogar ranlassen und dann werdet ihr erwischt, ehe er zum Zuge kommen kann. Glaub mir, Abbey, der Kerl ist sogar verdammt geduldig«, lässt Charlotte mich grinsend wissen. Mit einem leisen Lachen lässt sie sich auf den Rücken fallen, biegt den Rücken durch und streckt ihre kleinen Apfelbrüste lockend vor. Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie Mr Brown sich langsam in unsere Richtung vorarbeitet.
»Ich denke, Charlotte hat recht, Abbey. Bring es einfach hinter dich. Trevor mag dich und ihr werdet nicht mehr viele Gelegenheiten bekommen. Oder willst du etwa von irgendeinem Kerl auf dem College entjungfert werden?«, gibt auch Olivia ihren Senf dazu. Ist das etwa der Punkt, der mich stört? Während der Highschool war es nur natürlich, dass Trevor, der Captain der Footballmannschaft, und ich, die Anführerin der Cheerleaderinnen, ein Paar waren. Genauso natürlich und eine unausgesprochene Tatsache ist es aber auch, dass unsere gemeinsame Zeit endet, sobald wir das Studium auf verschiedenen Universitäten aufnehmen. Ob wir es nun tun oder nicht: Wir werden bald nicht mehr zusammen sein.
»Keine Ahnung, was das Richtige für mich ist«, antworte ich Olivia und schiele nervös zur Seite, um festzustellen, ob Mr Brown unser Gespräch belauscht. An seiner entspannten Körperhaltung hat sich jedoch nichts verändert. Konzentriert richtet er seinen Blick auf das dichte Blattwerk und kürzt Ast um Ast mit einem kräftigen und entschlossenen Schnitt. Noch mehr Schweiß sammelt sich in den Tälern seiner beachtlichen Muskeln und rinnt aufreizend langsam über seinen ausgeprägten Brustkorb und seinen flachen Bauch. Oh Mann …
»Du musst dich wohl entscheiden, Abbey. Hast du heute Sex mit Trevor oder nicht?«, meint Charlotte ungeduldig. Für einen Moment bilde ich mir ein, dass Mr Browns Kiefer sich anspannt. Hastig wende ich mich wieder meinen Freundinnen zu und lege ermahnend meinen Zeigefinger auf die Lippen. »Ihr habt ja recht. Ich werde es tun und euch morgen alles darüber erzählen«, zische ich ihnen zu und bedeute ihnen damit, dass für mich das Gespräch über meine bevorstehende Entjungferung beendet ist.
Grinsend windet Charlotte sich auf der Sonnenliege in eine bequeme Position und Olivia schließt lächelnd die Augen. Meine Freundinnen kosten weiter den entspannten Nachmittag am Pool aus, aber ich bleibe mit einem undefinierbaren Kribbeln zwischen den Schenkeln zurück. Natürlich will ich auch endlich wissen, wie es sich anfühlt, in diesem lustvollen Rausch zu versinken, den mir meine Freundinnen regelmäßig nach ihren sexuellen Abenteuern beschreiben – diese schier unerträgliche Gier nach Lust und Erlösung. Mein ganzer Körper sehnt sich nach diesem Beben und lässt mich ahnen, dass die eher lahmen Orgasmen meiner Selbstbefriedigungsversuche nur wenig damit zu tun haben. Aber mit Trevor …?
***
»Hey Abbey …«
Ich zucke vor Schreck zusammen und lasse beinahe das Glas Orangensaft fallen, das ich mir soeben eingeschenkt habe. Ertappt stelle ich die Saftflasche zurück in den Kühlschrank und will Mr Brown Platz machen, der sich völlig lautlos zu mir in die Küche begeben hat. »Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken.« Als wäre es keine große Sache, stellt er sich hinter mich und legt ganz beiläufig eine Hand zwischen meinen Schulterblättern ab. »Ganz schön heiß heute«, murmelt er und greift an mir vorbei nach der Saftflasche. Seine heiße Haut berührt meinen dank des knappen Bikinioberteils fast völlig nackten Rücken. Kleine Blitze zucken durch meinen Körper. Er beugt sich nach vorn und sein Atem streift meine Wange. Unwillkürlich erschaudere ich.
