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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 79 Minuten Hörbuch und 40 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Nach längerer Funkstille trifft Liza beim Klassentreffen ihren Ex-Freund Adam und dessen besten Freund Matt wieder. Die sexuelle Anziehung zu Adam ist noch da, aber Liza weiß jetzt, dass es eigentlich Matt ist, den sie will. Als sie ihm ihre Liebe gesteht, entlädt sich die in beiden jahrelang aufgestaute Gier … Gelesen von Theresa Rojinski Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 79 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 58
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Impressum:
Sex mit dem Ex - oder seinem besten Freund? | Erotische Geschichte
von Amy Walker
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Denis Petrov @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783750749825
www.blue-panther-books.de
Sex mit dem Ex - oder seinem besten Freund? - Teil 1
»Die alte Fichte …« Ich muss schmunzeln, als ich an dem großen Baum vorbeigehe und den ausgetretenen Trampelpfad betrete. Hier wimmelt es nur so von Fichten und dass ein Baum beinahe sentimentale Gefühle in mir hervorruft, ist fast beschämend. Aber es ist schon irgendwie etwas Besonderes, den Weg entlangzugehen, den ich früher im Sommer beinahe jeden Tag zusammen mit den Freunden meiner Highschool-Clique genommen habe, um die Wildbadestelle des Pebble Lake zu erreichen. Mein Herz klopft schneller. Adam und Matt waren immer mit von der Partie …
Auch sie habe ich nicht mehr gesehen, seit wir vor gut einem Jahr angefangen haben, an verschiedenen Colleges zu studieren. In den ersten Semesterferien hatte ich einen Zusatzkurs belegt, sodass nur noch eine Woche übrig blieb. Da hat es sich nicht gelohnt, die gut tausend Meilen von New York nach Hause nach Fergus Falls zu fliegen, geschweige denn, mit der Bahn zu fahren. Aber heute ...
Das Kribbeln in mir wird stärker. Heute werde ich sie alle wiedersehen, weil irgendeiner aus meinem Jahrgang beschlossen hat, dass ein Jahr der Trennung genügt, um ein Klassentreffen zu veranstalten, und alle zu einer Party an unserem Stammbadesee zusammengerufen hat. – Ob Adam und Matt schon da sind? Automatisch laufe ich schneller. Auch wenn ich mich irgendwie vor dem Wiedersehen mit ihnen fürchte, kann ich es kaum erwarten, ihnen gegenüberzustehen. Vor allem Matt mit seinen himmelblauen Augen. Es gibt so vieles, was ich ihm gern sagen würde.
Automatisch drängt sich mir ein Bild des letzten Sommers auf, das sich tief in meinem Inneren festgebrannt hat: Wie er und Adam wie kleine Jungen im Wasser herumtollen und miteinander kabbeln. Ich stöhne gequält. Glitzernde Wassertropfen rinnen über ihre perfekten Körper und die im spielerischen Kampf angespannten Muskeln. Ein erregter Schauder schießt mir direkt zwischen die Beine, als ich mir die bisher wichtigsten Männer in meinem Leben so vorstelle. So wird es niemals mehr zwischen uns sein, alles hat sich verändert.
Ich schüttle den Kopf, ignoriere das begehrliche Pochen in meiner unteren Körperhälfte und schiebe einen Ast beiseite – wow! Der Anblick, der sich mir bietet, haut mich beinahe um. Augenblicklich kehrt mein Herzklopfen zurück, das mich immer wieder befällt, seit ich von der Party weiß – vor allem natürlich, wenn ich an Adam und Matt denke …
Nervös lasse ich meinen Blick über die vor mir liegende Wiese am Seeufer schweifen. Fast meine ganze Abschlussklasse scheint sich bereits dort zu tummeln. Und dann sehe ich ihn … Unwillkürlich halte ich den Atem an und bleibe stehen. »Adam.«
Groß und schön wie eh und je steht er auf dem provisorisch abgesteckten Volleyballfeld und ich kann nicht anders, als ihn einfach nur anzustarren. Er sieht immer noch so verflucht heiß aus. Mein Höschen wird feucht, als ich daran denke, wie es bei unserem letzten Zusammentreffen war – er lag zwischen meinen gespreizten Beinen, sein Schwanz in mir … Zwischen meinen Schenkeln meldet sich ein verlangendes Brennen.
