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Ich starrte auf den Brief, der an mich persönlich gerichtet war. In der offiziellen Yard-Post hatte er gelegen, war durch die Sicherheitskontrolle gelaufen und lag nun auf meinem Schreibtisch. Schon mehrmals hatte ich den Text gelesen und sprach ihn wieder mal mit leiser Stimme aus. "Achtung! Die Voodoo-Zombies sind in London!"
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Seitenzahl: 136
Cover
Impressum
Die Zombie-Bar
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Wuerz/Luserke
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1325-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die Zombie-Bar
Ich starrte auf den Brief, der an mich persönlich gerichtet war. In der offiziellen Yard-Post hatte er gelegen, war durch die Sicherheitskontrolle gelaufen und lag nun auf meinem Schreibtisch. Schon mehrmals hatte ich den Text gelesen und sprach ihn wieder mal mit leiser Stimme aus.
»Achtung! Die Voodoo-Zombies sind in London!«
Der Text war in Druckbuchstaben geschrieben worden. Es stand fest, dass unsere Fachleute das Schreiben untersuchen würden. Möglicherweise gab es Spuren, die auf den Schreiber oder die Schreiberin hindeuteten.
So weit war es noch nicht. Der Brief lag vor mir und war von mir auch nur mit den Fingerspitzen angefasst worden. Ich hob den Kopf an, um Suko einen Blick zuzuwerfen. Er saß mir gegenüber, hob die Schultern und fragte zum wiederholten Male: »Glaubst du denn, was da steht?«
»Warum nicht? Mit so etwas treibt man keine Scherze.«
»Kann sein. Nur, wer sollte so etwas schreiben und uns schicken?«
»Ein Insider.«
»Ich weiß nicht …«
Mein Blick fiel in Sukos skeptisches Gesicht. »Ich denke da wirklich an einen Menschen, der sich auskennt. Unter anderem mit Zombies und mit Voodoo. Beide gehören ja zusammen.«
Suko wechselte seine Sitzposition und legte die Füße auf den Schreibtisch. »Das stimmt schon. Es passt auch zu unserem Job. Gehört haben wir aber bisher nichts in dieser Richtung. Wir haben auch niemanden gesehen und kennen im Moment keinen, der für diesen Zauber infrage kommt. Keine Spur. Nichts Konkretes. Ich bin mir fast sicher, dass es sich bei dieser Botschaft um einen Scherz handelt.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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