»Alles klar?«, fragt Mr Brown und grinst mich jungenhaft von der Seite an. Ich schmelze innerlich. Nicht nur seine graugrünen Augen sind einfach nur unwiderstehlich, sondern vor allem dieses charmante Lächeln. »Ja, alles okay«, gebe ich atemlos zurück. Mein Hirn rattert. Wie alt ist er eigentlich? Olivia hat mal erzählt, dass seine Mom auf der Highschool mit ihm zusammen war und recht schnell mit ihr schwanger wurde. Weil die beiden für die Verantwortung noch viel zu jung waren, hat die Beziehung zwischen ihr und ihrem Dad letztendlich nicht gehalten. Hastig überschlage ich mit meinem vernebelten Gehirn sein Alter. Er dürfte um die sechsunddreißig sein.
Noch keine einzige graue Strähne hat sich in sein kurz geschnittenes, dunkelbraunes Haar verirrt. Nur zwischen den dunklen Stoppeln, die sein maskulin ausgeprägtes Kinn zieren, kann ich ein paar hellere Härchen ausmachen, so nahe ist er mir. Sexy ... Zittrig atme ich ein und aus.
»Dann bin ich ja beruhigt, wenn es dir gut geht«, meint Mr Brown und wirft die Kühlschranktür zu. Dabei streicht er federleicht über meine Wirbelsäule. Mein Körper steht in Flammen. Zum Glück entfernt er sich wieder von mir und kann meine Hitze nicht spüren. Verwirrt drehe ich mich zu ihm um und sehe, wie er sich lässig an die dem Kühlschrank gegenüberliegende Theke lehnt, den Orangensaft achtlos beiseitestellt und mich eindringlich mustert. Meine Beine zittern, in meinem Innern ballt sich ein ungreifbares Gefühl zusammen, das schwer durch mich hindurchsickert und sich an einem glühenden Punkt zwischen meinen Beinen sammelt. Dieser Blick … Es fühlt sich an, als würde er sich in mich hineinbohren.
Mr Brown presst für einen Moment die Lippen aufeinander und schüttelt langsam den Kopf. »Nein, um ehrlich zu sein, bin ich alles andere als beruhigt, Abbey.« Er stößt sich von der Theke ab und kommt zu mir herüber. Unwillkürlich lege ich den Kopf in den Nacken, als er sich vor mich stellt. Er ist so groß, dass ich ihm anders nicht mehr in die Augen sehen könnte. Aber verdammt, ich will in diese Augen sehen. Irgendetwas bewegt sich darin – etwas Tiefdringendes, Mitreißendes. Ich kann einfach nicht anders, als darin zu versinken. Jeder Nerv meines Körpers ist zum Zerreißen angespannt. Jetzt sag doch etwas und befreie mich von dieser naiven Faszination, flehe ich in Gedanken. Wenn ich nicht bald aufhöre, ihn so anzustarren, wird er mich für ein dummes, kleines Mädchen halten, das ihn anbetet und anhimmelt, und das ich ja auch irgendwie bin.
»Es tut mir leid, dass ich deine Privatsphäre störe, aber ich konnte vorhin gar nicht anders, als euer intimes Gespräch am Pool mitanzuhören«, sagt er. Oh mein Gott! Meine Wangen beginnen vor Scham zu glühen, aber ich schaffe es einfach nicht, mich von seinen stürmischen Augen zu lösen. Sein Blick huscht zu meinen Lippen. Ganz automatisch öffne ich sie.