Als spüre Adam meinen begehrlichen Blick, dreht er den Kopf in meine Richtung. Mein Puls rast. »Liza«, formen seine Lippen und verziehen sich zu einem kleinen Lächeln. Mein Herz klopft hart gegen meine Rippen. Dieses Lächeln …
Er ist ein Idiot, rufe ich mir ins Gedächtnis, während er seine Mitspieler einfach stehen lässt und wie in Zeitlupe auf mich zukommt. Mein Mund wird trocken. Oh Mann, wie seine Muskeln sich bei jeder Bewegung anspannen … Ich kann einfach nicht verhindern, dass ich allein schon von seinem Anblick total heiß werde. Das ist nicht gut. Als ich ihn das letzte Mal kurz nach dem Abschluss gesehen habe, hatten wir nicht nur Sex, sondern waren auch noch zusammen.
»Hey Liza, es ist schön, dich zu sehen«, begrüßt Adam mich, als er nach einer gefühlten Ewigkeit endlich vor mir steht. Er hebt seine Arme und lässt sie unschlüssig wieder sinken. Wie früher wollte er mich zur Begrüßung an seine Brust ziehen und mir einen Kuss geben. Doch diese Zeiten sind längst vorbei …
Ich straffe die Schultern, hebe mein Kinn und erwidere sein Lächeln. »Ich freue mich auch.« Was soll ich auch schon zu meinem Ex sagen, der kaum einen Monat, nachdem wir das Studium aufgenommen haben, mit mir Schluss gemacht hat? Ursprünglich hatten wir zumindest vor, es mit einer Fernbeziehung zu versuchen, aber Adam ist einfach zu triebgesteuert, um längere Zeit auf die Annehmlichkeiten einer Beziehung zu verzichten. Aber so, wie er jetzt aussieht, scheint er seinen Entschluss beinahe zu bereuen.
Sein Blick zuckt verstohlen über meinen Körper, immer noch umspielt dieses gewohnt sexy Lächeln seine Lippen. »Ich wollte gerade Sanders aus der Mannschaft werfen. Der Kerl mag zwar der beste Footballspieler der Schule gewesen sein, aber beim Volleyball ist er eine Null. Was ist, hast du Lust, seinen Platz einzunehmen?«, fragt er mich beiläufig und wendet sich seinen wartenden Mitspielern zu.
Fuck, ich bin geliefert. Nur zu gut erinnere ich mich daran, wie derartige Spiele ablaufen: Adam lässt keine Gelegenheit aus, mich zu berühren oder mich mit einem gewagten Sprung nach dem Ball umzureißen und unter seinem sexy Körper zu begraben. In meinem Unterkörper zieht es verlangend. Ich habe nicht vergessen, wie verdammt gut es sich anfühlt, unter diesem Berg aus sehnigen Muskeln zu liegen. Mmh … Automatisch wandert mein Blick über Adams breiten Brustkorb zu seinem definierten Sixpack hinunter. Schweiß sammelt sich in den Tälern seiner Muskeln – sexy.
»Was ist nun?«, durchbricht Adam meine heißen Erinnerungen an die Spiele und den Sex mit ihm. Ohne dass ich es bemerkt habe, hat er sich mir wieder zugewandt und registriert meinen schmachtenden Blick nun mit einem verschmitzten Grinsen. Innerlich stöhne ich auf. Ich bin sowas von geliefert …
»Ich denke, ich begrüße erst mal die anderen, bevor ich mich gleich aufs Spielfeld stürze und mir blaue Flecken hole«, erwidere ich heiser. Adams Mundwinkel zucken nach oben, seine braunen Augen funkeln verräterisch. Auch er scheint sich an seinen leidenschaftlichen Einsatz unserer gemeinsam bestrittenen Volleyballspiele hier am See zu erinnern – positiv zu erinnern. Das undefinierte Brennen zwischen meinen Schenkeln ballt sich zusammen und konzentriert sich pochend auf meine Klitoris. Doch ehe ich meinen Entschluss überdenken kann, nickt Adam mir knapp zu und trabt zu den Jungs auf dem Feld zurück.