Zum Dreier verführt | Erotische Geschichte - Amy Walker - E-Book + Hörbuch

Zum Dreier verführt | Erotische Geschichte E-Book und Hörbuch

Amy Walker

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Beschreibung

Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 68 Minuten Hörbuch und 33 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Seit ihr Freund sie verlassen hat, quälen Chrissie Selbstzweifel. Ist sie wirklich so schlecht im Bett? Und muss der Sex immer nach zehn Minuten schon vorbei sein? Ihre beiden besten Freunde setzen alles daran, ihr die Unsicherheit zu nehmen, und verwöhnen sie gemeinsam nach allen Regeln der Kunst … Gelesen von Theresa Rojinski Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 68 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 50

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Zeit:1 Std. 8 min

Sprecher:Theresa Rojinski
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Ein richtiges HörBuch ...

In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.

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Impressum:

Zum Dreier verführt | Erotische Geschichte

von Amy Walker

 

Lektorat: Marie Gerlich

 

Originalausgabe

© 2021 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © Roman Seliutin @ shutterstock.com

Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de

 

ISBN 9783750749559

www.blue-panther-books.de

Zum Dreier verführt - Teil 1

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»Oh ja, oh ja, oh mein Gott, jaaa!« – »Oh mein Gott, nein!« Ich verdrehe genervt die Augen und deute fassungslos auf den Fernsehbildschirm. »Was ist los, Sweety?« Ich spüre, wie mir das Blut in die Wangen schießt. Die völlig überzogene Sex-Action auf der Mattscheibe hat mich derart gefesselt, dass ich gar nicht darüber nachgedacht habe, was ich von mir gebe. Jetzt habe ich den Salat: Cal, mein bester Freund, schaut mich hämisch grinsend von der Seite an und ich weiß haargenau, was er denkt. »Mir ist es nicht peinlich, dass die beiden gleich ficken werden«, nehme ich ihm den Wind aus den Segeln, ehe er mich damit aufziehen kann, dass er und Jake – mein anderer bester Freund – mich regelmäßig mit ihren Eroberungsgeschichten in Verlegenheit bringen.

»Warum bist du dann rot wie ein Feuermelder?«, meldet sich nun auch Jake zu Wort, der an meiner anderen Seite sitzt. Ich schnaube leise. Darauf gehe ich ganz bestimmt nicht ein. »Ich dachte, wir wollten einen Fernsehabend machen. Könntet ihr euch dazu vielleicht auf den Film konzentrieren, anstatt auf mich?« Wieder deute ich in Richtung des Flachbildschirms. Es ist kaum zu glauben, aber die Hauptdarstellerin windet sich vor heißglühender Lust, nur weil der mit ihr verbündete Agent an ihren Nippeln saugt. Obwohl es mir unsagbar peinlich ist, diese Szenerie in Anwesenheit meiner beiden Freunde ertragen zu müssen, starre ich konzentriert hin und ignoriere ihre fragenden Blicke, die mich in die Mangel nehmen. Mein Gesicht brennt vor Scham. Es ist meine Rettung, dass es sich um einen Actionstreifen handelt und der dem leidenschaftlichen Vorspiel folgende Sex schnell und mit viel Schnitt abgehandelt wird. Erst als die Jagd nach dem Erzfeind der beiden wollüstigen Agenten weitergeht, wage ich, erleichtert aufzuatmen.

»Na, also, geht doch!«, grummle ich leise und stopfe mir ein paar Chips in den Mund. Innerlich stehe ich in Flammen. Fuck, ist das erbärmlich, dass mich eine harmlose Sexszene derart anturnt. Aber ein Verdurstender giert sogar nach einem einzelnen Tropfen Wasser und ich bin in einem Vergleich wie diesem wohl eine völlig verdorrte Mumie. Unwillkürlich muss ich seufzen. Hoffentlich bemerken Cal und Jake nichts von meiner Erregung … Verstohlen mustere ich sie aus den Augenwinkeln.

Cal hat sich mir zugewandt und lehnt seitlich gegen die Sofalehne. Um seine schön geschwungenen Lippen liegt ein angespannter Zug und seine markante Kinnlinie ist angespannt. Ständig macht er sich Sorgen um mich und will mich beschützen. Das war schon immer so. Jake ist da ganz anders. Mein Blick schweift zu ihm hinüber. Nicht nur äußerlich ist er ein völlig anderer Typ als Cal mit seinen braunen Augen und dem dunklen Haar. Jake ist ein richtiger Sonnyboy mit strahlend blauen Augen. Es passt zu ihm, dass sein etwas zu langes, charmant verstrubbeltes Haar chaotisch vom Kopf absteht. Im Prinzip ist er genau der verspielte Junge, an den er mich manchmal erinnert. Eines haben beide jedoch gemeinsam: Sie sind über einen Kopf größer als ich – was bei meinen 1,65 m auch nicht besonders schwierig ist – und verfügen über breite Schultern und schmale Hüften. Zwischen ihnen fühle ich mich unglaublich klein und behütet. Wieder muss ich seufzen.

»Alles gut?«, fragt Cal mich sofort und mustert mich alarmiert von der Seite. Wahrscheinlich hat er Angst, dass ich gleich wieder anfange zu heulen. »Mir geht es prima! Ich hatte nur Sorge, dass sie jetzt endgültig die Spur des Bösewichts mit dem großen Zinken im Gesicht verloren haben«, scherze ich und schenke Cal ein breites Grinsen, um meinen Kummer zu überspielen. Er und Jake tun wirklich alles, um mich von der Trennung von meinem festen Freund Andrew abzulenken und mich aufzuheitern, und ich liebe sie dafür. Aber in Momenten wie diesen wünschte ich mir eine weibliche Freundin an meiner Seite, mit der ich über sämtliche Details meines Dilemmas sprechen könnte.

»Ganz im Gegenteil, Princess, sie haben den großnasigen Kerl gleich«, murmelt Jake aufmerksam auf den Bildschirm starrend und greift nach der Schüssel mit Chips, die ich als Nahrung für meine angespannten Nerven an mich genommen habe und sicher auf meinem Schoß verwahre. Gebannt halte ich den Atem an, als Jakes Hand tastend auf meinem Oberschenkel landet. Fuck, was habe ich vorhin noch mal über Sexszenen und Verdurstende gedacht? Eine harmlose Berührung wie diese hat jedenfalls eine ähnliche Wirkung. Ein sehnsüchtiges Ziehen meldet sich zwischen meinen Beinen. Na toll! Er will an die Chips und mein Körper reagiert, als wolle er an mein Höschen. Das hätte mir mal mit Andrew passieren sollen …

Zum Glück zieht Jake seine Hand sofort zurück, als er seinen Irrtum bemerkt. »Sorry!« Er grinst mich spitzbübisch an und greift zielsicher in die Schüssel. »Kein Problem«, gebe ich heiser zurück. Sein fragender Blick durchbohrt mich. Oh mein Gott, warum müssen Männer-Frauen-Freundschaften immer so kompliziert werden, wenn es um Intimität geht? Dabei war körperliche Anziehung eigentlich noch nie ein Thema zwischen uns. Erst seit ich diese Probleme mit Andrew hatte und mich immer wieder frage, ob der Sex mit anderen Männern sich für mich genauso steril anfühlen würde, beschäftige ich mit Jake und Cal als sexuelle Wesen.