»Charlotte hatte recht, du klangst nicht sehr erfreut bei dem Gedanken, mit deinem Freund zu schlafen. Du solltest vielleicht noch mal in Ruhe darüber nachdenken, ehe du etwas tust, das du später bereust.« Er schluckt, sein Atem geht schneller. Die Vorstellung, dass ich plane, meine Unschuld zu verlieren, erregt ihn offensichtlich. Unter die Scham mischt sich ein weiteres Gefühl: Begehren. Ich begehre seine Erregung. Sie weckt ein prickelndes Ziehen zwischen meinen Beinen und lässt mich, ohne es zu wollen, feucht werden.
»Ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, ob ich mit Trevor schlafen will«, gebe ich zurück. Meine Stimme klingt heiser. Mr Browns Mundwinkel heben sich zu einem kleinen Lächeln. »Das ist gut«, flüstert er. Er neigt seinen Kopf noch ein wenig weiter nach vorn, als wollte er mich küssen. Doch anstatt es zu tun, presst er die Lippen zu einer harten Linie aufeinander und atmet tief ein und aus. »Wenn du unsicher bist oder das Gefühl hast, dass es nicht richtig ist, dann lass es, Abbey. Mach dir keine Gedanken darüber, was die anderen Mädchen davon halten«, murmelt er.
Sein Atem auf meinen Lippen macht mich schwach. Zitternd taste ich mit meinen Händen nach hinten, um Halt zu finden. Doch da ist nichts, woran ich mich festhalten könnte. Mr Brown scheint meine Geste völlig falsch zu interpretieren und zieht sich diskret zurück. Nein!, würde ich am liebsten protestieren. Nur einmal möchte ich seine Lippen schmecken. Ein verzweifeltes Gefühl breitet sich in mir aus. »Ich weiß nicht, ob ich es überhaupt mit Trevor tun will«, stoße ich heftig hervor. Mr Browns Augenbrauen schnellen überrascht in die Höhe, sein Blick fixiert mich. »Warum nicht?«
Ein seltsames Gefühl erfasst mich. Tue ich das gerade wirklich? Es fühlt sich an, als wäre ich in Watte gepackt, dennoch nehme ich die aufgepeitschte Stimmung und den Sturm in Mr Browns Augen messerscharf wahr. Wie in Zeitlupe trete ich einen Schritt nach vorn und schaue zu ihm auf. »Wir haben es schon einmal beinahe getan und das hat sich nicht besonders angenehm angefühlt. Ich glaube, dass es nicht gut wird.« Allein bei der Erinnerung an Trevors ungestümen Versuch, in mich einzudringen, kurz bevor Cassys Mom hereinplatzte, wird mir ganz komisch.
Mr Browns Blick flackert, meine Offenheit macht etwas mit ihm. Er seufzt leise. »Vermutlich wird es anfangs auch nicht besonders angenehm sein. Aber wenn der Kerl sich ein bisschen Mühe gibt …« Vorsichtig legt er eine Hand auf meinen Oberarm und streicht beruhigend darüber hinweg. Das ermutigt mich. »Ich mache mir Sorgen, dass es sehr schmerzhaft wird. Ich meine, Trevor hat selbst kaum Erfahrung.«
Ein undenkbarer Gedanke keimt zwischen uns auf, das kann ich an seinen angespannten Gesichtszügen erkennen. Verflucht, Trevor hat vielleicht keine Ahnung, was er mit meinem Körper anstellen soll, um ihm genügend Lust zu entlocken. Aber ein Mann seines Alters, mit seiner Erfahrung … Meine Scheide zieht sich allein schon bei der Vorstellung sehnsüchtig zusammen.
Mr Brown räuspert sich. Ich kann spüren, dass sein Körper sich bei dem Gedanken daran anspannt – so dicht steht er bei mir, wobei er eine unwiderstehliche Hitze ausstrahlt.
»Selbst wenn er nicht besonders viel Erfahrung hat, kann es schön werden, Abbey. Lass dich davon nicht irritieren. Er muss dich nur genügend vorbereiten«, sagt er heiser.
Er stellt sich vor, wie er meinen Körper vorbereiten würde, schießt mir durch den Kopf. »Wie?«, frage ich, ohne es zu wollen, nach. Meine Wangen werden noch heißer. Darüber nachzudenken, macht mich unglaublich scharf, darüber zu sprechen, macht mich verletzlich. Aber nicht nur das: Mr Brown meine sensibelste Seite zu zeigen, steigert dieses drängende Gefühl zwischen meinen Schenkeln noch viel mehr.
»Das solltest du mich nicht fragen, Abbey. Ich fürchte, ich bin nicht unbedingt der Richtige, um mit dir über Sex zu sprechen. Ich wollte nur sicherstellen, dass du keinen Fehler machst«, erwidert Mr Brown rau. Seine Augenlider flattern, er steht kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Alles in mir schreit danach, dass er es tut. Dass er mich überall berührt und streichelt, bis mein Körper so weich ist, dass er ihm völlig widerstandslos nachgeben würde.
»Ich wüsste nicht, mit wem ich sonst darüber reden sollte. Also – wie?«, hake ich eine Spur eindringlicher nach, lege meine bebende Hand auf seine angespannte Brust und stelle mich auf die Zehenspitzen. »Sagen Sie mir, wie er mich auf den Sex vorbereiten sollte.«
Meine Aufforderung zerbricht seine Zurückhaltung. Mit einem verhaltenen Stöhnen legt er seine Hände auf meine Taille und drängt mich nach hinten, bis ich mit dem Rücken an die Kühlschranktür stoße. Sein Körper presst sich an den meinen – fordernd, aber auch vorsichtig. Mein Herz beginnt zu rasen, mein ganzer Körper kribbelt. Unglaublich, wie gut er sich anfühlt.
»Er sollte dich streicheln – überall«, flüstert Mr Brown. Er tut es, berührt ganz sanft meine Hüften, meinen Bauch und lässt seine Hände über meine Rippen gleiten. Sein Blick folgt seinen Bewegungen, als müsse er sich damit beweisen, dass er mich tatsächlich anfasst. Sein Atem geht abgehackt, der Ausdruck in seinen Augen ist dunkel. Längst hat er eine Grenze überschritten. Dass er sich dennoch zurückhält, schürt widersprüchlicherweise das Verlangen in mir. Vorsichtig streichen seine Fingerspitzen über meine heiße Haut. Die Berührungen sind so sanft, dass ich sie kaum fühlen kann, doch allein schon die Ahnung steigert mein Begehren.
»Wo sollte er mich noch streicheln?«, frage ich zittrig und biege meinen Rücken durch, um ihm auf die Sprünge zu helfen.
»An den Brüsten«, keucht Mr Brown. Sein attraktives Gesicht gleicht einer Maske aus zurückgehaltener Leidenschaft. Ganz zart streifen seine Finger über meine hart aufgestellten Nippel. Lust rast durch meinen Körper. Ich winde mich, um ihn zu forscheren Berührungen zu ermutigen. Doch anstatt sie mir zu gewähren, nimmt Mr Brown sich wieder zurück.
»Er sollte dich küssen – am besten die ganze Zeit über …« Seine Lippen imitieren, was Trevor mit meinem Mund tun sollte. Sanft küsst er mich auf den rechten und dann auf den linken Mundwinkel und zieht meine Unterlippe zwischen seine weichen Lippen.
Ein sehnsüchtiger Laut löst sich aus meiner Brust. Die Berührung ist so vorsichtig, dass ich schier wahnsinnig werde und mich völlig benebelt an seinen aufregenden Körper dränge. Er erschaudert, an meiner Scham spüre ich seine Erektion. Oh mein Gott, was tue ich da bloß? Olivia würde mich umbringen – trotzdem will ich ihn!
Er scheint das zu begreifen. Seine Zunge teilt meine Lippen und gleitet in meinen Mund. Für einen ganz kurzen Augenblick tanzt sie lockend um die meine. Ich seufze wohlig. Doch als ich mich auf ihre Einladung einlassen will und ihr entgegenkomme, zieht Mr Brown sich schwer atmend zurück. »Fuck, Abbey, was tun wir hier nur?«, flüstert er zittrig und lehnt seine Stirn gegen die meine. »Du bist die Freundin meiner Tochter!«
Egal! Im Moment ist mir alles egal – sein Alter, Olivia, dass sie uns erwischen könnte. Das Einzige, was zählt, ist mein Körper, der sich unter seinen Händen in blankes Verlangen verwandelt. Er will das auch, das weiß ich – egal wie sehr er sich zurückhält. Aber seine Vernunft, mit der er zu glauben scheint, dass wir etwas Unrechtes tun, ist noch viel zu stark.
»Sie zeigen mir nur, was ich brauche«, erwidere ich leise und klammere mich flehend an seine breiten Schultern. Mach weiter! »Wo soll er mich noch berühren?« Einladend spreize ich meine Schenkel. Meine Klitoris pocht verlangend. »Berühr mich, bitte«, flüstere ich zittrig in sein Ohr.
»Fuck, Abbey …« Er stöhnt heiser und drängt sich zwischen meine Beine. Ich ringe überrumpelt nach Atem, als sein harter Penis sich fordernd gegen meine Scham presst. Sofort nimmt er sich ein wenig zurück. Für einen kleinen Moment hat er die Kontrolle verloren, doch er hat sich erstaunlich schnell wieder im Griff. »Er sollte dich auch zwischen den Beinen streicheln«, spielt er unser kleines Spiel weiter. Seine Fingerspitzen ziehen lockende Kreise an der empfindlichen Innenseite meines Oberschenkels hinauf – quälend langsam, um bald an meiner glühenden Mitte anzukommen. Alles in mir verlangt nach dieser Berührung. »Bitte«, wimmere ich und schiebe ihm mein Becken entgegen. Ich brauche es!
Ohne weitere Umschweife presst er seine Finger auf den sehnsüchtigsten aller meiner Punkte und massiert mit kreisenden Bewegungen darüber hinweg. Ich stöhne überrumpelt. »Oh ja, das ist gut.« Alles in mir zieht sich zu einem gewaltigen, unbeschreiblichen Gefühl zusammen. Ich brauche nur noch einen kleinen Stoß, damit es mich von innen heraus überrollen und mit sich nehmen kann. Unruhig lasse ich mein Becken kreisen, um den richtigen Anreiz zu finden. Mr Browns Augen verdunkeln sich. Sein Kiefer ist angespannt. Seine Nasenflügel beben, als wolle er meine Lust wittern. Jeder seiner Sinne ist auf meinen zuckenden Körper ausgerichtet. »Komm für mich, Abbey«, verlangt er dunkel und schleudert mich damit völlig unvermittelt über die Grenzen meiner Empfindungen hinaus.
Ich vergrabe meine Finger in seinen Schultern und gebe mich ganz diesem Rausch hin. Mein Becken zuckt unkontrolliert. Immer wieder reiben seine Finger durch den Stoff meines Bikinihöschens über meine nasse Spalte und meine Klitoris hinweg. Ganz von selbst sucht mein Körper sich den Rhythmus, der meine Lust wieder und wieder in mir aufbranden lässt, bis sie in mir explodiert und mich mit einem aufgepeitschten und doch seltsam zufriedenen Gefühl zurücklässt. Matt lasse ich mich gegen die Kühlschranktür sinken und schließe die Augen, um diese Empfindung so lange wie nur möglich in mir festzuhalten. Mein Atem geht schnell, aufgewühlt versuche ich ihn zu beruhigen.
»Genauso solltest du dich fühlen, Abigail, um bereit zu sein. Du solltest vor Verlangen nicht mehr klar denken können«, flüstert Mr Brown an meinem Ohr, haucht mir einen keuschen Kuss auf die Stirn und verschwindet.
***
»Scheiße …«, murmelt Trevor neben mir. Verwirrt schaue ich zu ihm hinüber. Hat er etwas gesagt? Seit dem Aufeinandertreffen mit Mr Brown in seiner Küche glühe ich innerlich. Allein schon beim Gedanken an ihn beginnen meine Wangen wieder zu brennen und meine Gedanken wirbeln wild durcheinander. Wie konnte ich mich nur derart mitreißen und gehen lassen? Zum Glück bin ich ihm danach nicht mehr begegnet. Ich wäre vor Scham im Boden versunken. Doch jetzt stehe ich vor dem Dilemma, dass ich Olivia und Charlotte irgendwie begreiflich machen muss, dass ich keinen Fuß mehr über die Schwelle seines Hauses setzen kann, und die Ferien dauern noch über zwei Wochen …
»Abbey?«
»Hm?« Wieder blinzle ich zu Trevor hinüber und mustere seine angespannte Miene. Ahnt er etwas? Und warum hat er angehalten? »Was ist?«, frage ich alarmiert. Trevors Ausdruck wird weicher. Flüchtig streicht er über mein Haar und legt einen Arm auf die Rückenlehne des Beifahrersitzes. »Du bist ziemlich nervös, hm? Ich habe dich gerade gefragt, ob du vielleicht einen anderen Weg in den Park kennst, und du hast ausgesehen, als würdest du gleich eine Panikattacke bekommen.« Er dreht seinen Oberkörper nach hinten und setzt seinen Pickup gekonnt auf dem schmalen Parkweg zurück.
Irgendetwas habe ich verpasst – warum sucht er einen anderen Weg? Neugierig spähe ich aus der Windschutzscheibe in die hereinbrechende Dämmerung hinaus und erkenne schemenhafte Gestalten mit Taschenlampen, die sich in unsere Richtung bewegen. »Parkwachen!«
»Ganz genau«, bestätigt Trevor und presst seine Lippen aufeinander. Es macht ihn nervös, dass unsere Pläne schon wieder durchkreuzt werden. »Wenn du also keinen anderen Weg in den Park kennst, dann wird das mit einem Bad in den heißen Quellen wohl nichts.« – Und mit unserem ersten Sex, der sich genau an diesem Ort abspielen sollte. Ein enttäuschtes Ziehen meldet sich hinter meinem Brustbein. Seit ein paar Stunden befinde ich mich in einem Zustand unterschwelliger Erregung. Inzwischen ist mir schon fast egal, mit wem ich schlafe, ich will einfach Sex haben und dieses zermürbende Gefühl loswerden. »Es gibt noch einen Weg, aber wahrscheinlich hat das nächtliche Baden in der Ferienzeit zugenommen und sie patrouillieren auch dort«, antworte ich Trevor. Davon bin ich sogar überzeugt, denn die heißen Quellen sind nicht nur unter jungen Paaren ein gar nicht so geheimer Geheimtipp für erotische Abenteuer.
»Und jetzt?«, fragt Trevor. »Keine Ahnung«, antworte ich ihm ehrlich. Seine Augen funkeln, er wird sich etwas einfallen lassen. Sofort verstärkt sich das sehnsüchtige Klopfen meiner Klitoris und ich werde feucht. Egal wo – ich werde heute noch Sex haben!
Aufgeputscht von diesem erwartungsvollen Gefühl beobachte ich Trevors konzentrierte Miene. So wie er aussieht, hat er schon eine Idee. Aber wie lange dauert das denn noch? In meine Gedanken versunken habe ich gar nicht bemerkt, dass wir schon so weit in den Park hineingefahren sind, dass er nun ein ordentliches Stück zurücksetzen muss, bis er einen geeigneten Platz zum Wenden findet. Rechts und links von uns ragt dunkler Wald empor und verstärkt meine angespannte Stimmung.
»Ich weiß, was wir jetzt machen«, durchbricht Trevor plötzlich das Schweigen und reißt das Lenkrad herum. »Bist du verrückt?«, kreische ich kichernd und klammere mich instinktiv am Armaturenbrett fest. Der Wagen brettert am Waldrand entlang weiter, den wir gerade erreicht haben. »Da hinten gibt es doch diese schöne Picknickstelle … Vielleicht können wir ein Lagerfeuer anzünden …«
Lagerfeuer klingt gut – romantisch. Unwillkürlich drängt sich mir das Bild auf, wie Trevor im Schein des Lagerfeuers nackt auf mir liegt und sich leidenschaftlich zwischen meinen geöffneten Beinen bewegt. Ein lustvoller Schauder rieselt durch mich hindurch. Genauso will ich es haben.
Wenige Minuten später haben wir die Stelle erreicht und Trevor hat eine Decke auf der Ladefläche seines Pickups ausgebreitet. Doch anstatt sich auf die Suche nach Feuerholz zu machen, ergreift er von der Ladefläche aus meine Hand und zieht mich zu sich nach oben. Das fühlt sich irgendwie falsch an. »Was ist mit dem Lagerfeuer?«, frage ich irritiert nach. Trevor legt den Kopf zur Seite und zuckt mit den Schultern. »Das war wohl doch keine so gute Idee«, gesteht er mir kleinlaut und setzt sich auf die Decke. »Wir haben kein Feuer angemeldet, und wenn wir eins anzünden, dann wird es hier vor Parkwächtern wahrscheinlich bald nur so wimmeln. Sorry, Abbey, ich habe nicht nachgedacht.« Das zerknirschte Lächeln, das er mir schenkt, ist einfach hinreißend. Er ist genauso nervös, wie ich mich fühle. Ein warmes Gefühl macht sich in mir breit. Es wird perfekt werden!
»Schon okay«, erwidere ich, lächle zurück und lasse mich neben ihm auf die Knie sinken. Auf das Lagerfeuer kann ich verzichten, aber nicht auf ihn. Aber was jetzt? Plötzlich fühle ich mich befangen. Geht es sofort los oder unterhalten wir uns, schauen uns die Sterne an und warten, bis sich beiläufige Küsse ganz von selbst in unbeherrschbares Verlangen verwandeln? Der Gedanke gefällt mir.
»Leg dich hin, Babe«, meint Trevor jedoch und raubt mir jegliche Illusion, dass er mit mir nach Sternenbildern suchen will. Aber wie Charlotte sagte, ein wenig Ungeduld steht ihm zu. So langsam werde ich wirklich nervös. Meine Beine fühlen sich zittrig an, als ich mich setze und dann auf den Rücken lege. Sofort ist Trevor neben mir und beugt sich über mich. Ein erwartungsvolles Vibrieren mischt sich unter das angespannte Beben meines Körpers.
»Ich kann es kaum fassen, dass ich dich endlich für mich allein habe«, murmelt Trevor. Er senkt seinen Oberkörper auf mich und küsst mich. Das ist gut … Seine Lippen fühlen sich warm und vertraut an. Die Lust kehrt zurück und wallt mit voller Wucht in mir auf. Es ist Trevor, mit dem ich es tun werde. Ich kenne ihn. Seine Berührungen und sein Körper sind mir nicht fremd. Ermutigt von dem Gedanken lege ich meine Hände auf seinen Rücken, um ihn ein wenig dichter an mich zu ziehen. Sofort lässt er von meinen Lippen ab und löst sich von mir.
»Hör nicht auf, mich zu küssen«, fordere ich quengelig. Er sollte dich küssen – am besten die ganze Zeit über, drängen sich Mr Browns Worte in mein Gedächtnis. Die Erinnerung an ihn und was er mit mir getan hat, lässt mich bis in den letzten Winkel erschaudern.
»Gleich«, antwortet Trevor mir. Sein Atem geht schnell, fahrig werkelt er an meinem Jeansknopf herum. »Was tust du da?«, frage ich verwirrt, als er ihn öffnet und hastig den Reißverschluss nach unten zieht. Dumme Frage, natürlich ist mir klar, worauf das hinausläuft – aber jetzt schon?!
»Ich will dich, Babe. Ich will dich so sehr …«, stöhnt Trevor leise und schiebt seine Hand unter den Bund meines Slips. Das geht mir definitiv zu schnell. Ich meine, schnell wäre okay, wenn er für das Glühen meines Körpers verantwortlich wäre. Aber er hat mich ja noch kaum berührt. Seiner Geschwindigkeit nach scheint ihn der Rest meines Körpers außerhalb meiner Mitte nicht mal besonders zu interessieren. Der Gedanke schreckt mich ab. Automatisch presse ich die Beine zusammen und schaue Trevor vorwurfsvoll in die Augen. »Ich will dich auch, aber ein bisschen langsamer.«
Trevor stöhnt leise auf und zieht seine Hand zurück. Na geht doch … »Was willst du, was soll ich tun?«, fragt er und versucht seinen unsteten Blick auf mein Gesicht zu konzentrieren. Ich muss lächeln. Er meint es nicht böse. Wie ich mir schon dachte, hat er einfach nur keine Ahnung. Zum Glück weiß ich inzwischen ziemlich genau, was ich brauche. »Streichle mich«, fordere ich ihn auf und führe seine Hand an meine Brust. Meine Nippel ziehen sich erwartungsvoll zusammen, als erinnerten sie sich an die zaghafte Berührung des Nachmittags, und dem kribbeligen Pochen nach wollen sie definitiv mehr davon. Doch anstatt sich den Knospen zu widmen, die sich ihm gierig entgegenrecken, umschließt Trevor mit einem rauen Laut die ganze Fülle meiner Brust und rollt sich auf mich. »Fuck, das ist es …« Seine Hüften rucken nach vorn und seine Erektion drängt sich hart zwischen meine Beine. Ich ringe unter seinem Gewicht nach Atem. Endlich zwirbeln seine Finger meine steifen Nippel. Das ist gut … Die intensiven Reize wollen mich gänzlich fluten, doch ich kann mich ihnen nicht vollständig hingeben.
»Trevor«, keuche ich und versuche, ihn ein wenig von mir zu schieben. Ich bekomme kaum Luft. »Du bist zu schwer.« Trevor hört mich entweder nicht oder ignoriert mich. Denn anstatt mir nachzugeben, wandert seine Hand zwischen unseren Körpern wieder in meinen Schritt. »Wir haben vielleicht nicht viel Zeit, Abbey. Es könnte jederzeit jemand kommen …« Hart reiben seine Finger über meine Scham. Die Naht meiner Jeans verstärkt den Druck, ich stöhne auf. »Ja, so ist es gut.«
»Das gefällt dir? Dann warte erst ab, wie sich mein Schwanz anfühlen wird«, antwortet Trevor angestrengt. Sein heißer Atem an meinem Hals lässt mich erschaudern. Ich klammere mich an seinen Schultern fest und recke mich, so gut ich unter seinem schweren Körper kann, seinen Berührungen entgegen. Sofort fasst Trevor mich fester an und lässt seine Hand in schnellen Stößen zwischen meine Schenkel gleiten und gegen mein glühendes Fleisch zucken. Kleine Funken entzünden sich in meiner Mitte. Ich schreie auf und mein Oberkörper ruckt ihm sehnsüchtig entgegen. Seine Finger auf mir fühlen sich verflucht gut an und ich will noch viel mehr davon zu spüren bekommen. Ich halte mich an seinen Oberarmen fest und stemme mich seinen Berührungen entgegen, um den Druck seiner Hand zu verstärken. »Mehr …«